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überflüssige belichtungsreihen wenn mit RAW..

detlef10

Themenersteller
viele fotografen machen ja von einem motiv wenigstens 3 aufnahmen mit verschiedener belichtung, also minus1 normal + eine belichtungsstufe.

meine überlegung: wenn es nur auf die "richtige Belichtung" ankommt und man fotet für RAW ist es doch überflüsig 3 aufnahmen zu machen. es sei denn, zeit oder blendenfaktor sollen unterschiedliche bildwirkungen erzielen...tiefenschärfe oder bewegungsabläufe.

habe ich das richtig verstanden, dass RAW auch zwei belichtungsstufen nach unten, bzw. nach oben ohne qualitätsverlust (wegen "falscher Belichtung") ausgleichen kann? also, wenn man tatsächlich falsch belichtet hat.
freue mich über expertenmeinungen.

detlef 10
 
man kann im RAW Modus ganz gut eine Blendenstufe noch ausgleichen.

Wenn ich nun aber auch im RAW mit +1 und -1 Blendenstufen jeweils 3 Bilder mache, dann habe ich ja schon 2 Blendenstufen Fehlertoleranz ;)
 
devastators schrieb:
man kann im RAW Modus ganz gut eine Blendenstufe noch ausgleichen.

Wenn ich nun aber auch im RAW mit +1 und -1 Blendenstufen jeweils 3 Bilder mache, dann habe ich ja schon 2 Blendenstufen Fehlertoleranz ;)

die antwort von dir klingt ernüchternd. daraus ziehe ich den schluss, dass RAW eigentlich nur eine stufe fehlbelichtung "locker wegsteckt". und nicht zwei, welche ja im proggi neu wählbar sind. na ja, wenn man es genau nimmt, sind es sogar 4 belichtungsstufen, die so ein proggi zur auswahl anbietet.
 
es gibt dabei keine allgemeingültige regel.
wieviel belichtungsstufen mehr oder weniger gibt das motiv vor. also die hellsten und die dunkelsten partien vom motiv.
pauschal geht da gar nix.

gruss

rené
 
katze13409 schrieb:
es gibt dabei keine allgemeingültige regel.
wieviel belichtungsstufen mehr oder weniger gibt das motiv vor. also die hellsten und die dunkelsten partien vom motiv.
pauschal geht da gar nix.

gruss

rené

stimmt eigentlich; von daher war meine frage doch nicht so intelligent wie ich dachte, sorrry!

gruss

detlef 10
 
Ein Belichtungsreihe ist von der Bildqualität immer noch besser als die Nachbelichtung einer einzelnen RAW-Datei. Diese ist nämlich entgegen der weitläufigen Meinung nicht verlustfrei. Man handelt sich recht schnell ein rauschen in den dunklen Bereichen ein wenn man stärker nachbelichtet. Bis 2/3 einer Blende geht das Ergebnis noch in Ordnung. Darüber hinaus ist eine Belichtungsreihe klar im Vorteil. In überstrahlten Bereichen bekommt man nur minimal zusätzliche Zeichnung aus einer RAW-Datei. Da ist man auch wieder mit der Belichtungsreihe klar im Vorteil.
Belichtungsreihen mache ich für meinen Teil grundsätzlich in RAW. Im M-Modus jeweils einen Schritt mittels Rad die Zeit verlängern (oder verkürzen). Dann mach ich z.B. bei N8-shots 20 Aufnahmen. Da bin ich dann für anschließendes DRI auf der sicheren Seite. Da sind kleine Helligkeitsunterschiede zwischen den Einzelaufnahmen sehr von Vorteil. Wenn ich noch feiner Helligkeitsunterschiede brauche (bei großen Flächen mit feinem Farbverlauf) kann man aus jeder RAW-Datei noch 2 Bilder nachbelichten (mit je 1/3 drüber und drunter). Dann hat man eine Belichtungsreihe mit sehr geringen Helligkeitsunterschieden (bestehend aus 60 Bildern) welche perfekt für DRI geeignet ist, da man zwischen den einzelnen Helligkeitsstufen nur ganz minimal (wenn überhaupt) weichzeichnen muss. Damit kann man Halos (oder Heiligenscheine) welche bei starker Weichzeichnug auftreten können nahezu ausschließen.
Die ganze Sache ist nur mit etwas Arbeit verbunden. Aber für ein gutes Bild, an dem einem gelegen ist, kann man dieses Opfer schon mal bringen.
Die 60 Bilder benutze ich aber eigentlich auch fast nie. 20 reichen in den allermeisten Fällen. Wobei ich mich dann meist noch auf einen aufeinanderfolgenden Bereich von 8-10 Aufnahmen beschränke. Reicht dann meistens aus.

mfG
Martin
 
Hallo Detlef, kleiner Tipp:
Du könntest natürlich so indirekt den Dynamikumfang deiner Fotos enorm steigern. Die Arbeit an den Bilder steigt aber so um ein ganzes Stück an...

Und übrigens, die wirklich korrekte Belichtung für ein Foto zu finden ist wesentlich schwieriger als du denkst. Denn in jedem Fall vertut sich der Belichtungsmesser schon mal sehr oft um einiges, denn er ist auf eine Fläche mit einem 18% Grauwert ausgelegt, und wann hast du den schon mal im Bild... :(
 
Auge schrieb:
Ein Belichtungsreihe ist von der Bildqualität immer noch besser als die Nachbelichtung einer einzelnen RAW-Datei. Diese ist nämlich entgegen der weitläufigen Meinung nicht verlustfrei. Man handelt sich recht schnell ein rauschen in den dunklen Bereichen ein wenn man stärker nachbelichtet. Bis 2/3 einer Blende geht das Ergebnis noch in Ordnung. Darüber hinaus ist eine Belichtungsreihe klar im Vorteil. In überstrahlten Bereichen bekommt man nur minimal zusätzliche Zeichnung aus einer RAW-Datei. Da ist man auch wieder mit der Belichtungsreihe klar im Vorteil.
Belichtungsreihen mache ich für meinen Teil grundsätzlich in RAW. Im M-Modus jeweils einen Schritt mittels Rad die Zeit verlängern (oder verkürzen). Dann mach ich z.B. bei N8-shots 20 Aufnahmen. Da bin ich dann für anschließendes DRI auf der sicheren Seite. Da sind kleine Helligkeitsunterschiede zwischen den Einzelaufnahmen sehr von Vorteil. Wenn ich noch feiner Helligkeitsunterschiede brauche (bei großen Flächen mit feinem Farbverlauf) kann man aus jeder RAW-Datei noch 2 Bilder nachbelichten (mit je 1/3 drüber und drunter). Dann hat man eine Belichtungsreihe mit sehr geringen Helligkeitsunterschieden (bestehend aus 60 Bildern) welche perfekt für DRI geeignet ist, da man zwischen den einzelnen Helligkeitsstufen nur ganz minimal (wenn überhaupt) weichzeichnen muss. Damit kann man Halos (oder Heiligenscheine) welche bei starker Weichzeichnug auftreten können nahezu ausschließen.
Die ganze Sache ist nur mit etwas Arbeit verbunden. Aber für ein gutes Bild, an dem einem gelegen ist, kann man dieses Opfer schon mal bringen.
Die 60 Bilder benutze ich aber eigentlich auch fast nie. 20 reichen in den allermeisten Fällen. Wobei ich mich dann meist noch auf einen aufeinanderfolgenden Bereich von 8-10 Aufnahmen beschränke. Reicht dann meistens aus.

mfG
Martin

viiieeelen dank an euch, ist ja eigentlich doch eine frage von allgemeinem interesse für die neueinsteiger gewesen, (zähle mich dazu). werde mir obige erläuterungen kopieren und zu herzen nehmen. und carsten hat das noch gut abgerundet.

grüsse

detlef 10
 
detlef10 schrieb:
stimmt eigentlich; von daher war meine frage doch nicht so intelligent wie ich dachte, sorrry!

gruss

detlef 10

nee - das hat nix mit blöd oder intelligent zu tun. es wird viel über dri und belichtungsreihen gesprochen und geschrieben. und da ist viel überflüssiges dabei.
wollte nur sagen, dass dri kein automatisierter prozess ist und immernoch auf das motiv geachtet werden sollte.

gruss

rené
 
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