Nein, es sollte keine Ver........ sein! Ich mein meine Tastatur spuele ich ja auch unter der Dusche ab (Spuelmaschine geht im uebrigen auch!) und es macht ihr nichts aus wenn ich sie danach ordentlich trocknen lasse.
Du scheinst echt viel Glück zu haben! Bei Folienlayouts kriecht das Wasser auf Grund der Kapillarkräfte zwischen die Folienlagen und beschädigt die Tastatur ziemlich sicher.
Und den Fernseher mit dem Gartenschlauch sauber zu machen duerfte theoretisch eigentlich auch nicht sonderlich viel ausmachen (bzw. kann da was rosten? dann evtl. schon), immer vorausgesetzt das Geraet ist NICHT eingesteckt und wurde vor dem befeuchten geerdet.
Du meinst die Entladung aller Kondensatoren? Bei einem Stundenlohn von 5€ sollte diese Reinigungsmaßnahme mit dem Einsatz von ein paar Hundertern sogar machbar sein - ohne Funktionsgarantie natürlich...
Somit kann es zu keinem Kurzschluss kommen und die Elektronik ist in dem Moment auch nichts anderes als als ein Stueck Metall, Kohle ... (ihr wisst schon).
Ja, soweit die Theorie...
Um auf Nummer sicher zu gehen kann doch auch destilliertes Wasser genommen werde. Dann ist der Kurzschluss und auch die Veraenderung der Leiteigenschaften durch abgelagerte Salze gleich 0?!
Richtig - solange keine "Mineralien" auf den Geräten (in Form von Staub, Schweiß etc) gelegen haben, die sich nämlich im Aquadest schnell lösen und verteilen und natürlich die Leitfähigkeit drastisch erhöhen.
Ja-nee-ja...
Wenn ja lass ich mir das gerne sagen, doch auch dann muss man mich nicht fuer komplett besch... erklaeren, auch wenn ich zugeben muss die Idee erscheint auf den ersten Blick schon etwas ... ausergewoehnlich!
Es wäre überhaupt kein Problem, die gesamte Kamera in einem Flüssigkeitsbad (z.B. eignen sich div. Silikonöle) zu betreiben. Weder die Optik (Vergütungen außen vor gelassen), noch die Mechanik und auch nicht die Elektronik würde tatsächlich Schaden nehmen. Die Chipreinigung per Ultraschall - kein Problem. Schmutzpartikel können über einen Kreislaufsystem der Flüssigkeit ausgefiltert werden. Gelegentlich mal einen Ölwechsel machen und alles läuft wie "geschmiert". Außerdem gibt es nie wieder Probleme mit Temperaturanpassungen: Das Ganze ließe sich per Thermostat (nebst Klimaanlage) auf 20° regeln.
ALLERDINGS müssten die Digicam und die Nebenaggregate auf einer Sackkarre transportiert werden - alleine das Gewicht der Akkus (Autobatterien?) würde den durchschnittlichen Anwender in den Wahnsinn treiben.
Und eines darf man nicht vergessen: Nach Entfernen der Kamera tropft es an allen Ecken, in Verbindung mit Staub werden mechanische Elemente verrecken, die Optik wird böse Schlieren aufweisen....
Wie komme ich eigentlich auf den ganzen Blödsinn? Es werden durchaus auch Rechnersysteme im Flüssigkeitsbad betrieben - technisch ist das machbar. Aber nur sinnvoll bei Stationärbetrieb. Kameras werden dagegen meistens eher mobil betrieben....
Satire-Ende