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Umstieg Leica MM auf M6

Ryzion

Themenersteller
Guten Morgen,

ich besitze eine Monochrom und bin hochzufrieden mit ihr. Ich habe sie mir gekauft, da ich schon zu Analogzeiten 95% sw geschossen habe und vom Detailreichtum - auch in Dunkelheit - der MM begeistert war. Jedoch vermisse ich die Analogzeit irgendwie, auch sie hatte ihren Charme und ich denke darueber nach meine MM gegen eine M6 zu tauschen, zumal ich die Moeglichkeit haette ab und an einen Farbfilm schiessen zu koennen und die Bildkontrolle am LCD sowieso nicht vornehme - mein Ausschuss haelt sich trotzdem sehr in Grenzen.

Wie gut wuerdet ihr die Moeglichkeiten einschaetzen heute in Zeiten von Drogerieketten analoge Filme entwickeln zu lassen? Gibt es im Netz brauchbare Alternativen? (Selbst entwickeln wird leider auf absehbare Zeit nicht in Frage kommen). Welches Scan Equipment waere empfehlenswert? Ist die Idee an sich wahnsinnig?

Ich freue mich auf euren input.
 
Das generelle Problem bei Film ist die mehr und mehr kollabierende Infrastruktur. Drogerie-Abzüge sind üblicherweise schei**e. Profi-Labore sind schlecht erreichbar, nur per Post wenn Du nicht gerade um die Ecke wohnst. Die Kosten sind dann auch erheblich, genau so wie der Zeitaufwand.

Selber entwickeln geht natürlich auch, war mir aber immer viel zu umständliche Fummelei und Zeitverschwendung.

Scannen eröffnet ein neues Fass ohne Boden... Nikon ist schon vor ein paar Jahren ausgestiegen, heute kriegst Du neu nur noch mäßige Plustek Scanner mit mieser Software und dümmlicher Bedienung (jeder Frame muss einzeln von Hand platziert werden... das mal 36 pro Film).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist die Idee an sich wahnsinnig?
Nicht weniger wahnsinnig, als 6.800€ für eine sw beschränkte Digitalkamera auszugeben. :D

Leih Dir doch einfach eine M6 aus, passende Objektive hast Du ja. Und dann ein paar Filme durchnudeln und gucken, ob Du Dir die Schritte danach dauerhaft antun möchtest.
 
Die Problemgedanken von Objektiver habe ich auch schon gesehen und wuesste nicht einmal, bei welchem Labor ich anfangen sollte. Bisher habe ich nur maessiges gelesen, aber keine wirkliche Empfehlung, grade im Bereich sw, auch in hinsicht auf Push Entwicklung.
 
Würde ich auf keinen Fall machen,

die Monochrom ist eine Einzigartigkeit unter den Digitalkameras und wird deshalb wohl noch eine Weile ein Alleinstellungsmerkmal haben (bis Leica die MM-2 macht ; ) ).

Was spricht dagegen jeden Monat ein bisschen beiseite zu legen und sich dann zusätzlich eine M6 zu kaufen? Die Objektive wirst du ja schon haben
 
Das einzige was dagegen spricht, waere wieder die Ueberlegung doch digital zu bleiben und lieber eine M8 zu kaufen :D
Der eigentliche Hintergedanke ist der, dass mein Budget fuer den Leicavirus erstmal erschoepft ist und ich mit meiner forcierten Loesung quasi plus minus null rauskommen wuerde.
 
ich besitze eine Monochrom und bin hochzufrieden mit ihr. Ich habe sie mir gekauft, da ich schon zu Analogzeiten 95% sw geschossen habe und vom Detailreichtum - auch in Dunkelheit - der MM begeistert war. Jedoch vermisse ich die Analogzeit irgendwie, auch sie hatte ihren Charme und ich denke darueber nach meine MM gegen eine M6 zu tauschen, zumal ich die Moeglichkeit haette ab und an einen Farbfilm schiessen zu koennen und die Bildkontrolle am LCD sowieso nicht vornehme - mein Ausschuss haelt sich trotzdem sehr in Grenzen.

Wie gut wuerdet ihr die Moeglichkeiten einschaetzen heute in Zeiten von Drogerieketten analoge Filme entwickeln zu lassen? Gibt es im Netz brauchbare Alternativen? (Selbst entwickeln wird leider auf absehbare Zeit nicht in Frage kommen). Welches Scan Equipment waere empfehlenswert? Ist die Idee an sich wahnsinnig?
Du willst eine MM gegen eine M6 tauschen? Das ist ein schlechtes Geschäft, denn eine gebrauchte M6 sollte es mit Glück für einen Tausender geben.

  • Die Entwicklung von Farbfilmen im Drogeriemarkt deines Vertrauens ist unproblematisch, da der Prozess genormt und gut überwacht ist. Fimentwicklung und einen Satz 10x15cm Abzüge git es für weniger als 6,- Euro.
  • SW-Silberfilme solltest Du selber entwickeln oder von ihrer Verwendung Abstand nehmen, da hier durch die Filmentwicklung sehr viele Freiheitsgrade existieren.
  • Monochrome Filme werden wie Farbfilme zum selben Preis entwickelt, aber ich empfinde die Bildergebnisse als Zumutung.

Wer hindert dich daran, gegen kleines Geld ein Kompakt-Kamera zu kaufen und die Möglichkeiten auszuprobieren? Der zweite Akku für eine Leica ist da deutlich teurer.
 
Wenn Du keine Zeit hast, ist der analoge Weg natürlich wesentlch umständlicher als der digitale.
Den Umstieg würde ich nur machen, wenn die Weiterverarbeitung nach dem Fotografieren in eigener Hand liegt.
Die andere Möglichkeit wäre, die Filmentwicklung einer Profifirma zu überlassen.
Da wäre im Großraum Stuttgart ein Fotostudio zu erwähnen, dass im Namen mit 13 endet.
Da kannst Du für die Differenz MM zu M6 einige Entwicklungen mit etwaigen Vergrößerungen leisten.
Die SW-Entwicklung würde ich nicht den Drogerieketten überlassen!

Grüße, Helmuth
 
Was genau fehlt dir denn an den "analogen Zeiten", wenn Du nicht selbst entwickeln willst? Wenn, dann wäre doch genau das der einzige Punkt der einem zusätzlichen Spass bringen könnte, wenn man es denn will. Ansonsten kannst Du auch das Display der MM abkleben und die JPG-Ergebnisse ungesehen an einen Online-Drucker senden und nach 3 Tagen die Ergebnisse angucken. Das hat dann genau den selben Effekt. Qualitätiv ist die MM wohl über jeden (analogen) Zweifel erhaben.
 
Ne gute M6 gibt es schon für 800, ne gerockte aber funktionierende M2 teils unter 400, etwas Geduld vorausgesetzt. Warum nicht die MM behalten und zum Spass nebenher eine M2?
Ich habe ein Fotolabor in meiner Stadt, da kostet Farbfilm entwickeln 5 Euro inklusive scannen. Die Scans haben 1800x1200 pixel und reichen für web. SW kostet 6 Euro für Scannen und entwickeln. Auf Wunsch bekommt man auch höhere Auflösung.
Gängige SW filme wie Tmax, Trix und Ilfords bekommen die meist gut hin, den Kentmere 400 aber sehr selten.
Wenn ich auf nummer sicher gehen will nehme ich den Kodak Bw400cn, der kommt ins Farbbad, Kostet nur 4,50 und bringt super Ergebnisse.

Grüsse
 
Vergiss die M8, die Kamera ist einfach nur schlecht. Wenn duw irklich ordentliches S/W haben willst, dann tu es. Es geht nichts über TriX in der M6. Um das restliche Geld dann noch einen Coolscan V ED oder IV, eine Entwicklerdose, bisschen Chemie und eine Ladung Filme kaufen und erstmal lange Zeit glücklich sein.
 
Moin,

SW selber entwickeln, Null Problem, ne Rondinax 35 plus Entwickler/Fixierer und ne halbe Std. Zeit pro Film, und dabei noch nicht mal Gefrickel im Dunkeln :top:
 
Hallo,

sw-Entlicklung ist nicht genau normiert wie der c-41 Prozess bei Farbilmen, daher weiß man nie, was man bei Fremdentwiklcung bekommt. Viele Forenten machen anscheinend gute Erfahrung mit ONlinelabors. Ist im Grunde auch denkbar einfach: Film in Couvert, abschicken und nach ein paar Tagen fertig mit Abzügen oder ohne, mit Scan oder ohne aus dem Briefkasten ziehen. Die Kosten sind natürlich nicht mehr 6€ wie bei FArbe aus der Drogerie, aber bei einem durchschnittlichen Freizeitphotographen, der sonst seine ZEit mit arbeiten verbringt durchaus zahlbar. Schau doch in den Beispielbilderthread für Filme, da wird ja die Entwicklung immer genannt.

Denkbar einfach ist aber auch das selbstentwickeln:
MIt einem Wechselsack, einer Entwicklungsdose und ein paar Messbechern ist man bereits voll ausgerüstet.

10min. Entwickler, 1min. stop., 3min. fixieren und dann noch ein paar minunten unter fließendem Wasser stehen lassen, aufhängen, fertig.

Mit einem Konzentratentwickler wie HC-110 muss man nicht mal den Ansatz groß aus Pulver anrühren, das Zeug hält ewig und kostet dann im Endeffekt pro Film ~10-20cent je nach Verdünnung.

Ich brauch an einem Sonntag Abend von dem Zeitpunkt, wo ich meinen kleinen Carton vom SChrank hol, bis zum Aufhängen der Negative ca. ne halbe Stunde. Dabei können so viele Filme entwickelt werden wie in die geweilige Dose passen, ich hab aber meistens 2 pro Photoabenteuer, die passen genau in meine kleine Dose.

Der Vorteil vom Selbstenwickeln:
Geht schnell, kostet so gut wie ncihts, man kann selbst Einfluss auf das Negaitv nehmen (Iso, SChärfe, Körnigkeit, Gradation...) und man kann am nächsten Tag schon scannen. Im Grunde dauert das Eintüten und zum Postkasten bringen auch fast genau so lang.

Informationen findet man zu Hauf im Netz, inkl. sehr guter Kurzanleitungen, wie z.B. die Materialien von Ilford. (Vorsicht aber bei Ilford-chemie, die ist doppelt so teuer, wie die parallelprodukte von Kodak oder die von Agfa->Adox)

schöne Grüße,

Johann
 
Das generelle Problem bei Film ist die mehr und mehr kollabierende Infrastruktur. Drogerie-Abzüge sind üblicherweise schei**e.

Üblicherweise nicht und schon gar nicht pauschal.
Hier gibt es viele, die mit DM oder Rossmann zufrieden sind, meine Oly XD-A Filme habe ich größtenteils dorthin verbracht.

Mit den Abzügen war ich zufrieden, bezahlt habe ich weniger als 5€ für 36 SW-Aufnahmen.

Edit: Über Selbstentwicklung geht jedoch echt nix. :top:
 
sehr viele, sehr schlechte pauschalisierungen hier in diesem thread... :(

du hast aktuell mit der MM das werkzeug schlecht hin für schwarz/weiß, wenn man es vom technischen standpunkt betrachtet. wenn dir eben der film fehlt dann solltest du folgendes beachten:

da es ja auf s/w filme hinaus laufen würde: selbst entwickeln. es gibt wenige taugliche labore, die dir die ergebnisse liefern, die du willst. ich mach das jetzt seit einem 3/4 jahr und kann getrost sagen, dass selber entwickeln mit konstant gleichem, eingefahrenem prozess die besten ergebnisse liefert. preislich ist das ganze ein witz, verglichen mit laboren (nutze rodinal 1:50, ilford rapidfixer und ilfostop. dazu alle möglichen gängigen kodak/ilford s/w filme). es kostet minimal zeit (20-30 minuten pro dose und 2 filme sind drin) und die kosten sind unterirdisch. kurz drüber gerechnet kosten mich die chemicalien keine 50 cent pro film, nicht mal annähernd

ich würde mir an deiner stelle eine M6 zusammen sparen, in der du dann den gelegentlichen farbfilm knipsen kannst. s/w macht m.M.n. nur mit selbst entwickeln sinn. somit hättest du die M6 fürs feeling und die MM für die technische perfektion in s/w und kannst variieren, wie du willst.
 
Die Drogeriemärkte entwickeln alle noch.

Einen Patterson Tank für 2 Kleinbildfilme, 5 Liter Kodak XTol, ein Wechselsack und der Canon 9000F sind insgesamt für ca 300,-€ zu haben. Mit dem Kleinkram wie Thermometer, Meßbecher etc. bist du mit 400,- dabei. Falls du ein Bild mal auf Postergröße haben willst kannst du das Negativ zum scannen ja einschicken.

Die Entwicklung dauert in unverdünntem XTol ca. 10 Minuten + trocknen. Der Canon 9000f schafft 12 Bilder gleichzeitig, der Epson V700 schafft 24 Bilder gleichzeitig.

Mit dem Geld was du für die MM bekommst könntest du aber stattdessen erstmal ein paar Jahre lang alles ins Fachlabor abgeben. :top:
 
Wieso bei Scannern nur Nikon oder Plustek? Diese Kern-Domain mit den Tests kennt doch hier sicher jeder:

http://www.filmscanner.info/FilmscannerTestberichte.html

Für eine MM sollte eine M6 + KB-Topscanner drin sein. Und das entwickeln? Naja, da wurde auch schon alles gesagt. Ist doch nur ein Trömmelchen mit Flüssigkeit und kein Hexenwerk.

Trotzdem finde ich das man, wenn schon analog, auch den Workflow dabei belassen sollte. Denn im Nachgang zu digitalisieren? Naja, da kann man dann auch mMn gleich bei der MM bleiben.

Trotzdem, meinen Segen haste. Analog war ist und bleibt einfach cool...:top:
 
Das einzige was dagegen spricht, waere wieder die Ueberlegung doch digital zu bleiben und lieber eine M8 zu kaufen :D
Der eigentliche Hintergedanke ist der, dass mein Budget fuer den Leicavirus erstmal erschoepft ist und ich mit meiner forcierten Loesung quasi plus minus null rauskommen wuerde.

Wenn du magst kannst du dir meine M6 ausleihen...liegt hier die ganze Zeit rum.
(Ich teste dann gerne auch mal die MM :D)
 
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