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Über längeren Zeitraum Außenaufnahmen

MCP

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich plane über einen längeren Zeitraum Aufnahmen bei der Errichtung eines Gebäudes zu machen. Je nach Baufortschritt sollen eine oder mehrere Aufnahmen gemacht werden. Die Aufnahmen müssen mangels Nebengebäude immer Außen gemacht werden. Habt ihr Tipps, wie ich die Kamera nach jeden Wechsel wieder halbwegs in die gleiche Postion bekomme. Zum Einsatz kommen soll eine Canon 5d MK II und ein 16-35 mm UWW.

Ich hätte mir einen Pfahl in die Wiese gerammt, und irgendwie versucht die Kamera dort zu fixieren. Manfrotto-Wechselplatten stünden zur Verfügung, allerdings würde ich ungern einen Kugelkopf einen längeren Zeitraum im Freien lassen.

Hat jemand von euch so etwas schon mal gelöst?
 
Keine AHnung wie professionel das werden soll?
Vielleicht einen kleineren Pfahl in den Boden und von der Mittelsäule des Stativs
mit einem Senkel den Mittelpunkt festgelegt.
Stativ Max ausziehen und Mittelsäule ganz unten.
Sollte für halbwegs gleicher Standpunkt reichen.
Evtl noch die Brennweite notiert wenns drauf ankommt.:cool:
 
Ich würde nehmen:
- Holzpfosten
- Edelstahl-Stativschraube
- Winkelblech aus dem Baumarkt (Regalwinkel,... was auch immer grad greifbar ist)

Und mir so ein "Stativ" für unter 10 Euro bauen. Das kannst du dann vermutlich unbesorgt stehen lassen.

Gruß,
Sven
 
Ich würde das Problem so lösen:

1) Eine Schnellwechseleinheit besorgen, auf der die Wechselplatte in reproduzierbarer Position gespannt wird. Z.B. http://www.ebay.de/itm/MANFROTTO-SC...Camcorder_Stative_Zubehör&hash=item5d34d06b73

2) Die Wechselplatte so präparieren, dass sie exakt reproduzierbar an die Kamera geschraubt werden kann. Das geht wie folgt:
- Kamera in Haushaltsfolie einwickeln
- Auf der Wechselplatte links und rechts aussen jeweils einen mit Epoxy (UHU-Plus) getränkten Streifen Glasfaser, Kohlefaser oder Schaumstoff auflegen. Vorsicht, dass nicht zu viel Harz enthalten ist, bei Schaumstoff diesen ausdrücken, bevor weitergearbeitet wird. Das Harz darf später nicht bis zur Schraube fliessen.

3) Fasern oder Schaumstoff mit einer Gegenplatte (z.B. Holz, ebenfalls mit Folie abgedeckt) andrücken und das Harz solange anhärten lassen, bis es nicht mehr flüssig ist. Zur Sicherheit kann so lange gewartet werden, bis sich das Harz noch klebrig anfühlt, aber nchts mehr am Finger bleibt (Fingerprobe am Mischbehälter).

4) Gegenplatte entfernen und Wechselplatte fest gegen die Kamera schrauben. Dadurch werden alle Rillen und Vertiefungen im Kameraboden abgebildet. Nach vollständigem Aushärten und Abziehen der Folien kann die Wechselplatte exakt reproduzierbar an der Kamera angebracht werden.

5) Jetzt muss nur noch die Basis der Schnellwechseleinheit dauerhaft und in richtiger Position am Ort des Geschehens angebracht werden. Dabei kann ich Dir allerdings nicht helfen.

Bastler
 
Hi,

Ich hätte mir einen Pfahl in die Wiese gerammt, und irgendwie versucht die Kamera dort zu fixieren. Manfrotto-Wechselplatten stünden zur Verfügung, allerdings würde ich ungern einen Kugelkopf einen längeren Zeitraum im Freien lassen.

Der Pfahl muss wirklich massiv sein (Typ "Telefonmast" etc.) und auch richtig tief und fest im Boden stecken. Wenn das mit dem Pfahl-eingraben nicht geht, dann eben eine Europalette etc. mit entspr. Pfahl drauf und das Ganze mit Steinen, Sandsäcken etc. so massiv beschwert und den Pfahl verstrebt/abgespannt, dass sich das Ganze keinen Millimeter mehr bewegt.

Auf den Pfahl schraubst du eine halbwegs dicke Metall- oder Kunststoffplatte, in die 3 oder 4 Löcher gebohrt sind. Das Gegenstück dazu hat statt Löcher entsprechende Zapfen, die genau in die o.g. Löcher der "Bodenplatte" passen.

Auf die Platte mit den Zapfen montierst du einen Kugelkopf, Neiger, Schnellwechselbasis etc. (dieser darf natürlich während des Projekts niemals verstellt werden!)

Damit kannst du die Platte mit den Zapfen jederzeit immer exakt zur Grundplatte auf dem Pfahl ausrichten.

Die Platten kann man aus Metall, Kunststoff, Laminatresten etc. fertigen, jenachdem, welches Material du am besten bekommen bzw. bearbeiten kannst. Wasserfest sollte die Basisplatte auf dem Pfahl halt sein....

Von Manfrotto gibt es "Architekturplatten" z.B. http://www.manfrotto.de/product/79413.48426.78450.0.0/200PLARCH-14/_/Architekturplatte_14'' damit ist die Platte auch immer gleich an der Kamera ausgerichtet.

Damit sollte sich eine exakt reproduzierbare Kameraposition erreichen lassen.
 
Vielen Dank, vor allem für die letzten beiden Beiträge.

Ich habe mir die empfohlene Wechseleinheit besorgt, und die 3/8"-Gewindebohrung angesenkt, um sie mit einer ø8 mm Schraube in die Stirn des Holzpfahls zu schrauben.

Um die Schnellwechselplatte reproduzierbar an die Kamera zu bekommen, habe ich wie beschrieben mehrere Versuche unternohmen, allerdings hat das Epoxidharz weder an der Gummiauflage der Platte noch am darunterliegenden Metall zufriedenstellend gehaftet.

Ich habe mir dann noch die, im nächsten Beitrag empfohlene Architekturplatte geholt, die zwar halbwegs funktioniert, mich aber auch nicht richtig zufriedenstellt. Der variable Anschlag an dieser Platte ist einfach nicht hoch genug. An der 5d Mk II drückt er sich in die verrundete Ecke. An der 1d Mk III brauche ich es damit aufgrund der noch größeren Verrundung gar nicht erst versuchen. Ich werd mir wohl noch einen eigenen Anschlag bauen müssen.

Wenn das alles fertig ist, lade ich dazu noch ein paar Bilder hoch.

Gruß
 
Es gibt überall fixe Vermessungspunkte und Grenzsteine. Ich würde mir einfach mal das Gelände genau anschauen. Dann vom Stativ mittig ein Lot auf den Punkt ausrichten - fertig. So habe ich das jedenfalls immer gemacht.
 
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