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Analog Umstieg auf digital

gonso35

Themenersteller
Hallo,

ich habe eine Minolta 505si Sigma 28-300 f3,5-6,3 IF.
Das ist noch eine analoge ;)

Nun wollte ich fragen ob jemand weiß ob es digitale Systemkammeras gibt bei der ich das Sigma Objektiv verwenden könnte?

Danke
gonso
 
Der Minolta-A Mount ist identisch mit Sonys-A Mount. Du kannst das Objektiv an allen SLT-Modellen und DSLRs von Sony einsetzen. An spiegellosen geht es nur mit Adapter.
 
Da solltest du dir zuerst die Frage, warum du das überhaupt willst. Alte Objektive zu verwenden ist meist mühsam und bringt nur etwas, wenn sie in irgend einer Form besonders sind. Alte Superzooms bringen es nicht wirklich, da bist du mit einem neuen Kitobjektiv besser beraten.

Aber laß dich durch diese negative Information nicht von deinem Glück abhalten, falls dir dieses Projekt sonst irgendwie Befriedigung verschafft.

Korman
 
Hallo und schon mal danke für die Antworten.

Dh. ich kann das Objektiv auf z.B. auf Sony A100k wiederverwenden?
Benötigte keine Adapter und Autofocus functioniert?


Es is halt meine liebgewordene Einstiegskammera die ich ungerne wegschmeiße.
Vielleicht bekomme ich irgendwo noch ein billgies Gehäuse.



Gruß
 
Genau, alle Sony mit sog. "A-Mount" kannst du dafür nehmen.
Beachte allerdings: Die meisten davon (bis auf A850, A900 und A99) haben einen Sensor drin, der um den Faktor 1,5 kleiner ist als die Fläche des Kleinbildfilms.
Dein Sigma verhält sich daran so, als wenn du von den fertigen Fotos nachher einen Ausschnitt machst bzw. so, als wenn du mit einer 1,5mal so langen Brennweite fotografierst.

Du hast also dann quasi kein Weitwinkelobjektiv mehr.
Achte also darauf, dass entsprechend ein Kitobjektiv mit 18-55mm oder 18-70mm dabei ist.

Die billigsten Gehäuse (gebraucht) sind Sony Alpha 100, 200, 230 ohne Liveview-Funktion.
 
Ich habe mich damals beim Umstieg von analog auf digital für Canon entschieden, weil ich das Canon EF 28-105 USM ja schon hatte, dazu noch ein EF 75-300.

Nach zwei Jahren digital habe ich die Altgläser verscheuert - an einer Digitalkamera machten sie eben nicht den schärfsten Eindruck!

Ich würde Dir also raten, deine analoge Ausrüstung hier im Forum anzubieten und Dich parallel nach digitalen Cams umzusehen. Für den Anfang darf es ruhig etwas gebrauchtes sein!
 
Hallo,

ich hatte heute eine Sony SLT-A58 in der Hand. Elektronikmarkt, dh. konnte keine Testbilder machen, die Kammera lag aber gut in der Hand und die Grundsachen hab ich gefunden.
Das Set mit 18-55mm gibt es für ca 400€, hab auch gesehen das es wohl auch eine 18-70mm gibt.
Ich denke mit dem Set könnte ich 90% meiner Anwendungen erledigen. Für den Rest hab ich dann mit dem alten Objektiv dank crop 1,5 ein 42-450mm.

Aktuell bin ich eh noch am überlegen, im Grunde genommen bin ich eher Knipser und hab wenig Interesse Objektive zu wechseln. Aber ich hasse Blitz bei Familienfesten oder Veranstaltungen, dh. Lichtstärke wäre mir wichtig.
Die Sony HX400V würde mir auch gefallen aber irgendwie schaff ich mit den kleinen Sensoren kein Porträt mit unschärfe um die Person, Lichtstark kann ich bei denen nicht beurteilen.

Werd mich wohl erstmal einlesen müssen, tolles Forum im übrigen

Rainer: was war der Große Nachteil der alten Optik?

Danke
 
Mal vereinfacht ausgedrückt: Die alten Zooms sind für ein deutlich größeres "Sensorformat" (Kleinbild) gerechnet, d.h. es muß nicht so stark vergrößert werden. Die Anforderungen an die Optik sind folglich viel geringer. Selbst zu Filmzeiten kamen die Suppenhuhn (Superzoom)-Objektive bei großen Fotos an ihre Grenzen und waren nicht mehr wirklich scharf. Bei allem bis vielleicht 20x30 war das nicht so ein Problem. Bei den Crop-Kameras sind die Anforderungen aber viel höher. Dafür sind die modernen Objektive gerechnet und erfüllen das viel besser. Alte Festbrennweiten sind an DSLRs evtl. noch gut zu benutzen, aber auch die sind allermeist nicht so scharf, wie ihre modernen Nachfolger. Ich benutze aber z.B. gerne mein 1,4/50 als Portraitobjektiv an meiner Panasonic G3. Da wird dann ein 100mm-Equivalent draus. Das Bokeh ist sehr cremig und bei Portraits mag ich es ohnehin nicht superscharf.
 
Ich würde bei einem Umstieg eher auf Deine Bedürfnisse eingehen, als ein System um ein altes Superzoom herum aufzubauen.
Kann gut sein, daß man woanders genau das bekommt, was man haben will.

Die Sonys sind keine schlechten Kameras, aber überlege Dir das gut.
 
Genau, alle Sony mit sog. "A-Mount" kannst du dafür nehmen.
Beachte allerdings: Die meisten davon (bis auf A850, A900 und A99) haben einen Sensor drin, der um den Faktor 1,5 kleiner ist als die Fläche des Kleinbildfilms.
Dein Sigma verhält sich daran so, als wenn du von den fertigen Fotos nachher einen Ausschnitt machst bzw. so, als wenn du mit einer 1,5mal so langen Brennweite fotografierst.

Der APS-C-Sensor hat eine 2,25-fach kleinere Fläche. Der sog. Cropfaktor beträgt allerdings 1,5 ;)

Der Cropfaktor ergibt sich entweder aus der Wurzel des Flächenquotienten...
Fläche APS-C: 24mm x 16mm = 384mm²
Fläche KB: 36mm x 24mm = 864mm²
864/384=2,25
sqrt(2,25)=1,5


... oder aus dem Verhältnis der Flächendiagonalen:
Diagonale APS-C: sqrt((24mm)²+(16mm)²)=28,84mm
Diagonale KB: sqrt((36mm)²+(24mm)²)=43,27mm
43,27 / 28,84 = 1,5

*sqrt=Quadratwurzel

Die Flächendiagonale wird auch gern als Normalbrennweite bezeichnet. So, genug kluggeschissen.


Übrigens teile ich die Meinung der meisten hier. Die älteren Superzooms sind nicht sonderlich empfehlenswert. Aber warum nicht mal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
was war der Große Nachteil der alten Optik?

Das Hauptproblem könnte sein, dass dein Zoom ein Sigma ist. Viele alte Sigmas funktionieren an den neueren Sonys nicht mehr. Das solltest du vorher ausprobieren.

Ansonsten wird auch immer wieder mal eine gut erhaltene Minolta/Konica 5D angeboten. An der wird dein Sigma auf jeden Fall noch funktionieren und für den Einstieg wäre das sicher nicht die schlechteste Wahl, oder eine Alpha 100, oder 230/290.
 
Hallo,

danke euch für die Einblicke - ich hab mich jetzt hier noch mal etwas schlau gemacht und einige Berichte gelesen.
Ich will halt etwas aufs Geld schauen.

@sunny.ice: Ausprobieren kann ich das leider nicht. Ich glaube kaum das mich jemand im Geschäft das Objektiv dranschrauben läßt. Kann man das irgendie an der Anzahl der Pins oder so erkennen? Kann man was kaput machen wenn man es probiert?

Eine alte Digitale, müsste ich mir mal ansehen - auf den ersten Blick sind aber die Preise recht gesalzen.

Das das Superzoom an einer neuen Kammera nicht besser wird ist mir klar, aber schlechter wird es ja auch nicht (oder?) 42-450mm KB equivalent, wäre halt eine Tele Erweiterung an das 18-55mm aus dem A58 Kit - aber ohne AF is das auch wenn ich es nicht oft benötige nix.

Fotoklaus: Die Überlegung ist nur die Option zu Olympus µFT, nach was ich mich eigentlich am Anfang umgesehen hatte. Nur bin ich da in Preisregionen bei denen ich schon Überlegen muss.

Für die A58 im Starterset zahle ich ca 350€, für µFT eher das doppelte.
Kann ich mein altes Objektiv nutzen benötige ich erstmal kein Tele und kann ggf. noch 150€ in ein Sony 1.8/50mm oder 1.8/35mm investieren.
Mit den ~500€ wäre ich im Budget und hätte mit dem was ich bis dato so gelesen habe nicht die schlechteste Ausrüstung.

Das Problem ist einfach das ich für das Geld auch bei anderen Systemen keine tolle Optik bekomme. Werde aber auch die nächste Zeit mal den Gebrauchtmarkt noch etwas betrachten und ggf. gibt es ja auch noch anständige Kompakte.

Danke euch
gonso
 
Das Zoom wird schon schlechter an modernen Kameras.

Bei m4/3 lohnt sich auf jeden Fall ein Gebrauchtkauf. Ich würde mir mal anschauen ob eine gebrauchte Panasonic G3 in dein Budget passt. Eine vollwertige Kamera mit sehr brauchbarem Sucher (und nicht nur Monitor), wenn auch elektronisch und absolut guter Bildqualität.
 
Nun, das Zoom wird nicht direkt schlechter.
Das "Problem" ist, dass man die digitalen Bilder am PC betrachtet und auch noch gern mal in 1:1 Ansicht.
Würde man nur in gleicher Größe entwickelte Abzüge vergleichen, wäre die Bildqualität etwa gleich.
Oder hast du mit der Kamera Dias gemacht?

Ich würde das Objektiv trotzdem in den Laden mitnehmen und dort testen.
An der Kamera kann dadurch nichts kaputtgehen.
 
Die Zielgruppe der damaligen Superzooms waren Leute, die im Urlaub keine Objektive wechseln wollten und meistens 10x15 Albumbilder bestellt haben, gelegentlich auch mal ein 20x30 oder 30x45 "Poster". Die waren damit zufrieden.
Pixelpeeper, die vorzugsweise Testbilder von Ziegelwänden und Badezimmerkacheln bei Offenblende anfertigen, waren damals schon unglücklich damit und werden es heute erst recht sein.
Wenn man ein Superzoom für den vorgesehenen Anwendungszweck verwendet, liefert es zufriedenstellende Ergebnisse, auf denen die Schwächen nicht allzu deutlich sichtbar sind. Für Spitzenqualität gibt es besseres.
Ich würde die Entscheidung für ein Kamerasystem nicht davon abhängig machen, ob sich ein altes Objektiv an der Kamera verwenden lässt. Die dem 28-300er an Crop-Kameras (also allen preiswerten DSLRs) entsprechenden 18-200mm Superzooms sind gebraucht sehr billig zu haben.
 
@sunny.ice: Ausprobieren kann ich das leider nicht. Ich glaube kaum das mich jemand im Geschäft das Objektiv dranschrauben läßt. Kann man das irgendie an der Anzahl der Pins oder so erkennen? Kann man was kaput machen wenn man es probiert?


Kaputtmachen kann man da nichts, wenn man es nicht mit Gewalt ranflanscht ;).

Einfach freundlich fragen, dann ist der Verkäufer sicher bereit, das mal auszuprobieren, vor allem, wenn man die Kaufabsicht bei Funktion signalisiert. Ich befürchte aber, dass es nicht funktionieren wird. Die Sigma´s sind da etwas "eigen".

Aber dann kannst du, losgelöst von Altlasten, eventuell ganz neu entscheiden ;).

Eventuell ist für den ersten Einstieg auch ein Gebrauchtkauf interessant:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1490790&highlight=5D

... falls noch vorhanden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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