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Unschärfe bei Gegenlicht?

Anna129

Themenersteller
Hi ihr Lieben, ich wollte mich letzte Woche an "Abendlicht-Bildern" versuchen. Manche Bilder habe ich gegen die Sonne geschossen, weil das Licht für mich so schön aussah :D Nun zu Hause beim Angucken der Bilder war ich ein bisschen enttäuscht. Das Bild, was ich euch zeigen möchte, wurde mit einer Canon 1100d und dem Canon 70-200 f4 aufgenommen. Kann mir jemand sagen warum das Bild so unscharf ist oder rauscht? Liegt das am Gegenlicht? Liegt das daran, dass zu wenig Licht für mein Objektiv vorhanden war? Könnte ich das vermeiden, indem ich einen Reflektor benutze? :( Außerdem habe ich auf vielen Bildern Flecken von der Sonne, trotz Gegenlichtblende. Habt ihr Tipps um das zu vermeiden? Wie schießt ihr eure Abendbilder bei Sonnenuntergang? Wäre sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet :)
Irgendwie stürzt die Seite immer ab beim Hochladen des Bildes. Ich versuche es erneut, das Bild kommt also auch gleich dazu :D
 
Ganz ohne Bild: wenn die Sonne hinter dem Motiv steht und auf die Frontlinse des Objektivs scheint, kommt es je nach Objektiv und der Blendenstellung zu mehr oder weniger heftigen Überstrahlungen, worunter die Schärfe leidet. Wie man damit umgeht, ist vom Motiv abhängig -- nicht jedes Motiv braucht unbedingt Schärfe überall. Als schnelle Abhilfe kannst du jemanden bitten, dass er einen Karton so hält, dass der Kartonschatten die Frontlinse vor dem direkten Sonnenlicht schützt ohne dass der Karton ins Bild gerät.
 
Danke @f:11 :) Werde ich mal probieren. Ein Reflektor wird mir also dabei auch nichts bringen?
 
Danke @f:11 :) Werde ich mal probieren. Ein Reflektor wird mir also dabei auch nichts bringen?

Na ja -- der Reflektor blendet halt Mensch und Tier. Technisch gesehen ist die Situation "offener Schatten" auf der Motivseite, also Blende f:5.6 bei 1/<ISO>. Stellst du also z.B. ISO 200 ein, kannst du mit 1/200 bei f:5.6 (oder 1/100 bei f:8 oder 1/400 bei f:4) fotografieren.

Die untergehende Sonne belichtet den Himmel je nach Sonnenstand um zumindest zwei Blenden über, und mit dieser Diskrepanz musst du umgehen können. Lösungen für das Problem gibt es einige - Reflektor, der aber blendet. Blitz, der aber HSS können muss und relativ wenig Licht liefert, also nur für relativ nahe Motive geeignet ist. Jedenfalls sollte man verhindern, dass die Sonne direkt auf die Frontlinse scheint, hat dann aber auch keine direkten Sonnenstrahlen mehr :)

Alles in allem: einfach probieren und daran arbeiten, bis du den für dich passenden Weg gefunden hast. Gegenlicht ist eine echte Herausforderung und daher haben die meisten Kameras damit ein echtes Problem, wenn man es ihrer Automatik überlässt.
 
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll! :eek:

  1. Die Exif-Daten fehlen - wurde ja schon angemerkt
  2. Die Gegenlichtblende wird zwar so genannt, ist aber eine Streulichtblende für seitlich eintreffendes Licht - von vorn hat sie keine Funktion
  3. Der Hals und die Mähne des Pferdes sehen für mich so aus, als ob die Schattenbereiche nachträglich aufgehellt wurden
  4. Allgemein hat es für mich den Anschein, als ob der Fokus nicht richtig gesessen hätte
  5. Die sog. Flares sind ja nicht selten sogar gewollt bei dieser Art von Aufnahme, so dass sie in meinen Augen keinen Mangel darstellen.

Gruß
Matthias
 
Der Hals und die Mähne des Pferdes sehen für mich so aus, als ob die Schattenbereiche nachträglich aufgehellt wurden

Offensichtlich, nach dem brutalen Chrominanzrauschen zu urteilen.

@TO Da hätte tatsächlich ein Reflektor oder ein Aufhellblitz ("fill in") geholfen.

Dass ein Reflektor "Mensch und Tier blendet" ist abwegig. Man verwendet dafür ja keinen Spiegel, sondern eine helle Fläche. Da tuts - wenn man Geld sparen will - sogar ein Stück Styroporplatte aus dem Baumarkt.
 
Meine Vermutung, die sich mit den andere in etwa deckt:

Bei Gegenlicht fotografierte Objekte sind erstmal sehr dunkel. Hinzu kommt, dass Abends allgemein weniger Umgebungslicht vorhanden ist. Dem kann man mit einem Reflektor oder Blitz entgegenwirken.

Man kann aber auch die ISO hochstellen oder das Bild nachträglich in den Tiefen aufhellen (hier vermutlich passiert, sonst wäre das Bild auch im Hintergrund heller. So oder so verliert man Details und das zunehmende Rauschen führt zu Unschärfe.

Also hätte ein Reflektor vielleicht schon was geholfen.
 
Gegenlicht ist eine echte Herausforderung und daher haben die meisten Kameras damit ein echtes Problem, wenn man es ihrer Automatik überlässt.

Daher gibt es ja auch die manuelle Belichtungskorrektur für solche "schwierigeren Fälle".

Der Fotograf ist ja nicht nur zum Auslösen dabei - ein wenig Motivanalyse tut schon Not bzw. hilft auch weiter...

LG Steffen

PS: ISO hochstellen ist immer ein Faktor, der auch die Dynamik begrenzt - und das bei einem Fall, wo die Dynamik schon potentiell überfordert ist.
PPS: Ich würde hier eher von einem Unschärfeeindruck sprechen, der neben den schon erwähnten Überstrahlungen auch auf geringe Relativkontraste in den Schattenbereichen zurückzuführen ist. Das Hochziehen der Belichtung kann diese nicht verstärken - es verschiebt sie nur in einen gefälligeren Bereich. Will man mehr Zeichnung und mehr Kontraste, muss man mit der manuellen Belichtungskorrektur das hier fatale Runterziehen der Belichtungsautomatik unterbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal vorneweg: Ich habe extra das unbearbeitete Bild hochgeladen :-/ Genau so ist es aus der Kamera gekommen, ich habe nichts dran gemacht :D

Außerdem habe ich auch manuell fotografiert (ich habe es zumindest versucht :D), wie man sieht hab ich das aber bei solch einem Licht noch nicht wirklich drauf :D Bin stark am üben, deswegen wollte ich gerne hier mein Bild zeigen und wieder was dazu lernen :)
 
Irgendwelche ADL- oder Kontrastverbesserungsalgorithmen eingeschaltet? ISO? EXIF fehlen weiterhin.
 
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