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E Umstieg von Nikon auf Sony

WillieEener

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich fotografiere seit über 10 Jahren mit einer Nikon. Seither APS-C und seither DSLR. Damals - zu Studienzeiten - wurde es eine D3200, da das Portemonnaie schmal war.
Im Laufe des Studiums legte ich mir ein Sigma 17-50 mm f/2.8 sowie ein Tamron 70-300 mm f/4-5.6 zu. Beide Objektive und die Kamera waren für lange Zeit mein treuer Begleiter. Beide Objektive waren für meinen studentischen Geldbeutel erschwinglich.
Nach dem Studium kaufte ich mir ein Tamron 10-24 mm f/3.5-4.5, ein Sigma 105 mm f/2.8 Makro sowie ein Nikkor 50 mm f/1.8 zu sowie eine Nikon D7500 als Upgrade.

In meiner Freizeit wandere ich viel durch die Natur, nutze dort häufig das Tamron 10-24 mm sowie das Nikkor 50 mm. Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, ist sie mein liebstes Fotomotiv.
Zu etwa 99% nutze ich den Autofokus der Kamera.

Bei meinen Urlaubsfotos hatte ich viele, tolle Fotos - aber auch die folgenden Probleme:
(1) Manche Fotos, auf denen ich meine Frau im Moment fotografieren wollte (vor allem mit dem Nikkor 50 mm), saß der Fokus nicht auf den Augen meiner Frau.
(2) Wenn andere Gesichter auf dem Bild sind, werden diese sehr häufig meiner Frau als Fokuspunkt für den Autofokus vorgezogen.
(3) Wenn meine Frau einen Hut trägt (und das macht sie beim Wandern viel), erkennt die Kamera ihr Gesicht häufig sehr schlecht.
(4) Ich war - bei grauem Himmel und Dauerregen - wandern und wollte Moschusochsen fotografieren. Das Tamron 70-300 mm hat mich selten so enttäuscht. Der Autofokus saß fast nie.

Als meine Frau dann die Fotos sichtete, fragte sie, was wir für einen besseren Fokus unternehmen können. Die Idee, große Wackelaugen auf ihren Wanderhut zu kleben, hat sie leider nicht überzeugt.

Wir informierten uns über Möglichkeiten und belasen uns auch über DSLMs.
Ich sehe bei uns keinen Grund, auf Vollformat zu wechseln. Alles wird größer und teurer.
Bei APS-C DSLMs informierten wir uns viel über Fujifilm und Sony. Da häufig der Fokus unser Problem ist - und Sony hier der Marktführer ist - wäre das für uns die beste Alternative.

Wie ihr bei meinen Objektiven sehen könnt, kaufe ich gerne Dritthersteller-Objektive wie von Sigma oder Tamron. Diese produzieren auch E-Mount-Objektive, die ich für eine Sony-Kamera nutzen kann.

Nach einiger Recherche fanden wir die Sony A6700. Eine bessere APS-C DSLM werden wir nicht finden.

Wenn ich nun unsere Probleme anschaue, dann sollte die Sony A6700 diese Probleme meiner Ansicht nach lösen.

(1) Schneller Fokus, direkt auf den Augen.
(2) Gesichterkennung mithilfe von KI.
(3) Ich las, dass ich gewisse Gesichter in der Kamera speichern kann, dass diese in einer Menschenmasse bevorzugt scharfgestellt werden.
(4) Sony bietet sogar einen Tieraugenfokus. Ich muss aber gestehen, dass die Bedingungen für ordentliche Fotos ziemlich schlecht waren. Irgendwann stoßen wir sicher auch an die optischen Grenzen des – zugegebenermaßen recht günstigen – Objektivs. Hier erwarte ich Vorteile durch das IBIS.

Wenn ich somit rein technisch auf das Problem blicke, dann sollte eine Sony A6700 der logische nächste Schritt sein.
Gleichzeitig befürchte ich, dass ich unterbewusst eine Wunderlösung erwarte. Das Bild wird immer noch durch ein Objektiv auf den Sensor fokussiert. Hier darf ich keine Zauberwirkung erwarten.

Der Kauf einer DSLM wäre natürlich ein ganz schönes Investment. Zumal ich neben der A6700 auch noch Objektive benötige.
Darum meine Frage an euch: Gehen wir falsch an das Problem heran? Wenn sich meine Frau (bei optisch guten Bedingungen) herumdreht - sitzt dann der Fokus auf den Augen?
Wenn es grau ist und regnet, erwarte ich keine gestochen scharfen Bilder - wobei der IBIS hier vielleicht helfen kann.

Ist hier jemand selbst von DSLR auf DSLM umgestiegen und kann mir vor seinen Erfahrungen berichten?
Was eine APS-C DSLM angeht, wird es nicht so viel besser als meine Nikon D7500. Im Internet fand ich Berichte von Personen, die von Einsteiger DSLRs auf eine Sony A6700 umgestiegen sind und begeistert sind. Ich befürchte etwas, dass ich zu viel erwarte und schlussendlich enttäuscht bin. Am Ende fotografieren wir alle mit Licht.

Meiner Ansicht nach benötige ich kein Vollformat. Seht ihr das anders?

Leider fehlen mir Bekannte, mit denen ich mich im echten Leben dazu austauschen kann. Aus diesem Grund freue ich mich über eure Antworten und bin gespannt, was ihr schreiben werdet.

Danke und viele Grüße
Willie
 
Um herauszufinden, wogher Deine Fokusprobleme rühren, müsste man Beispeilbilder sehen. generall hat eine DSLR keinen Augen AF, sondern maximal eine Gesichtserkennung, Unschärfe kann aber durch viele Ursachen entstehen, falsche AF Einstellungen, Offenblende, Optimierpotential in der Bedienung, etc. Das Ganze wäre ziemlich sicher auch ohne neue Kamera lösbar.

DSLM haben meist Augenerkennung (aber KEINE Ehefrauenaugenerkennung) es könnte also immer noch passieren, das die falschen Augen scharf werden. (Es mag sein, das man hier Gesichter speichern kann, ich kenne Sony nicht)

Also, wenn es geht poste mal Bilder mit Exifs, dann kann man gezielter helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe bei uns keinen Grund, auf Vollformat zu wechseln. Alles wird größer und teurer.
Es gibt auch sehr kleine Vollformatkameras und Objektive. Teurer? Ja.
Bei APS-C DSLMs informierten wir uns viel über Fujifilm und Sony. Da häufig der Fokus unser Problem ist - und Sony hier der Marktführer ist - wäre das für uns die beste Alternative.
Mit Sony machst du nichts falsch. Der AF der neusten Sony Kameras gehört wohl zur absoluten Spitze im Markt.
Nach einiger Recherche fanden wir die Sony A6700. Eine bessere APS-C DSLM werden wir nicht finden.
Bei Sony nicht. Das ist das aktuelle Spitzenmodell. Man muss aber auch sagen, dass Sony den APS-C Bereich sehr stiefmütterlich behandelt.
(1) Schneller Fokus, direkt auf den Augen.
(2) Gesichterkennung mithilfe von KI.
Ja haben die aktuellen Sonys.
(3) Ich las, dass ich gewisse Gesichter in der Kamera speichern kann, dass diese in einer Menschenmasse bevorzugt scharfgestellt werden.
Ja können sie. Ich muss zugeben, dass ich dieses Feature noch nie benutzt habe.
(4) Sony bietet sogar einen Tieraugenfokus.
Ja Tier, Tier/Vogel, Vogel, Auto/Zug, Flugzeug, Mensch, Insekt.
Darum meine Frage an euch: Gehen wir falsch an das Problem heran? Wenn sich meine Frau (bei optisch guten Bedingungen) herumdreht - sitzt dann der Fokus auf den Augen?
Ja und der AF sitzt sogar auf den Augen, wenn sie eine Sonnenbrille trägt (ich habe die 7CII welche denselben AF wie die 6700 hat). Ich habe Bauklötze gestaunt als ich das gesehen habe.
Wenn es grau ist und regnet, erwarte ich keine gestochen scharfen Bilder - wobei der IBIS hier vielleicht helfen kann.
Kommt aufs Motiv an. Personen werden auch dann gestochen scharf abgebildet, wenn du die Kamera bedienen kannst. Der IBIS hilft nur gegen Verwacklungsunschärfe. Wenn sich Personen bewegen hilft er nicht. Und man kann auch ab und an einen Blitz benutzen.
Ist hier jemand selbst von DSLR auf DSLM umgestiegen und kann mir vor seinen Erfahrungen berichten?
Ich bin 2012 nach 26 Jahren Nikon auf Sony umgestiegen und habe seither ziemlich viele Sonys benutzt.
Meiner Ansicht nach benötige ich kein Vollformat. Seht ihr das anders?
Rein von der Bildqualität vermutlich nicht. Bei Sony ist es jedoch so, dass der APS-C Bereich eher lausig gepflegt wird und die Auswahl bei Vollformatobjektiven sehr viel grösser ist. Auch von Fremdherstellern wie Sigma, Tamron, Samyang, Viltrox, Voigtländer usw.

Schau dir auch die Alpha 7CII an. Die hat fast dasselbe Gehäuse wie die 6700.
 
Bei meinen Urlaubsfotos hatte ich viele, tolle Fotos - aber auch die folgenden Probleme:
(1) Manche Fotos, auf denen ich meine Frau im Moment fotografieren wollte (vor allem mit dem Nikkor 50 mm), saß der Fokus nicht auf den Augen meiner Frau.
(2) Wenn andere Gesichter auf dem Bild sind, werden diese sehr häufig meiner Frau als Fokuspunkt für den Autofokus vorgezogen.
(3) Wenn meine Frau einen Hut trägt (und das macht sie beim Wandern viel), erkennt die Kamera ihr Gesicht häufig sehr schlecht.
(4) Ich war - bei grauem Himmel und Dauerregen - wandern und wollte Moschusochsen fotografieren. Das Tamron 70-300 mm hat mich selten so enttäuscht. Der Autofokus saß fast nie.


Ist hier jemand selbst von DSLR auf DSLM umgestiegen und kann mir vor seinen Erfahrungen berichten?
Was eine APS-C DSLM angeht, wird es nicht so viel besser als meine Nikon D7500. Im Internet fand ich Berichte von Personen, die von Einsteiger DSLRs auf eine Sony A6700 umgestiegen sind und begeistert sind. Ich befürchte etwas, dass ich zu viel erwarte und schlussendlich enttäuscht bin. Am Ende fotografieren wir alle mit Licht.

Warum sollte der AF andere Gesichter auf dem Bild bevorzugen^^. Das klingt eher nach einem AF Verständnisproblem.

Allgemein wirst du mit einer DSLM bei offenen Blenden eine deutlich höhere Trefferrate haben, grad wenn du nah ran gehst und z.B. Portraits knipst.

(4) klingt auch eher wieder nach Problem mit dem Objektiv oder Verständnis AF. Die D7500 ist hier eher nicht das Problem an sich.

Um ernsthaft zu helfen, wirst du sagen müssen wie viel Geld du/ihr ausgeben wollt.
 
Ich hab die A6400 in Gebrauch, deren AF gegenüber der A6700 eine Generation zurückliegt. Die Trefferquote ist abhängig vom verwendeten Objektiv und der rasanten oder weniger rasanten Bewegung des Objekts.

Wenn Deine Frau keine superhektischen Bewegungen macht und Du ein Sony G mit dem fixen Linearantrieb montierst, sollte die Trefferquote nahe 100% sein.

Bei Fremdfabrikaten spielen die Implementierung des AF und die behäbigeren STMs (Stepper Motor) rein. Da kommt der AF bei schneller Bewegung gelegentlich nicht mit.

Dass es für Sony E APS-C keine hinreichende Objektivauswahl gibt, finde ich nicht. Gibt über 100 AF-Objektive spezifisch für Crop: https://www.idealo.co.uk/cat/4332F1203911-5032904-100802284/camera-lenses.html

Zum Teil supergünstige Chinaware, die absolut ihren Dienst tut. Hab für das TTArtisan 56mm f/1.8 neu keine 120€ bezahlt, dafür ist es optisch geradezu sensationell. Wenn Du andere Meinungen dazu hören möchtest, gibt bei YT hinreichend Reviews dazu.

Lass Dir nix erzählen in Sachen "Vollformat". Wenn Dir APS-C reicht, dann ist das so. Von der D3200 zur A6700 ist die Bildqualität ja nicht schlechter geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist Du, abgesehen vom Fokusproblem, sonst mit Deiner Kamera zufrieden? Wenn ja, bleibe dabei. Finde heraus, ob Du den Fokus manuell nachjustieren kannst. Bei manchen Kameras geht das. Ansonsten fokussiere direkt manuell. Imho klappt das bei einer DSLR deutlich angenehmer als bei einer DSLM, die ganzen, elektronischen Helferlein der DSLM machen es nicht wirklich leichter.

Klar, manuell fokussieren erfordert ein wenig Übung, insbesondere schnell manuell zu fokussieren. Es macht aber (mir) unglaublich viel Spaß, und das Fotografieren gestaltet sich intimer, statt nur auf irgend welchen Tasten zu drücken und hoffen, daß die Maschine dann das Gewünschte festnagelt.

Abgesehen davon, ja, wenn Du Geld ausgeben möchtest, liegst Du mit der 6700 oder der A7CII nicht verkehrt, sind beide gute Kameras. Nur, Du wirst mit ihnen keine gravierend besseren Bilder machen (allenfalls besser fokussierte).

Meiner Ansicht nach benötige ich kein Vollformat. Seht ihr das anders?

Nein, Du brauchst nicht zwingend Kleinbild (Vollformat), damit machst Du auch keine besseren Bilder. Wenn Du Dein Equipment beherrschst, kannst Du auch mit einer µft verdammt gute Bilder schießen, die der KB in nichts nachstehen. APS-C ist ein gutes Format.
 
Du hast die Liste aber nicht angeschaut nehme ich an? Das sind zu einem grossen Teil keine APS-C Objektive, sondern Vollformatobjektive, die natürlich auch an APS-C verwendet werden können aber dann kann man sich ja gleich eine A7C oder 7C II kaufen (oder eine andere KB Kamera).

Für Vollformat:
FE 70-200 f4
FE 55mm
Samyang 35mm f1.4
Zeiss Batis 135mm
Sigma 14mm f1.8
Samyang 45mm f1.8
Zeiss Batis 40mm
Sigma 20mm f1.4
Zeiss FE 50 f1.4
Sony FE 70-300mm
Samyang 18mm
Zeiss Batis 18mm
Sony FE 90mm
usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, dass da Fehleinträge dabei sind, und auch Dubletten, z.B. durch Farbvarianten (schwarz / silber). So ein Portal wird nicht mit der Sorgfalt eines Bibliothekkatalogs gepflegt.

Was ändert das an der grundsätzlichen Aussage, dass es ein großes Angebot APS-C-spezifischer Objektive gibt?

Meine eigene, wenn Du so willst "strengere" Liste zählt 69 verschiedene AF-Objektive für Crop: https://www.elgatocurioso.es/sony-e-mount-aps-c-lens-catalog-autofocus/
 
Was eine APS-C DSLM angeht, wird es nicht so viel besser als meine Nikon D7500. Im Internet fand ich Berichte von Personen, die von Einsteiger DSLRs auf eine Sony A6700 umgestiegen sind und begeistert sind. Ich befürchte etwas, dass ich zu viel erwarte und schlussendlich enttäuscht bin. Am Ende fotografieren wir alle mit Licht.
Wieso enttäuscht? Ich war begeistert. Zum einen finde ich einen elektronischen Sucher bei schwachem Licht wirklich hilfreich, zumindest wenn man selber etwas schwächelnde Augen hat. Und wie gut der AF-C greift. War bei Fuji der ersten Generation problematisch. Und dann begeistert der Augen AF. Bei der Bildqualität wirst du wohl nicht so viel Unterschied sehen. Dann denke doch über VF nach, selbst mit einem recht günstigen 35 1.8 kann man dann schon schön freistellen. In Sachen Bildqualität gibt es aber letztlich keine Wunder.
 
@WillieEener:
1. Nein, Du brauchst kein Kleinbild.
2. Auf Vollformat bezogen entsprechen Deine beiden Hauptobjektive einem 15-36mm und einem 75mm
3. Ein 75mm bekommst Du schön kompakt und relativ günstig (alternativ auch ein 85mm)
4 Ein KB Zoom mit 15mm unten rum bis 35mm ist mir nicht bekannt, in es gibt aber 16-35, 17-28/50 oder 20–40/70.
5. Für APS-C bekommst Du „genau passende“ Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ihr bei meinen Objektiven sehen könnt, kaufe ich gerne Dritthersteller-Objektive wie von Sigma oder Tamron. Diese produzieren auch E-Mount-Objektive, die ich für eine Sony-Kamera nutzen kann.

Nach einiger Recherche fanden wir die Sony A6700.
Wenn es denn mal eine A6700 werden sollte: Keine Fremdobjektive für den schnellsten/sichersten AF! Immer wieder findet man in allen Foren Threads, die fragen, warum ist der AF meiner Kamera so unsicher? Und dann kommt heraus, es hängt ein Fremdobjektiv dran.
Für die A6700 gibt es ein sehr gutes APS Tele Objektiv: Sony 70-350 G OSS, preislich im Rahmen ( weil wirklich nur APS) und optisch sehr gut und mit schnellem AF.
 
Ist hier jemand selbst von DSLR auf DSLM umgestiegen und kann mir vor seinen Erfahrungen berichten?

Meiner Ansicht nach benötige ich kein Vollformat. Seht ihr das anders?
Ja, Anfang des Jahres. Von Pentax (nicht berühmt für besten AF, aber die K-3 III war in der Hinsicht bestimmt nicht schlecht) auf Sony. Außerdem leiste ich mir die Verrücktheit, neben den Sonys eine Canon 5DsR zu betreiben und die hat nun definitiv einen sehr guten AF für DSLR Verhältnisse. Der AF der aktuellen Sony (bei mir 7RV und 7CR) ist deutlich überlegen und der Augen-AF absolut zuverlässig. Im Juni habe ich unter sehr miesen Lichtbedingungen (ISO 8000-12800 bei 1/250) Bären fotografiert. Von ca. 1.300 Bildern waren 10-20 fehlfokussiert. Das Ganze funktioniert selbstverständlich auch mit Fremdobjektiven zuverlässig (sogar mit adaptierten Canon EF Gläsern).

Ob du Vollformat brauchst? Brauchen wirst du es nicht, ist halt auch eine Geldfrage. Ich mag meine Megapixelmonster, weil ich praktisch die A6700 mit eingebaut habe, auf der anderen Seite aber auch die hochaufgelösten Bilder.
 

(1) Manche Fotos, auf denen ich meine Frau im Moment fotografieren wollte (vor allem mit dem Nikkor 50 mm), saß der Fokus nicht auf den Augen meiner Frau.

(4) Ich war - bei grauem Himmel und Dauerregen - wandern und wollte Moschusochsen fotografieren. Das Tamron 70-300 mm hat mich selten so enttäuscht. Der Autofokus saß fast nie.…
Da du vermutlich keine Fotos deiner Frau ins web stellen willst, lade doch mal drei/vier der besonders "enttäuschenden" Moschusochsen ins Forum hoch, vorher auf Forengröße (= max 1500px) skalieren, aber exifs drinlassen.
(In vielen solcher Mängel-Fälle konnten nämlich die Forenexperten (nur) dadurch entscheidende Hinweise / Verbesserungstipps geben.)
 
Warum sollte der AF andere Gesichter auf dem Bild bevorzugen^^. Das klingt eher nach einem AF Verständnisproblem.

Allgemein wirst du mit einer DSLM bei offenen Blenden eine deutlich höhere Trefferrate haben, grad wenn du nah ran gehst und z.B. Portraits knipst.

(4) klingt auch eher wieder nach Problem mit dem Objektiv oder Verständnis AF. Die D7500 ist hier eher nicht das Problem an sich.

Um ernsthaft zu helfen, wirst du sagen müssen wie viel Geld du/ihr ausgeben wollt.
Definitiv ein Verständnisproblem, allerdings auf deiner Seite ;-) Was er sicherlich meinte ist die Möglichkeit mehrere Gesichter in der Kamera registrieren zu können, diese werden dann von der Kamera wunschgemäss bevorzugt behandelt und anfokussiert wenn man eine Vielzahl von Menschen auf dem Foto hat kann dies sehr cool sein, auch bei Hochzeiten wo man Braut und Bräutigam registrieren könnte usw. Dass hat also alles schon so seine Richtigkeit was er meint .......
 
Danke für all die schnellen Antworten. Das hilft mir bereits sehr.

Da du vermutlich keine Fotos deiner Frau ins web stellen willst, lade doch mal drei/vier der besonders "enttäuschenden" Moschusochsen ins Forum hoch, vorher auf Forengröße (= max 1500px) skalieren, aber exifs drinlassen.
(In vielen solcher Mängel-Fälle konnten nämlich die Forenexperten (nur) dadurch entscheidende Hinweise / Verbesserungstipps geben.)
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich wahrhaftig lieber Fotos von Moschusochsen teile als Fotos meiner Frau.

Bei den Fotos habe ich die "SCENE"-Automatik der Nikon D7500 verwendet und dort "Tiere" ausgewählt. Hier versuchte ich mit dem Steuerkreuz den Fokuspunkt auf dem Gesicht des Moschusochsen zu platzieren. Anbei eine Hand voll Fotos, die sich da ergeben haben.
Wie bereits gesagt: es waren wirklich schwierige Bedingungen und ich erwarte hier keine gestochen scharfen Fotos (oder sollte ich sie erwarten? Was habe ich falsch gemacht?).

Darüber hinaus sind Moschusochsen nicht mein typisches Fotomotiv und ich sehe mich zeitnah nicht wieder wilden Moschusochsen begegnen - aber das ist ein nettes Beispiel.

Ich habe mich bisher wenig mit exifs auseinander gesetzt. Sollte ich diese durch die Komprimierung zerhauen sagen, gebt mir bitte Bescheid.
 

Anhänge

Schwierige Bedingungen sind das nicht. Ist doch genügend Licht da. Das letzte Bild schaut getroffen aus.

Wie ich oben schon erwähnt habe, fehlt eher das Verständnis der Kamera. Bei sowas brauchst du keine Automatiken, Szenenprogramme usw.
 
Schwierige Bedingungen sind das nicht. Ist doch genügend Licht da. Das letzte Bild schaut getroffen aus.

Wie ich oben schon erwähnt habe, fehlt eher das Verständnis der Kamera. Bei sowas brauchst du keine Automatiken, Szenenprogramme usw.
Danke für die schnelle Antwort. Ehrlich gesagt habe ich durch den Sucher nicht erkannt, ob das Foto nun scharf ist oder nicht. Im Live-View versuchte ich heranzuzoomen und manuell scharf zu stellen. Bei 300mm wackelte ich - trotz Bildstabilisator im Objektiv - zu sehr, um hier händisch scharf zu stellen.

Wie hätte ich das in diesem Falle besser machen können? Ich möchte eine Fehlbedienung meinerseits nicht ausschließen. Häufig passe ich lediglich die Blendenöffnung an und lasse ISO und Belichtungszeit automatisch von der Kamera auswählen. Darüber hinaus nutze ich gerne die blitzlose Automatik, wenn ich gerade kein Foto plane, um schnell bereit zu sein ("knipsen").
 
Bei den Fotos habe ich die "SCENE"-Automatik der Nikon D7500 verwendet und dort "Tiere" ausgewählt. Hier versuchte ich mit dem Steuerkreuz den Fokuspunkt auf dem Gesicht des Moschusochsen zu platzieren
Also, die Scene Modi der Kamera konfigurieren die genutzte Verschlusszett und Blende, D.H. bei Tieren wird eine möglichst kurze Verschlusszeit gewählt, um z.B. Verwackelungen zu vermeiden. Darüberhinaus werden die Bildoptimierungen festgelegt.
Aber die Kamera ist nur eingeschränkt in der Lage, den AF Punkt auszuwählen, das musst Du selber machen. De Kamera nach dem stärksten Kontrast innerhalb des AF Feldes. Mit den Nikon Programmen kannst Du DIr anzeigen lassen, wo die Kamera tatsächlich den AF Punkt gesetzt hat. ich vermute, das hier der Kontrast des hellen Hügels im Vordergrund , der sich gegen das dunkle ZTier absetzt, genutzt wurde, das Gras ist wunderbar scharf, der Ochse zum Teil aufgrund der Tiefenschärfe.

Optimierungen: Die Grösse das AF Feldes verkleinern, idealerweise eine längere Brennweite nutzen. Ob eine DSLM hier besser abgeschnitten hätte - ich glaube nicht, da ein eventuelles Auge für den Augen AF kaum auszumachen ist.
 
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