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Umschalten Blendenvorwahl-Zeitvorwahl (Retro vs. PASM)

Peregrinari

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir vor kurzem - nach fast 20 Jahren Canon (zuletzt 80D) - quasi eine X-S20 zugelegt. Ich schreibe "quasi", weil ich sie nun doch noch nicht gekauft habe (obwohl der Entschluss schon zu 99% steht).

Jedenfalls hatte ich mir bei meiner Recherche auch "Retro"-Fujifilm-Modelle mit ihrer Bedienung angeschaut, z.B. die X-T5. Da ich einen Systemwechsel vollziehe, ist die X-S20 für mich erstmal verständlicher gewesen. Dennoch finde ich die X-T-Modelle auch schick und habe eine Verständnisfrage, die mich einfach nicht mehr loslässt.

Ich möchte diese hier gerne stellen und hoffe auf eine Antwort.
Es soll hier nicht (!) um irgendwelche Diskussion im Für/Wider für das Retro-Bedienkonzept vs. die Bedienung über ein PASM-Wahlrad gehen. Es geht mir nur darum, die unterschiedlichen Schritte zu verstehen.


Folgende (ausgedachte) Situation:
Ich spaziere durch den Wald und möchte mit der Blendenvorhwal fotografieren. Ich mache ein paar Fotos mit Blende 7. Plötzlich entdecke ich ein Eichhörnchen und möchte es ebenfalls fotografieren. Dafür möchte ich in die Zeitvorwahl wechseln und 1/1000 einstellen. Mein Fotoapparat sucht sich dann natürlich die passende Blende dazu; lass es irgendwas < 7 sein. Als das Eichhörnchen nicht mehr zu sehen ist, schalte ich zurück auf Blendenvorwahl und kann direkt mit Blende 7 weiter fotografieren.

Vorgehen am PASM-Modell (z.B. Canon 80D):
  1. PASM-Rad auf Blendenvorwahl -> vorderes Wahlrad drehen bis 7
  2. PASM-Rad auf Zeitvorwahl -> vorderes Wahlrad drehen bis 1/1000
  3. PASM-Rad auf Blendenvorwahl -> Blende 7 ist noch eingestellt
Vorgehen am Retro-Modell (z.B. X-T5 ):
  1. Alle Einstellräder auf A für die Automatik
  2. Blendenring auf 7 drehen / alt. vorderes Wahlrad hinten drehen bis 7 (das ging bei mir ohne Probleme)
  3. Einstellrad für Belichtungszeit entriegeln und auf 1/1000 drehen

Verständnisfrage: Die Blende wird an dieser Stelle noch nicht automatisch gewählt. Korrekt? Es ist also im Vergleich ein Schritt "mehr" zu tun; nämlich der, der Kamera nun zu sagen, dass die Blende auf A stehen muss. Habe ich das so richtig verstanden?

Problem: Im Handbuch steht, dass man den Blendenring nun auf A drehen müsste. Nun hatte ich an dem Objektiv aber gar keinen Blendenring dran. Was also nun? Im Handbuch ist auf S. 303. erklärt, dass man dann etwas im Menü "Blendeneinstellung" ändern müsste.
Ich habe dann alle drei Einstellungen durchprobiert, aber irgendwie hat das nichts daran geändert, dass sich die X-T5 die Blende eben nicht automatisch gesucht hat.

Verständnisfrage: Was muss man einstellen, damit bei Objektiven ohne Blendenring nun die Blende automatisch gewählt wird?

Ich danke euch für den Austausch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist es bei den X-T Modellen so, sobald an einem Rädchen (Zeit, ISO oder Blendenring) auf A steht, hast du dort die Automatik.
Blendenring auf A = Blendenring
Zeit-Rad auf A = Zeitautomatik
ISO auf A = ISO Automatik.
Alles auf A = Modus P, Programmautomatik. Hier gibt es eine Besonderheit. Die Programmautomatik ist das "höchste" was du einstellen kannst. Eine Vollautomatik (Modus A) wie es bei den PSAM Modellen gibt (X-S10, X-S20, X-H2 und X-H2s) haben die X-T Modelle nicht. Aber der P Modus kommt dem am nächsten. Auch hier wird alles von der Kamera automatisch eingestellt.

Bei Fujiobjektiven ohne Blendenring (das sind eigentlich nur die XC Modelle oder die Objektive von Sigma und Tamron) wird die Blende über das vordere Einstellrad eingestellt. Diese Art der Blendeneinstellung kennst du ja bereits von Canon. Also einfach am vorderen Einstellrad solange drehen bis du auf A für Automatik kommst. Die gewählte Einstellung siehst du dann im Sucher bzw. Auf dem Display. So gesehen ist es eigentlich das Gleiche wie bei Objektiven mit Blendenring.
Die restlichen Einstellungen (ISO, Zeit, Belichtungskorrektur) machst du dann bei der X-T5 über die oberen Einstellrädchen
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke für deine Rückmeldung. Allerdings beantwortet sie nicht meine Frage(n). Das wusste ich ja bereits.

Meine Fragen sind:
1. Muss ich, wenn ich von Blendenvorwahl zu Zeitvorwahl umstellen möchte, eben NICHT nur eine Belichtungszeit vorgeben (so wie bei PASM), sondern vorher noch händisch die Blende auf "A" stellen?
So verstehe ich es nämlich - und das ist dann ein Schritt mehr als bei der PASM-Bedienung. Denn dort ist ja klar, dass wenn ich auf Tv/S drehe, dass die Blende automatisch ist. Wenn ich bei der Retro-Bedienung die Belichtungszeit einstelle und zuvor die Blende nicht auf "A" gestellt habe, denkt die Kamera doch, ich möchte manuell fotografieren.

2. Was muss ich an der Kamera einstellen, damit sie die Blende automatisch wählt, wenn das Objektiv keinen Blendenring hat und ich eigentlich mit Zeitvorwahl fotografieren möchte? So wie ich dich verstanden habe, muss ich am Einstellrad drehen, bis ich im Sucher/Display das "A" sehe ... muss das irgendwie überdreht haben ... Probiere ich gleich nochmal.
 
Ich war der Meinung, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe. Es ist eigentlich ganz simpel. Jedes Rad oder Ring (ISO, Zeit, Blende) welches auf A steht, das befindet sich im Automatikmodus. Wenn alles auf A dann hat man den Modus P, Programmautomatik. Wenn kein Blendenring vorhanden ist, dann wird die Einstellung über das vordere Einstellrad vorgenommen.
Ja, bei PSAM dreht man nur ein einem Rad, bei der klassischen Bedienung je nach dem an 1, 2 oder eben an allen 3. Je nach dem man eben eingestellt hat und wo man von dort aus hin will.

Beispiel:
Man ist in der Zeitautomatik: Zeitrad ist auf A, Blende habe ich manuell gewählt (z.B. F5.6) und ISO steht entweder auch auf A oder einen gewählten Wert (z.B. 250)
Wenn ich nun in die Blendenautomatik will, drehe ich den Blendenring auf A (oder über das vordere Einstellrad, wenn Objektiv keinen hat) und stelle am Zeitrad von A auf die gewünschte Belichtungszeit (z.B. 1/1.250). Das ISO Rad lasse ich auf A oder eben den Wert den ich eingestellt habe.

Ich hoffe das es nun verständlicher ist? Wenn du die Kamera in den Händen hältst ist es eigentlich selbsterklärend. Aber ja, im Vergleich zu einem PASM Rad muss man einen Handgriff mehr machen. Ist das schlimm? Gute Frage, das liegt am jeweiligen Anwender. Ich mag es so wie es ist und habe kein Problem damit, einen Handgriff mehr machen zu müssen. :D
 
ein Eichhörnchen mit ner 1/1000 Sekunde im Wald ist sportlich :D Mit welchem Obejektiv und noch wichtiger, mit welcher ISO-Zahl soll das funktionieren, ohne dass dabei nur Pixelmatsch rauskommt?
Ich bin bei Fuji übrigen von Retro (X-E2/3/4) auf PASM umgestiegen, die X-S10/20 bietet ja genau das. Auch wenn retro nett ist, ich vermisse mit PASM auch nichts. Hat in deinem Anwendungsfall ja sogar Vorteile.
 
ein Eichhörnchen mit ner 1/1000 Sekunde im Wald ist sportlich :D Mit welchem Obejektiv und noch wichtiger, mit welcher ISO-Zahl soll das funktionieren, ohne dass dabei nur Pixelmatsch rauskommt?
Ich bin bei Fuji übrigen von Retro (X-E2/3/4) auf PASM umgestiegen, die X-S10/20 bietet ja genau das. Auch wenn retro nett ist, ich vermisse mit PASM auch nichts. Hat in deinem Anwendungsfall ja sogar Vorteile.
Was machst du mit PASM anders als mit der klassischen Bedienung?

Das must du schon erklären, denn ob ich die Halbautomatiken an einem oder zwei Rädchen einstelle, verändert nichts an den Programmen selbst. Du drehst also an der X-S10 das PSAM Rädchen auf A (Blendenvorwahl) und ich stelle mein Zeitrad an der X-T5 auf A. Und? Beide Kameras sind nun in der Blendenvorwahl bzw. Zeitautomatik. :rolleyes:
Jetzt Und wo ist dann noch bitte der besagte Vorteil für seine Anwendung? Bitte kläre das doch genauer auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
also erstens wenn ich eine Zeit einstellen will, drehe ich das PASM Rädchen auf S ( und nicht auf A). Mit der selben Hand bzw sogar mit dem selben Finger kann ich dann gleich die Zeit am Rädchen einstellen.
Bei der T5 musst du erst mal die Kamera in die eine Hand nehmen und mit der anderen je nach Objektiv entweder einen kleinen Button am Objektiv verschieben (so wie beim 18-55 z.B.) oder am Blendenring direkt auf A stellen. Noch dazu hat das Zeitrad nur eine grobe Rasterung. Wenn ich jetzt also feststelle, das Eichhörnchen mit ner 1/1000 war im dunklen Wald wohl etwas optimistisch und eine 1/640 oder 1/320 wäre wohl sinnvoller, dann musst du noch zusätzlich an irgendeinem Rädchen drehen. Das geht mit PASM alles etwas fixer.
Also PASM hat schon Vorteile, ist ja nun nicht ohne Grund das Bedienkonzept was sich am längsten am Markt gehalten hat. Ich hatte selber auch ne X-E2/3, hatte also auch jahrelang das Retro-Vergnügen, aber wie gesagt beim erneuten Umstieg auf PASM auch nichts großartig vermisst.
 
Naja, Du hast doch immer alles in der Hand, egal an welchem Rad ich drehe... Wenn ich im Wald ne kurze Belichtungszeit brauche, mache ich die Blende auf und justieren allenfalls ISO nach - nix anderes macht die - wie auch immer - umständlich einzustellende Blendenautomatik. Ich fotografiere fast immer in Zeitautomatik (X-T4 - ich will sehen, was eingestellt ist, ohne die Kamera ans Auge zu nehmen) und habe festen ISO oder ISO-A mit Mindestbeli 500stel - die ich ja bei Bedarf mit der Blende ignorieren kann.
Es gibt natürlich auch Situationen, wo die Blendenautomatik der Ausgangspunkt ist, aber bei allem außer P (wofür mir keine sinnvolle Anwendung einfällt) habe ich doch immer alle Werte in der Hand (und v.a. im Blick!).
Grüße
Uwe
 
Meine Fragen sind:
1. Muss ich, wenn ich von Blendenvorwahl zu Zeitvorwahl umstellen möchte, eben NICHT nur eine Belichtungszeit vorgeben (so wie bei PASM), sondern vorher noch händisch die Blende auf "A" stellen?
So verstehe ich es nämlich - und das ist dann ein Schritt mehr als bei der PASM-Bedienung. Denn dort ist ja klar, dass wenn ich auf Tv/S drehe, dass die Blende automatisch ist. Wenn ich bei der Retro-Bedienung die Belichtungszeit einstelle und zuvor die Blende nicht auf "A" gestellt habe, denkt die Kamera doch, ich möchte manuell fotografieren.

Ja das ist korrekt so, ansonsten bist du nämlich sofort im "M" Modus wie von dir vermutet. Ist aber erstmal nur ein Schritt bis dahin gewesen.

Ich weiß nicht ob die Zeitersparnis nun wirklich so groß bei der reinen PASM Bedienung, denn es bleiben ja trotzdem zwei Schritte!
Ob du nun bei Wechsel von A auf S, bei der PASM Methode zwei Schritte hast (1 Belichtungszeit einstellen, 2 PASM Rad bedienen für A/S Wechsel)
oder bei Retro zwei Schritte (1 Belichtungszeit einstellen, 2 Blendenring auf Automatik). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank für die diversen Rückmeldungen. Ich hatte ja zwei Fujifilm-Modelle da und war ja eigentlich eh für die X-S20, wollte dem anderen zwecks "sicherer" Kaufentscheidung aber wenigstens mal eine Chance geben.

Am Ende lag die Kaufentscheidung nicht am PASM-Rad, denn ich würde im Zweifel mit der Retro-Bedienung klarkommen.

Aus meiner Sicht (!) ist diese trotzdem umständlicher, da ich ab und an tatsächlich "zügig" zwischen Blendenvorwahl und Zeitvorwahl wechsle und nach einem erneuten Wechsel froh bin, dass quasi die "alten" Einstellungen vorhanden sind (und ich nicht auf A drehen musste). Aber das ist - wie bereits gesagt - meine Sichtweise.

Ich "erfreue" mich jetzt an der X-S20 (das Menü finde ich von Canon-kommend dann doch noch etwas gewöhnungsbedürftig) und damit ist das Thema hier für mich erledigt...
 
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