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Unglaublich - Picasa vs. Lightroom

clausv

Themenersteller
Hallo,

seit kurzer Zeit arbeite ich mit Lightroom um meine Fotos zu bearbeiten. Heute habe ich festgestellt, dass Lightroom meine NEF Dateien drastisch schlechter anzeigt, als das Display auf der Kamera. Viel zu dunkel und mit viel zu wenigen Details. Ich habe beim Import nach Lightroom keine Bearbeitung angegeben.
Jetzt habe ich spaßeshalber die gleich NEF Datei mit Picasa Photo Viewer aufgerufen und siehe da, genauso wie auf dem D90 Display.
Da die Qualität von Lightroom (2.4) wohl außer Frage steht, muss ich ja wohl etwas falsch machen. Aber was? Mein Monitor ist profiliert (Spyder) und auch nicht der Schlechteste, daran kann es eigentlich nicht liegen.
Anbei 2 Screenshots des gleichen Fotos, einmal mit Picasa angezeigt, einmal mit Lightroom.
Wer hat einen Tip für mich?
Gruß
Claus
 
3 Hits und 2 Antworten. Unglaublich!
Tatsache, Schwarz und Kontrast auf Null und die Helligkeit etwas hochgezogen - und schon ist alles wieder OK.

Es ist vielleicht etwas spät heute...:p

DANKE!
 
mmmmmm, ich bin auch nicht wirklich zufrieden mit dem NEF output. anfangs im preview sehen die farben immer gesund aus und die angedeuteten details lassen hoffen, aber die gerenderte fassung ist dann blass, dunkel und ausgefressen, und wenn man glück hat gibts noch ne schöne treppenstufen-rasterung. canon RAW's behandelt LR nicht so unwirsch. leider ist das handling bei LR einfach so perfekt, dass ich bisher alle alternativen schnell wieder beseitigt habe. das problem ist jedenfall bekannt, siehe zb. hier: http://www.flickr.com/groups/adobe_lightroom/discuss/72157604041334725/
 
Hi, Lightroom macht bereits beim Import eine Bearbeitung, ohne dass man es mitbekommt.
Einfach die "Pre-Sets auf 0" setzten" (googeln!) und als Einstellung ablegen.
Dann hast Du das Original. Denke daran, dass auch Dein Monitor an "falscher" Darstellung schuld sein kann.

mrlavazza
 
Picasa zeigt vermutlich nur das im RAW eingebettete Vorschau-JPEG an, das von der Kamera generiert wurde.

Lightroom zeigt nach dem Import zunächst auch genau diese Vorschau an, rechnet dann aber bei erster Gelegenheit mit dem eigenen Algorithmus aus dem RAW das "richtige" Bild. Was "richtig" oder "falsch" ist, ist eine andere Frage ;)

In der aktuellen Version bietet Lightroom Kamera-Profile (im Entwicklungsmodul ganz unten bei den RAW-Konverter-Einstellungen auswählbar), die dem Original-Algorithmus der Kamera zumindest sehr nahe kommen.

Ein zweiter wichtiger Aspekt ist die Kurventypeinstellung der Graduationskurve; steht diese nicht auf "linear", sondern auf "mittlerer Kontrast", wird der Kontrast auch bei 0-Einstellung aller Werte leicht angehoben, dadurch also auch dunkles etwas dunkler.

Einfach eine Basiseinstellung zusammenfrickeln, die eine gute Ausgangsbasis darstellt, und die schon beim Import zuweisen - fetsch :)
 
Du könntest auch mal Capture NX2 ausprobieren. Obwohl LR und CNX2 natürlich übertrieben wären.
 
Du könntest auch mal Capture NX2 ausprobieren. Obwohl LR und CNX2 natürlich übertrieben wären.

Ich glaube, hier liegt das Problem nicht am RAW-Konverter, sondern am Verständnis, was ein RAW-Konverter macht und wie man mit ihm umgeht.

Wenn mir die Bilder auf dem Kamera-Display (oder z.B. in Picasa) immer besser gefielen, als das, was der RAW-Konverter per Default anbietet, würde ich dringend über einen reinen JPEG Workflow nachdenken.
 
Ich glaube, hier liegt das Problem nicht am RAW-Konverter, sondern am Verständnis, was ein RAW-Konverter macht und wie man mit ihm umgeht.

Wenn mir die Bilder auf dem Kamera-Display (oder z.B. in Picasa) immer besser gefielen, als das, was der RAW-Konverter per Default anbietet, würde ich dringend über einen reinen JPEG Workflow nachdenken.

Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Man könnte auch mit dem kostenlosen ViewNX die NEFs als JPG exportieren und hätte dann JPGs wie aus der Kamera und die NEFs als Reserve.

Früher war der Unterschied von ACR zu CNX2 recht groß (habe aber nur PSE und nicht LR, das ist leider zu teuer), mit den Kameraprofilen von Adobe ist er deutlich geschrumpft. Wenn man den NEFs gleich das Profil "Camera Neutral" zuweist, sind die Unterschiede denke ich nicht mehr so groß. Besser sehen die Bilder in CNX2 für meinen Geschmack dann trotzdem noch aus, da muß man sich halt mit den Einstellungen in LR herantasten.
 
Ich glaube, hier liegt das Problem nicht am RAW-Konverter, sondern am Verständnis, was ein RAW-Konverter macht und wie man mit ihm umgeht.

Wenn mir die Bilder auf dem Kamera-Display (oder z.B. in Picasa) immer besser gefielen, als das, was der RAW-Konverter per Default anbietet, würde ich dringend über einen reinen JPEG Workflow nachdenken.

soweit ich das verstehe ist nikon nicht willens das NEF format zu dokumentieren. die verschlüsselten daten (WB, etc.) fässt adobe aus rechtlichen gründen nicht an. ein kameraprofil ist schön und gut, ist aber mühsam, denn du brauchst x-verschiedene für alle möglichen situationen: hell, dunkel, landschaft, etc. ein allgemeingültges profil das an die ergebnisse von NX2 rankommt kenne ich nicht.
 
Also das sind jetzt Ammenmärchen, man braucht ja nicht "zig verschiedene" Profile.

Adobe liefert nämlich Profile für Nikon mit, die weitestgehend den Profilen von Nikon (also Portrait, Landschaft, Neutral, ...) entsprechen. Man muss diese natürlich noch zuweisen.

Aber wer damit anfängt, hat die Grundidee der RAW-Entwicklung m.E.n. völlig falsch verstanden. Es geht ja gerade darum, erst am Rechner zu entscheiden, welche spezifische Entwicklung des Bildes ich erhalten möchte. Da die Kamera-internen Profile sowieso *nie* das Bild ergeben, was ich mir vorstelle, ist letztlich auch egal, welches man zuweist. Ich lasse beim Import der Bilder trotzdem Camera Neutral zuweisen, weil das ein sehr guter Startpunkt für mich ist; andere mögen mit "Normal" oder einem anderen Profil besser bedient sein.

Als es die Profile noch gar nicht gab, hat mich aber auch nicht wesentlich gestört, das die Bilder "anders" aussahen als auf dem Kameradisplay. Was schert mich das Kamera-Display, ich fange ja erst *an* mit der Entwicklung des Bildes, wenn es im RAW-Konverter ist. Bei Farbfotos war das auch nicht anders, da hatte man auch kein Display; da hat man höchstens den Film-Typ und den Filter fürs Licht ausgewählt.

CNX entwickelt auch nicht "besser" oder "schlechter", es entwickelt einfach anders. Beide Interpretationen des RAW-Bildes sind nämlich prinzipiell erstmal richtig (weil es da quasi kein "richtig" oder "falsch" gibt, sofern man sich in einem gewissen Rahmen bewegt).

Bei CNX sehen die Bilder halt genauso aus wie auf dem Kameradisplay, weil CNX exakt die gleichen Algorithmen zur Berechnung des Bildes verwendet, wie die Kamera (abgesehen von einigen Details, die JPEG-Kompression zum Beispiel ist bei CNX etwas anders als in der Kamera). Aber ob dieses "genau so" nun richtig oder falsch ist, das ist ja dem Fotografen in der Entwicklung überlassen, und nicht eine Frage, die Nikon vorab klärt.

Wer möchte, dass die Bilder so aussehen wie "Nikon sich das gedacht hat", kann m.E.n. einfach JPEG schiessen, denn dann bekommt er die Bilder so, wie Nikon sich das gedacht hat - und spart sich den ganzen Zirkus mit dem RAW! Ansonsten hat das keine Nachteile, die JPEGs haben quasi keine JPEG-Artefakte und sind auch gut in gewissen Grenzen zu korrigieren (Weissabgleich und so). Wer das RAW als Reserve haben will, könnte dann noch RAW+JPEG hernehmen.

Letztlich: jeder wie er mag, es gibt ja verschiedene Wege, die man gehen kann, und alle führen zum fertigen Bild :top:
 
das es für alle fremdhersteller von raw-konvertern eben schwer bis unmöglich ist das ergebnis zu erziehlen was die kamerahersteller rausbekommen. was keine wertung sein soll, sondern lediglich bedeutet, dass die bilder ANDERS sind.

Das weiß ich schon. Ich habe mich aber darauf gar nicht bezogen. Ich fragte mich, ob ein reiner JPEG Workflow für den TO evtl. nicht sinnvoller sein könnte (!), wenn er letztendlich das erreichen will, was der Kamerahersteller erzeugt. Denn nichts anderes zeigt z.B. das vom TO erwähnte Picasa.
 
Bei CNX sehen die Bilder halt genauso aus wie auf dem Kameradisplay, weil CNX exakt die gleichen Algorithmen zur Berechnung des Bildes verwendet, wie die Kamera (abgesehen von einigen Details, die JPEG-Kompression zum Beispiel ist bei CNX etwas anders als in der Kamera). Aber ob dieses "genau so" nun richtig oder falsch ist, das ist ja dem Fotografen in der Entwicklung überlassen, und nicht eine Frage, die Nikon vorab klärt.
die entwicklung als brueckenschlag zu alten analog zeiten zu sehen ist mir etwas zu sentimental, wir reden hier ueber algorythmen - und diese koennen mehr oder auch weniger effektiv sein. der fotograf hat, was diese uebersetzung angeht, ueberhaupt keinen einfluss. wenn lightroom spaeter aus diagonalen treppenstufen macht, im gegensatz zu NX2, dann muss irgendwo ein haken sein. was die einstellungen angeht, die der fotograf NACH der uebersetzung vornehmen kann; bisher habe ich kein profil gesehen, dass an die standard NX2 konvertierung heranreicht. LR bietet so viele moeglichkeiten aber zum teil sind die bilder nicht "anders," sondern einfach schlechter uebersetzt.
 
Das weiß ich schon. Ich habe mich aber darauf gar nicht bezogen. Ich fragte mich, ob ein reiner JPEG Workflow für den TO evtl. nicht sinnvoller sein könnte (!), wenn er letztendlich das erreichen will, was der Kamerahersteller erzeugt. Denn nichts anderes zeigt z.B. das vom TO erwähnte Picasa.

ah oh....hab dein einen beitrag falsch gelesen ;)
 
bisher habe ich kein profil gesehen, dass an die standard NX2 konvertierung heranreicht.

Irgendwie dreht es sich hier im Kreis. Wozu sollte es denn ein solches Profil geben? Ich brauche so ein Profil gar nicht. Wenn ich es haben wollte, könnte ich doch meine Kamera JPEGs erzeugen lassen. Oder Notfalls würde ich ViewNX im Batch konvertieren lassen. Aber wozu dann einen "dicken" RAW-Konverter?
 
LR bietet so viele moeglichkeiten aber zum teil sind die bilder nicht "anders," sondern einfach schlechter uebersetzt.

Nun, das ist dann vielleicht das grundsätzliche Problem: wir reden hier gar nicht über Technik, sondern über Geschmack. Du FINDEST, dass die Bilder in LR "schlechter" sind, als die aus CNX etc. - das ist aber dein persönliches Empfinden.

Und das ist ja auch OK - dann musst du eben den RAW-Konverter deiner Wahl verwenden, und das ist dann CNX. Für viele andere - mich eingeschlossen - ist LR/ACR der Konverter der Wahl, und wieder andere setzen auf Aperture. Letztlich liefern alle verschiedene Ergebnisse, und jeder sollte mit dem Programm arbeiten, das ihm am besten zusagt - auch von den Ergebnissen her.

Kurz kann man das so zusammen fassen:

"Eat shit - millions of flies can't be wrong". Ob man dabei nun dem Output von CNX, LR/ACR oder Aperture anhängt, ist im Grunde egal, denn auf jedem der drei Misthaufen sitzen Millionen Fliegen, und fühlen sich sauwohl.

So finde ich es auch keineswegs falsch, dass du die Ergebnisse von CNX vorziehst. Aber ich finde es falsch, daraus einen Vorwurf für Programme zu konstruieren, die andere Ergebnisse liefern. Zumal ich behaupte, das ich aus einem RAW das du mit CNX umwandelst ein 1:1 identisches Ergebnis mit LR/ACR produzieren kann. Aber das glaubst du mir vermutlich nicht - macht aber nichts, wir leben ja in der Meinungsfreiheit :)

Jeder sollte mit seinem RAW-Entwickler glücklich werden, dann ist doch alles OK.

Zur angeblichen Sentimentalität des "Brückenschlags zur Analogzeit": das ist in meinen Augen überhaupt nicht Sentimental, sondern schon in der Nomenklatur dessen, was man dabei macht, mehr als deutlich. Wenn in der UI Begriffe wie "Abwedeln" und "Nachbelichten" vorkommen, die dann zu allem Überfluss genau so "falschrum" funktionieren, wie sie es in der Dunkelkammer bei der Negativentwicklung tun - na, was kann man da noch zu sagen.

Die eigentliche RAW-Entwicklung in Bezug auf die Auflösung des Bayer-Patterns und der Umwandlung der Farbkanalinformationen in echte Farbwerte hat natürlich mit der Dunkelkammer im Grunde fast nichts zu tun, ausser man will die Silberionen - dennoch ist das nur ein winziger Teil des digitalen Entwicklungsprozesses, und letztlich auch der unwesentlichste - denn die eigentliche Arbeit, Weissabgleich, Tonale Abstimmung etc. - geschieht erst danach - und wird "in" der gleichen Software gemacht.

Ob man das nun vermischen oder sklavisch trennen will... für mich macht es nur als "vermischte" Betrachtung Sinn, denn getrennt funktioniert das eine vom anderen nicht. Selbst in einem "Nikon-Profil" steckt nämlich mehr als nur die reine RAW-Konvertierung - und nur deshalb entwickeln die Bilder auch einen "Look".

Das soll alles kein Widerspruch im tieferen Sinne sein, ist halt nur meine Meinung. Ich denke "Recht" haben dabei alle oder keiner, und jeder muss sich selber sein Plätzchen suchen.
 
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