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Tunnelblick N°1 - Farbe

Habakuk

Themenersteller


®
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie immer beweist du mit deinem Bild dein Talent Farben und Lichter unglaublich gut einzufangen, sodass ich nur neidisch staunen kann..

Sag mal, Habakuk: Wie lange fotografierst du schon?
Und wie viel Bearbeitung mit Photoshop o.ä. steckt ungefähr durchschnittlich in deinen Bildern?

Groetjes
 
Danke euch.

@Huhu: ich fotografiere seit Jugendalter und das ist schon eine Weile her... Digital bin ich aber erst 4 Jahre unterwegs. Am meisten gelernt habe ich nicht durch viel Knipsen, sondern durch Beschäftigung mit Komposition, Bildsprache, visuelle Kommunikation, Wahrnehmungsschulung etc.

Bearbeitung beschränkt sich meist darauf, das in einem Bild zu betonen, was mich vor Ort fasziniert hatte. Ich versuche mit allen Mitteln der EBV das Bild so zu zeigen, wie es sich mir *gefühlsmässig* gezeigt hat. Ich dokumentiere nicht, ich interpretiere. Trotzdem: in den meisten Bildern verändere ich meist nur bestehendes: Farbintensität, Lichter, Schärfe, Fremdkörper entfernen. Sehr selten kommt etwas ins Bild, das vorher nicht da war.

Ich empfinde die Bearbeitung jeweils als Politur eines Rohdiamanten. Das edle Material muss schon drin stecken, sonst nützt die Politur auch nichts.

Das zeigt sich dann am besten in den Bildern der (virtuellen) Ausstellung "Bauwelten::Neufeldzubringer" - deren Link ich leider nicht mehr posten darf. Wenn du die sehen möchtest, dann melde dich per PM.

cheers
®
 
Hallo!



Das zeigt sich dann am besten in den Bildern der (virtuellen) Ausstellung "Bauwelten::Neufeldzubringer" - deren Link ich leider nicht mehr posten darf. Wenn du die sehen möchtest, dann melde dich per PM.
Hach was können wir uns glücklich schätzen, dass man in Bananistan immerhin noch selber googlen darf. :angel: Danke für den Tip!



Prost!

P.S.: Diamanten sind übrigens langweilig in Vergleich zu den meisten deiner Bilder.:lol:
 
Danke euch.

@Huhu: ich fotografiere seit Jugendalter und das ist schon eine Weile her... Digital bin ich aber erst 4 Jahre unterwegs. Am meisten gelernt habe ich nicht durch viel Knipsen, sondern durch Beschäftigung mit Komposition, Bildsprache, visuelle Kommunikation, Wahrnehmungsschulung etc.

Bearbeitung beschränkt sich meist darauf, das in einem Bild zu betonen, was mich vor Ort fasziniert hatte. Ich versuche mit allen Mitteln der EBV das Bild so zu zeigen, wie es sich mir *gefühlsmässig* gezeigt hat. Ich dokumentiere nicht, ich interpretiere. Trotzdem: in den meisten Bildern verändere ich meist nur bestehendes: Farbintensität, Lichter, Schärfe, Fremdkörper entfernen. Sehr selten kommt etwas ins Bild, das vorher nicht da war.

Ich empfinde die Bearbeitung jeweils als Politur eines Rohdiamanten. Das edle Material muss schon drin stecken, sonst nützt die Politur auch nichts.

Das zeigt sich dann am besten in den Bildern der (virtuellen) Ausstellung "Bauwelten::Neufeldzubringer" - deren Link ich leider nicht mehr posten darf. Wenn du die sehen möchtest, dann melde dich per PM.

cheers
®

Danke für die ausführliche Antwort, das hatte mich schon lange interessiert.
Ich sehe das mit der Bearbeitung genau wie du. Aus einem schlechten Foto kann man kein gutes mehr zaubern, aber aus einem guten noch eine Menge mehr herausholen.
Für meinen Teil muss ich wahrscheinlich aber erst noch mit den gestalterischen Mitteln genauer auseinandersetzen. Mir fällt nur bei deinen Bildern immer wieder auf wie toll das Licht auf ihnen aussieht.
Die Luft scheint klarer zu sein und die Lichter leuchtender:ugly:
Ich weiß nicht wie ich das sagen soll.
Naja Hut ab vor so ziemlich all deinen Bildern die du hier bisher gezeigt hast.

Groetjes
 
Ich denke nicht, dass bei mir die Luft klarer oder das Licht leuchtender ist... eher ist es eine Mischung zwischen der Bildkomposition und der die Komposition unterstützenden Bearbeitung. Siehe diesbezüglich z.B. die neueste Bildanalyse/Bildbesprechung.

cheers
®
 
>Am meisten gelernt habe ich nicht durch viel Knipsen, sondern durch Beschäftigung mit Komposition, Bildsprache, visuelle Kommunikation, Wahrnehmungsschulung etc.<

Ja, das sieht man Deinen Bildern deutlich an.
Mir scheint auch die Schulung des "Sehens" ist mit
der wichtigste Teil der gestalterischen Arbeit.
Ich freu mich immer an Deinen klaren und bewussten
Aufnahmen :)- das gibt es hier leider zu wenig,
aber das kann auch nicht jeder!:
 
Ich freu mich immer an Deinen klaren und bewussten
Aufnahmen :)- das gibt es hier leider zu wenig,
aber das kann auch nicht jeder!:

Was für eine statische Betrachtung - jede(r) kann es lernen, wenn sie/er es nur will...:angel:

Eines der ganz wenigen Bilder, wo ein Schild im Bild nicht störend wirkt, sondern Teil des Ganzen ist.

LG Steffen
 
Hallo Habakuk,

hast Du das Bild auch mal ohne das Schild ausprobiert ? Ich finde grade durch die starke Präsenz, wird man schon fast aggressiv darauf hingezogen. Im Gegensatz zu den weichen, hamornischen Verläufen der anderen Farben.
Ich glaube wenn es verschwommen oder gar nicht da wäre, wäre das Bild auch sehr harmonisch - aber vielleicht passiert es dann, daß ihm dann der Kontrapunkt fehlt und es langweilig werden würde.

Danke fürs zeigen :-)

liebe Grüße
bigmic

PS: Verschwommen wäre wirklich nicht schlecht
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine statische Betrachtung - jede(r) kann es lernen, wenn sie/er es nur will...:angel:

LG Steffen

Ach Steffen, was für eine allgemeingültige Aussage.:(

Jeder kann fotografieren lernen, aber es gibt eben auch
"besondere" Talente, da reicht der Wille allein nicht.
habanuk scheint eine außergewöhnliche Begabung zu haben.
Das war von mir gemeint!

LG Amoll
 
Mir gefällt das Bild sehr gut, es hat etwas geheimnisvolles, einerseits durch das Licht, durch die eben noch erkennbaren Schatten von Menschen und auch durch das Schild letztendlich.

Ein sehr interessantes, gelungenes Bild!

Nick
 
Jeder kann fotografieren lernen, aber es gibt eben auch
"besondere" Talente, da reicht der Wille allein nicht.
habanuk scheint eine außergewöhnliche Begabung zu haben.
Das war von mir gemeint!

Das habe ich schon richtig so verstanden, Amoll. Und das ist auch ohne Zweifel richtig so. Wenn ich aber versuche, über das bloße Konstatieren dieses Zustandes hinauszugehen, so sollten wir da zwei Dinge nicht aus dem Auge verlieren:

Auch Leute mit einer außergewöhnlichen Begabung haben in aller Regel hart an sich gearbeitet. Ihre besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind auch das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit der Materie "fotografisches Sehen". Man kann sich für so etwas selbst sensibilisieren.

Und deshalb auch meine weitergehende Ermutigung an alle, die das lesen: ein "kleiner Habakuk" ist in uns allen verborgen. Wir müssen uns nur einen innerlichen Schubs geben, ihm durch Lernen, Übung und ständige Selbstvervollkommnung zur Geburt zu verhelfen.

Natürlich verlangt das sowohl Arbeit als auch Freude am Entdecken. Einen zweiten Roland Habakuk wird es so schnell nicht ein zweites Mal geben, aber vielleicht andere, die sich durch eigene Anstrengungen einen unverwechselbaren Namen erwerben werden.

Du hast geschrieben: "Leider gibt es zuwenig davon." Aber das liegt doch auch an uns - wir können das ändern. Gern würde ich in einem künftigen Fotostammtisch Kreativdiskussionen lostreten, und vielleicht könnte uns Roland dabei helfen und sich einbringen. Wenn etwas Spass und Freude bereitet, ist Lernen kein mühevoller, sondern ein schöpferischer Prozess. Alle, die im "Projekt Baustelle" mitarbeiten, werden Dir das bestätigen können.

So gesehen braucht man dem Roland sicher keinen Sockel zu errichten - ich glaube, als Denkmal fühlt er sich nicht wohl. Wenn aber einige von uns sagen: "Yes, we can!" - wir machen uns auf den Weg und organisieren uns dazu - vielleicht gewinnen wir ja einen freundlichen Mentor, der uns dabei hilft und dem das auch Spass machen würde, mit engagierten Leuten zu arbeiten.

LG Steffen

Sorry für den langen Riemen...
 
(Schön, wenn solche Diskussionen gesittet über die Bühne gehen können. Das ist hier leider nur noch sehr selten der Fall.) Genau wie du, Steffen, und andere Leute hier, sehnte ich mich danach, meine eigene fotografische Entwicklung durch diverse konstruktive Diskussionen zu fördern, denn noch stehe ich ganz am Anfang der Entwicklung und sehe Unmengen von interessanten Dingen und Aspekten die ich erkunden möchte.

Ich bin auch der Meinung, dass die Ressourcen grundsätzlich in jedem von uns stecken. Die Frage ist: wie kann man sie aktivieren, und welche Ressourcen sind im Moment die hilfreichsten. Und da setzt "Talent" ein... Talent haben heisst für mich nichts anderes als Werkzeuge und Strategien zu kennen, um die Ressourcen die schon da sind zu aktivieren. Ich habe kaum formale Bildung im fotografischen Bereich, habe mich aber in beruflichen Aus- und Weiterbildungen mit verschiedensten Dinge beschäftigt und versuche seit einiger Zeit Erkenntnisse aus diesen ganz unterschiedlichen Gebieten in meine Sehweise und Herangehensweise zu integrieren. Und diese Schritte wollte ich gerne teilen, da wollte ich darüber diskutieren und austauschen. Ich habe das mit grossem Effort hier in diesem Forum begonnen. Ich musste aber auch einsehen, dass die Ausrichtung des DSLR-Forums in keiner Weise in diese Richtung zielt und notabene auch kein anderes, mir bekanntes Forum. Darum habe ich über eine längere Zeit eine Vision entwickelt und das Projekt einer Lern-Plattform ins Leben gerufen. Da habe ich nun den Raum und die Atmosphäre die du in einem anderen Posting beschreibst.

Ich bin einige Male hierhin zurück gekehrt und habe versucht die Bilddiskussionen in eine aus meiner Sicht günstige Richtung zu beeinflussen. Chancenlos. Es geht einfach viel zu oft darum eine Art Twitter und Facebook mit Bildern zu pflegen. Mal einfach hinpoppen und ein wenig darüber chatten. Es steht mir nicht zu darüber zu urteilen, sondern ich musste einfach einsehen, dass ich hier nicht das finde was ich suche. Auch die Ah-Bah-Seiten haben hier praktisch nichts bewirkt - ausser dass ich beim Erstellen der Seiten sehr viel gelernt habe :)

Ich habe meine Energie neu eingesetzt und eine Lern-Plattform aufgebaut in welcher wir nun gemeinsam Üben, analysieren, experimentieren, diskutieren, Spass haben. So kann ich hier die aus meiner Sicht ziemlich seichten Aktivitäten auch ganz locker hinnehmen. Mein Herzblut ist andernorts investiert. Manchmal ist es konstruktiver sich neu auszurichten, als an die restliche Welt Erwartungen zu hegen...

Wenn man sich wirklich mit der Fotografie auseinander setzen will, wenn man nicht nur die Technik beherrschen, sondern eine Bildsprache entwickeln möchte, wenn Fotografieren eine Auseinandersetzung mit der Welt und mit sich selber sein soll, dann braucht es andere Strukturen als so ein öffentliches Forum das eher einem Chatroom als einem Studienzimmer gleicht. Es braucht auch sensible StudienkollegInnen die motivieren können, die konstruktiv kritisch sind, die selber auf der Suche sind - nicht nach egozentrischer Kompetition, sondern nach dieser magischen Kraft die in der Fotografie stecken kann.

Fotografie bedeutet für mich "visuelle Sprache". Und es reicht nicht einen tollen Wortschatz zu haben - ich muss auch etwas zu erzählen haben. Und darum geht es für mich bei der Weiterbildung in Sachen Fotografie um viel mehr als um Blende, Linse und Photoshop. Es ist eine Lebensschule. Und wenn ich das hier schreibe, dann werden zahlreiche oder sogar die meisten Members gleich einen grossen Bogen um mich machen... so traumatisch ist das Wort Schule für viele belegt ;) In meinem neuen Projekt arbeiten wir daran, mit vielen gemeinsamen Übungen, Lektionen und mit einem persönlichen Mentoring Fotografie-Weiterbildung in einem breiteren Sinne zu praktizieren. Das ist hier einfach nicht realisierbar. Deine Idee mit dem Stammtisch und dem Mentoring ist sehr interessant. In der Tat haben wir genau solche Dinge auch in unserer Planung - nur soll eben dieser Stammtisch zusätzlich auch ein virtuelles Klublokal haben. Gerne diskutiere ich mit dir über dieses Projekt.

Hier möchte ich noch nachschieben: richtig, ich fühle mich auf einem Sockel wirklich nicht wohl. Am wohlsten ist es mir, wenn die Leute nach einer Ausstellung mit einem Leuchten in den Augen nach Hause ziehen... und ich vielleicht irgendwann ein ganz persönliches, stilles Feedback erhalte.

cheers
®
 
>Manchmal ist es konstruktiver sich neu auszurichten, als an die restliche Welt Erwartungen zu hegen...<

@habakuk
Ich würde es sehr bedauern, hier von Dir nichts mehr zu sehen oder zu lesen.
Allerdings kann ich Deine Motivation zur Neuorientierung sehr
gut nachvollziehen.
Alles Gute auf Deinem Weg, wohin auch immer...
LG Amoll
 
Nein, nein Amoll. Ich gehe nicht einfach fort. Und wenn ich das mal tue, dann werd ich das kaum vorher hier schriftlich ankünden. Was ich meinte ist, dass ich meine Energie zur detaillierten und engagierten Diskussion von Bildern nicht mehr schwerpunktmässig hier investieren werde. Zu oft habe ich selbst vom Threadöffner nur Unverständnis geerntet.

cheers
®
 
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