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E Umstieg auf Sony FF

Sir Raven

Themenersteller
Schönen guten,

ich möchte meine Gründe und kurze Erfahrungen mit dem Umstieg von Pentax APS-C auf Sony FF mit Euch teilen.

Ich habe seit ein paar Jährchen eine Pentax K-S1 mit Tele und eine Sony α68 mit Weitwinkel, beide APS-C. Nun ist mir im Urlaub die Pentax trotz doppelter Sicherung heruntergefallen. Sie scheint zwar noch einwandfrei zu funktionieren, aber die Akkuklappe sitzt schief und innen klappert irgendetwas. Also wollte ich sie ersetzen, und da ich einiges an Pentax-Zubehör besitze, wieder eine Pentax und habe mir dreimal hintereinander(!) eine Pentax KF bestellt. Die Bedienelemente habe ich gemocht (schwenk- und neigbares Display, Blendenrad und Timer-Rad). Das Problem bei allen dreien war der leichte Frontfokus (jeden Body habe ich mit drei Objektiven unterschiedlicher Hersteller getestet). Also habe ich mich für den Umstieg auf einen anderen Hersteller entschieden. Zuerst war ich auf die Canon EOS 90D fixiert, da sowohl meine Frau, als auch ich selbst mit unseren "Taschen-Canons" ziemlich zufrieden sind und Canon schließlich der Marktführer ist. Dann habe ich gelesen, dass außer Pentax niemand mehr neue DSLRs entwickeln will. Schade. Also, notgedrungen nach DSLMs geschaut und festgestellt, dass Sony nicht nur in meiner subjektiven Wahrnehmung hier wohl der Top-Hersteller ist. Die Vor- und Nachteile von digitalen Suchern kenne ich ja bereits von der α68. Festgestellt, dass A-Mount tot ist, also, wieder notgedrungen, nach E-Mount und einem passenden Weitwinkel gesucht. Ich habe mich dann für die α7 II und das Sony SEL-1635Z entschieden. Meine Sorge war, dass sich das Fotografieren mit einer Spiegellosen Kamera nicht so anfühlt wie mit einer DSLR, besonders da ich seit über 35 Jahren, außer gelegentlichen Alltagsfotos, ausschließlich mit Spiegel fotografiert hatte. Diese Sorge war vollkommen umsonst. Der Umsteig von APS-C auf FF ist für mich, wegen des wegfallenden Crop-Faktors, deutlich gewöhnungsbedürftiger, während der Umstieg von Kleinbildfilm auf APS-C damals schnell vollzogen war. Was wahrscheinlich auch daran lag, dass ich bis zu meiner ersten DSLR mit einer Canon A-1 fotografierte und nie eine andere SLR hatte. Da ich jetzt noch ein Tele für die α68 benötige und nur noch möglichst wenig für A-Mount ausgeben will, habe ich mir im Fjord eine preiswerte Sigma-Linse 70-300 geschossen, die in den nächsten Tagen ankommen sollte.

Bisheriges Fazit: Ich mag die α7 II und fotografiere sehr gerne mit ihr. Sie ist jetzt meine Hauptkamera. Vor dem nächsten Urlaub werde ich mir noch ein Tele für E-Mount zulegen. Das muss dann aber mindestens 450 mm haben, damit es dem 70-300 in jeder Hinsicht überlegen ist. Mein vieles Pentax-Zubehör werde ich entweder Verkaufen oder in Zahlung geben oder ich hole mir doch irgendwann den MonsterAdapter LA-KE.
 
Nimm's mir nicht übel, aber die Investition in eine A7M2 ist in meinen Augen voreilig. Ich habe zwar auch noch eine, die ich gelegentlich mal wieder nutze, aber sie ist der A7M3 (und natürlich auch den nachfolgenden Generationen) doch stark unterlegen. Zwar ist es schon eine deutliche Verbesserung zur ersten A7, die wirklich brauchbare Neuerung, der dual-gain Sensor, kam aber erst mit der A7M3. Kein weiterer Entwicklungsschritt zwischen den A7M-Generationen war (meiner Meinung nach) so bedeutend, weswegen ich stets eher zur A7M3 raten würde, statt dem Vorgänger. Auch nutzt die A7M3 erstmalig auch den (leicht größeren) FZ100-Akku, der in in den neueren Generationen weitere Verbreitung findet (auch z.B. in der A9 oder der 6600). Die A7M2 macht immer noch einen in Teilen leicht unfertigen Eindruck im Vergleich zu ihrem Nachfolger.

Ja, die A7M2 macht gute Bilder. Unter guten Bedingungen. Da wir uns jedoch der dunkleren Jahreszeit nähern, werden die Schwächen allerdings deutlicher.

Dein Erfahrungsbericht lässt mich ein wenig schmunzeln. Ich bin von Sony APS-C-DSLR auf KB-DSLM umgestiegen, mittlerweile ist allerdings zu meinen 7ern auch wieder eine APS-C, nämlich eine Pentax, hinzugekommen und, wechselnd mit meiner A7M3, ein ständiger Begleiter. Die neueren A7-Modelle sind nur bei besonderen Ausflügen mit dabei, die Pentax entweder mit 31mm oder 15-60mm oder die A7M3 mit 24-70mm allerdings immer. Beide Modelle machen unglaublichen Spaß und liefern gute Bilder, fordern aber natürlich auch eine nachträgliche Entwicklung, was zum Spaß dazugehört.

Aus der A7M-Reihe ist meiner Meinung nach die A7M3 auch die bisher beste, ein grundsolides Gerät. Klar, die A7M4 bietet eine höhere Auflösung, besseren AF und noch ein paar andere nette Neuerungen, aber die A7M3 macht den solideren Eindruck, ist agiler, und auch der Batteriegriff sitzt deutlich besser als bei der A7M4 (und auch der A7RM5). Leider ist er auch ein wenig anders konstruiert, daß man den Akkuschlitten nicht einfach zwischen den Modellen tauschen kann, aber na ja.

Ich hoffe, ich habe Dir den Spaß an der Kamera nicht verdorben. Die A7M2 hat mir zu ihrer Zeit gute Dienste geleistet und hat bei mir immer noch ihre besondere Nische, ich würde sie mir nur nicht mehr kaufen. Eine A7M3 ist nicht signifikant teurer, die Vorteile, die letztere bietet, sind jedoch deutlich. Die A7M2 existiert bei mir eigentlich nur noch wegen den PlayMamories-Skripts, das fiel bei der A7M3 und ihren Nachfolgern weg. Mittlerweile aber gibt es fast alle Funktionen, die ich damals über jene skripte nachbildete, auch nativ in der A7RM5, weswegen die zweier immer seltener aus dem Schrank geholt wird. Die A7M3 ist allerdings mein Liebling, auch, wenn sie nach meiner A7M4 angeschafft wurde. Die A7M4 wirkt wieder wie ein Zwischenschritt.

Vor dem nächsten Urlaub werde ich mir noch ein Tele für E-Mount zulegen. Das muss dann aber mindestens 450 mm haben, damit es dem 70-300 in jeder Hinsicht überlegen ist.
Die langen Brennweiten sind ziemliche Klopper an Kleinbild. Während 400mm an APS-C noch durchaus locker zu schleppen und zu nutzen sind, ist das bei KB schon was anderes. Und so lieb ich mein 200-600 auch habe, es bleibt meist doch eher zu Gunsten deutlich geringerer Brennweiten zu Hause. Es ist doch eher etwas für Spezialfälle. Das 100-400 kommt stattdessen etwas häufiger mit, findet aber ebenfalls nicht so häufig Anwendung. Ist zwar deutlich leichter als das 200-600, aber schlechter ausbalanciert, da kein innenliegender Zoom wie das 200-600 oder das 70-200. Auch die Tüten der Dritthersteller bringen immer noch einiges auf die Waage. Wie gesagt, kein Vergleich zu APS-C.
 
Nimm's mir nicht übel
Tue ich nicht.

Dass die Dreier die bessere Kamera ist, steht außer Zweifel, sie ist mir nur deutlich zu teuer. Zudem ist die Zweier gegenüber meinen Bisherigen Kameras um Welten besser.

Eine A7M3 ist nicht signifikant teurer
Ich habe für die Zweier 799 € bezahlt. Die Dreier hätte mich zu dem Zeitpunkt 1634 € gekostet. Das ist mehr als das Doppelte. Und auch jetzt liegt der Preisunterschied bei mehr als 700 €. Ich empfinde das als signifikant.

Was das Gewicht angeht, bin ich ziemlich schmerzfrei. Zwei Kameras, eine mit Tele und eine mit WW, oft auch weiteres Zubehör wie Stativ, Blitz, Supermakro, Portrait usw., führe ich im Urlaub immer mit mir. Da ist es relativ uninteressant, ob ein einzelnes Objektiv mehr oder weniger wiegt.
 
... aber die A7M3 macht den solideren Eindruck
Da du beide hast, sei die Frage gestattet, woran du das festmachst? Dass sich das Schwenk-Display weniger solide anfühlt als das Klapp-Display ist klar, aber sonst?
 
Hallo @Sir Raven ,
danke, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst. Solche threads finde ich sehr gut, leider sind es recht wenige. Mir ging es ähnlich wie Dir, als ich mich von DSLR verabschiedet hatte. Das war dann noch die A7i, und deren AF war wirklich nicht der beste. Ich habe schon einige Fotografen erlebt, die beruflich mit der A7ii unterwegs sind - auch wenn die bessere Kamera mehr kann, so bist Du nicht der einzige, der damit herumläuft, und der sie benutzt.
(Würde ich eine A7iii kaufen, so würde ich einiges über den zurückgebliebenen AF und die fehlende KI im Vergleich zur A7iv zu lesen bekommen, mit der der Fokus auch ohne große Trickserei und Glück "sitzt".) Ich wünsche Dir viel Freude mit der Kamera! Das 16-35/4 ZA (?) habe ich übrigens auch.
 
Da du beide hast, sei die Frage gestattet, woran du das festmachst?
Das Bajonett hat kein Spiel, dennoch muß ich die Objektive nicht draufwürgen. Wenn sie arretiert sind, sind sie auch wirklich fest, da ist kein Spiel. Der Vertikalgriff sitzt lückenlos am Body, die Knöpfe sitzen einwandfrei im Gehäuse, ohne Spalt und Knarzen, der Joystick hat eine bessere Totzone und reagiert auch besser (bei der A7M4 und der A7RM5 neigt eine Seitenbewegung dazu, als Seiten-/Aufwärtsbewegung interpretiert zu werden)...

Auch von Balance und Gewicht liegt sie mir (gefühlt) deutlich besser in der Hand, als die A7M4 mit dem gleichen Objektiv.

Kann natürlich auch sein, daß ich zwei Montagsmodelle erhalten habe, ist natürlich nicht auszuschließen. Oder meine A7M3 versehentlich qualitativ besser verarbeitet ist. Wer weiß.
 
Hm, das klingt für mich jetzt alles mehr nach persönlicher Befindlichkeit als nach weniger vs mehr solide.
Draufwürgen muss ich bei der IV auch nichts, Spiel gibt es ebensowenig wie knarzende Knöpfe und was den Joystick angeht, dürfte das sehr von der individuellen Feinmotorik abhängig sein. Mir fiel bisher jedenfalls noch keine Fehlinterpretation meiner Daumebewegung auf.
Was persönliche Vorlieben bezüglich Balance und Gewicht mit Solidität zu tun haben sollen, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Die Frage wäre da eher, welches Gehäuse einem mit welchem Objektiv besser in der Hand liegt und da passt es an einem Gehäuse mit diesem und am anderem Gehäuse mit jenem Objektiv besser.
Und last but not least der Handgriff: Auch hier frage ich mich, was das mit der Kamera zu tun hat. IMO nichts.
Ich bspw. hatte noch nie einen und werde auch nie einen haben.
 
Hm, das klingt für mich jetzt alles mehr nach persönlicher Befindlichkeit als nach weniger vs mehr solide.
Spaltmaße sind keine "persönliche Befindlichkeit". Und wenn ich das Objektiv nach dem Einrasten auf dem Bajonett noch einen halben bis ganzen Millimeter in der Arretierung drehen kann, und das ohne große Kraftanstrengung, ist das nicht exakt verarbeitet. Bei meiner A7M2 und A7M3 sitzt das gleiche Objektiv fest in der Arretierung, da bewegt sich nichts. Bei der A7RM5 ist's etwa ein halber Millimeter Spiel, bei der A7M4 mehr.

Balance schon, klar, Ergonomie ebenso.
Und last but not least der Handgriff: Auch hier frage ich mich, was das mit der Kamera zu tun hat. IMO nichts.
Sind wir wieder bei der Ergonomie. Die Kameras sind mir zu klein, das passt nicht, vor Allem mit einer Tüte wie dem 200-600. Der Vertikalgriff ist bei jeder meiner Sonys mit dabei, und dann sind sie genau richtig. Und auch der sitzt bei der A7M3 deutlich besser, als bei ihren Nachfolgern. Aber vielleicht hatte ich da auch mal Glück gehabt?

Von meinen A7 macht eben die A7M3 den besten Gesamteindruck, was die Verarbeitung angeht und im Felde macht sie solide ihre Arbeit, da gibt's kein Ärgern über irgendwelche Fehlbedienungen, Fehlinterpretationen, etc. Im Gegenzug zu ihren Nachfolgern ist sie Werkzeug, kein Spielzeug.

Wie gesagt handelt es sich um meine persönlichen Eindrücke.
 
Spaltmaße sind keine "persönliche Befindlichkeit".
Von Spaltmaßen war allerdings bisher gar keine Rede.

Und wenn ich das Objektiv nach dem Einrasten auf dem Bajonett noch einen halben bis ganzen Millimeter in der Arretierung drehen kann, und das ohne große Kraftanstrengung, ist das nicht exakt verarbeitet. Bei meiner A7M2 und A7M3 sitzt das gleiche Objektiv fest in der Arretierung, da bewegt sich nichts. Bei der A7RM5 ist's etwa ein halber Millimeter Spiel, bei der A7M4 mehr.
Hm, wo steht eigentlich, dass dieser halbe Millimeter radiales(!) Spiel irgendeine Rolle spielt? Hab eben mal schnell meine Nikon F3 in die Hand genommen. Die hat das auch, die FM2 hingegen nicht. Lässt sich daraus also schließen, die FM2 wäre solider als die 3x so teure F3, die bei Profis derart gefragt war, dass sie sogar ihre Nachfolgerin, die F4 überlebte und zur am längsten produzierten Profikamera überhaupt avancierte?
Manchmal habe ich das Gefühl, heute wird jeder völlig irrelevante Pups zum Pseudoproblem hochstilisiert, während tatsächliche Probleme wie reihenweise vorzeitig hinscheidende Verschlüsse nicht einmal Erwähnung finden.
Mit dem nach Deiner Lesart unsoliden F3 Bajonett waren jedenfalls ganze Generationen von Fotoreportern rund um den Erdball im härtesten Feldeinsatz mehr als zufrieden.


Der Vertikalgriff ist bei jeder meiner Sonys mit dabei, und dann sind sie genau richtig. Und auch der sitzt bei der A7M3 deutlich besser, als bei ihren Nachfolgern.
Das Vertikalgriffe bei jeder Sony dabei sind, wäre mir neu. Wenn das Ding schlecht sitzt, liegt es am Griff, nicht am Gehäuse, denn der Griff wird zur Kamera entwickelt, nicht umgekehrt.

Aber ich sehe schon, wir kommen da nicht zusammen.
Ist aber auch nicht schlimm. Jeder gibt seine Meinung zum Besten, dafür ist ein Forum da. 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
Du machst da jetzt wirklich ein riesen Ding daraus? Für mich macht die 3er einen besseren Eindruck insgesamt als ihre Nachfolger, habe ich auch mehr Spaß damit. Ist halt so und meine persönliche Meinung, auf Grund derer ich diese Kamera auch empfehle, statt ihrem Nachfolger. Ich habe eben den Eindruck, daß die 3er die erste fertig entwickelte Kamera der Reihe war, und mit der 4er wieder ausprobiert wird. Die ersten beiden A7 waren (imho) ebenso "unfertige" Produkte.

Das Vertikalgriffe bei jeder Sony dabei sind, wäre mir neu.
Nicht in dem Sinne. Bei mir sind sie an jeder meiner Sonys montiert, auch wenn sie separat mit den Kameras bestellt wurden (mussten). Insofern ist bei jeder meiner Sonys der Vertikalgriff mit dabei. Ich wechsel maximal den Akkuschlitten zwischen der 4 und 5 hin und her, da es sich um den gleichen Griff handelt.

Und ja, ich finde es ganz angenehm und es macht imho auch einen wertigeren Eindruck, wenn alle Anbauteile exakt passen.
 
Du machst da jetzt wirklich ein riesen Ding daraus?
Was soll jetzt dieser Vorwurf? Diese Frage könnte im übrigen ich eher an dich stellen bezüglich deiner Einschätzung zur Solidität verschiedener Kameramodelle.

Ich habe eben den Eindruck, daß die 3er die erste fertig entwickelte Kamera der Reihe war, und mit der 4er wieder ausprobiert wird. Die ersten beiden A7 waren (imho) ebenso "unfertige" Produkte.
Naja, wie gesagt, das Verschlussproblem gab es und klingt für mich jetzt nicht wirklich nach fertig entwickelt.
Allerdings muss ich sagen, dass mir der geräuschintensive Verschluss der IV auch nicht gerade Vertrauen einflößt.
 
Diese Frage könnte im übrigen ich eher an dich stellen bezüglich deiner Einschätzung zur Solidität verschiedener Kameramodelle.
Was jemand als "solide" empfindet ist immer subjektiv und daher macht es wenig Sinn, sich darüber zu streiten.
Das gilt nochmehr für die Frage nach dem "Sinn", ob irgendwas überhaupt solide sein muss.
Solidität hat ja nicht nur Vorteile!
 
Naja, wie gesagt, das Verschlussproblem gab es und klingt für mich jetzt nicht wirklich nach fertig entwickelt.
"Nicht fertig entwickelt" ist eher der Firmware und dem Gesamteindruck von Hard- und Firmware geschuldet. Ja, die 3er hat einen Haufen Updates erhalten, aber das Featureset und die Benutzerführung machen einen ausgereifteren Eindruck als das mit der 4er eingeführte, neue Menü, das mir immer noch ein wenig wirr und überladen erscheint, auch in der 5er. Allerdings durfte das alte Menü ja auch schon aus DSLR-Zeiten reifen.

Das neue Menü hat unbestreitbar seine Vorteile, aber es wirkt für mich immer noch etwas unfertig, Auch das Zusammenspiel mit der Hardware bei den neu eingeführten Features ist immer noch nicht so rund und reaktionsfreudig, wie bei der 3er. Eher scheint es so, als wären sowohl die A7M4 und die A7RM5 Zwischenprodukte, um die Entwicklung einer "fertigen" Kamera weiterhin zu finanzieren. Klar, es sind voll funktionsfähige Kameras, und auch gute Kameras, aber irgendwo hakt es dann doch wieder. Sei es an einigen Presets für den Joystick bei der Motiverkennung (Tracking, das ich nicht nutze), die sich nicht verändern/löschen lassen, oder andere Dinge, die doch immer mal wieder bei beiden Kameras negativ aufstoßen. Obwohl ich alle drei Kameras mit identischen Einstellungen betreibe, ist die 3er Problemfrei, die beiden anderen frustrieren mich dann doch hin und wieder unter bestimmten Bedingungen.

Wenn ich also von meinen derzeit vier A7 nur eine mitnehmen kann, dann ist das die A7M3. Kein Frust, nur Spaß. Auch, wenn ihre Nachfolger ein paar Sachen deutlich besser können. Von den modernen Features bin ich aber weder abhängig, noch möchte ich das werden. Schließlich nutze ich auch andere Kameras als Sonys.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als notorischer 2nd-Hand-Käufer habe ich seinerzeit über eine ziemlich günstige A7 II gefreut, die weit und breit die günstigste KB-DSLR mit Stabi war. Und seitdem habe ich mit diesem Modell gerne und viel photographiert. Hätten bei mir nicht gleich 2 Pentax-Bodys mit defektem Solenoid den Blendensteuerungsstreik angetreten, wären die parallel dazu öfter im Einsatz, weil lange Brennweiten mit APS-C deutlich entspannter zu transportieren sind. Einen Spaziergang mit einem 150-600mm für KB tue ich mir nicht an. Da muss das Motiv ohne langen Fußmarsch errreichbar sein.

Also: Vief Spaß weiterhin mit des A7 II!
 
Als notorischer 2nd-Hand-Käufer habe ich seinerzeit über eine ziemlich günstige A7 II gefreut, die weit und breit die günstigste KB-DSLR mit Stabi war.
Objektive kaufe ich gelegentlich auch gebraucht, bei Bodys bin ich etwas vorsichtiger, da die Auslösezahlen manipuliert werden können.
Einen Spaziergang mit einem 150-600mm für KB tue ich mir nicht an. Da muss das Motiv ohne langen Fußmarsch errreichbar sein.
Sowas ist mir egal. Mit einem vernünftigen Kamerarucksack oder zwei Umhängetaschen wird das Gewicht einigermaßen verteilt. Das geht sehr gut.
Also: Vief Spaß weiterhin mit des A7 II!
Vielen Dank, den habe ich. Gerade gestern wieder am Tegeler See bei etwas Wellengang und mit Blässhühnern, Nebelkrähen und Kanadagänsen, obwohl ich ja eher der Architekturknipser bin.
 
Ich habe für die Zweier 799 € bezahlt. Die Dreier hätte mich zu dem Zeitpunkt 1634 € gekostet. Das ist mehr als das Doppelte. Und auch jetzt liegt der Preisunterschied bei mehr als 700 €. Ich empfinde das als signifikant.
Das sah ich damals genauso.
Ich kam von Canon zu Sony, habe mich erst mal nach einer Kompakten für unterwegs umgesehen.
Es wurde die a6500, und VF hatte ich eh noch nie vemrisst.
Dann kam die zufällige Gelegenheit für einen sehr günstigen Einstieg ins Vollformat mit einer a7M2 für 550€ wegen optischen Mängel, die mich nicht störten.
Trotzdem blieb die 6500 immer mein treuer Begleiter weil klein, kompakt und mit IBIS.
Nach vielen Jahren wollte ich mir mal wieder was "richtig gutes" gönnen, habe Vollformat mit kompakt kombiniert, und mir als Vor-Weihnachts-Geschenk eine a7c2 zugelegt.
Ich komme aus der Begeisterung nicht mehr heraus, was das Ding kann, und was sich zwischenzeitlich an Film- und Fototechnik getan hat.
Die a7M2 ist heute nur noch Backup, und vielleicht für Produktfotos im Hobbykeller.
Oder es hat noch jemand Interesse zu einem ganz günstigen VF-Einstieg ;-)
 
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