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Unscharfe Bilder bei bewegtem Motiv

ddnihu

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich bräuchte mal eure Hilfe oder auch einen kleinen Denkanstoß.

Ich besitze eine Eos 650D mit 18-55 Kit Objektiv und versuche mit derzeit an Aufnahmen von Rc Autos.
Allerdings habe ich das Problem, dass so gut wie jedes Bild unscharf ist oder nur das Auto selbst unscharf, dafür aber der Hintergrund nicht.

Ich hab mal ein paar Bilder angehängt und hoffe man kann die Einstellungen aus den Exifs lesen...
 

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Das Problem was sich aus den Beispielfotos erkennen lässt, ist nicht die Schärfentiefe, sondern das Bewegungsunschärfe. Bei den letzten Beiden Bildern bist du auf dem richtigen Weg: Mitziehen! Dennoch ist 1/160 s für die schnellen kleinen Flitzer offenbar zu lang! Da würde ich mich mit den Belichtungszeiten von unten her rantasten (z. B. mit 1/320 s anfangen und dann schrittweise verlängern). Sofern die Autos unvorhergesehene Bewegungen machen, wird das mit dem Mitziehen sehr schwer.
 
Hallo,

das ist Bewegungsunschärfe. Kürzere Verschlusszeiten sind da das Mittel der Wahl.

Eine andere Möglichkeit wären noch "Mitzieher". Dabei wird der Boden dann unscharf aber das Auto (ohne die Räder) sollte besser werden. Bedarf aber Übung!
 
also erstmal ist die verslusszeit zu langsam... 1/250 kommt da schon ehr ran.
die Blende von 7.1 ist hier auch zu viel, weil es juckt keinen wie der Baum im hintergrund aussieht... der muss nicht scharf sein. blende 5,6 (18-55mm auf 55mm) ist zwar nicht weltbewegend mehr, aber evtl schon besser. Mit den ISO-werten kannste auch noch ein wenig spielen. bei ISO800 ist denk ich das rauschen noch nicht allzu schlimm.
 
Wow, vielen vielen dank für die schnellen Antworten!

Gut dann werde ich es heute nochmal probieren mit dem mitziehen.
Heut Nachmittag gehts nochmal zur Strecke und ich hoffe mal, dass die Sonne noch mit macht..

Wenn ich heute Abend zurück bin meld ich mich hier nochmal mit Fotos vom Resultat :)
 
Heut Nachmittag gehts nochmal zur Strecke und ich hoffe mal, dass die Sonne noch mit macht.

Die Lichtmenge war bei den Beispielfotos scheinbar nicht das Problem! Alleine mit Offenblende kommst du auf die 1/320s Belichtungszeit ohne die ISO erhöhen zu müssen. Bei der ISO gilt: je niedriger, desto besser. Wenn allerdings die Notwendigkeit besteht, diese zu erhöhen, ist das bis ISO 800 kaum ein Problem.
 
Du kannst mit Tv eine passende Verschlusszeit vorwählen oder Dich mit Av über die Blende an eine kurze V-Zeit herantasten.

Zu den Themen Blende und Verschlusszeit findest Du auch Informationen bei www.fotolehrgang.de :top:
 
Du kannst mit Tv eine passende Verschlusszeit vorwählen oder Dich mit Av über die Blende an eine kurze V-Zeit herantasten.

Tv halte ich in diesem Fall fürs Üben deutlich geeigneter! Den Rest macht die Blenden und evtl. ISO-Automatik. Mit Tv lässt sich relativ gut herausfinden, welche Belichtungszeiten gehen und welche nicht.
 
So,
wie gesagt ich meld mich nochmal mit dem Resulat zurück :D

Ein Paar Bilder sind, wie ich finde schon besser geworden aber noch längst nicht alle, wobei ich denke, dass das mit etwas Übung besser wird.
 

Anhänge

Das sieht doch schonmal ganz gut aus :) Zur not würde ich auch echt Iso 800 oder auch 1600 nehmen wenn sonst nichts hilft, lieber ein etwas rauschendes Bild als ein unscharfes. Und 1600 geht bei der 650D auch noch.
LG Coaster
 
Die neuen Bilder sind deutlich schlechter, denn du hast dich nicht an die Tipps meiner Vorposter gehalten!

Die Empfehlung war es, die Blende weiter zu öffnen, kürzer zu belichten und den ISO-Wert zu erhöhen.
In deinen neuen Bildern ist genau das Gegenteil der Fall! Die Blende ist mit f13 viel weiter geschlossen (weniger Licht!) und die Belichtungszeiten sind mit 1/25 - 1/50s erheblich länger (mehr Bewegungsunschärfe!).

Du solltest dich erstmal definitiv näher mit den Grundlagen beschäftigen. Der TV Modus war übrigens auch ein sehr guter Tipp..
 
Du meine Güte, ich seh da Blende 13 oder Blende 16 :eek::eek::eek:!
Das Wichtigste ist: viel kürzere Belichtungszeiten und Blende öffnen!
Ich würde es mal mit Zeitvorwahl 1/200 und Iso-Auto probieren. Und Servo-AF, falls du den nicht schon eingestellt hattest, also dass der AF nachführt.
 
Hallo,

also für (Tanz-)Sportaufnahmen nehme ich aktuell immer mein 85/1.4er oder 90mm/2.8 er von Sigma bzw. Tamron und habe maximal Blende 2,8 (also nicht stärker abgeblendet). So komme ich Indoor auf ca. ISO 800-1600 und ca. 1/160 - 1/400 Belichtungszeit.

Deine Flitzer sind erheblich schneller unterwegs als Tanzsportler. Das geht mit 1/50 oder gar 1/20 gar nicht, wahrscheinlich freihand mit 1/20 nicht einmal, wenn die Flitzer völlig stillstehen.

Ich empfehle Dir dringend einen Fotokurs oder einen guten Freund mit mind. minimalen Kenntnissen in der Technik der Fotografie.

.... ist nicht böse gemeint, ich glaube dass das wirklich hilft.
 
Versuchs mal hiermit,
AV blende 5,6
ISO 800
1/250 Verschlusszeit solltest du schon erreichen
schneller ist besser.
Schneller wäre 1/320, 1/400 usw.
 
Das sieht doch schonmal ganz gut aus :)

Siehst du irgendwelche anderen Bilder als wir? :-D

Ich empfehle Dir dringend einen Fotokurs oder einen guten Freund mit mind. minimalen Kenntnissen in der Technik der Fotografie.

Oder einfach mal beherzigen, was hier geschrieben wurde. Unmittelbar nach Eröffnung des Threads wurden alle relevanten Tipps bereits gegeben. Deshalb erschließt sich mir nicht, wieso von allen Tipps genau das Gegenteil gemacht wurde! Noch kleinere Blenden, viel längere Belichtungszeit, höhere Empfindlichkeit?! Da kann es nur sein, dass die hier beschriebenen Grundlagen absolut nicht verstanden wurden. Es kamen allerdings auch keine Rückfragen! Da wundert man sich schon!
 
Teilweise sind es ja Mitzieher - da gelten wiederum andere Parameter und man braucht Übung, damit das Fahrzeug knackscharf wird und der Hintergrund verwischt wird.

Insofern müsste der TO sich überlegen, was er will. Ein Auto, das mit 1/2000s eingefroren wird, sieht aus als ob es steht - auch nicht so dolle ... :o
 
Hast du die bisher gegebenen Tipps überhaupt gelesen? Mitzieher hat er bereits in den ersten Beispielen dargestellt. Darauf ging bereits hervor, dass diese ihm mit einer Belichtungszeit von 1/160 s nicht gelingen und er die Belichtungszeit verkürzen soll. Von einem eingefrorenen Auto mit extrem kurzer Belichtungszeit wurde nichts geschrieben.
 
Der TO hat sich doch noch nicht explizit geäussert, ob er nun Mitzieher machen oder das Auto einfrieren will.
Auf jeden Fall fehlen die Grundlagen, insbesondere zur Verschlusszeit - daran muss man zunächst "arbeiten" und dann findet man recht schnell die passenden Werte.
 
RC-Fahrzeuge sind schwer zu fotografieren, selbst mit extrem kurzen Belichtungszeiten - die "hoppeln" beim Fahren nämlich mit hoher Frequenz. Sozusagen über jedes Sandkorn. Die Fahrgeschwindigkeit an sich ist nicht das Problem.
Allein schon die Vibrationen, die von einem Verbrenner ausgehen, führen sogar im Stand manchmal zu einem "schlierigen" Eindruck der Karosserie, die ja selber meist nur aus einer tiefgezogenen Folie besteht und heftig mitschwingt.
 
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