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Systementscheidung Unglücklich mit Nikon D5100 und nun?

sachverstand

Themenersteller
Moin,
ich bin Sachverständiger aus dem hohen Norden (25 km zum Deich der Nordsee). Seit 1981 fotografiere ich mit Nikon (FM2, Nikonos, F-800) und bin vor gut 10 Jahren auf die Digitalfotografie umgestiegen. Meine Canon Powershot G2 wurde leider gestohlen, die Lichtstärke des kleinen Objektives und das Schwenkdisplay hatten es mir aber angetan. Dann kaufte ich eine Coolpix 8400, trotz höherer Auflösung (und höherem Preis) war sie in vielen Punkten der G2 unterlegen. Ich erwog einen Systemwechsel, kaufte dann aber (wegen zahlreicher vorh. Objektive und dem SB-800, das ich für die 8400 angeschafft hatte) eine Nikon D200 mit der ich eigentlich ganz glücklich bin. Die Coolpix 8400 benutze ich praktisch überhaupt nicht mehr.
Da die Auswahl an Nikon Kameras mit Schwenkdisplay recht überschaubar ist, kaufte ich eine D5100 und probierte sie mit dem SB-800 (bzw. mit dem eingebauten Blitz oder im Freien, Mittags, bedeckter Himmel) und einem Sigma 10-20 aus. Über den Sucher waren die Aufnahmen prima. Über das Display (lifeview) waren die Ergebnisse vollkommen unbrauchbar (3 Stops zu dunkel, und vollkommen falsch focussiert), auf M und mit manuellem Focus ist das Ergebnis natürlich gut, aber den Autofokus würde ich schon gerne nutzen, bei der Belichtung könnte ich mit manuel gut leben.

Teilweise wurde beim Auslösen wechselweise mit der Anzahl der noch möglichen Aufnahmen "R10" angezeigt, was diese Anzeige bedeutet konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Nun ist es natürlich möglich, dass die D5100 defekt geliefert wurde oder das Sigma 10-20 oder sonst irgendetwas nicht mag - evtl. hat jemand hierzu einen Hinweis?

Im Handbuch der D5100 (und auch der D5200) stehen einige besorgniserregende Hinweise zum lifeview. Funktioniert das in der Regel nicht, will sich Nikon nur absichern oder ...?

Wie gesagt bin ich Sachverständiger und fotografiere häufig unter beengten Platzverhältnissen, deshalb Superweitwinkel, Schwenkdisplay und ordentliches Blitzgerät. Die Objekte sind in der Regel Maschinen und Anlagen, die nicht weglaufen.

Falls die Kombination lichtschwaches (4...5.6) WW-Zoom und D5100 (D5200) grundsätzlich ein Problem darstellen, würde ich erwägen mir eine Kamera, ein Objektiv und einen Blitz einer anderen Marke zu kaufen (mögl. zusammen unter 1.000,-). Meine derzeitige Wahl wäre die Samsung NX 20 mit einem Samsung 16 mm Festbrennweite Objektiv oder dem Samsung 12-24 mm Zoom. Blitz? Einen Sucher benötige ich nicht, auch auf Motiv-Programme und einen Spiegel könnte ich verzichten. Die Bildqualität sollte sehr gut sein, da ich teilweise Details vergrößere. Bei meinen bisherigen Kameras habe ich ausschließlich im Rohdaten-Modus fotografiert und weder jpeg noch tiff etc. benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teilweise wurde beim Auslösen wechselweise mit der Anzahl der noch möglichen Aufnahmen "R10" angezeigt, was diese Anzeige bedeutet konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Kann dir bezüglich deiner sonstigen Probleme nicht weiterhelfen, aber das ist die Größe des freien Pufferspeichers und war glaube ich bei der D200 schon so.
R10 bedeutet, daß der Puffer noch Platz hat für 10 Bilder. Mach mal eine schnelle Serie in RAW (NEF), dann wirst du sehen, wie sich der Puffer füllt bzw. die Zahl kleiner wird.
 
...Über den Sucher waren die Aufnahmen prima. Über das Display (lifeview) waren die Ergebnisse vollkommen unbrauchbar (3 Stops zu dunkel, und vollkommen falsch focussiert) ...

Ich sage mal: mach' einen Kamera-Benutzerkurs mit deiner D5100 und du wirst der glücklichste (OK, nein, der zweitglücklichste) Mensch auf dieser Erde sein. Klingt einfach wie ein Bedienungsfehler …
 
Suchst du eine neue Kamera, oder bist du eher daran interessiert den Fehler bei der Verwendung der D5100 zu finden?

Für letzteres wäre ein Beispielbild sinnvoll um zu sehen, was genau da schief läuft. Am Besten jpg und direkt aus der Kamera, inkl. aller Exifs.
 
Hallo sachverstand,

R10 gibt die Anzahl der sofort speicherbaren Bilder im Serienmodus an.

Mal allgemein etwas zur Bedienung. Der Liveview-Modus bei den Spegelreflexkameras wurde als Pedant zu den Displays der Kompaktknipsen eingeführt. Die Fokusierung ist auf Grund der verwendeten Technik schlechter und langsamer als die Fokusierung durch den Sucher ( Kontrast-AF vs. Phasen-AF ).
Das Sigma 10 - 20 ist ein gutes Objektiv, man sollte natürlich die Zusammenhänge von Blende, ISO und Belichtung kennen. Wenn mir mit meiner D 7000 die 200 ISO nicht ausreichen, gehe ich auf 400, 800 oder 1200 ISO.
Das Problem steht meistens hinter der Kamrea.

Soweit meine Gedanken.

Gruß Thomas
 
Herkoemmliche Spiegelreflexkameras funktionieren mit Live View sehr schlecht, da der Spiegel, der normalerweise den AF versorgt, hochgeklappt werden muss, damit Licht auf den Sensor (und somit auf das Display) kommt. Der Autofokus ist somit im Live View Betrieb extrem verschlechtert. Auch Videos koennen auf Grund dieser systemimmanenten Problematik nur schlecht mit AF gedreht werden.

Sony hat auf diese Problematik mit der Einstellung herkoemmlicher DSLRs reagiert und eine neue Kamerageneration entwickelt, bei der der Spiegel teilweise durchsichtig ist und daher permanent den Sensor und ueber diesen den Sucher (in dem Fall einen elektronischen) und das Display ebenso versorgt wie den AF. Somit koennen Fotos mit Display mit der gleichen Schnelligkeit und Genauigkeit gemacht werden wie sie mit einer DSLR nur ueber den Sucher (Spiegel hochgeklappt, Sucher und AF werden mit Licht versorgt) moeglich sind.
Diese Kameras heissen SLT und werden von Sony nur wegen des noch immer imagetraechtigen Begriffes DSLR so genannt, sind aber streng genommen keine mehr. Sie verwenden aber die gleichen Objektive wie die bisherigen DSLRs von Sony und Minolta, deren Kamerasparte Sony uebernommen hat.

Wenn keine bewegten Motive mit dem Display aufgenommen werden sollen, eignen sich aber auch spiegellose Kameras wie Sony NEX, Olympus PEN oder Panasonic GH.. bestens. Sie haben keinen Spiegel und daher auch keine Probleme mit dem AF ueber Live View und bei Videos. Lediglich die Preise fuer Ultraweitwinkelobjektive sollte man sich vor Ankauf einer spiegellosen Systemkamera ansehen (Achtung: wegen der kleineren Sensoren bei Pana und Olympus sind das welche mit unter 10mm Anfangsbrennweite).
 
Fuer Samsung spricht die Kompaktheit, der relativ grosse Sensor und das Vorhandensein eines preislich dem Budgetrahmen entsprechenden UWWs. Dagegen spricht das Angebot an leistungsstarken Blitzgeraeten. Ich weiss nicht, ob es immer gut ist, die Maschinen direkt anzublitzen oder ob indirektes Blitzen, Bouncer etc ein Thema sind.

Sollte ein dem SB 800 entsprechender Blitz gefragt sein, muesste man bei Samsung auf ein Fremdfabrikat ausweichen.

Ich wuerde alternativ eine Sony A57 samt Kitobjektiv, Tamron 10-24 und Sony HVL-43AM Blitz in Erwaegung ziehen. Dieser Blitz hat einen schwenkbaren Kopf, der sowohl fuer Hochformataufnahmen als auch fuer indirektes Blitzen ideal ist, ein eingebautes Reflektorkaertchen und genug Leistungsreserven, um ihn indirekt einzusetzen, was sich bei reflektierenden Maschinenflaechen eventuell anbieten wuerde. Allein das Hochklappen des Kopfes um 45 Grad und Ausziehen des Reflektorkaertchen sorgt fuer wesentlich gleichmaessigere Beleuchtung. Da sind Mini-Aufsteckblitze mit LZ ~20 einfach deutlich benachteiligt.
 
Und wie hilft das Sony-Werbebreak dem TO jetzt genau?

Mehr, als jemandem, der seit 30 Jahren, auch beruflich, fotografiert, einen Fotokurs zu empfehlen. Die Grundbegriffe haben wir uns in den 80er Jahren mit vollmechanischen Kameras wie der FM2 wohl oder uebel aneignen muessen, da jede Fehlaufnahme damals Geld kostete. Nur hat Nikon 1980 halt keine Funktionen in die Kamera eingebaut, die so unbrauchbar waren wie der LV einer 5100.

Dass Spiegelreflex und LV-AF sich auf Kriegsfuss befinden, hat nichts mit Sony zu tun. Daher kann der TE die Notwendigkeit, seinen wahrscheinlich wie meinen in den 50ern befindlichen Ruecken ebenso wie seine berufliche Kleidung zu schonen, indem er das Klappdisplay verwendet, mit jeder anderen Kamera wie Samsung NX, Panasonic GH3, Olympus PEN genauso erfuellen wie mit einer Sony NEX/SLT.
 
Mehr, als jemandem, der seit 30 Jahren, auch beruflich, fotografiert, einen Fotokurs zu empfehlen. Die Grundbegriffe haben wir uns in den 80er Jahren mit vollmechanischen Kameras wie der FM2 wohl oder uebel aneignen muessen, da jede Fehlaufnahme damals Geld kostete. ...
Dass Spiegelreflex und LV-AF sich auf Kriegsfuss befinden, hat nichts mit Sony zu tun.

DANKE!

Das Klappdisplay nutze ich z.B. um innerhalb von Maschinen (in die zwar Kamera und Hände, aber nicht mein Kopf hineinpassen) zu fotografieren. Mit der D200 mache ich derzeit eben mehrere Fotos bis bei einem die Ausrichtung der Kamera passt.

"Kriegsfuß" bedeutet, dass die D5100 nicht defekt ist, sondern für die ausgelobte Funktion unbrauchbar?

Wie gesagt, habe ich mehrere Aufnahmen gemacht, die für jedes System eigentlich sehr einfach sein sollten, aber aus der D5100 kam nicht eine einzige brauchbare Aufnahme in einem der Automatikmodi mit lifeview.

Wenn ich die Kamera auf ein Stativ montiere [Anm. Es ist ein sehr standfestes Gitzo] und ein einfaches Objekt, z.B. ein parkendes Auto in etwa 5 m Abstand, d.h. mit viel Hintergrund fotografiere, funktioniert das ohne lifeview prima. Mit lifeview (der AF hat alle Zeit der Welt, das Auto steht, es ist fast windstill, focussiert die D5100 mit lifeview auf eine Entfernung von 1 m (und belichtet 3 Stopps zu niedrig).

Frage 1: Müsste die Kamera in lifeview hier fehlerfrei focussieren?
Antwortmöglichkeit 1: Ja, das bedeutet, sie ist defekt.
Antwortmöglichkeit 2: Nein/Nicht unbedingt/Evtl.... kommt auf Farbe und Modell des Autos an ... .

Falls Antwort 2 zutrifft, die D5100 dies also nicht können muss (und die D5200 auch nicht besser ist), d.h. vermutlich kein technischer Defekt vorliegt, wäre sie für mich vollkommen unbrauchbar und ich müsste mich nach einem anderen Kameramodell von einem anderen Hersteller umsehen.

Da ich hiermit (fast) ausschließlich mit Superweitwinkel fotografieren werde, muss ich indirekt blitzen, da die üblichen Geräte trotz Streuscheibe/-aufsatz das Bild nicht gleichmäßig ausleuchten, dafür mus das Blitzgerät eine entsprechende Leistung haben.
 
Frage 1: Müsste die Kamera in lifeview hier fehlerfrei focussieren?
Antwortmöglichkeit 1: Ja, das bedeutet, sie ist defekt.
Antwortmöglichkeit 2: Nein/Nicht unbedingt/Evtl.... kommt auf Farbe und Modell des Autos an ... .

Als Sachverständiger solltest du aber schon wissen, dass man sich mit dem benutzten Gerät bei einem Fachmann vertraut machen sollte. Die Erfahrung von irgendwas, das du in den letzten Dekaden genutzt hast, wird dir da nicht weiter helfen, weil sich manche Dinge eben weiter entwickelt haben, manchmal anders, als man es sich vorstellen möchte. Sich eine neue Kamera zu kaufen, statt beim Händler oder sonstwo einen Nachmittag in die Einweisung zu investieren, wird auch nicht unbedingt zum Ziel führen (denn auch die Sonys oder wie immer sie heißen haben von deiner D200 völlig abweichende Bedienungskonzepte).

Und ja, es kommt bei der Objektmessung immer auf die Farbe des Objekts an. Wenn du das in den letzten Dekaden noch nicht bemerkt hast, solltest du wirklich einen Fotokurs für Einsteiger besuchen.

Dass deine Kamera wahrscheinlich kein Problem hat und dass Nikon als einer der größten Hersteller von Kameras wohl kaum mit einem "per default defekten" Gerät auf der Welt reüssieren kann, sollte dir genügend Anhaltspunkte geben, um den Fehler einzugrenzen. Meines Erachtens liegt der etwa dreißig Zentimeter hinter der Kamera.
 
Ich kann jetzt blos von meiner D3100 berichten. Der liveview-Modus ist zwar schlecht, sprich lahm, aber durchaus nicht unbrauchbar. Würde sagen, etwa so wie bei Kompaktkameras vor zehn Jahren. Fokus und Belichtung sind normalerweise immer "a point".
Die starke Fehlbelichtung und totale Unschärfe kann nicht normal sein. Wenn du Bedienfehler ausschließen kannst bleibt nur noch Kameradefekt oder evtl. auch eine Inkompatibilität mit dem (Fremd-)Objektiv.
 
@ f:11

Ironiemodus an: "Danke für die tiefschürfenden und hilfreichen Ausführungen"
Ironiemodus aus.

Vermutlich machst du auch einen 4-Wochenkurs, bevor du eine Büroklammer benutzt, die gibt es auch in verschiedenen Größen, Ausführungen und Farben, nicht zu unterschätzen ist die Biegewechselbelastung, die max. Verformung bis es zur bleibenden Verformung kommt und die Elastizität der Klammer. Nicht zu vernachlässigen sind die Korrosionsanfälligkeit und die spez. Wärmekapazität (könnte die Änderung der Raumtemperatur verzögern) auch die Abgabe von Ionen an der Oberfläche an die Haut oder der Schrottwert und der Entsorgungsnachweis könnten interessant sein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich kann hier nur mit meiner Erfahrung mit (m)einer Pentax K-r aufwarten (die hat zwar keine Klappdisplay, aber eben ansonsten vergleichbare Methoden der Lichtmessung bzw. Fokussierung wie die Nikon 5100).

Mein Problem war (In Kürze): Belichtung und Fokus waren im LiferView-Modus o.k aber bei gleichen Lichtverhältnissen war die Belichtung durch den Sucher viel zu dunkel.

Ergebnis: Reparatur der Sucher-Belichtungsmessung bei Foto März (Hamburg)

Kurze Erklärung: Die Belichtungsmessung erfolgt bei DSLR (also wenn die SLR auch tatsächlich einen Spiegel hat, der hochgeklappt wird zum Bild speichern wie z.B. bei Canon 600D, Nikon 5100, Pentax K-r) im LifeView Modus völlig anders, als dies durch den Sucher geschieht (mit einem anderen / separaten Sensor). Ohne hier auf technische Details einzugehen: Nach der Reparatur funktionierte beides (also Sucher und LifeView-Aufnahmen) auf gleichem Niveau. So muss es auch sein.

Viel Erfolg !
 
Für mich klingt es eher nach einem Defekt, denn Fehlbelichtungen von 3 Stops finde ich nicht mehr nachvollziehbar, auch wenn man die AF Problematik des DSLR Liveviews berücksichtigt.

Sollte es doch eine andere Kamera werden, bist du für den Einsatz von Liveview mit den Sony SLT sehr gut aufgestellt. Dort gibt es (technologiebedingt) keinen Unterschied zwischen Liveview und Sucher. Man muss sich halt mit dem EVF anfreunden.
 
Wenn er in LiveView fotografieren will ist er mit einer Sony SLT oder einer spiegellosen Systemkamera besser dran als mit einer Klappspiegel-DSLR - ist das so schwer herauszulesen?

Das ist im Prinzip klar und einleuchtend.

Das "Problem" ist: Objektiv(e) und Blitz für das Nikonsystem sind vorhanden. da auch bei mir Geld nicht in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen, wollte ich das vorhandene Equipment ergänzen.

Wenn ich es nun richtig verstanden habe:
* Defekt oder
* Inkompatibilität mit dem Sigma (leider das einzige Objektiv mit Ultraschallmotor, das ich besitze).
* die D5200 dürfte nicht besser mit lifeview funktionieren als die D5100?

Benutzt zufällig jemand eine D5100 mit dem Nikkor 10-24 oder einem Fremdobjektiv um 10mm Bw in lifeview?
 
Nur so als Idee: Wegen dem Fehlfokus im Live-View, muss man an der D5100 evtl. eine andere Taste als den Auslöser zum fokussieren drücken? An meiner D300 habe ich den Live-View-Modus z.B. so eingestellt, dass ich die "AF-ON" Taste zum fokussieren drücken muss, ansonsten ist das Motiv auch unscharf. Und kann dadurch nicht auch eine Fehlbelichtung entstehen?

Ansonsten ist die D5100 eine sehr gute Kamera mit einer hervorragenden Bildqualität.
 
hallo,

es gibt noch die Möglichkeit der unterschiedlichen (fehlerhaften) Einstellung der Belichtung:

Im Spot-Modus wird für die Berechnung der Lichtmenge primär die Bildmitte verwendet (der Rest des Bildes außerhalb der Bildmitte ist dann unter Umständen entweder tendenziell zu dunkel oder tendenziell zu hell, je nachdem wie das Licht-Verhältnis Bildmitte : Gesamtbild ist).

Im Mehrfeld-Modus wird das gesamte Bild für die Belichtungsmessung herangezogen. Dann können vergleichsweise (im Vergleich zur Gesamtausleuchtung) dunkle Stellen schon mal unterbelichtet erscheinen.

Wenn man das im LifeView Modus anders (hier z.B. den Spot-Modus) einstellt als bei Belichtung durch den Sucher (hier z.B. Mehrfeld-Belichtungsmessung) so ist das Ergebnis aufgrund der unterschiedlich Einstellung abweichend. Das wäre dann einstellungsbedingt und kein technischer Mangel.


Zum Fokussieren stelle ich übrigens grundsätzlich den Spot-Modus ein (fokussiere also in Bildmitte) und verschwenke dann bei halbgedrücktem Auslöser (zur Wahl des gewünschten Bildaufbaus). So kann ich sicher sein das das scharf ist, was ich scharf haben will.

Ich habe leider kein Handbucht der Nikon, weiß also nicht wo man das alles einstellt (meine K-5 hat hierzu an der Kamera jew. eigene Schalter/Knöpfe/Räder, bei der 5100 geht das ggf. übers Menü), aber die oben geschilderte Erfahrung mit "Fehlbedienung" selbst an meiner Pentax K-r bzw. K-5 gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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