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E Überlegung hin zu einer längeren Linse

T-Bone

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich überlege nun schon seit meinem letzten Urlaub, ob ich nicht eventuell in eine längere Brennweite investieren sollte. Aktuell habe ich das Sony 70-200 f4.

Ich komme mit dem 70-200 eigentlich gut klar, es ist eine schöne flexible Brennweite. Auch ist das f4 nicht zu groß, was fürs Reisen nicht schlecht ist (wobei ich in letzter Zeit auch etwas unzufrieden war, was Fokus und Schärfentiefe angeht).

Trotzdem habe ich es in Island gemerkt, dass ich mir manchmal mehr Brennweite gewünscht habe. Auch auf Fototouren in der Heimat kam mir ab und an der Gedanke. Gerade wenn mal mal ein paar Tiere etwas weiter ranholen möchte.

Ich hatte mir überlegt, eventuell gebraucht ein 200-600 zu kaufen, was eine gute Ergänzung sein "kann". Vorhin hatte ich auch mal paar Vergleiche zum 100-400 angeschaut. Scheinen beide toll zu sein.

Bin generell unsicher, ob es überhaupt Sinn macht. Beide Objektive (200-600, 100-400) sind schwer und groß und natürlich auf Reisen schlechter zu händeln. Wiederrum habe ich auch mein 24-105 und könnte damit auch auf den Bereich bis 200mm verzichten. Oder hätte beim 100-400 auch einen guten Übergang.

Ich fotografiere viel auf Reisen Natur, Landschaft. Tiere an sich seltener, allerdings habe ich da ein klein wenig Lust drauf bekommen. Wir haben in Island Pferde fotografiert und nicht nur einmal wollte ich näher ranzoomen (laufen ging nicht).

Muss aber auch dazu sagen, dass ich mir im Urlaub auch ab und an mehr Freistellung gewünscht hätte und ich auch schon über ein 70-200 f2.8 nachgedacht hatte (was aktuell keinen Sinn für mich macht).

Was ist eure Meinung, wenn ihr das lest? Macht eine längere Brennweite Sinn oder sollte ich es dabei belassen?
(Im Juni soll es nach Schottland gehen. Auch hier hoffe ich wieder, ein paar Tiere vor die Linse zu bekommen).

Vielen Dank im Voraus. :top:
 
Ich hab' mich in den letzten Wochen auch ein bisschen mit möglichen Tele-Optionen beschäftigt:
Schau dir mal das Tamron 150-500 an. Schön flexibel, kleiner und leichter als das Sony 200-600, top Bildqualität, preiswert(er). Einziger Nachteil könnte sein, dass im Gegensatz zu den Sonys keine Telekonverter unterstützt werden. Wenn das kein wichtiges Kriterium ist, wäre das aktuell mein Tele der Wahl :)
 
Für das Reisen wären mir das FE 100-400 mm oder das FE 200-600 mm zu groß und zu schwer. Einen guten Kompromiss aus Bildqualität, Größe/Gewicht, Brennweitenbereich und Preis bietet mMn das FE 70-300 mm.
 
Das 200-600 ist schon ein Klopper. Ich nutze es auf dem Fussballplatz oder im Zoo etc. Aber wenn ich nen Tag unterwegs bin, auch z.B. im Urlaub habe ich das 100-400 dabei.
Das 200-600 hat halt den Vorteil, dass man den 1,4 Konverter nutzen kann.

Vielleicht ist das Tamron wirklich eine gute Alternative für Dich, es dürfte sich auf dem 100-400 Niveau bewegen
 
Hallo!

Schau mal hier:

https://camerasize.com/compact/#777.392,777.830,777.660,777.858,777.977,ha,t

Das Sony 200-600 ist schon sehr groß (auch weil es beim Zoomen nicht ausfährt).

Das Sony 100-400 mm, das Sigma 100-400 mm und das Tamron 150-500 mm sind deutlich kleiner und alle kaum größer als dein 70-200/4. Ein gewissen Unterschied bei den dreien macht noch das Gewicht: Das Tamron ist deutlich schwerer als das Sigma. Das Sony liegt dazwischen. Zwischen Sigma / Tamron und dem Sony besteht noch ein erheblicher Preisunterschied. Qualitativ kann ich alle diese Objektive nicht vergleichen.

Muss aber auch dazu sagen, dass ich mir im Urlaub auch ab und an mehr Freistellung gewünscht hätte und ich auch schon über ein 70-200 f2.8 nachgedacht hatte (was aktuell keinen Sinn für mich macht).
Oder so: 70-200/4 verkaufen und 70-200/2.8 kaufen plus 2,0x-Telekonverter. Dann hast du sowohl 70-200/2.8 also auch 140-400/5.6 in kompakter Form.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort ob 100-400 oder 200-600 ist wirklich nicht einfach.

Vorausschicke ich, dass für mich KEIN Fremdfabrikat in Betracht gekommen ist. Zum einen gibt es Telekonverter nur für die Sony Objektive, zum anderen werden die schnellen Sonykameras von Fremdherstellern heruntergebremst. Zugegebenermaßen sind das vielleicht exotische Anforderungen, aber diese waren meine nun mal.

Ich hatte schon seit langer Zeit das Sony 100-400 (mit dem TK)
Es ist schon smart. Ich nutze es gerne für Ausflüge in Zoo, Wildparks, oder wenn ich auf Zooreise bin und das große 200-600er nicht mitnehmen kann (Größe, Gewicht)

Das 200-600er nehme ich im Gelände, in der Natur, wenn es eben noch Brennweite braucht. Dann auch natürlich gerne mit dem TK. Oder im Ansitz auf dem Stativ, dann ist Größe, Gewicht sowieso egal. Der große Vorteil ist der Innenzoom, damit ist die Brennweite schneller verstellt als mit dem 100-400er.

Und wenn man Geld sparen will, dann eines der 100-400 oder -500er von einem der Fremdhersteller.

Gruß, peter
 
Was ist eure Meinung, wenn ihr das lest? Macht eine längere Brennweite Sinn oder sollte ich es dabei belassen?
Im Grunde nützt es dir ja nichts, was die Leute hier denken. Du muss das wollen und das Mehrgewicht akzeptieren. Ich würde ein 200-600 immer einem 70-200/4 vorziehen. Aber das bringt dir relativ wenig...

Du könntest z.B. auch das 70-200/4 mit dem 135/1,8 ersetzen und dazu das 200-600. Mit der FB ergeben sich nochmal ganz andere Möglichkeiten. Aber natürlich wirst du da deutlich mehr wechseln (müssen).
 
@ T-Bone

Eintägige Fototouren mit Rucksack (Proviant, bissl Klamotten, bissl Stuff), richtig? Und Du magst den 70-200 Bereich und willst nach oben erweitern?


Ein 200-600 ist eine 30+cm lange und 2,2kg schwere "Erweiterung" Deines Bereiches nach oben. Dann brauchst Du aber weiterhin Dein 70-200.
Gehst du dann noch auf ein 2.8er, wirds noch schwerer und noch teurer.

Ich hatte das 200-600 für 2 Jahre. Es ist eine tolle Linse, keine Frage. Aber sie sprengt die persönliche Wandertourenrucksacklogistik über allen Maßen.
Und am Ende des Tages werden dann doch die meisten Fotos mit <200mm geschossen.

Ich würde Dir ganz klar zum 70-200/2.8ii + 2x TC raten. Damit schlägst Du nahezu alle Fliegen mit einer Klappe (extreme Bildqualität ohne TC, Freistellung, Handling, bei Bedarf 400mm).
Der Preis klingt erstmal heftig, ist aber in Relation zu einem 200-600 + 70-200/4 + Freistellungsfestbrennweite gar nicht soooo utopisch. Von Platz und Gewicht ganz zu schweigen.
 
(Im Juni soll es nach Schottland gehen. Auch hier hoffe ich wieder, ein paar Tiere vor die Linse zu bekommen).

In Schottland brauchst Du für Tiere Brennweite. Ich würde eher in eine kurze Brennweite investieren, je nachdem, wo es in Schottland hingeht. Gerade in der "Mitte" wärest Du mit 75mm bis runter zu 14mm (ein 24-70GM2 bietet sich hier an, oder das 24-70/2.8 Sigma Art) deutlich besser unterwegs, denn die Landschaft ist wirklich schön.

Das 200-600 ist ein geniales Objektiv, ist aber auch ein schwerer, sperriger Trümmer auf langen Touren. Es ist aber auch ein anspruchsvolles Objektiv, denn bei tristem Wetter und hohen ISO wird's auch schnell eher matschig, in etwa so, wie auch Dein 70-200/f4.

Wenn Du bei Tele bleiben willst, würde für die nahe Schottland-Reise die Investition in ein 70-200GM2 lohnen, das ist eine ganze Ecke besser als das f/4 und auch eine gute Verbesserung zum GM1, und Du könntest einen TC nutzen. Wenn Du nicht gerade ansitzt, sind auch die 600mm oft zu kurz und das 100-400 imho nicht gut genug im Vergleich zum 70-200GM2.

Tiere sind schwierig. Wenn Du nicht gerade eine zweite Kamera hast, auf die Du ein langes Glas schrauben kannst, würde ich eher auf Landschaft und kurze Brennweiten gehen, sonst wechselst Du laufend Objektive und kommst nicht zum Fotografieren. Das 200-600 ist kein "Immerdrauf". Das 70-200 an einer A1/9/7R schon eher.
 
Was hier vielleicht etwas untergegangen ist: Das 100 - 400 ist auch ein tolles Landschafts-Objektiv. Da ist ja nicht immer nur Weitwinkel gefragt.
Ich nehme das sehr gerne mit auf Wandertouren, ggf. mit dem 1,4-fach-TK.
Der TO scheint ja auch mehr den Fokus auf Landschaft als auf Tieren zu haben, vielleicht ist das 200 - 600 dann doch etwas "drüber".

Ein guter Kompromiss könnte das 70 - 200 2.8 mit 2-fach-TK sein.
Da ist im Prinzip das 100 - 400 inklusive. Auch wenn man über den 2-fach-TK nicht nur gutes hört (habe ich selbst leider noch nicht draußen getestet).

Aber das ist dann eben der Kompromiss zwischen Gewicht und Bildqualität.
 
Ja, aber wenn dann sollte es das GM II sein. Und das ist preislich schon ohne TC eine echte Hausnummer. 3500€ muss man schon ausgeben wollen...
 
Auf Reisen würde ich immer auf das Gewicht und die Unauffälligkeit achten. Eventuell wäre da das Tamron 50-400 eine Lösung, leichter als die großen Teles und kein Gefummel mit TCs. Ich kenne das Objektiv aber nur vom Papier.
 
Ich werfe Mal noch eine alternative ein.

Anstatt auf mehr Brennweite zu gehen, wie wäre es mit einem Kamera-Upgrade auf eine R?
Die A7R3 mit 42 Mpix hat im APS-C-Modus doch noch über 20 Mpix, oder anders ausgedrückt: Mehr Crop-Spielraum. So wird dein 70-200er zu einem 105-300er für Unterwegs.
 
...Ich fotografiere viel auf Reisen Natur, Landschaft. Tiere an sich seltener, allerdings ...wollte ich näher ranzoomen (laufen ging nicht). ...auch schon über ein 70-200 f2.8 nachgedacht hatte (was aktuell keinen Sinn für mich macht).

Für Urlaub / Reisen /Wandern macht ein 200-600 (>2kg, sehr sperrig) in meinen Augen keinen Sinn. Ist eher eine Linse für z. B. Safari, Zoo, allgemein Wildlife.
Verwendet wird bislang A7III mit 17-28, 24-105, 70-200. Gesucht wird bezahl- und tragbare Lösung für mehr Brennweite.

Sigma 100-400 für <1.000 Euro (gebraucht ab 600 Euro) fällt mit da als 1. ein.

70-200 GMII mit 2xTC für stolze rd. 3.500 Euro wäre mein Favorit. Das 70-200 F/4 wäre dann überflüssig und könnte für rd. 500 Euro verkauft werden = rd. 3.000 Euro Investition. Wenn man die Teile gebraucht bekommt (ist für das GM2 noch ziemlich selten), sollten 500 bis 800 Euro Preisersparns drin sein = macht immer noch (ziemlich teure) 2.500 Euro.
Das Sony 100-400 ist für rd. 2.300 Euro zu bekommen (gebraucht für deutlich unter 2.000 Euro), ist aber mit dem 70-200 F/4 schwerer/sperriger wie nur das 70-200 GMII mit 2xTC.

Mehr Brennweite gibt es auch über croppen, z. B. mit einer A7RIV für 3.500 Euro (gebraucht für deutlich unter 3.000 Euro). Gegenüber A7III hat man einen besseren AF und 60 statt 24 MP.
Zusammen mit 100-400 oder 20-200GM2 mit 2xTC wird man ggf. mit croppen ähnliche Bildqualität erreichen, wie A7III mit 200-600, hat aber weniger Volumen/Gewicht dabei.

Ist also vermutlich eine Preisfrage:

100-400 Sigma gebraucht ür rd. 600 Euro ist eine (qualitativ gute) Billiglösung. Gewicht (rd. 1 kg) und Volumen wachsen deutlich.

A7RIV bringt Verbesserung (Bildqualität, AF) bei allen Brennweiten, kostet aber dafür auch ab rd. 2.500 Euro gebraucht und bringt mit 24MP über Crop "nur" rd. 300mm Brennweite. Lässt man die A7III zu hause, ändert sich bei Gewicht/Volumen nichts.

70-200 GM2 mit 2xTC für gebraucht ab rd. 2.800 Euro bringt bei Verwendung ohne TC noch etwas mehr Freistellung, wie bislang das F/4. Volumen und Gewicht wachsen nur unwesentlich im wesentlichen wegen des zusätzlichen 2xTC (das F/4 bleibt dann zu hause).

Luxuslösung (und auch die teuerste Variante) ist A7RIV mit 100-400 oder Sony 70-200 GM2 mit 2xTC.
 
Vielen Dank für eure Antworten. :top:

Puh das ist schwierig.
Also erstmal habe ich das im ersten Post glaube ich etwas ungünstig ausgedrückt. Ich würde zum Beispiel ein 200-600mm jetzt nie zum wandern mitnehmen. Dann nur, wenn man einen Roadtrip macht und mit Auto von Spot zu Spot fährt. Oder wenn man mal gezielt in den Wald geht (Ansitz etc. mache ich nicht).
Ich hatte nur letztens ein paar Situationen, wo ich zum Beispiel ein Einchhörnchen gesehen habe, was aus einem Bach Wasser trinkt und dort habe ich mir Brennweite gewünscht. So weit war ich gar nicht weg. Für das 70-200 aber trotzdem etwas zu weit.

Ich glaube fast, dass ich bis zur Schottland Reise jetzt keine Entscheidung treffen werde und mal schaue, wie ich dort wieder klar komme mit dem 70-200... oder ob ich mir auch dort wieder häufig mehr Brennweite wünsche.

Es gibt ja doch ein paar Varianten, was ich machen könnte. Ja das 200-600 ist schwer. Letztens erst bei jemand im Zoo gesehen, da habe ich mir das auch gut vorstellen können. Aber da bin ich auch mit 70-200 weit gekommen.

Die Idee, das 70-200 GMII mit TC zu nehmen, ist natürlich wirklich nicht schlecht. Da hätte ich mein "altes" ein Upgrade gegönnt und gleichzeitig auch die Möglichkeit, auf 400mm zu gehen. Preislich natürlich schon recht teuer. Weiß nicht, ob es mir das wert ist. Die Freistellung im Telebereich hat man ja auch bei einer etwas geschlossenerer Blende.

Ich muss mir nochmal bisschen paar Berichte durchlesen zum 100-400 im Vergleich zu den Fremdherstellern. Machen alle einen guten Eindruck.
Auf eine Festbrennweite würde ich glaube irgendwie nicht gehen wollen, auch wenn man hier deutlich mehr Möglichkeiten hat. An sich reizt mich natürlich die Freistellung (auch wenn man die in der Natur und bei Landschaft weniger braucht)...aber irgendwie ist die Flexibilität auf Reisen echt gold werd. Ich glaube, da investiere ich lieber nochmal in eine schöne Festbrennweite im Standard Zoombereich. 35mm oder 24mm. Das hat ich eh schon mal vor. Meine 55mm ist mir echt häufig schon zu viel Tele. Ich kann mir gut ein 25mm oder sogar 24mm vorstellen zur Ablöse. Dazu muss ich aber nochmal bisschen herumsuchen.

Und zugegeben, ein Upgrade der Kamera hatte ich letztens ja erst überlegt und mir eine A7IV probeweise geliehen. Die R würde mich natürlich auch interessieren. Allerdings kommt aktuell nur die A7RV für mich in Betracht, wegen dem in alle Richtung klappbaren Monitor (ein muss für meine nächste Kamera, wie ich inzwischen weiß) und die ist mir schlicht noch viel zu teuer.

Ich werde nochmal bisschen nachdenken. Wenn ich nebenbei Hochzeiten machen würde, hätte ich schon lange auf das 70-200 GMII gewechselt. Aber so bringt mir das auf Reisen nur bedingt Vorteile.
Warum gibt es nur so eine große Auswahl :ugly:
 
Ja, aber wenn dann sollte es das GM II sein. Und das ist preislich schon ohne TC eine echte Hausnummer. 3500€ muss man schon ausgeben wollen...

Auf dem Gebrauchtmarkt sind "nur" 2300 - 2500 € zu bezahlen. Für den 2-fach-TK dort ca. 450 €. Ja, immer noch teuer ;)

Mehr Brennweite gibt es auch über croppen [...]
Stimmt ja nur bedingt, gerade die bei Telezooms typische Tiefenkomprimierung fehlt wenn man cropped.

Und so gut der AF der R sein mag, ich habe immer noch Vorbehalte gegen die gewaltigen Datenmengen, die oft unnütz sind, weil man die Crop-Reserve selten braucht. Aber das sind ja schon wieder ganz andere Diskussionen :)
 
Stimmt ja nur bedingt, gerade die bei Telezooms typische Tiefenkomprimierung fehlt wenn man cropped.
Tut sie nicht.
Die ist bei einem Ausschnitt aus einem 15mm Objektiv die gleiche wie bei einer Aufnahme mit 400mm.

Bei der Tiefenschärfe, da sieht das anders aus.
Da entspricht der 15mm f/4.0 Ausschnitt einem 400mm mit f/106.
 
...das ist quasi eine optische Täuschung..

Korrekt. V.a. weil die Bildränder bei WW relativ zur Bildmitte verzerrt werden.
Test kann man einfach selber machen. 2 Bilder mit Standard-Zoom machen. 24/28 vs. 70mm. Das WW-Bild auf den gleichen Ausschnitt beschneiden wie das 70mm Bild. Voila.
Ggf. sind leichte Veränderungen aufgrund uneinheitlicher Verzeichnung des Objektivs sichtbar, das wars aber auch schon. Und natürlich der Unterschied in der Tiefenschärfe im Vergleich zum "echten" 70mm Bild in dem Beispiel.

Zum Thema mehr Brennweite an den TO:
Ähnliche Gedanken habe ich mir vor 2 Jahren auch gemacht als ich noch das 70-200/4 hatte.
Szenario hauptsächlich Wanderungen, Landscapes, allgemeine Urlaubsfotos, Zoos etc.
Zunächst das Sigma 100-400 angeschafft. Zufrieden gewesen da ich keinen TK brauche und so weiter.
Nun auf das Tamron 50-400 gewechselt. Vorteile: Minimal mehr Lichtstärke, minimal besser BQ/Schärfe am langen Ende und am wichtigsten die 50mm.
Für viele Trips reicht mir jetzt ein UWW Zoom und eben das Tamron. Viel leichter/kompakter bekommt man 16/17mm bis 400mm praktisch nicht hin.

Zentrale Fragen sind halt wie von chickenhead beschrieben nur durch Dich individuell beantwortbar:
TK gewünscht?
Limit Größe/Gewicht/Preis?
Reichen Dir 400mm oder wären 600mm Pflicht?
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema mehr Brennweite an den TO:
Ähnliche Gedanken habe ich mir vor 2 Jahren auch gemacht als ich noch das 70-200/4 hatte.
Szenario hauptsächlich Wanderungen, Landscapes, allgemeine Urlaubsfotos, Zoos etc.
Zunächst das Sigma 100-400 angeschafft. Zufrieden gewesen da ich keinen TK brauche und so weiter.
Nun auf das Tamron 50-400 gewechselt. Vorteile: Minimal mehr Lichtstärke, minimal besser BQ/Schärfe am langen Ende und am wichtigsten die 50mm.
Für viele Trips reicht mir jetzt ein UWW Zoom und eben das Tamron. Viel leichter/kompakter bekommt man 16/17mm bis 400mm praktisch nicht hin.

Zentrale Fragen sind halt wie von chickenhead beschrieben nur durch Dich individuell beantwortbar:
TK gewünscht?
Limit Größe/Gewicht/Preis?
Reichen Dir 400mm oder wären 600mm Pflicht?
...
Ich schau mir die angesprochenen Zooms mal an. Bin ja auch gerne bereit, was zu schleppen, solange es im Maße bleibt. Hätte also kein Problem, das "mehr" an Gewicht zum Beispiel hin zum 70-200 2.8 zu schleppen. Das 200-600 will ich natürlich nicht schleppen auf Wanderungen, dafür würde ich es aber auch nicht brauchen. Eher dann, wenn ich einen Roadtrip mache (wie jetzt in Schottland) und wir eh überall mit dem Auto hinfahren.
...aber ja, auch da muss ich es natürlich erstmal mit in den Flieger nehmen usw.
Denke dafür ist es einfach nicht so geeignet (auch wenn es in meinen Rucksack reinpassen würde).

TK an sich ja. Ich selbst habe noch nie Erfahrungen damit gemacht aber solange die Bildqualität immer noch auf einen sehr guten Level ist und nicht total matschig, passt es. Von daher wäre das 70-200 2.8 + TK schon eine Überlegung wert. So bin ich im "normalen" Brennweitenbereich unterwegs, habe aber immer die Option auch mal 400mm nutzen zu können.
Klar kann ich da auch ein 100-400 nehmen oder eine Alternative, und das 70-200 verkaufen. Das wiegt zwar wieder etwas mehr, der TK wiegt aber ja auch was.
Limit Größe und Gewicht ist schwer zu beantworten. Es muss in meinen Rucksack passen (da passt aber selbst das 200-600 rein). Gewicht so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Wenn es wirklich mal auf einer Wanderung zu schwer werden kann, wird es nicht mitgenommen. Auf weiten Wanderungen in unwegsamen Gelände wird es eh nur ein Objektiv, wenn überhaupt...

Ich kann auch nicht sagen, ob mir 400mm reichen, da ich es noch nicht hatte. Ich denke Brennweite kann man nie genug haben, gerade wenn man Tiere fotografiert (ich bin und will natürlich kein Wildlife Fotograf werden). Nur eben manchmal waren mir 200mm einfach zu knapp. Das Bild hat natürlich trotzdem irgendwie gepasst. Zur Not leicht croppen.
Ich denke 400mm wäre schon nice. Mit TK könnte ich entscheiden, ob ich den TK mitnehme oder gar daheim lasse, wenn ich erwarte, keine 400mm zu brauchen.
Bei einem 400mm Objektiv würde ich immer das Gewicht mitschleppen. Wiederrum ist das ja auch nicht zu viel, was so ein 100-400 zum Beispiel auf die Waage bringt.
Schwer... :angel:
 
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