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Umstieg auf digitalen body

Baumkirchen

Themenersteller
Besitze eine F 801 mit AF Micro Nikkor 105 mm, ein altes 80 - 200 mm Nikkor Zoom 1 : 4, 24 mm, 50 mm u.a.m., SB 24 und einen adapter für mein Leitz Mikroskop. Ich möchte jetzt einen digitalen body kaufen und es stellt sich die Frage ob das 105er Micro (ohne d) noch gute Bilder liefern wird, selbige Fragestellung ergibt sich natürlich für das alte robuste schöne Zoom. Die 24 mm kann ich vergessen und beim Blitz weiß ich nicht so recht ob der entfesselt noch zu gebrauchen ist. Konkrete Frage: Ist es sinnvoll mit bestehenden Objektiven in einen anspruchsvolleren body (D 80, 200 oder gar 300) zu investieren, oder besser in d40x , (d60) mit neuer(n) Optik? Ich danke im voraus für Ratschläge

Erich
 
Das AF 105/2.8 wird auch an einem digitalen Body gute Bilder machen.
An der D40(x)/D60 hat es aber keinen Autofokus. Das 80-200/4 ist manuell? Wenn ja, dann hast Du nur ab der D200 Belichtungsmessung. Das 24er funktioniert an der D200 aufwärts auch. Der SB24 wird nur eingeschränkt funktionieren.
 
Hallo Erich,

ich kann leider zu deinen Objektiven an einer DSLR nichts weiter sagen.

Es kommt ja drauf an, wie intensiv Du fotografierst. Wenn Du von einer F801 kommst, ist man ja ein gutes Stück Kamera gewöhnt.

Die Frage ist, ob Du mit einer recht simpel gestrickten D40/D60 zu frieden bist.

Klar, das gesparte Geld könnte man wieder in Objektive investieren, sollte die Qualität Deiner alten Objektive an den neuen DSLR nicht Deinen Vorstellungen entsprechen. Aber sich dann mit ner D40/D60 rumärgern?

VG MArius
 
Hallo Erich,

ich kann leider zu deinen Objektiven an einer DSLR nichts weiter sagen.

Es kommt ja drauf an, wie intensiv Du fotografierst. Wenn Du von einer F801 kommst, ist man ja ein gutes Stück Kamera gewöhnt.

Die Frage ist, ob Du mit einer recht simpel gestrickten D40/D60 zu frieden bist.

Klar, das gesparte Geld könnte man wieder in Objektive investieren, sollte die Qualität Deiner alten Objektive an den neuen DSLR nicht Deinen Vorstellungen entsprechen. Aber sich dann mit ner D40/D60 rumärgern?

VG MArius

Ich fotografiere gerne im Makrobereich (inkl. Mikroskop) und auf Reisen beruflich wie privat (bin Biologe) weltweit, mit Schwerpunkt Tropen und Pflanzen. Für die "normalen" Reisebilder ist meine Canon PowerShot A620 ausreichend, aber für die Naturaufnahmen war und ist die Nikon FE, dann F01 bestens geeignet gewesen (robust und immer (letzten 30Jahre) verlässlich). Doch möchte ich die Vorteile der digitalen Bildbearbeitung auch bei den Makros nutzen. Da bleibt dann noch die Frage, ob die neuen digitalen Kameras auch Tropen und Karakorum aushalten. hast Du da Erfahrung ?

LG Erich
 
Erfahrung habe ich diesbezüglich nicht - vieles ist nur angelesen. Aber ab der D200 sind die Bodies schon mal abgedichtet und Spritzwassergeschützt (Bedenken hätte ich also nicht). Natürlich sind diese Kameras auch größer und schwerer. Kommt halt auch auf die persönlichen Neigungen und Vorlieben an. Der eine will was kleines, handliches und leichtes, der andere mag es groß und massiv.

Die Frage ist, ob man auch z. B. mit einer D40/D60/D80, welche nicht abgedichtet und Spritzwassergeschützt sind, in die Tropen fahren kann. Sicher werden sie nicht gleich kaputt gehen.

VG MArius
 
Also mit der D70s kann man problemlos in die Tropen fahren. Jedenfalls funktioniert sie noch immer wie vorher. ;)
 
Ich würde jetzt ganz entspannt zur D200 raten. Vernünftiges Gehäuse, alles was man für Makros braucht (volle SVA ist ganz wichtig, die "kleine" 0,4s-SVA der D80 ist bei einer VORLIEBE für Makros eine unnötige Krücke), technisch noch gut auf dem Stand der Zeit, und zur Zeit sehr günstig zu bekommen. Und Belichtungsmessung mit alten Objektiven gibt es gratis dazu :)

Die D300 ist einen "Schlag" besser, das AF-Modul ist was ganz anderes, und LiveView hat im Makro-Modus vom Stativ oder gerade am Mikroskop sicher einiges für sich - aber wer mit einer F-801 zurecht gekommen ist, wird mit einer D200 keinesfalls unglücklich sein. Ist halt ne Geldfrage - ich bedaure die D300 keine Minute. Naja ausser beim Blick aufs Konto :o

Zu bedenken ist, dass die Digitalkameras (ausser der D3) ja einen kleineren Sensor haben, daher wird ein kleinerer Bildausschnitt aufgenommen. Praktisch bedeutet das, dass die Brennweiten nicht mehr "passen"; man muss mit Faktor 1.5 multiplizieren, um einen Vergleich zu haben.

Beispiel:

50mm an einer DSLR entsprechen 75mm an einer KB-Kamera

28mm an einer DSLR entsprechen 42mm an einer KB-Kamera

usf. - das bedeutet vor allem, dass man im Weitwinkel mit alten Objektiven nicht mehr kommt - weil 28mm eben einfach kein Weitwinkel mehr ist, sondern eher ein Normalobjektiv.

Wenn also Weitwinkel benötigt werden, sollte man da schon darüber nachdenken, vielleicht wenigstens eines der günstigen Kit-Zooms mitzukaufen (18-70, gebraucht approx. 200€, wird noch etwas fallen in Zukunft wg. des neuen 16-85 VR). Die sind zwar nicht brilliant in der Leistung, können aber schon ganz gute Landschaftsaufnahmen und so möglich machen.

Das AF 105 MICRO wird an der DSLR sehr gute Ergebnisse liefern.

Beim Blitz habe ich einen Blick ins Handbuch der D300 geworfen; er funktioniert nicht im Modus TTL (weil iTTL ein neues Protokoll ist), ansonsten aber vollständig. Ein Entfesseltes Auslösen über Fotozelle (kann er das?) ist sicher möglich, wenn man den internen Blitz der Kamera auf "M" stellt (kein iTTL). Mit Kabel am Blitzschuh oder am Blitzkontakt sollte er auch wie gehabt funktionieren (ebenfalls kein TTL). Bei der D200 sollte es genauso sein, bei den kleineren Modellen ist kein zusätzlicher Blitzsynchronanschluss vorhanden, so dass man nur über einen Blitzschuh-Adapter ein Kabel anschliessen kann.

Hm, noch Fragen :o

Von der F-801 würde ich definitiv auf D200 oder D300 wechseln - man bleibt einfach "in der Klasse".
 
Ich würde jetzt ganz entspannt zur D200 raten. Vernünftiges Gehäuse, alles was man für Makros braucht (volle SVA ist ganz wichtig, die "kleine" 0,4s-SVA der D80 ist bei einer VORLIEBE für Makros eine unnötige Krücke), technisch noch gut auf dem Stand der Zeit, und zur Zeit sehr günstig zu bekommen. Und Belichtungsmessung mit alten Objektiven gibt es gratis dazu :)

Die D300 ist einen "Schlag" besser, das AF-Modul ist was ganz anderes, und LiveView hat im Makro-Modus vom Stativ oder gerade am Mikroskop sicher einiges für sich - aber wer mit einer F-801 zurecht gekommen ist, wird mit einer D200 keinesfalls unglücklich sein. Ist halt ne Geldfrage - ich bedaure die D300 keine Minute. Naja ausser beim Blick aufs Konto :o

Zu bedenken ist, dass die Digitalkameras (ausser der D3) ja einen kleineren Sensor haben, daher wird ein kleinerer Bildausschnitt aufgenommen. Praktisch bedeutet das, dass die Brennweiten nicht mehr "passen"; man muss mit Faktor 1.5 multiplizieren, um einen Vergleich zu haben.

Beispiel:

50mm an einer DSLR entsprechen 75mm an einer KB-Kamera

28mm an einer DSLR entsprechen 42mm an einer KB-Kamera

usf. - das bedeutet vor allem, dass man im Weitwinkel mit alten Objektiven nicht mehr kommt - weil 28mm eben einfach kein Weitwinkel mehr ist, sondern eher ein Normalobjektiv.

Wenn also Weitwinkel benötigt werden, sollte man da schon darüber nachdenken, vielleicht wenigstens eines der günstigen Kit-Zooms mitzukaufen (18-70, gebraucht approx. 200€, wird noch etwas fallen in Zukunft wg. des neuen 16-85 VR). Die sind zwar nicht brilliant in der Leistung, können aber schon ganz gute Landschaftsaufnahmen und so möglich machen.

Das AF 105 MICRO wird an der DSLR sehr gute Ergebnisse liefern.

Beim Blitz habe ich einen Blick ins Handbuch der D300 geworfen; er funktioniert nicht im Modus TTL (weil iTTL ein neues Protokoll ist), ansonsten aber vollständig. Ein Entfesseltes Auslösen über Fotozelle (kann er das?) ist sicher möglich, wenn man den internen Blitz der Kamera auf "M" stellt (kein iTTL). Mit Kabel am Blitzschuh oder am Blitzkontakt sollte er auch wie gehabt funktionieren (ebenfalls kein TTL). Bei der D200 sollte es genauso sein, bei den kleineren Modellen ist kein zusätzlicher Blitzsynchronanschluss vorhanden, so dass man nur über einen Blitzschuh-Adapter ein Kabel anschliessen kann.

Hm, noch Fragen :o

Von der F-801 würde ich definitiv auf D200 oder D300 wechseln - man bleibt einfach "in der Klasse".

Danke, für die ausführliche Beantwortung. Es freut mich, wenn die alten Objektive nicht Geschichte sind. Die Entscheidung wird sicher zwischen D 200 oder D 300 fallen, da muß ich aber noch mal drüber schlafen und mein Konto (samt Familie) befragen.

Schönes Wochende

Erich
 
Hallo Erich,

ich bin seinerzeit von der F90x auf die D100 umgestiegen. Von der Bildqualität war alles fein, die Geschwindigkeit bei Autofokus und Datenspeicherung war für mich allerdings eine Katastrophe. :mad: Da ich vorher kein Display hatte, hat mich dieses digitale Feature an der D100 eher fasziniert als gestört. Im Nachhinhein betrachtet ist das Display der D100 jedoch wahrlich kein Meisterstück. :o

Also gleich Umstieg auf die D200 als sie einigermaßen gut verfügbar war. Der Unterschied war wie Tag und Nacht. Endlich wieder annähernd das gleich gute Gefühl beim Autofokus und auch keine Geschwindigkeitsprobleme bei der Aufnahme mehr. Alles in allem eine Kamera, die meinen Ansprüchen mehr als gerecht wurde und die ich nach wie vor gerne empfehlen kann. Der Schritt von D100 zu D200 war um Welten größer als von der D200 zur D300.

Mein SB-26 funktioniert allerdings nur im Automatik und manuellen Modus an der D200, TTL is´ nich´ :(

Dafür ist der SB-800 genial :top:

Das 2,8/105mm non D macht tolle Aufnahmen auch an den DXXX auch wenn die Streulichtempfindlichkeit ohne GeLi mich häufig stört. :grumble:

Wenn Du viel mit Makro unterwegs bist, könnte LiveView an der D300 ein wirklich tolles Feature für Dich sein - zumindest, wenn man den Stimmen der D300 Makrofotografen hier Glauben schenken kann. Für mich als People und Reiseknipser ist das eher nicht so wichtig. Musst Du wissen, ob Du für u.a. dieses Feature ca. 600 Euro mehr ausgeben magst. Der Monitor könnte für Deine Art von Aufnahmen ebenfalls noch eine gewichtige Rolle spielen. Hier ist der Unterschied zur D200 sehr deutlich :D

Zum 24mm kann ich nichts sagen, das 50mm/1,8 ist allerdings wieder Top an der DXXX.

Wenn ich mir das nun so anschaue, was ich geschrieben habe, fällt mir auf, dass nur noch ein wenig gelb fehlt. Also gut: :lol:

Viele Grüße
Peter
 
Ich hab vor drei Monaten auch noch behauptet, LiveView wäre tinnef. Aber inzwischen kann ich mir das beim Makro vom Stativ schon gut vorstellen. Man wird es nicht immer einsetzen, aber gerade in Situationen, wo es mit dem Fokus sehr kritisch wird, ist das mit dem reinzoomen bis auf Sensorauflösung schon nett.

Schade ist, dass die SVA da nicht geschickt implementiert ist, das mindert es ein klein wenig - aber im Grunde schon nett.

Wer allerdings immer mit dem Sucher klargekommen ist, der "braucht" auch kein LiveView - und die D200 wird ja dadurch nicht schlechter :)
 
Ich fotografiere gerne im Makrobereich (inkl. Mikroskop) und auf Reisen beruflich wie privat (bin Biologe) weltweit, mit Schwerpunkt Tropen und Pflanzen. Für die "normalen" Reisebilder ist meine Canon PowerShot A620 ausreichend, aber für die Naturaufnahmen war und ist die Nikon FE, dann F01 bestens geeignet gewesen (robust und immer (letzten 30Jahre) verlässlich). Doch möchte ich die Vorteile der digitalen Bildbearbeitung auch bei den Makros nutzen. Da bleibt dann noch die Frage, ob die neuen digitalen Kameras auch Tropen und Karakorum aushalten. hast Du da Erfahrung ?

Bin auch Biologe und wegen Wettertauglichkeit empfehle ich D 300 oder auch Olympus E1 oder E3.

Gruß Ian
 
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