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Überbelichtet trotz belichtungsmesser?

domestics

Themenersteller
Hallo,

kurz den "Versuchsaufbau" beschrieben.

Ein Studioblitz mit Engstrahler und Wabe >> sehr gerichtetes Licht

Belichtungsmesser in den "Hotspot" des Einstellungslichtes gehalten.
ISO 100 eingestellt, Blitz über Synchronbuchse gezündet.
Messung ergab: Blende 8 bei 1/60s. Also Kamer genommen, in M-Modus gepackt. Blende und Verschluss eingestellt.
erster Eindruck, überbelichtet und flau.

dann versuchsreihe gestartet, mit Blende 9 / 11 / 13. persönlicj hat mir das Bild mit Blende 11 gefallen. Woher kann das kommen? Wenn man noch in Betracht zieht, dass die 300D eher etwas unterbelichtet eigentlich komisch.
Hat jemand ähnliche Erkenntnisse?

Michael
 
Hängt halt auch davon ab, WAS man fotografiert. Der Belichtungsmesser geht von einem 18% Grau aus. Wenn Du also eine Graukarte an die Stelle hälst (in dem selben Winkel in dem Du den Belichtungsmesser hälst) und diese dann fotografierst, dann bekommst Du ein mittleres Grau. Dein EIGENTLICHES Motiv kann aber heller oder dunkler sein und mehr oder weniger Licht reflektieren. Ergo musst Du die Belichtung unter Umständen ein wenig anpassen. GERADE bei stark gerichtetem Licht spielt das reflektierte Licht eine große Rolle und man hat schnell zu reichlich belichtet. Diffuses Licht ist da unkritischer, weil die Kontraste nicht so extrem sind.

Ciao, Udo
 
Hi ubit,

bedeutet, dass ich etwas variieren muss

sehr helle Objekte >> etwas Blende verkleinern
dunklere >>> evtl etwas zugeben an Blénde

Stimmts so? Vielleicht eine Belichtungsreihe mhhhh?

Zum Glück hat man ja ne "Nachschau" :-)

Michael
 
Was für einen Belichtungsmesser hast Du denn? Lichtmessung? Oder Objektmessung? Mit der Lichtmessung kannst Du erst 'mal den "normalen" Belichtungswert ermitteln.
Dann kannst Du den Kontrast des Motivs ermitteln. Das ist Sache der Erfahrung oder - alternativ - kann man es auch messen:

1. Nimm eine Graukarte und messe sie an der "wichtigsten" Stelle Deines Motivs unter Pilotlicht. Damit ermittelst Du eine Zeit/Blendenkombination. Ggf. bei ISO 1600 damit du vernünftige Werte bekommst. Messen kannst Du zum Beispiel mit der Selektivmessung der Kamera oder einem Spotmeter. Die so gefundene Belichtungskombination stellst Du nun im M-Modus bei der Kamera ein wenn Du die Kamera als Belichtungsmesser benutzt..
2. Nun nimmst misst Du die hellsten und dunkelsten Partien Deines Motivs. Ebenfalls mit dem Spotmesser. Damit bekommst Du den Kontrastumfang heraus den Dein Motiv hat. Wenn Du mit der Kamera mißt, dann kannst Du die "Abweichung" vom Mittelwert an der Belichtungswaage ablesen.
3. Jetzt weisst Du wie viele Blendenstufen Dein Motiv umfasst. Wenn Du nun noch weisst, wie viele Blendenstufen die Kamera abbilden kann (normalerweise etwa 4-5 Blendenstufen), dann erkennst Du ob Dein Motiv überhaupt mit dem kompletten Kontrastumfang abzubilden ist. Wenn nicht musst Du Dich halt entscheiden worauf Du mehr Wert legst: Lichter oder Tiefen.

Beispiel: Mit dem Blitzbeli ermittelst Du Blende 8.
Mit der Selektivmessung ergibt sich 1/50 s bei Blende 2,8.
Die hellste (oder am stärksten reflektierende) Stelle Deines Motivs ergibt eine Abweichung von 2 Blendenstufen
Die dunkelste Stelle ergibt 2 Blendenstufen Abweichung.
In diesem Fall ist es ideal. Du kannst den mittleren Wert nehmen und alles wird gut.

Anderes Beispiel:
Wieder ermittelt der Blitzbeli Blende 8.
Die Selektiv-/Spotmessung ergibt ebenfalls 1/50 s bei Blende 2,8.
Die hellste stelle ergibt eine Abweichung von 3 Blenden.
Die dunkelste Stelle eine Abweichung von 1 Blende.
Jetzt weißt Du, dass Du von dem ermittelten Wert des Blitzbelis nur 2 Blenden nach Plus und zwei Blenden nach Minus "Luft" hast. Du musst also um eine Blendenstufe unterbelichten damit der komplette Kontrastumfang abgebildet wird.

Soweit das Prinzip *g* Die Graukartenmessung brauchst Du als Vergleichsbasis um die ermittelte Korrektur auf den Wert den der Beli ermittelt hat zu übertragen.

Und wie gesagt: Mit der Zeit wirst Du Erfahrungen sammeln die Dir eine grobe Einschätzung der Situation erlauben. Aber richtig genau wird es eben nur so. Zumal Du Dir selbst aussuchen kannst was für Dich die hellste durchgezeichnete Stelle des Motivs sein soll. Denn es kann ja durchaus sein, dass Du es bei einer bestimmten Bildkomposition tolerierst das bestimmte Bereiche völlig überbelichtet werden. Oder umgekehrt Teile des Motivs (Hintergrund?) völlig im Schatten ersaufen dürfen.

Hört sich jetzt alles total kompliziert an - aber niemand behauptet das Studioarbeit einfach ist *g* Und in der Praxis geht das sowieso recht fix wenn man einigermaßen geübt ist. Dann schätzt man den Motivkontrast und überprüft nur noch mit dem Beli (bzw. der Selektivmessung).

Und das Ganze funktioniert natürlich nur wenn alle beteiligten Blitze Pilotlichter haben und die Beleuchtung - abgesehen von der Helligkeit - mit und ohne Blitz völlig identisch ist.

Ciao, Udo
 
Aha :D

die blitze habe ein einstelllicht, je 250 W
Der Beli ist glaub nur ein Blitzbelichtungsmesser, hab vorhin so getestet. SynchronKabel an den Beli und ein Blitz. Das Ding in Richtung Aufnahmeachse gehalten und eine Blitz ausgelöst.
Die Anzeige der 300D ist in diesem Falle ja eher nicht zu gebrauchen
 
Ähem... 300D??? Wie löst Du die Blitze denn aus? Per Kabel und Synchronadapter? Oder mit dem internen Blitz der Kamera drahtlos? DEN hättest Du dann ja bei Deinem Blitzbeli nicht mitgemessen, gelle? Da schlägt dann E-TTL gnadenlos zu und wird durch die zusätzlichen Blitze ausgetrickst... Fällt mir gerade noch ein...
Im Zweifel musst Du den Blitz der 300D "killen". Mindestens ein Tempotuch davor.

Ciao, Udo
 
Sorry
hatte ich das nicht erwähnt?

Also auf meiner 300D sitzt ein (stink normaler) IR Studioblitzauslöser - also nix E-TTL oder so, alles manuell - oder eben wie per Synchronadapter eben nur über IR.
funktioniert auch alles bestens wie es soll.

Michael
 
Was hast Du denn jetzt genau für nen Belichtungsmesser?

Marke, Modell...

Und wie hast DU gemessen? Lichtmessung, Objektmessung

Wer misst misst Mist :D

Also auch so ein Ding kann sich mal täuschen.
 
Hallo hab mir via Ebay, für den Anfang mal ein etwas günstigeres Model von CF zugelegt.
Denke hab die Licht messung genommen, da für die Objektmessung man die Kalotte abnehmen soll, die blieb bei mir aber drauf :-)
 
Bin ja noch "Neuling" in Sachen "Studiofotografie" aber es ist sehr interessant.

KAnnst Du mir bitte Deine Vorgehensweise sowie mögl. Lichtsetup beschreiben?

Danke
 
Hä?

Draufdrücken und messen, egal bei welchem Setup.

So extrem viel hab ich jetzt auch noch net gmacht. Sammel mir g´rad mehr oder weniger das Equipment zusammen.
 
hi,

nur habe vorhin in dpreview-forum von einem gelesen der folgendermaßen vorgeht.

alles einzeln gemessen
keylight auf blende 5,6 reguliert
filllight auf blende 4
hairlight auf ebenso blende 4
background auf max. blende 5
dann cam im M-Modus auf Blende 5,6 - 1/60

Nun meine Versuche gingen auch dahin, mit Hilfe des Einstellichtes mir eine "Lichtstimmung" zu bauen. An das Objekt in Richtung Kamera den BeLi hingehalten und ausgelöst.
Zur Verfügung stehen mir
Richter STAR 250 mit SB 60*120 alternativ transparenter Schirm
Richter STAR 250 mit weissem oder goldenem Schirm
Richter Digital 125 mit Engstarahler und Wabe
(Sigma EF DG Super mit SB 45*20)

Die Richterteile sind vom Zubehör untereinander kompatibel.

Hab morgen mein zweites "Shooting" allerdings das erste mit den Studioblitzen. Vorwiegend sollen LowKey aufnahmen gemacht werden. Nun suche ich eine ansprechende Grundeinstellung. Haben zwar den ganzen Tag Zeit, jedoch will ich nicht eine Stunde mit Suchen verbringen.

michael
 
Aha, also 4 Lampen hab ich net.

Ich hab zwei Blitzköpfe +Sigam, wobei der eher untergeht.

Was mir nciht einleuchtet:
Warum 1/60 sec?

Da würd ich 1/125 sogar 1/250 nehmen, weil Blitz is kürzer und Probleme mit den kurzen zeiten gibts eigentlich auch nicht, aber Reserve gegen Verwackeln.

Und dann nimmt der 4 Lampen aber regelt runter bis auf minimlae Blenden, etwas merkwürdig.

Vor allem addiert er ja 4 Lampen im Bereich 4-5,6, wobei das könnte so passen mit 5,6 gesamt.
 
wie gehst du vor?
eher kleine Blende?

keylight >> volle kanne :D
messen und danach fill und hair einstellen

man teste hier rum :eek: und hab noch nicht so den Plan.

Zum Glück weiss Sie alles , hat genug Zeit und Geduld dabei (hoff ich doch)

mal schaun

wenn was gutes dabei rauskommt gibt was neues in der BiBe
 
Hallo,

leider stecke ich nun auch in diesem Problem. Als Studioblitze nehme ich Kompaktblitze (Metz und Regula), die ich per Flash2SB-Adaptern zu Studioblitzen umfunktioniere.
Die Hoffnung, per CF Flash Meter hier zu passenden Blendenwerten zu kommen, funktioniert leider nicht. :grumble: Der Blitzbelichtungsmesser mit Kalotte in Richtung Kamera gehalten, die Blitze per Synchron-Kabel ausgelöst, Blendenwert abgelesen (identische ISO-Zahl an Kamera), Blende im M-Modus an Kamera eingestellt, Belichtungszeit auf 1/125 als Synchronzeit gestellt und fast immer muss ich die Blende um ca. eine 2/3-Blendenstufe weiter schließen, um nicht zu überbelichteten Bildern zu kommen.
Um dies nun auszutesten habe ich die beiden Blitzgeräte auf Zoom 50mm gestellt, um die Leitzahl laut Name :D zu kommen, und dies aus abgemessenen Entfernungen auf den BlitzBeLi gezündet. Die angezeigten Blenden sollten dann doch die Leitzahl geteilt durch die Entfernung sein. Oder habe ich hier irgend etwas falsch verstanden? Leider sind die Werte ganz wo anders:

Leitzahl Entf. rechn. Bl. Blitz-Beli Abweichung
28 1 28 13 2,33
28 2 14 8 1,66
28 4 7 5,6 0,66
28 5 5,6 5 0,33

40 1 40 18 2,33
40 2 20 11 1,66
40 3 13 9 1
40 4 10 8 0,66
40 5 8 7,1 0,33

Stimmt die Anzeige nun durch die Verwendung von Kamerablitzen nicht (evtl. anderes Lichtspektrum) oder ist mein BeLi einfach nicht zu gebrauchen?

Gruß,

Lars
 
Leider komm' ich mit meinem Problem nicht sonderlich weiter. Könnte mir mal jemand bestätigen, dass die Blitzbelichtungsmessern mit Kamerablitzen in manueller Einstellung genauso richtige Werte liefern wie mit Studioblitzen?

Um weiter austesten zu können, hab' ich mir mal eine 18%-Graukarte besorgt und dies mal formatfüllend im Modus A und mit Metz-Blitz im A-Modus fotografiert. Sollte dann doch wohl ein RGB-Wert von 127/127/127 herauskommen. Beim Foto mit Raumlicht war's dann 91/91/90 beim Metz in A: 94/95/92. Dies ist dann wohl die leichte Unterbelichtung der Minoltas. :cool:

Danach Kamera und Blitz in Modus M und geschaut, mit welcher Blende bei ISO 100 im Histogramm die Spitze zwischen 1/4 und 1/2 liegt. Dies liegt nun wunderschön in der Reihe der Blendenstufen:

Blitzleistung......: 1/4.....1/8.....1/16.....1/32.....1/64.....1/128
passende Blende: 36......25......18........13........9.........6,3

Jetzt sollte doch der Blitzbelichtungsmesser auch diese Werte liefern, wenn er wie die Kamera auf ISO 100 gestellt wird. (Belichtungsmesser lag mittig auf der Graukarte)Tut er aber definitiv nicht:

Blitzmesser:.........8.......5,6.....4,5........3,5.......3,2......2,5

Die Werte liegen jedoch so weit auseinander, dass ich an ein Fehler in der Technik nicht glauben kann. Bin für jeden Hinweis, was hier falsch laufen könnte, dankbar.

Gruß,

Lars
 
Hallo Alle zusammen,

entweder hat keiner meine Probleme oder die, die auch dieses Problem haben, kommen auch nicht weiter.
Sollte zweites der Fall sein, so kann ich nun berichten, dass ich der Lösung auf der Spur bin - hoffe ich zumindest :).
Hatte die Möglichkeit mit einem Gossen Lunasix F den CF Flash-Meter gegen zu testen. Je nach Situation liefern diese unterschiedliche Werte. Zuerst dachte ich an die Blitze, dass diese unterschiedlich lange abbrennen oder den Lichtfluss irgendwie anders pulsen, hat sich jedoch nicht bestätigt. Jetzt hab' ich jedoch ein Phänomen, dass sich bei mir mit Kompaktblitzen eindeutig reproduzieren läßt:
Richte ich die Systemblitze direkt auf den CF und den Gossen und blitze los (Lichtmessung), so liefert der CF einen rund 2 Blendenstufen niedrigeren Blendenwert als der Gossen ergo überbelichtet Bilder mit dem CF.
Sitzt nun eine Softbox, Durchlichtschirm, Diffusor oder Bouncer vor dem Blitz, liefern beide identische, richtige Werte.
Wenn ich nun das Licht versuche noch weicher zu bekommen und gegen die 4 Meter hohe, weisse, strukturierte Decke blitze und diese als große Flächenleuchte messe, liefert der CF richtige Blendenwerte und der Gossen ca. 2/3-Blende zu geringe Blendenwerte.
Somit ist also bei meinem Aufbau der CF bei sehr gerichtetem Licht ungenau, während der Gossen bei sehr diffusem Licht leicht schwächelt. Der CF hat auch eine wesendlich größere Kalotte.
Ob dies bei Studioblitzen, auf die die Belis ja ausgelegt sind, auch auftritt, weiss ich nicht. Vermutlich stimmt da das Ergebnis, da die Blitzbirnen dort schon wesendlich größer sind und damit dieses Phänomen nicht auftritt.

Gruß,

Lars
 
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