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Überbelichtet am Tag, Weisses Bild/ Sensor schädlich?

Hofogr87

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde.

Ich habe mir eine HS50EXR zugelegt, da ich in meiner Freizeit viel Fotos mache und jetzt einfach mal aufsteigen wollte.

Meine Frage ist, ich habe heute (ich bin Anfänger und am lernen^^) mit der Belichtung, Blende und ISO Werten rumgespielt. Nun wollte ich vom Balkon aus die Straße mit einer Belichtungszeit von 15 sekunden Fotografieren. Leider war es noch zu hell. Jetzt habe ich 3 mal komplett Weisse Bilder rausbekommen. Also ganz klar überbelichtet. Ich weiss, wenn ich die Kamera in die Sonne halte und dies täte, würde der Sensor ein Schaden nehmen. Nun es war keine Sonne in der Nähe, aber kann diese lange Belichtungszeit am Tag den Sensor auch was anhaben? Die Bilder waren ja weiss und der Sensor war dem Tageslicht 3 x 15 sek. ausgesetzt. (ich weiss, das war mehr als dumm :S )

lg sandro ;)
 
Ah da bin ich erleichtert. Ich habe echt Angst, da sie Teuer war und ich mir mühseelig das Geld zusammen gespart habe. Also brauch ich mir da keine Sorgen machen? Ist auch eine Art Schutz eingebaut? Am Tag kann ich nur maximal 15s einstellen sobald ich in einen dunklen Raum gehe, sind es 30s.!?
 
Wie schon gesagt wurde, um einen Sensor kaputt zu bekommen braucht es ganz andere Geschütze.
Z.b. 2 Stunden in eine 8000W Flutlichtlampe, deren Licht genau auf das Objektiv der Kamera gebündelt wurde :evil:
 
Gabs hier nicht mal einen Thread wo spekuliert wurde, Objektive nur mit aufgesetztem Objektivdeckel zu tragen(!), da ja das Objektiv Licht bündeln könnte und so z.B. den Spiegel zerstören könnte? :D :rolleyes:
 
Einem der sich grad als Anfänger bezeichnet würd ich nicht sofort zu ND-Filtern raten. Es gibt genug andere Themen.
 
Ist auch eine Art Schutz eingebaut?
Ein Schutz wird aufgrund der Funktionsweise des CMOS-Bildsensors gar nicht erst benötigt. Siehe Funktionsprinzip: Belichtet man zu lange, wird einfach die Sperrschichtkapazität der Fotodioden komplett entladen. Danach passiert gar nichts mehr, bis auf dass die Fotodiode einen sehr kleinen Fotostrom generiert, der aber konstant ist und der Elektronik daher nichts ausmacht.

Kaputt bekommt man einen CMOS-Sensor eigentlich nur dadurch, dass man ihn entweder thermisch überhitzt (Beispiel in die Sonne halten) oder so einer starken Lichtintensität aussetzt, dass der Fotostrom so groß wird, dass er die übrige Elektronik beschädigt, wobei ich im letzten Fall nicht weiß, ob das überhaupt möglich ist (wobei, es gibt ja diese Videos, wo der Sensor durch direkten "Treffer" bei einer Lasershow partiell zerstört wird). Wenn überhaupt, würde das aber sofort am Anfang der Belichtung passieren und nicht erst nach ein paar Sekunden oder Minuten.

Für CCD-Sensoren gilt sinngemäß das gleiche, nur das dort nicht Ladung abgebaut wird, sondern gesammelt - es gilt aber immer noch, dass bei zu langer Belichtung einfach überschüssiger Fotostrom konstant abgeführt wird, ohne etwas kaputtmachen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke für eure vielen Antworten. Ja den ND-Filter werde ich mir zulegen. Ich habe Nachts wieder rumgetestet mit Belichtungszeit, Blende und ISO und meine ersten Bilder mit Langzeitbelichtung gemacht. Zwei davon uploade ich mal. Iso war 100, Blende war glaub ich 6.4 und Belichtungszeit habe ich 20s genommen.

Da ich sowieso seit meiner Kindheit einer kleiner Taschenlampen und Licht Fetischist bin, habe ich jetzt meine Leidenschaft in solchen Nachtaufnahmen mit Langzeitbelichtung entdeckt. Es sieht Atemberaubend aus (für mich auch wenns nur Anfängerbilder sind) und es macht Spaß zu warten bis die Belichtung vorbei ist und man das Ergebnis sehen kann.
 

Anhänge

Hofogr87, das sind doch schon mal super Aufnahmen für den Anfang! Ich hab damals am Anfang genau die gleichen Sachen ausprobiert :D

Kleiner Tipp: Fahr mal zur nächstgelegenen Autobahnbrücke und mach von dort aus solche Aufnahmen (lass aber bitte den Blitz zugeklappt...). Da sind meistens so viele Autos unterwegs, dass du schön in Ruhe dich mit den Einstellungen vertraut machen und ein wenig ausprobieren kannst.
 
Einfach ausgedrückt:
Ein CCD Sensor ist ein Eimer in der Wohnung in den ein Wasserhahn tropft (Photonen). Irgendwann läuft der über und versaut dir den Teppich. Ein CMOS arbeitet andersrum. Wenn du einen vollen Eimer Wasser in die Sonne stellst wird das Wasser verdunsten. Wenn du ihn länger draußen stehen lässt ist es einfach nur für immer und ewig ein trockener Eimer... Wenn du aber anfängst mit ner rieeeesigen Linse das Licht ewig auf den Eimer zu bündeln kommt irgendwann ein Plastikklumpen raus. Aber von der normalen Benutzung passiert das nicht.

Achja - am Ende der Aufnahme wird der Eimer ausgeschüttet und geschaut wieviel noch drin ist. Das wird dann auf deine SD-Karte geschrieben:)
 
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