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Umstieg vom Desktop auf Notebook.

Serpentes

Themenersteller
Hallo,

Ich möchte von meinem Desktop PC auf einen Laptop umsteigen. Der PC ist jetzt ungefähr 8 bis 10 Jahre alt.
Der neue Laptop soll hauptsächlich zum Arbeiten mit Lightroom verwendet werden. Gelegentlich benutze ich auch Photoshop für ganz einfache Dinge.
Im aktuellen PC arbeitet ein i5-4460 mit 16GB DDR3 RAM. Windows und Lightroom mit Katalog liegen auf einer Samsung 850pro SSD.
Ich bin mit der Performance des Rechners auf jeden Fall zufrieden und möchte aus anderen Gründen auf ein Laptop umsteigen.
Die Bilder benutzt ich zu 95% nur im Web.
Ich möchte nicht mehr als 1000€ ausgeben. Wenn es darunter geht, gerne.

Ich benötige eine Empfehlung, da ich nicht unnötig zu viel Geld ausgeben möchte, da mein Rechner ja schon ziemlich alt ist und modernere Komponenten vielleicht schon günstiger zu haben sind.

Vielen Dank
Stefan
 
Ich sage dir mal, was ich gemacht habe: Ich bekam von meinem Arbeitgeber im März 2020 ein Lenovo Thinkpad L13 mit einem Intel Core i5 Prozessor, einer 512-GB-Harddisk und 16 GB RAM. Dazu kommt eine Docking-Station, an der sich neben Anschlüssen für zwei Monitore und ein paar USB-Schnittstellen auch eine RJ-45-Buchse für ein Ethernet-Kabel befindet. Das Notebook wird an diese Docking Station nur über ein USB-C-Kabel angeschlossen.

In der Firma verwenden wir diese Notebooks mit zwei Full-HD-Monitoren, zuhause habe ich nur einen externen Monitor über HDMI angeschlossen und benutze das 13-Zoll-Notebookdisplay als zweites Display.

Ich habe das Gerät inzwischen von meiner Firma übernommen und fahre darauf Programme wie Affinity Photo und Canon DPP4 ohne Probleme. Das Teil braucht für einen Kaltstart keine 20 Sekunden, und den Lüfter hört man nur selten.

Ich erwähne das Thinkpad L13, weil ich es kenne und weil es 2020 knapp 1.000 Euro gekostet hat, es wäre also in deiner Flughöhe.

Von der Ausstattung erwähnenswert:

- beleuchtbare Tastatur
- Fingerabdruckscanner für schnelle Anmeldung unter Windows
- eingebauter Micro-SD-Kartenleser
- mattes Display
- Hardware-Schieber vor der Webcam

Thinkpad-spezifisch ist ein roter "Mausknubbel" auf der Tastatur und zwei Hardwaretasten, mit denen man eine Maus emulieren kann. Dieses System hatte schon bei IBM Tradition, das L13 hat aber zusätzlich auch noch ein normales Touchpad. Es gibt wahre "Mausknubbel"-Fans, und die, die's nicht sind, stört es nicht.

Der Akku hält mindestens vier Stunden, alles in allem ein sehr nettes Teil.

Nachteile aus meiner Warte:

Frühere, größere Notebooks hatten einen DVD-Brenner eingebaut, eine LAN-Buchse war Standard, und vor vielen Jahren konnte man auch den Akku tauschen, ohne das Gerät aufzuschrauben. Das hat das L13 nicht - und die anderen Notebooks dieses Formats auch nicht. Bei mir löst das L13 ein sieben Jahre altes 15-Zoll-Notebook von Acer ab, das hatte auch keinen einfach wechselbaren Akku.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stefan,
Du hast nicht genau beschrieben, wie du das Notebook für die Bildbearbeitung nutzen willst. Hast du dafür einen extra Monitor? Wenn nicht, dann solltest du darauf achten, dass mind. sRGB als Farbraum abgedeckt wird.
Auch interessant wären deine Vorstellungen zu Größe und Gewicht.

Ich hab vor einem Monat selbst nach so etwas gesucht.
Konkrete Empfehlung:
Lenovo Ideapad 5 pro 16" Gen7
16 GB Hauptspeicher, 512 GB Festplatte, sRGB, Win 11 home
975 €.
Mit 1TB Festplatte und Win 11 pro für 1135 €. Das war es mir dann doch wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich möchte von meinem Desktop PC auf einen Laptop umsteigen. Der PC ist jetzt ungefähr 8 bis 10 Jahre alt....
1. Leider hat sich in den letzten zwei Jahren wegen Lieferkrise/Chipmangel/Krieg/Inflation kaum jemand im Forum mit irgendwelchen Rechnerkäufen beschäftigt: wenig Auswahl und diese zumeist auch noch relativ teuer.

2. Seit "8 bis 10 Jahren" hat sich der Notebookmarkt bzgl arbeitstauglicher Modelle negativ entwickelt: immer weniger bzw. nur noch im oberen Preissegment angesiedelte Geräte bieten z.B.: Panels mit echten 16.7 mio Farbtönen, Wartungsklappe, SD-Reader, LAN, zweiten Steckplatz für Massenspeicher, keinerlei festgelötete oder verklebte Komponenten:evil:

Dein "zu 95% nur im Web" ist übrigens nicht aussagekräftig genug:
A. bzgl der Panelwahl, z.B. wenn die restlichen 5% für (teure) Plakatdrucke oder für Diashows auf HDR-TVs verwendet würden und
B. bzgl der anfallenden/gespeicherten Datenmenge, denn die kann je nach persönlicher Arbeitsweise trotzdem pro Monat von 100MB bis zu 1TB reichen.

PS. Gib auch mal an, welchen Monitor du derzeit verwendest, und ob du den behalten würdest (für extern an's Notebook).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nicht mehr als 1000€ ausgeben.

Was ich für den Preis im Bereich Notebook bekommen würde, würde ich für den angepeilten Anwendungsbereich als unbrauchbar bezeichnen. Ich würde in dem Preissegment nichts kaufen. Was evtl. ginge, sind gut ausgestattete und leistungsfähige ehemalige Leasing-Notebooks die vom Hersteller generalüberholt wurden und nun als Gebrauchtware vergleichsweise günstiger angeboten werden.
 
Darf ich Fragen, welche Kamera du nutzt und ob du in RAW oder JPEG fotografierst?

Es ist ein Unterschied ob ich ein Sony A7RIV uncompressed RAW mit 120 MB (= 61Mpix) bearbeite, oder ein JPEG OOC von meiner RX100IV mit 20MPIX.
 
Was ich für den Preis im Bereich Notebook bekommen würde, würde ich für den angepeilten Anwendungsbereich als unbrauchbar bezeichnen. Ich würde in dem Preissegment nichts kaufen. Was evtl. ginge, sind gut ausgestattete und leistungsfähige ehemalige Leasing-Notebooks die vom Hersteller generalüberholt wurden und nun als Gebrauchtware vergleichsweise günstiger angeboten werden.

Warum sollte dieses Preissegment für den Anwendungsbereich unbrauchbar sein?

Ein ehemaliges Leasing-Notebook zu kaufen, halte ich für keinen so guten Tipp, denn momentan bekommt man da Intel-Prozessoren aus der 7./8. Generation, die deutlich langsamer rechnen als aktuelle Prozessoren. Das wäre im Vergleich zum vorhandenen Computer kaum ein Fortschritt. Zudem sind diese Geräte meistens Office-Laptops mit für Bildbearbeitung eher weniger geeigneten Displays.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier also mal ein "unbrauchbarer" Rechner:

MSI Katana GF76 11UC-473
17,3" FHD 144Hz
Intel i7-11800H
16GB RAM
512GB SSD
NVIDIA RTX 3050
FreeDOS

für 899,-€ auf https://tidd.ly/3vSS0WP

Dazu eine Windows Lizenz von software-billiger.de (kommt man mit 20,-€ aus, das sind Rückläufer Lizenzen von Firmen) und wenn es sein muss, kann man den RAM auch noch aufstocken und/oder noch eine SSD einbauen (MSI hat einen 2. Slot für SSDs). Braucht man aber nicht unbedingt, der Rechner ist auch so schon ziemlich potent.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
60% sRGB – das wäre evtl noch ok, falls man seine Fotos nur im social web publiziert?!

Hat er doch geschrieben, zu 95% nur im Web.

Ist ja auch nur ein Vorschlag von vielen, leider wird kaum ein Schwerpunkt für die Ausstattung genannt. Wenn es ein sehr gutes Display sein soll, von ASUS gibt es verschiedene Laptops mit OLED, die locker 100% sRGB abliefern (manche haben sogar eine Pantone Zertifizierung) und immer noch unter 1.000,-€ kosten. Muss man notfalls ein etwas kleineres Display nehmen, ich persönlich arbeite gerne mit 17,3 Zoll, aber zugegebenermaßen ist hier auch nichts dazu gesagt worden.

Aber mit Google findet man tonnenweise gute Laptops mit sehr gutem OLED Display im angedachten Preissegment.

P.S.: Einen SD Reader im Laptop, damit konnte ich noch nie viel anfangen. Die sind meistens der absolute Schrott und oberlahm. Für wenig Geld gibt es hervorragende externe Reader mit USB-C Anschluss. Ein Reader im Laptop ist für mich überhaupt kein Kriterium.

P.P.S.: Ist mit 1.299,-€ etwas über dem Budget, aber hat dafür auch eine extrem starke CPU, Windows11 ab Werk und 1TB SSD. Und eine RTX 3050. Und ein OLED mit 99,9% sRGB und 99,9% DCI-P3 Farbdarstellung und auch noch knackig hell mit 400 candela. Ist mit 15,6 Zoll halt etwas kleiner: https://www.notebooksbilliger.de/asus+vivobook+pro+15+oled+m3500qc+l1177w+785460
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

und vielen Dank für Eure zahlreichen Tipps, Anregungen und Vorschläge. 👍

Wie oben geschrieben verwende ich die Bilder fast ausschließlich im Web. Die restlichen Prozent sind Mal ein Ausdruck fürs Wohnzimmer oder der obligatorische Kalender zum Jahresende. Also nichts mit hohen Ansprüchen.

Bei der Größe dachte ich an irgendwas zwischen 15 und 17 Zoll. Einen externen Monitor möchte ich nicht verwenden. Mir geht es auch um die Bequemlichkeit, sprich Laptop auf den Schoß und los.

Ich werde mir Eure Vorschläge auf jeden Fall angucken.

Vielen Dank.
 
...sprich Laptop auf den Schoß und los.

Dann solltest du dir das Lüftungssystem genau ansehen. Sehr viele moderne schlanke Laptops entlüften mittlerweile nach unten und sind nur für die Verwendung auf glatten und wärmeunempfindlichen Oberflächen geeignet. Deine Oberschenkel werden wahrscheinlich nicht in diese Kategorie fallen.
 
Dann solltest du dir das Lüftungssystem genau ansehen.

+1!

Und nicht nur das Lüftungssystem, grundsätzlich werden Gaming Laptops oft schnell sehr warm. Ich habe von Freunden so eine Art Holztablet geschenkt bekommen mit einem weichen Gummiuntergrund, das ist als Ablage für einen Laptop auf den Beinen gedacht. Keine schlechte Idee, das hält die Hitze fern.
 
Wir hatten in der Küche noch ein 17" Schneidbrett, das habe ich konfisziert.

Hätte auch nicht gedacht, das man Laptops nicht mehr uneingeschränkt so verwenden kann, wie es der Name eigentlich nahelegt.
 
darfs auch ein Mac sein?
Da bekommst mit dem Macbook Air für wenig Geld viel Leistung.
Wollte ich nochmal zitieren - wenn MacOS passt, dann ist ein M1 Macbook ein sehr gutes und preiswertes Gerät (wer hätte gedacht, das ich das mal über ein Apple Gerät sagen würde???).

Ansonsten ein paar Gedanken dazu:
Lüftung und Hitzeentwicklung wurde schon angesprochen, beim Display auf die Helligkeit achten, ein 250 Nits Display kann auch in Innenräumen schon völlig überfordert sein wenn die Sonne etwas schräg hereinscheint. Ab 400 nits ist man auf der sicheren Seite.
Außerdem würde ich auf Thunderbolt Anschlüsse wert legen - wenn man später dann doch mal einen externen Monitor hat, dann ist das Gold wert den Laptop an einem einzigen Kabel andocken zu können, auf dem ALLES läuft. Geht auch mit USB-C und Displayport-Alt-Mode, aber nicht so gut und universell wie mit 'echtem' Thunderbolt.

Wenn Intel, dann mindestens ab 10. Generation, besser 11. AMD ist im Notebookbereich inzwischen eine Bank, würde hier etwas ab Zen3 (geradzahlige Ryzen 5000 oder besser Ryzen 6000) empfehlen.

Bei den CPUs ist nicht nur der Prozessor an sich für die Leistung wichtig, sondern auch wieviel Watt ihm der Hersteller vergönnt. Manche drehen den CPUs mit einer sehr niedrigen TDP die Luftröhre ab, damit sie an der Kühlung sparen können...

Immer das konkrete Modell nochmal abchecken - www.notebookcheck.com ist eine gute Anlaufstelle.
 
Die „Alten“ MacBook Air mit M1 Prozessor werden grade überall in der Basisversion mit 8 Gig RAM und 256 SSD verramscht.
Für unter 1000€ bekommt man schon einen.
Meine Ex-Freundin nutzt ihn als Fotografin mit einer Canon 5Ds 50MP
Alles läuft flüssig, Photoshop und C1

Und weil ich nicht glauben wollte, ob 8 Gig RAM wirklich reichen, hab ich das Teil mit meinen GFX 100 Daten gefüttert, ca. 240 MB pro Bild! :ugly:
Bis auf im und Export, der etwas länger dauert, liefen ALLE Arbeitsschritte immer noch flüssig!

Ich würde allerdings die nächst größere SSD nehmen, weil die kleine doch etwas ausbremsen kann.
 
...
Wie oben geschrieben verwende ich die Bilder fast ausschließlich im Web. Die restlichen Prozent sind Mal ein Ausdruck fürs Wohnzimmer oder der obligatorische Kalender zum Jahresende. Also nichts mit hohen Ansprüchen.
...Einen externen Monitor möchte ich nicht verwenden. ...
Naja, ein extrem wichtiges Kriterium für die Notebook-Auswahl ist die gewünschte Farbtiefe des Notebook-Panels, also ob 256 tsd., 16.7 mio. oder 1 mrd. Farbtöne dargestellt werden können. Begnügst du dich dort mit 256.000 (= 6bit), dann bekämst du im Notebook die gleiche Rechenleistung deines i5-4460-PCs bei Vorjahresmodell-Abverkäufen der großen E-Discounter schon ab 300€!
 
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