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Themenersteller
Hallo ihr da draußen,
ich bin ganz neu hier, hab seit 3 Wochen meine erste "Kamera für Erwachsene":) Ich übe viel und lese auch viel, nur bin ich mir nicht immer sicher, ob ich das was ich lese, auch verstehe:D
Folgende Situation:
Tageslichtaufnahme
Blendenvorwahl: F9
Iso 100
Die Kamera gibt mir eine Belichtung von 1/50 oder 1/80, eine kurze Belichtungszeit ist das nicht wirklich ne? Soll ich in dem Fall die Blende lieber etwas mehr öffnen um die Belichtungszeit zu verkürzen oder lieber den Iso erhöhen oder kann ich es so lassen, weils mir ja die Zeitautomatik der kamera so vorgegeben hat?
Ich hoffe, mich hat jetzt jemand verstehen.
Vielen Dank für eure Antworten
 
Nee kein bewegtes Motiv...... Oha ich wusste nicht, dass die Brennweite da uach ne Rolle spielt :confused: Muss ich das immer irgendwie umrechnen? brennweite x1,6:confused:
Achso ich hab ne Canon EOS 1100D
 
Also ... die Sunny-16-Regel sagt, dass du bei strahlendem Sonnenschein mit f/16 eine Belichtungszeit bekommst, deren Zahlenwert der ISO entspricht.

Beispiel: 100iso ... f/16 ... 1/100sec (wie gesagt bei strahlendem Sonnenschein).

Du hast f/9 (knapp 2 Blenden von f/16) und 1/80 ... noch ein wenig unter 1/100 ... also ca 2 bis 2.5 Stufen von Sunny-16 entfernt. Daraus schliesse ich, es war nicht ganz strahlend blauer Himmel.

Ob du nun die Blende öffnest, oder die ISO hochdrehst, hängt von deiner Aufnahmesituation ab. Bis ca. f/9 lohnt Abblenden für einen Zugewinn an Schärfentiefe (warst du deshalb bei f/9 ?). Wenn du die Schärfentiefe behalten willst, drehe die ISO hoch (was sagen wir von 100iso auf 400iso recht unproblematisch ist). ... Ist dir die Schärfentiefe egal, und du willst auch den kleinen Zuwachs an Rauschen verhindern, den das Hochstellen der ISO mit sich bringt, dann gehe halt auf f/5.6 oder f/4.
 
Damit man nicht verwackelt sagt man generell.

1/Brennweite * Crop = min. Belichtungszeit.

Bei 50mm an der 1100D

1/50*1,6 = min. 1/80

Das ganze ist eine Faustformel und manche Leute können "mehr halten" andere weniger.

Der IS kann helfen 1-2 blenden mehr zu halten, dann wäre das also bei 1/20 (bei 2 blenden)
 
vielleicht mal hier was schmökern: http://fotolehrgang.de/

ansonsten kann man das schlecht sagen. 1/50 kann mehr als kurz genug sein, es kann aber um welten zu lang sein.

(ball-)spielende kinder wirst du damit niemals scharf bekommen, ein gebäude wird lange genug stillhalten damit du es mit 1/50 ablichten kannst. ein weitwinkel mit 17mm kann man problemlos mit 1/50 aus der hand halten, ein tele mit 200mm oder mehr wirst du vergebens versuchen nicht zu verwackeln mit der verschlusszeit. und wenn jetzt noch ein IS ins spiel kommt gibts noch mehr variablen...

du siehst, es kommt drauf an...
 
Ich hatte jetzt gehofft, dass mir jemand schreibt "nö musste nix ändern wenns die Zeitautomatik bei der vorgewählten Blende so vorgibt ist das in Ordnung":rolleyes: Das ist alles ziemlich kompliziert *find*, ich bin ja auch ne Frau und mein Verständnis für Technik ist nicht so ausgeprägt, wie das eines Mannes;) aber Frau ist ja lernfähig.
Ich war letztens in Berlin. Die Lichtsituation fand ich schwierig, kein Sonnenschein, aber auch nicht so wirklich bewölkt, der Himmel war einfach nur weiß. Ich hab mir überlegt, weniger Licht, größere Blendenöffnung, hab Blende 7 genommen. Dann fiel mir aber ein, was ich über Blende gelernt habe. kleine Blendenzahl = große Blendenöffnung=weniger Schärfentiefe. Ich hatte dann Angst das meine ganzen Bilder im Hintergrund unscharf geworden sind, aber das hat sich dann nicht bestätigt.
Ich übe weiter, danke für euere Hinweise, kommen sicher noch ein paar Fragen.
Viele Grüße
Evi
 
Wichtig ist, dass Dein Hauptmotiv scharf wird. Alles andere darf im Unscharfen verschwinden.... Das nennt man dann "Bokeh" = unscharf auf Japanisch.

Dein Objektiv ist am schärfsten bei dem doppelten Wert der Anfangsöffnung; Beispiel:

Da steht vorne 17-85/f3.5-4.5 drauf. 17 und 85 beziehen sich auf die Brennweite, die kannst Du mit dem Zoomring beeinflussen. Die Anfangsöffnung liegt irgendwo bei 3.5 bis 4.5, sagen wir mal 4. Dann wählst Du am besten Blende 8 und Av.

Wenn die Zeit zu langsam ist (z. B. 1/500s sollte es sein, wenn Du Deinen zappeligen Sproß ablichtest), dann wähle ein höheres ISO.

Bei Schmuddelwetter draußen kannst Du generell mit ISO 200 oder ISO 400 anfangen.

Bei Sportaufnahmen oder zunehmender Dunkelheit kannst Du auch ISO 800 oder mehr wählen. Aber Vorsicht: Ab ISO 800 wird das Bild grisselig, in der Fotografensprache "verrauscht". Also nach der Aufnahme schnell wieder ISO 100 oder 200 wählen, damit die folgenden Bilder am nächsten Tag auch gut aussehen.
 
Wichtig ist, dass Dein Hauptmotiv scharf wird. Alles andere darf im Unscharfen verschwinden.... Das nennt man dann "Bokeh" = unscharf auf Japanisch.

Dein Objektiv ist am schärfsten bei dem doppelten Wert der Anfangsöffnung; Beispiel:


Bei Schmuddelwetter draußen kannst Du generell mit ISO 200 oder ISO 400 anfangen.

aussehen.

Also die 2 Punkte würde ich so nicht unterschreiben... Mein 70-200 f4 mus ich niemals bis f8 abblenden um optomale schärfe zu haben, da sieht man schon bei f5 kaum noch nen unterschied.. Es kommt halt auf die quali des glases an..

Bei schmudelwetter und f8 kannst du ISO200 vergessen (ok, definition von schmudelwetter..) Dan ist noch die frage was soll abgelichtet werden? Lanschaft mit f16 oder Portrait mit f2? Freihand oder Stativ? Welche Brennweite und welches Motivabstand? Das gilt es alles zu berücksichtigen, sonst wäre es ja auch zu einfach :D

Grüsse
 
Nu übertreibts mal nicht :D

Faustregel reicht doch: Brennweite x Crop= Belichtungszeit ohne Verwackeln.

Sprich 50mm x 1,6 = ~80.

Probier das mit deiner 1100D einfach mal mit Zeitvorwahl einfach aus. Wenn die Kamera dann bei der Blende "blinkt", solltest du die ISO erhöhen. Wie weit du da gehen willst, ist dir überlassen - ich gehe meißt bis maximal 800 - danach nur noch mit Blitzeinsatz, wenn es erlaubt ist.

Die Blende wird bei der Zeitvorwahl ja automatisch eingestellt, sprich, so, dass du mit der Belichtungszeit ein korrekt belichtetes Foto erhältst. Bei Strahlendem Sonnenschein landest du dann also bei relativ kleinen Blenden f/8 aufwärts oder so.

Und was die Schärfe angeht: Das hängt auch davon ab, wie weit du von dem "Ding" entfernt bist, was du fotografieren willst, bzw. scharf haben willst. Nicht nur von der kleinen/großen Blende.
Willst du z.B. aus nächster Nähe einen Mensch fotografieren bist du nah dran, das heißt die Schärfeebene wird kürzer. Je weiter geöffnet die Blende ist (z.B. 2.8 oder noch weiter auf), desto kürzer wird die Schärfeebene ebenfalls.
Wenn du aber von nem Berg runter die Landschaft fotografierst, kannste auch mit einer Blende von 2.8 noch eine unglaublich große Schärfeebene haben. Hat was mit Strahlensätzen und Physik und sowas zu tun, ist aber an der Stelle unwichtig.

Weit weg und/oder große Blendenzahl (>f/8): Große Schärfeebene.
Nah dran und/oder kleine Blendenzahl (<f/2.8): kleine Schärfeebene.
Schärfeebene = in diesem Bereich ist alles auf deinem Foto scharf.
 
an die zeitvorwahl trau ich mich noch nicht so richtig ran, die nehm ich eigentlich nur wenn ich bewegte motive fotografiere, ansonsten nehm ich meist die blendenvorwahl. ich finde das ja irgendwie doof, dass man bei der zeitvorwahl dann die brennweite mit berücksichtigen sollte, da brauch ich wohl noch nen taschenrechner zur kamerausrüstung:lol:

Und dann hab ich gleich noch ne frage: ich fotografiere meist mit der Mehrfeldmessung, ich glaube das sind 9 oder 11 messfelder. wenn ich den Auslöer halb runter drücke, müssten dann nicht alle Messfelder rot aufleuchten? bei mir sind das manchmal nur 2 oder 3
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du mit der Mehrfeldmessung die Matrixmessung meinst, dann ist das die Art der Belichtungsmessung (Ermittlung der nach Kamera"meinung" richtigen Helligkeit).
Die aufleuchtenden Felder sind die der Autofokussensoren und haben mit der Belichtungsmessung nichts zu tun. Da wir nur angezeigt, wo die Kamera scharfstellt bzw. es dann für scharf hält.
Es gibt lediglich einige teurere Cams, die bei der Belichtungsmessung die Helligkeit beim AF-Punkt miteinbeziehen, was für Deine Fragestellung aber sekundär ist.
 
Wenn Du mit der Mehrfeldmessung die Matrixmessung meinst, dann ist das die Art der Belichtungsmessung (Ermittlung der nach Kamera"meinung" richtigen Helligkeit).
Die aufleuchtenden Felder sind die der Autofokussensoren und haben mit der Belichtungsmessung nichts zu tun. Da wir nur angezeigt, wo die Kamera scharfstellt bzw. es dann für scharf hält.
Es gibt lediglich einige teurere Cams, die bei der Belichtungsmessung die Helligkeit beim AF-Punkt miteinbeziehen, was für Deine Fragestellung aber sekundär ist.


Ich weiß nicht ob Mehrfeldmessung=Matrixmessung ist:confused: Das steht da nicht. Bei mir gibts Mehfeldmessung, Selektivmessung und mittenbetonte Messung. Wenn ichs richtig verstehe dann haben die aufleuchtenden Felder was mit dem Autofokus zu tun und nix mit der Mehrfeldmessung. Und wo die roten Felder aufleuchten stellt die Kamera scharf, der rest ist dann unscharf?
 
Mehrfeldmessung = Matrixmessung, nur unterschiedliche Herstellerdialekte.

Gemeint sind damit Bildsegmente, über die die Belichtung "intelligent" gemacht wird (die Helligkeitsverteilung erlaubt eine gewisse Motiverkennung).

Die Autofokus-Sensoren sind eine ganz andere Baustelle. Es gibt allerdings einen Zusammenhang: Die Motiverkennung der Mehrfeldmessung nutzt die Information des aktiven AF-Sensors mit.
 
Ich persönlich bin jetzt ja großer Fan von Learning-by-Doing. Les dir die Theorie kurz durch und dann schnapp dir die Kamera und probier aus. Das einzelne Bild kostet dich garnichts. Versuch doch einfach mal die ISO hochzudrehen und die Blende so zu lassen und danach mach ein Vergleichsbild mit kleiner ISO und größérer Blende. Guck dir die Beiden am PC an und entscheide was besser ist und besser zu deinem Motiv passt. Mit der Zeit entwickelst du dann einen Instinkt dafür was gerade besser zu gebrauchen ist.

Liebe Grüße
Janna

PS: und hör auf mit Sachen wie "ich begreif das technische nicht so gut, bin ja ne Frau". Das ist absoluter Schwachsinn!
 
PS: und hör auf mit Sachen wie "ich begreif das technische nicht so gut, bin ja ne Frau". Das ist absoluter Schwachsinn!

Genau und Hallo erstmal!

Es ist doch noch kein Meister vom Himmel gefallen, also nimm Deine Cam und gehe auf Fotoexkursion! Probiere einfach mal verschiedenes aus, vielleicht habt ihr auch eine VHS in der Nähe, da gibts auch sehr schöne Kurse für Anfänger mit der dslr, in denen man theoretisches Wissen vvermittelt bekommt, aber auch praktisch arbeitert - ich habe 2 Kurse gemacht als ich meine Cam neu hatte, fand es sehr informativ!

Viel Freude mit Deinem neuen Hobby - und Vorsicht es macht süchtig!!

lg mimo
 
Und wo die roten Felder aufleuchten stellt die Kamera scharf, der rest ist dann unscharf?

Und genau das hängt von Blende, Brennweite und Motivabstand ab ;)

Probier mal Folgendes:

Stell eine Flasche oder irgendwas auf einen Tisch und etwa einen Meter oder mehr dahinter, seitlich leicht versetzt, stellst du noch eine Flasche hin.
Stell die Brennweite auf 50mm (oder 55mm) und die grösste Blende, die dabei geht (wahrscheinlich 5,6, je nach Objektiv ).
Stell dich einen halben Meter vor die erste Flasche.
Fokussiere auf die erste Flasche, schön von vorne, nicht von oben! Die Höhe deiner Linse sollte auf der Höhe der Flasche(n) sein!
Drück den Auslöser.
Danach beweg dich einen Meter ca zurück, selbes Spiel nochmal, danach nochmal einen Meter zurück, usw.

Dann die gleiche Ausgangsituation mit der geringsten Brennweite (18mm oder so), gleiche Vorgehensweise.

Danach alles nochmal von vorne mit Blende 11 oder 13,14,16...irgendsowas.

Auf all deinen Bildern betrachte dabei die zweite Flasche, die im Hintergrund!

Ich denke, dann wirst du verstehen, wie alles zusammenspielt ;)

Viel Spass beim Probieren und Verstehen :)
 
Ich persönlich bin jetzt ja großer Fan von Learning-by-Doing. Les dir die Theorie kurz durch und dann schnapp dir die Kamera und probier aus. Das einzelne Bild kostet dich garnichts. Versuch doch einfach mal die ISO hochzudrehen und die Blende so zu lassen und danach mach ein Vergleichsbild mit kleiner ISO und größérer Blende. Guck dir die Beiden am PC an und entscheide was besser ist und besser zu deinem Motiv passt. Mit der Zeit entwickelst du dann einen Instinkt dafür was gerade besser zu gebrauchen ist.

Liebe Grüße
Janna

PS: und hör auf mit Sachen wie "ich begreif das technische nicht so gut, bin ja ne Frau". Das ist absoluter Schwachsinn!

Bin da ganz Malupias Meinung, "einfach mal machen"! Und nicht versuchen sich mit "ich bin ja ne Frau" rauszureden, da schauderts mich als Frau ;)

Und wenn dir 1,6 als Cropfaktor zu kompliziert sind, tuns 1,5 auf die Schnelle auch locker. Und für "plus die Hälfte" brauchst auch du bestimmt keinen Taschenrechner...
 
ich glaube das sind 9 oder 11 messfelder. wenn ich den Auslöer halb runter drücke, müssten dann nicht alle Messfelder rot aufleuchten? bei mir sind das manchmal nur 2 oder 3

Dann hast Du die automatische Messfeldwahl aktiviert. Die Kamera stellt dabei auf ein Messfeld scharf und nimmt Dir die Auswahl des Feldes ab. Das Problem dabei ist, daß das nicht zwangsläufig das Feld ist, welches Du scharf haben möchtest. Ich empfehle Dir, das jeweilige Messfeld festzulegen, bzw. das Mittlere zu nehmen und dann zu verschwenken.

Der Flaschentest von Cas81 könnte unter diesen Umständen (automatische Messfeldwahl) schiefgehen, nämlich dann, wenn die Kamera mal auf die vordere und mal auf die hintere Flasche fokussiert. Dann wirst Du Dich schwertun, gesetzmäßigkeiten in den Bildern zu finden. :ugly:

Dan Ganze hat auch nix mit Mann oder Frau zu tun. Durch die Grundlagen müssen alle durch, und es gibt mit Sicherheit genauso viele Männer, die sich damit schwertun. Wo bleibt die weibliche Emanzipation? ;)
 
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