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Tue ich es oder lieber nicht? :)

Nachbarn, die am 10.10 standesamtlich heiraten werden, haben mich, ohne Bilder von mir zu kennen, gebeten, Bilder der Hochzeit zu machen.

Einerseits ist das natürlich eine Herausforderung für mich, andererseits aber auch mit sehr viel Verantwortung und daher auch Zweifeln verbunden.

Mach es einfach. Wenn alle Stricke reissen ziehste halt weg.

Sag dass du das noch nie gemacht hast.:top:
 
Wie würdet ihr damit umgehen oder was sollte ich im Vorfeld noch abklären, damit es nicht nachher zu Enttäuschungen kommt? Falls man diese Frage überhaupt so stellen kann.

Mit Deinem Hintergrund würde ich die Finger davon lassen! Was Du vorschlägst, also als Zweitfotograf neben einem Profi, ist eine super Möglichkeit für Dich, Erfahrungen zu sammeln ohne dabei ins Fettnäpfchen zu treten, wenn die Fotos am Schluss doch nicht gefallen sollten.
 
Normalsterbliche meinen aber dass >>so etwas<< entsteht wenn man einfach nur den Auslöser einer grooosssssen Kamera betätigt. (tatsächlich ist die Grundlage u.a. schon den Auslöser zu betätigen;))

Das kann ja nicht so schwer sein ..... :evil:

Da gebe ich dir recht.

Das sind wirklich sehr hervorragenden Fotos! Dazu braucht man meiner Meinung einige Übung.
 
Normalsterbliche meinen aber dass >>so etwas<< entsteht wenn man einfach nur den Auslöser einer grooosssssen Kamera betätigt.
Dazu muß man sehen und fotografieren können und braucht ein Fisheye. Ansonsten fehlt nur noch die Gelegenheit.

Allerdings: auch mit Fotos von der "halben Qualität" ist jedes Hochzeitspaar, das nicht auf "steifen Hochzeitsfotos" besteht, auch schon vollkommen glücklich und zufrieden.
 
Es geht doch um eine standesamtliche Hochzeit...

Also das ist doch gar nit so viel Zirkus und der ganze Zauber ist in weniger als 2-3h vorbei, falls ich mich täusche hat mein Beitrag keine Relevanz mehr...

Nun sogar ich habe schon eine Standesamtliche Trauung fotographiert, und klar sind es nicht so geniale Bilder wie schon gepostet, trotzdem wurden alle Ziele erreicht, das Paar war sehr zufrieden...

Die Belichtung / Parameter regeln ist nicht so wild und den passenden Moment wirst du schon merken (Ringe anlege / falls etwas lustiges gesagt wird etc....)

am besten du hast ein paar lichtstarke Objektive dass du, falls es ein dunkler Raum ist, nicht zu hohen ISO benötigst und ja nach Grösse etwas an Brennweite mitnimmst...

Die geposteten Bilder sind oberste Liga und wahrscheinlich nicht von einer standesamtlichen Hochzeit.

trotzdem habe ich bevor ich zusagte, ganz klar gesagt dass ich absolut keine Erfahrung in diesem Bereich habe...

mfg
 
Servus

und vergiss die Ratschläge bzgl. lichtstarken Objektiven bzw. Großer Offenblende, wenn du nicht direkt frontal fotografieren kannst. Sonst ist immer nur der eine der Beiden scharf auf deinen Bildern und der andere Partner verschwimmt im Bokeh.
Es muss ja nicht gleich Blende 11-22 :D sein damit alles scharf wird, aber bei Blende 2.8-4 wirst du das Problem bekommen, dass du wenn du diagonal zu dem Brautpaar fotografierst nicht Beide komplett scharf sein werden.
Nur darauf achten dass die Belichtungszeit kurz genug bleibt damit es keine Bewegungsunschärfen gibt.

Grüße Queseda
 
Ich werde am Freitag ja mit dem Brautpaar reden und erst dann weiss ich überhaupt, welches Standesamt es sein wird.

Dort würde ich dann im Vorfeld auf jeden Fall einmal hinfahren (möglichst zur geplanten Uhrzeit der Trauung), um die Lichtsituation zu prüfen.

Denn mein Equipment ist beschränkt auf:
Canon 17-55 2.8
Canon 24-105 4.0
Canon 100-400 4.5-5.6
Metz 48 AF-1
Metz 58 AF-1

Aber so oder so wäre es mir lieber, zunächst nur Zweitfotograf zu sein :)
 
Servus

und vergiss die Ratschläge bzgl. lichtstarken Objektiven bzw. Großer Offenblende, wenn du nicht direkt frontal fotografieren kannst. Sonst ist immer nur der eine der Beiden scharf auf deinen Bildern und der andere Partner verschwimmt im Bokeh.

Grüße Queseda

hast ganz recht, doch wählt man seine Position selbstständig und hat manchmal in diesen Standesämtern einfach nicht so viel Licht... (F/2.8 beim 17 55 mm ist doch ganz erträglich...
(bei 50mm F2.8 und 2m Abstand = 0.17m)

@ TO

ich würd sagen dass du mit deinen Objektiven keine grösseren Schwierigkeiten hast, beim 24-105 evtl über die Decke blitzen, falls blitzen nicht stört...

Vorher die Location anschauen ist eine gute Idee, bringt nicht viel, beruhigt jedoch...

PS: Ich würd in M und RAW photographieren, finde das erstaunlicherweise am einfachsten...

Wie immer ist das nur meine Meinung und würde mich über jede Richtigstellung freuen

mfg
 
Sollte ich die Aufgabe tatsächlich übernehmen, dann werde ich mich nicht nur der Kritik des Brautpaares aussetzen, sondern auch Eurer :) - Versprochen :)
 
Ich würde:
1. den zweien erklären, dass er Dein erstes mal ist ;)
2. kein Geld nehmen
3. Ihnen versichern, dass Du dir soviel Mühe gibst wie nur geht
4. es machen :top:
 
Ich selbst wurde neulich auch von einer freundin gefragt, ob ich auf ihrer hochzeit im dezember fotos machen kann. Ich habe zwar noch keine fotos auf einer hochzeit gemacht, traue es mir allerdings zu, weil ich länger schon auf events fotografiere aber auch shootings mache. Und ich denke dass ich von beiden SAchen genug erfahrung mitbringe um auf einer hochzeit fotos machen zu können. Selbstverständlich ist eine hochzeit dennoch was eigenes.

Und wie hier schon geschrieben wurde, sollte man vorher abklären was für Vorstellungen das brautpaar hat. ;)
 
Hallo,

Deinen eingestellten Bildern entnehme ich, dass Du eine Familie hast. Was sagt die denn dazu, Dich während der Hochzeit nicht zu sehen. Meine Frau und meine Kinder würden dies nicht tolerieren. Unterschätze das nicht.

Ich habe bisher nur einen - inoffiziellen - Picknick- Teil einer standesamtlichen Trauung übernommen, weil der Fotograf da nicht konnte. Ich war nicht Gast, sondern Fotograf, meine Familie war nicht dabei.
Von den Aktionen, der Musik, den angebotenen Speisen habe ich nichts - absolut nichts - geniessen können, ich war die 1,5 Stunden voll konzentriert nur mit Fotografieren beschäftigt - und hinterher schweissgebadet.
Sicher hat es Spass gemacht, und die Bilder sind auch einigermassen gut geworden (zumindest gab es bei der Betrachtung hinterher das eine "Oh" und "Ah", insbesondere bei den Sepia-Bilden), aber als Gast würde ich das NIE NIE machen.
Ach ja, Hochzeitsbilder müssen nachbearbeitet werden. Wenn es richtig gut aussehen soll, ist das richtig viel Arbeit. Hast Du noch Urlaub, den Du dafür opfern kannst? Oder verbringst Du Deinen Urlaub doch lieber bei der Familie :evil:

Grüße,
Heinz
 
Sprech mit dem Brautpaar ganz offen über Deine Bedenken. Nicht jedem Paar sind Fotos so wichtig, dass es sich für sie lohnt einen Profi zu engagieren (auch nicht an so einem Tag).
Hätte das Paar riesige Erwartungen, würde ich so was an Deiner Stelle auch nicht machen. Aber wenn sie erst gar keinen Profi in Erwägung ziehen...viel Erfolg!

Genauso würd ich es auch machen. Mit den Brautleuten sprechen, welche Ansprüche sie stellen, was am Ende herauskommen soll. Eine ehrliche Verneinung ist keine Schande, sondern zeigt, nur, daß man es ehrlich zugibt, noch nicht den erwartenden hohen Ansprüchen gewachsen zu sein. Und ehe dann miese Bilder entstehen, dann guckt man lieber einem Profi über die Schulter oder arbeitet als "Second Shooter" - so hab ich auch angefangen ... vieles ist autodidaktisch und das muß nicht mal schlecht sein ....
 
Ach ja, Hochzeitsbilder müssen nachbearbeitet werden. Wenn es richtig gut aussehen soll, ist das richtig viel Arbeit. Hast Du noch Urlaub, den Du dafür opfern kannst?

Davon kann ich ein Lied singen! ;) Das solltest Du auch wirklich nicht unterschätzen (so wie ich es getan habe)...

Die Arbeit "hinterher" find ich aber persönlich viel "stressiger", als das Shooten selbst (jedenfalls wenn man erstmal Standesamt/Kirche) überstanden hat. Jedenfalls, wenn einem die Leute im Nacken hängen, dass sie endlich Bilder sehen wollen. :ugly:

Ich finde auch, dass man das sehr wohl gut als Gast machen kann. Gerade die Bilder von der Feier, macht man doch eher so "nebenbei" und ist nicht so schwer. Da man ja erstens genug Zeit hat und zweitens, wenn mal was in die Hose gehen sollte ohne Probleme nochmal wiederholen kann, was ja in Kirche/Standesamt nicht möglich ist. Und schöne Situationen gibts da ja nu auch zu Hauf bzw. kann man sich auch ganz in Ruhe überlegen... :)

Und ne Hochzeitsfeier ist doch da nicht großartig viel anders als eine Geburtstagsfeier und da haben wir doch irgendwie auch schon alle Bilder gemacht, oder? ;)

Vielleicht bin ich aber auch so Fotoverrückt, dass es mir einfach nix ausmacht, da ich auch ohne "offizielle Anstellung" Fotos mache... :D

Achso, diese "gestellten" Bilder des Brautpaars in verträumten Posen, sind jetzt mal von meinen Ausführungen ausgeschlossen. Da gehört natürlich schon ne Menge mehr zu. Mir geht es da wirklich (nur) um die "Event"-Bilder von der Feierlichkeit.

Das solltest Du übrigens auch abklären, ob die solche gestellten Bilder haben wollten oder ob welche von Standesamt und Feier "reichen".

Den Tip, den ich Dir jedenfalls für Standesamt/Kirche geben kann, ist nicht in Panik zu verfallen. Lieber in Ruhe nur 1-2 Versuche pro "Situation" und dafür haut auch was hin, als 4-5 Versuche, aber alle Mist sind, weil man zu tüddelig war. Und wenn man dann eben mal eine Situation nicht im Kasten hat, dann kommt die Nächste bestimmt. ;) Auffallen wird das den Meisten ohnehin nicht, dass es ja auch keine sekundengenaue Dokumentation der Hochzeit ist... :D

Also ruhig an die Sache gehen (auch wenns manchmal schwer ist), ist mMn wirklich das A und O, sofern Du die grundlegenden Funktionen Deiner Cam beherrscht! :)

Dann dann viel Erfolg. :top:
 
Eine normale Einladung zur Hochzeit habe ich nicht. Wir sind nur Nachbarn, aber keine Freunde. Ich wäre insofern also auch niemals Gast gewesen. Wenn ich an der Trauung / Feier teilnehme, dann nur, wenn ich als Erst- oder Zweitfotograf Bilder mache. Insofern gibt es auch familiär keine Probleme :)

Ich habe auch weniger Bedenken von der anschließenden Feier Bilder zu machen, als viel mehr vor den "offiziellen", "formalen" Bildern.

Ja, die Nachbearbeitung ging mir auch schon durch den Kopf. Ich weiss, dass ich für ein Bild, dem ich noch den letzten Kick geben will, schon mal 2 Stunden dran sitzen kann.
 
So, nun habe ich das Gespräch mit dem Brautpaar geführt und bin nun auch um einiges schlauer.
Es wird nicht nur bei der standesamtlichen Hochzeit bleiben, sondern nächstes Jahr wird auch die kirchliche Trauung stattfinden. Das nimmt mir zumindest doch schon etwas Druck :)

Vom Ablauf her haben wir jetzt grob folgendes geplant, das ich in Bildern festhalten möchte:
- Morgens abholen des Oldtimers und schmücken beim Blumenladen
- Fertigmachen der Braut (Haare, Schmicken, etc.)
- Fertigmachen des Bräutigams (Krawatte binden, Manschettenknöpfe anlegen)
- Details wie Ringe, Brautstrauss
- Vorfahrt mit dem Oldtimer vor dem Standesamt
- Zeremonie (Kuss, Details, Gäste)
- Sektempfang in der angrenzenden Lounge
- Bilder des Paares, der Eltern, der Trauzeugen im angrenzenden Kurpark
- Weg zum Restaurant, dort Dekoration, Menükarte, Essen, etc.
- Anschließend Fahrt zum Schloss für Bilder des Paares
- Rückkehr zum Restaurant. Dort Hochzeitstorte und Anschnitt

Nächste Woche Samstag werde ich mir dann das Standesamt selbst einmal ansehen.

Aber jetzt bin ich schon zuversichtlicher. Ich habe ein Drehbuch im Kopf und es ist nicht DAS Hauptevent :)
 
Ein ganz wichtiger Aspekt, finde ich!
Ich habe so etwas auch schon gemacht und die Bearbeitung kostet enorm viel Zeit. ;)

Hallo,
Ach ja, Hochzeitsbilder müssen nachbearbeitet werden. Wenn es richtig gut aussehen soll, ist das richtig viel Arbeit. Hast Du noch Urlaub, den Du dafür opfern kannst? Oder verbringst Du Deinen Urlaub doch lieber bei der Familie :evil:

Grüße,
Heinz
 
Ich weiss :( Denn so einige Bilder bearbeite ich ja auch und da kann schon mal eine Stunde ins Land gehen für ein Bild - zumal ich noch keinen Standardablauf habe.
 
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