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E Umbau Objektivpark Landschaft (Berge, Norwegen, Island)

F!o

Themenersteller
Hi,

Aktuell Arbeite ich mit der A7riiiA + Tamron 28-200mm in den heimischen Bergen. Ich hatte noch das Canon 16-35mm f4 L IS USM am MC11 weil ich ein Sonnensternfetischist bin, und die Linse einfach exorbitant gute Sterne macht.
Leider ist mir die Kombination in Punkto Größe/Gewicht zu heftig gewesen für nur Blende 4. Deshalb hab ich MC11 und Linse verkauft.

Für kommende Reisen im nächsten Jahr brauch ich also wieder ein UWW. Außerdem bin ich am Zweifeln ob mir die 200mm vom 28-200mm für Norwegen/Island ausreicht, ich tendiere aktuell schon eher zu mindestens 400mm.

Die Idee:
Das Tamron 50-400mm anzuschaffen. Dann stellt sich aber die Frage was ich "untenrum mache".
Ursprünglich wäre das Tamron 17-28mm angedacht gewesen, das hatte meine Ex-Freundin und ich konnte mich von der Tollen Abbildungsqualität und den schönen Sonnensternen überzeugen (deutlich schöner als das Sigma 16-28mm). Würde auch gut für die heimischen Berge mit dem 28-200mm harmonieren, welches definitiv bleiben wird.

Doch dann hätte ich nen großen Gap zwischen 28mm und 50mm den ich nur durch eine 3. Linse ausgleichen könnte. (35mm 1.8?) Eigentlich wäre es fürs Reisen schöner gewesen nur mit 2 Linsen loszuziehen...

Die Alternative ist das Sony 16-35mm f2.8 GM anzuschaffen. Kostet aber halt einfach mal fast das 2,5 Fache vom Tamron.... dafür reicht es bis 35mm und ich könnte mir dadurch vorstellen mir eine 3. Linse zu sparen?

Habt ihr Ideen bzw. Denkanstöße für mich bezüglich der Kaufentscheidung?

Gruß Flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das Sony 20-70 mm F4 und das 70-300 mm F4.5-5.6 wählen. So hat man einen großen Brennweitenbereich abgedeckt und trotzdem nur 2 Objektive.
 
Weniger ist oftmals mehr. Du kannst natürlich mit einem Sack voller Linsen losziehen und jede erdenkliche Brennweite damit abdecken, oder Du kannst mit einer Festbrennweite oder einem kleinen Zoom losziehen und Dich dann intensiv mit Deinem Motiv beschäftigen.

Ich neige derzeit häufiger dazu, für Ausflüge an noch unbekannte Ziele eine einzige Festbrennweite (seltener ein kleines Zoom), und die Gestaltung fußläufig zu erledigen. Klar, man kann nicht alles fotografieren, was einem vor die Linse kommen mag. Aber darum geht es auch nicht.

Gerade durch die Beschränkung auf nur eine Brennweite (oder nur einen Bereich) lernt man die Location deutlich besser kennen, man probiert verschiedene Positionen und Abstände aus, schaut sich nach geeigneten Plätzen um, wo man sonst nur reinzoomen würde. Man beschäftigt sich intensiver mit Motiv und Umwelt, statt einfach nur ein wenig am Ring zu drehen und den Auslöser zu betätigen.

Man knipst auch nicht wahllos herum, sondern fragt sich: Ist das jetzt lohnenswert? Kann ich das einfangen? Wie kann ich das Motiv jetzt gut in szene setzen mit den gegebenen Mitteln?

Am Ende habe ich deutlich mehr und bessere Bilder, als wenn ich meinen gesamten Objektivpark mitgeschleppt hätte. Klar, einige schöne Motive mussten dann leider auf der Strecke bleiben, aber vielleicht hätte ich sie erst gar nicht entdeckt vor lauter Gedanken um das richtige Objektiv, das Bild wäre nichts geworden, und, und, und. Stattdessen freue ich mich auf das nächste Mal. Dann mit einem anderen Objektiv, und einer ähnlichen Herausforderung.

Ist man mit der Familie unterwegs, packe ich eine zweite Kamera ein, für Action-Portraits. Da ist dann entweder das Sigma 24-70/2.8, Sony 100/2.8STF oder Zeiss 50/1.4 drauf. In freier Wildbahn ist's meist das 100er, in Parks/Zoos u.ä. das 24-70, in Gebäuden das 50er.

Egal, ob mit einer oder zwei Kameras, mehr als maximal drei Objektive sind mittlerweile nie dabei. Früher hatte ich den Rucksack prall gefüllt mit Objektiven. Gab auch gute Bilder, aber der Ausschuss war höher, und es war stressiger. Mit nur einem (im Vorfeld bestimmten) Objektiv ist's deutlich entspannter, viel aktiver und auch noch einmal spaßiger/interaktiver. Und es gelingen mir mehr bedeutsame Schnappschüsse, die sonst verloren gewesen wären, wenn ich lange über das Objektiv nachgedacht hätte.

Mach Dir nicht so viele Gedanken um das richtige Objektiv. Geh raus, mach Fotos, habe Spaß. Du wirst immer Momente haben, in denen Du denkst: "Hätte ich doch lieber das 600er eingepackt" oder "jetzt eine Kamera"...

Man kann immer noch ein zweites (drittes, viertes..) Mal wiederkommen. Entdeckt man noch mehr.
 
Ich würde das Sony 20-70 mm F4 und das 70-300 mm F4.5-5.6 wählen. So hat man einen großen Brennweitenbereich abgedeckt und trotzdem nur 2 Objektive.

Das 20-70mm f2 ist mir untenrum nicht weit genug und die Sonnensterne sind mit Verlaub - häßlich. :ugly: Meiner Meinung nach. Also leider keine Option.


@twostone

Prinzipell stimme ich dir absolut zu, und wenn ich bei uns hier in den Bergen unterwegs bin (wo ich auch immer wieder ohne viel Aufwand und Kosten hin kann) mach ich das durchaus so. Bei einer Reise die mich am Ende aber vermutlich 4000 Euro und 4 Wochen Urlaub kostet - und der durchaus als Fotoreise stattfindet - finde ich es durchaus schlauer das fotografische besser zu planen und auch mehr mitzunehmen.
 
Für Berge/Landschaft, aber auch generell Urlaube kommen bei mir fast ausschließlich das 16-35GM und 70-200GM2 zum Einsatz. Im Rucksack befindet sich meist noch das 50G2.5, um die Lücke zwischen 35mm und 70mm abdecken zu können. Das fällt bei dir mit dem 50-400mm natürlich weg. Benötigst du im Telebereich die Lichtstärke nicht, ist die Kombination aus 16-35 f2.8 und 50-400 was den Brennweitenbereich angeht super. Mit dem 16-35GM kannst du auch noch etwas Richtung Sterne reißen, wobei das neue 16-35 f4 hingegen super kompakt ist. Mit dem Brennweitenbereich 16-35mm kennst du dich ja schon aus, fehlt nur noch die Entscheidung für eine Lichtstärke.
 
Macht dir die "Brennweitenlücke" zwischen 28 und 50mm wirklich Kopfschmerzen? Wenn du wirklich häufig etwas um 35m brauchst, würde ich etwas kompaktes wie das Zeiss 2,8/35 oder Sony 2,5/40 dazu nehmen.
 
16-35mm f4 vs f2.8 stellt sich durchaus.

Natürlich wärs toll ne Möglichkeit zu haben auch mal Sterne bzw. Nordlichter zu fotografieren, aber das wird wahrscheinlich so selten vorkommen dass es zu vernachlässigen ist.
 
Wenn es super leicht und klein sein soll, nehme ich das 16-35/4 PZ zusammen mit dem Tamron 28-200. Liegt der Schwerpunkt mehr im Telebereich, nehme ich statt dem 28-200, das Tamron 70-300 zusätzlich zum 16-35/4 PZ.
Seit ich die A7Rv habe, weiß ich, was croppen bedeutet ;)
Die Lücke zwischen 35 und 70 schließe ich also, wenn wirklich nötig, durch croppen. Oder ich nehm das Samyang 1,8/45 zusätzlich mit.

BG
 
An ein 70-300 hab ich auch schon gedacht, da gibt es ja sowohl das Sony, als auch das Tamron.
Sind beide Linsen scharf genug, um auf circa 24 Megapixel zu croppen aus den 42 Megapixeln der A7riii?
 
Bei einer Reise die mich am Ende aber vermutlich 4000 Euro und 4 Wochen Urlaub kostet - und der durchaus als Fotoreise stattfindet - finde ich es durchaus schlauer das fotografische besser zu planen und auch mehr mitzunehmen.

Ich würde ebenfalls eine breite Palette mitnehmen - und das Meiste dann tagsüber in der Unterkunft belassen (vorausgesetzt, man zeltet nicht gerade oder ist mit Wohnwagen unterwegs).

Da würde ich dann auch von 14 bis 1200mm alles abdecken, aber nicht am gleichen Tage.

Wenn ich Gepäck einsparen wollte:

Für Landschaften würde ich ein 24-70 (vielleicht gar GM-II) nutzen, gerade an einer "R" ist das recht unproblematisch.

Für Nordlichter/Sterne und Nachtfotografie würde ich zwischen 14mm und 50mm Festbrennweiten wechseln.

Das 100STF muß ganz klar mit, ich liebe dieses Ding, gerade wegen der vielen Schwächen.

Wildlife ist ganz klar 200-600 mit 2xTC. Da zählt jeder Millimeter Brennweite.

Wenn ich mit noch weniger Gepäck reisen wollte (Camping):

14mm GM
100-400 GM oder Tamron
2xTC.

War früherTM auch oft mit nur 75-350 (an APS-C) im Nirgendwo unterwegs, und es hat auch gereicht für tolle Fotos mit damals bis zu 14MP. Da hast Du mit der "R" nach oben hin noch mehr Spielraum, bist nur untenrum recht nackt, was Du aber mit 14 oder 24mm gut abdecken kannst.
 
An ein 70-300 hab ich auch schon gedacht, da gibt es ja sowohl das Sony, als auch das Tamron.
Sind beide Linsen scharf genug, um auf circa 24 Megapixel zu croppen aus den 42 Megapixeln der A7riii?

Ich habe das Tamron, kenne das Sony nicht. Aber ich kann an der A7Rv nicht klagen, was die Bildqualität angeht. Und vom Gewicht ist es sensationell, 545 Gramm.
Zusammen mit dem 16-35PZ (355 Gr.) also nur 900 Gramm an Linsen.

Das sagt Dustin Abbott: https://dustinabbott.net/2020/11/tamron-70-300mm-f4-5-6-3-rxd-a047-review/

BG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
gehen denn auch die Zeiss-Objektive an einer A7Rx? Ich habe ein Loxia 35/2 und das batis 25/2 - beide recht preiswert. Es gibt ja noch das 21er Loxia, und das 18er Batis, sowie das 40er Batis. Wenn mir Bokeh und Sonnenstern wichtig wären, würde ich diese einem Zoom vorziehen.
 
Danke dir, du hast natürlich recht. In Punkto Sonnensterne sind die wirklich Fabelhaft.

Doch im rauen Norwegen oder auf Island möchte ich ungern nur mit FB losziehen. Das Wetter verbietet einem manchmal den Objektivwechsel, da bin ich dann mit einem Zoom etwas besser aufgestellt.

Gruß
 
Das Tamron 17-28 würde auf alle Fälle das 28-200 gut ergänzen.
Warum bist du der Meinung du würdest 400mm brauchen? Ist Wildlife ein Thema?

Weiters solltest du dir die Frage stellen ob mit deiner Kamera nicht schon die Cropmöglichkeiten ausreichen. - Brauchst du die Bilder wirklich in der allerhöchsten Auflösung? Was hast du mit den Bildern vor? Große Drucke? Verkauf?

Aus eigener Erfahrung kann ich dir von meiner Islandreise berichten, dass ich mit maximal 200mm gut klar gekommen bin. Schwerpunkt war allerdings Landschaft. Das Wetter dort oben kann wirklich brutal sein. Ich hatte starken Sturm, Regen, Schneefall, usw ... Es wäre teilweise unmöglich gewesen das Objektiv zu wechseln.

Solltest du dich doch für das 50-400 entscheiden und willst die Lücke dazwischen füllen kann ich dir das kleine Sony 28-60 empfehlen. Für Landschaft wirklich top. - Klein und leicht und wetterfest ist es auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
gue schreibt meine Gedanken. stimme ich 100% zu.

evtl. als Alternative für unten das SEL20F18G (mit welcomealphacode 799) (oder SEL14F18GM (aber teurer)). beide als „outstanding“ bezeichnet bzgl. Schärfe bei https://sonyalpha.blog/2019/11/10/which-lenses-to-maximise-the-potential-of-the-sony-a7riv/. Die Tamrons werden da auch aufgeführt.

zwischen 20-28 kannst Du croppen und mit dem 20mm bist Du Lichtstark für Astro (auch Zuhause in den Bergen) aufgestellt.

theoretisch reicht nur das 28-200.

wenn „wetterfester“ ein Punkt ist, dann eher mit Innenzoom, der auch (zumindest bei Sony) schneller bei action (wildlife,BIF,sport) ist. vergleich 100400 vs. 70200. ansonsten wird die Feuchtigkeit immer schön reingedreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.
Ich hab das heute mal getestet, inwiefern mir die Cropreserven ausreichen.....

Hier ein Bild mit dem 28-200mm bei 200mm.
Original: https://abload.de/img/dsc06334cmioi.jpg

Hier ein DEUTLICHER Crop, danach mit Gigapixel AI und SharpenAI etwas aufgehübscht.
Crop: https://abload.de/img/dsc06334-bearbeitetlxfto.jpg

Trotzdem gehen viele meiner Landschaftsbilder in den Verkauf/Druck, daher möchte ich durchaus nach oben etwas mehr Reserven haben. Im Maximum sollte mir aber tatsächlich 300mm obenrum reichen, die 400mm wären wohl nicht wirklich nötig.

Danke für eure Gedanken.
 
Das Tamron 17-28 schlägt sich ganz ordentlich - bei meinen Bergtouren immer dabei.
Die Sonnensterne bei 17mm und f/16+ gefallen mir. Wenn man beim Tamron 17-28 einen UV-Filter montiert, dann ist es gekapselt - beim Zoomen verfahren nur Teile, die hinter dem Filter liegen.

Beim Tamron 28-200 wünsche ich mir oft mehr Brennweite. Bin trotz Versuchen mit Alternativen dann immer wieder beim 28-200 gelandet, weil es so kompakt und leicht ist.
 
Danke.

Hab mich jetzt entschieden:

Für meine schweren Bergtouren mit viel Gepäck und vielen Höhenmetern wirds folgende Kombi:

Tamron 17-28mm 2.8
Tamron 28-200mm 2.8-5.6

Für Norwegen werde ich dann vermutlich noch das 70-300 von Sony kaufen (wegen dem Bildstabi) und generell noch ein 35mm 1.8 und 55mm 1.8 ergänzen.
Dort werde ich überwiegend im Camper unterwegs sein, da kann man dann auch entsprechend Linsen schleppen.
 
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