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Trend gegen lichtstarke Objektive an Kompakten?

...................
Ich weiß ja auch, dass es das analog gab (wobei das 35/2,8 Objektiv der mju II zwar in den Foren gerne in den Himmel gelobt wird (wurde), aber soooo wahnsinnig toll war das nun wahrlich nicht, ich hab die Dias ja daheim. Der Preis war aber auch sehr moderat)
An einem digitalen 10MP Sensor würden die Leute das Objektiv niemals akzeptieren, wenn sie sich mal in der 100% Ansicht umsehen würden.
.....................

mfg

Das stimmt - ich habe auch noch eine Mju II zuhause.
Ist sehr okay, wenn man z.B. mal einfache, aber scharfe S/W-Negativaufnahmen machen will. Und im Vergleich zu den meisten anderen, analoken Kompakten ein gutes Objektiv (vor allem gegenüber den ganzen Zoomlinsen).
Aber wenn ich Dias brauche, wo es drauf ankommt, nehme ich lieber die SLR mit dem 50er und sehe dann den Unterschied.
(nur so nebenbei ....)

Andreas
 
Ist doch alles relativ - auch das mit der "Qualität".
Tun wir doch nicht so, als wären hier ausschließlich Profi-Fotografen, die mit ihren Kameras und den Aufnahmen ihr Geld verdienen müssen und für die deshalb nur das Beste in Frage kommt. :D
Was wird denn mit 95% der Hobbybilder groß gemacht? Hochwertiger Offsetdruck in A3? Wohl kaum. Irgendwelche Bildschirmansichten oder kleinere Ausbelichtungen von A6 bis A4 und einzelne Bilder mal größer.
Dafür braucht man nicht das Beste vom Besten (was die Masse der Einsteiger-DSLRs ja auch nicht sind).
Für viele Fälle reicht die meinetwegen bescheidenere Qualität von guten Kompakten auch aus und ich habe zuvor in 30 Jahren SLR-Fotografie vielleicht eine handvoll höherempfindliche Filme belichtet, sonst nur 50er bis 100er Filme und habe das auch überlebt. :D
Auch wenns heute kaum noch wer glauben mag: man konnte auch vor rauscharmen ISO 1600 gut fotografieren ........ ;)

Andreas

Ich seh s umgekehrt, als Hobbyfotograf stellt man - ob nun sinnvoll oder nicht - gerne höhere technische Ansprüche als zumindest für einfache kommerzielle Anwendungen. Das Bild soll ja nicht nur "gut genug" sondern "so gut wie möglich" sein.

Davon abgesehen bin ich jetzt mit einer 10 MP DSLR, und Bildstabi, endlich auf einem Qualitätsniveau, wo das Bild überhaupt erstmal "gut genug" ist, ohne daß ich mich mit unnötigem "Profiballast" (Stativ !!) rumplagen muß. Und das gilt halt quasi für fast 6 von 12 Monaten, in denen ich früher eigentlich bei 80 von 100 Fotos erstmal nach einem Stativersatz suchen mußte, weil s für Freihandaufnahmen zu dunkel war.

Es ist ja nicht so, daß aus einer K10D bei ISO 640 mit f/2er Objektiv jedes Mal eine Datei rauskommt, die man in 60x90 drucken könnte, oft ist man froh wenn das Bild in 20x30 richtig schön rauskommt. (okay meine Mutter würde diese Qualitätsunterschiede eh nicht sehen, aber wie schon gesagt... es geht ja hier um Amateurfotografie und auch da ist doch ein bißchen Qualitätsanspruch erlaubt.)
 
?
die K100D ist deutlich kleiner als die K10 und wenn man sie neben eine istDL stellt ist der Unterschied nicht gross.

Nun eine K100D wiegt mit Akku je nach Typ um die 650g herum. Da ist aber noch kein Objektiv dran.

Meine F717 wiegt in etwa soviel mit Objektiv und selbst die würde ich jetzt nicht gerade als kompakte Kamera bezeichnen.

Meine (Vollplastik) EOS 300 hatte "geladen" um 400g, die EOS 50E um die 600g herum, aber das war dann schon Mittelklasse.
Eine E-400 wiegt mit Akku irgednwas um die 420g herum.

Da kann man die K100D mit über 200g mehr (da ist das Gewicht der Kitoptiken zur E-400) meiner Ansicht nach einfach nicht mehr zu den leichten Kameras zählen, die diesbezüglich eine Prosumer locker ersetzen können, egal ob man nun ein pencake dran schraubt oder nicht.

Pentax war früher mal besonders kompakt und leicht, als sie die *istD hatten und die anderen 10D, D100, SD9 und S2, aber diese Zeiten sind schon längst vorbei. Die heutigen Pentax DSLRs sind normaler Durchschnitt, auch wenn sich der Mythos bis heute hält.
(Eine K10D ist mit 800g sogar noch schwerer als meine E-1)

Das mag vom Handling her garnicht verkehrt sein und auch vielen so taugen (ich geb auch keine Wertung dazu ab), aber hier ging es ja um besonders kleine und leichte Ausrüstungen und da kann man die K Serie bei Pentax doch nicht mehr wirklich dazu zählen, angesichts von Kameras wie D40, E-500, E-400 und 400D.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin da nicht der gleichen Meinung, 100 gr mehr oder weniger finde ich auch bei einem kleinen DSLR System nicht der Rede wert, die lassen sich ggf. schon durch ein einziges Objektiv wieder ausgleichen, das dann vielleicht eben leichter ist als bei der Konkurrenz.

Die einzige DSLR die ich wirklich noch nennenswert "kleiner" empfinde als die K100D, ist die E-400, weil die keinen Griff hat. Die ist wirklich winzig und das 14-42 ist es ebenfalls.

Und was "Kompakte" angeht, bin ich der Meinung daß die DSLR so oder so alle nicht dazugehören und die Sony 717 eben auch nicht, oder FZ20 usw. das sind doch keine kompakten Kameras mehr, Leute !! ;) Sondern daß "kompakt" maximal bis Rollei 35-Größe gilt und das bedeutet digital so Kameras wie Canon S70 oder Ricoh GR Digital usw.
 
Mich wundert es, dass hier die C-5050 so oft genannt wird.
Ist ja schön, dass sie 35-105 mm bei im Weitwinkel gigantischen f1.8 und im Tele noch recht ansprechenden f2.6 liefert.
Die wirklich schlechte Farbfehlkorrektur im Weitwinkel vergisst man heute dagegen, ebenso wie gewisse Schärfeprobleme im Weitwinkel sowie bei manchen Modellen auch an anderen Stellen des Brennweitenbereiches.
Wenn ihr schon von guten alten Optiken schwärmt, dann lieber von der G6-Optik. Die hat es eher verdient.
 
Meine (Vollplastik) EOS 300 hatte "geladen" um 400g, die EOS 50E um die 600g herum, aber das war dann schon Mittelklasse.
Eine E-400 wiegt mit Akku irgednwas um die 420g herum.
OK, jetzt noch weitere Verschlankungen und Kompaktierungen hinein. 1-2 Kamergenerationen und ein kleinerer Li-Akku + SD-Karte senken das Gewicht um weitere 100-200 g, keine Spiegelmechanik und kein optischer Sucher mehr, sondern nur noch das Rückdisplay. Dann ein ultrakompaktes 35/2 oder 28/2.4 ohne Bajonett davor, fertig ist die "Kompaktknipse" mit APS-C-Sensor, ISO-6400 (incl. high-ISO-"Fake-antishake"), ASO (absolutely silent operation), wechselbaren Griff-Elementen in 5 verschiedenen Grundfarben und weiteren Designs. Die Kameras bekommen dann die "Grade-II-Sensoren mit reichlichererem Ausmappen von Fehlstellen, Preis ca. 350-450 ? für 350-450 Gramm "Highend-Kompaktheit".

Ob es soo erstebenswert wäre???
 
OK, jetzt noch weitere Verschlankungen und Kompaktierungen hinein. 1-2 Kamergenerationen und ein kleinerer Li-Akku + SD-Karte senken das Gewicht um weitere 100-200 g, keine Spiegelmechanik und kein optischer Sucher mehr, sondern nur noch das Rückdisplay. Dann ein ultrakompaktes 35/2 oder 28/2.4 ohne Bajonett davor, fertig ist die "Kompaktknipse" mit APS-C-Sensor, ISO-6400 (incl. high-ISO-"Fake-antishake"), ASO (absolutely silent operation), wechselbaren Griff-Elementen in 5 verschiedenen Grundfarben und weiteren Designs. Die Kameras bekommen dann die "Grade-II-Sensoren mit reichlichererem Ausmappen von Fehlstellen, Preis ca. 350-450 € für 350-450 Gramm "Highend-Kompaktheit".

Ob es soo erstebenswert wäre???

Ich fänd das jetzt nicht so schlecht, der Fake-Antishake kommt bei Oly ja hoffentlich nicht, die haben doch ihren "CCD shift" schon angekündigt!

Ansonsten sollte das Bajonett doch dranbleiben, warum nicht....
 
Da ich gerne einteile mal so meine ganz persönliche Klassenzusammenstellung.

Ultrakompakt heißt für mich max. Zigarettenschachtelmaße und max. 200g. Also ist hier ein vollständig versenkbares Objektiv (mit allen evtl damit verbundenen Einschränkungen) halt Pflicht. Der gigantische Vorteil dieser Klasse liegt darin, dass man diese Kameras in die Hosentasche (zumindest bei meinen Hosen) stecken kann, ohne dass die dort auch auf Dauer zu sehr stören.
Eine Ricoh GR-D gehört dazu (F2,4 Optik), oder eine Ricoh GR 5 (7x Suppenzoom mit AS) aber eben auch die anloge Olympus mju II mit 35/2,8 Objektiv.
In der Klasse hätte ich eben gerne was mit halbwegs lichtstarker Festbrennweite (also z.B. F1,8 mit kleinem Sensor oder meinetwegen F2,8 mit 4/3" Sensor), man würde doch meinen, dass das machbar sein sollte. Ist es aber offensichtlich nicht, denn die DP-1 gehört für mich nicht in diese Kategorie. (und ist auch nicht lichtstark)

Dann gibt es die Kompakten mit grob 2 gestapelten Zigarettenschachteln und so um die 300-400g. Also ein Objektiv das noch etwas hervorsteht und damit auch größer sein kann, wenn es eingefahren wurde, ein kleiner Griff, evtl Schwenkdisplay, sowas wie die Canon A620 z.B. Die Dinger bekommt man nur noch im Notfall oder kurzzeitig in die Hosentasche, aber sie haben gegenüber den großen Kameras den Vorteil, dass man sie Problemlos in alle kleinen Täschchen bekommt, sei es am Fahrrad, in der Seite vom Rucksack, in ein Kameratäschen am Gürtel, in eine Jackentasche, usw...
Mit meiner F717 geht das alles nicht.

Bei diesen 500-1000g Kameras und den leichten DSLR-Kits seh ich den Hauptvorteil eher darin, dass sie sich eben leichter tragen, wenn sie an der Schulter hängen bzw im Rucksack weniger stark auftragen, bei den Prosumern dann eben noch das "all in one" Konzept. Das hat dann eher was mit Bequemlichkeit zu tun, neue Motivwelten eröffnen sich einem dadurch eher nicht im Gegensatz zu den wirklich kleinen Kameras, die nun mal oftmals schnell griffbereit sind, wenn die großen Kamera sonstwo ist.
Eine E-400 mit nem pencake könnte noch grad so in diese 2. Klasse reinrutschen, die man dann mal in ne Seitentasche stecken kann. (notfalls ginge es eben mit abgeschraubtem Objektiv, was dem ganzen aber wieder etwas den Reiz nimmt)

Wenn es also die Hersteller schon nicht schaffen, was lichtstarkes oder was mit großem Sensor in die "1 Zigarettenschachtel" -Klasse zu quetschen so fragt man sich halt doch, warum es dann nicht wenigstens in der "2-Zigarettenschachtel"-Klasse klappt und eine Sigma trotz des recht großen zur Verfügung stehenden Platzes nur eine F4 Festbrennweite zustande bekommt.

mfg
 
Im Prinzip hast Du ja recht, wie gesagt, in der zwei-Zigarettenschachtel-Größe schaffte man in den 60ern schon ein 40/2.8 (Rollei) und mittlerweile gar ein 24/1.9 .... da sollte sowas digital auch möglich sein, okay 24/1.9 wird wegen der Randlichtstrahlen sicher schwierig aber ein 2.8er oder 2.0er müßte in der Tat mal wieder drin sein. Und Sensor nicht kleiner als Sony R1, wenn s geht. Abgesehen von dem Extrazentimeter für den Sensor selbst und die etwas größere Brennweite braucht das größere Aufnahmeformat, wenn man nicht gerade 12x Zoom bauen will, doch wirklich keine größeren Kameragehäuse, das war bei KB-Film ja noch anders mit den sperrigen Filmrollen....
 
Da ich gerne einteile mal so meine ganz persönliche Klassenzusammenstellung.

Ultrakompakt heißt für mich max. Zigarettenschachtelmaße und max. 200g.

Ultrakompakt heißt für mich, daß die Kamera in eine ordentliche Hosentasche paßt und dort auch getragen werden kann (wenn dort nicht gerade der Schlüsselbund klappert).

Die Casio QV-R 41 ist zum Beispiel ultrakompakt:
  • Sensor 1/1,8"
  • Abmessungen: 88 mm x 60 mm x 33 mm
  • Gewicht: 208 g + SD-Karte + Batterien
Die Canon Ixus 40 ist eine nicht ultrakompakte Kamera:
  • Sensor 1/2,5"
  • Abmessungen: 86 mm x 53 mm x 21 mm
  • Gewicht: 130 g + SD-Karte + Batterien

Warum?

Im Gegensatz zur etwas größeren Casio ist die Canon mechanisch deutlich empfindlicher, so daß man sie nicht so in der Hosentasche verschwinden lassen kann.
Das Display ist sehr zerbrechlich (kein Schutzglas), ansonsten ist außerdem an mechanisch beanspruchten Stellen jede Menge Metallic-Plastik.

Die Behandlung, die die Casio in den ersten 2 Jahren über sich ergehen lassen mußte, hätte der Canon nach 2 Tagen das Genick gebrochen. Die einzigen Gebrauchsspuren sind Abnutzungen am Zoomhebel. Bei der Canon hätte nach 2 Tagen das Display knacks gemacht. Die Beschichtung des Displays wäre bis dahin vollständig abgerieben gewesen.

Was nützt die Miniaturierung, wenn die Kamera dabei nicht robust genug ist, um diese Miniaturierung auch nutzen zu können?
Daher ist ultrakompakt
  • Kamera klein, bis maximal 100 mm x 60 mm x 35 mm
  • Masse 200 g bis 350 g
  • Keine hervorstehenden Teile, muß problemlos in die Hosentasche rein- und rausrutschen können
  • Mechanisch robust, so daß man sich mit dieser Hose auch hinhocken kann, ohne das was zerbricht (LCD)
  • Betriebsdauer lang genug, so daß man keine Ersatzakkus oder Batterien benötigt und nicht 4 Ersatzakkus trotzdem rumschleppen muß
 
@ Frank Klemm

du hast völlig recht mit Deiner Beschreibung. Das ist wie mit vielen Handys. Silbern lackiertes Plastik, was nach 2 Tagen abgeschubbert ist. Bei solchen Dingen darf ich trotz freier Meinungsäußerung gar nicht laut sagen, was ich von den Leuten, die sowas konstruieren, wirklich halte :rolleyes:
 
Ich seh s umgekehrt, als Hobbyfotograf stellt man - ob nun sinnvoll oder nicht - gerne höhere technische Ansprüche als zumindest für einfache kommerzielle Anwendungen. Das Bild soll ja nicht nur "gut genug" sondern "so gut wie möglich" sein.

Davon abgesehen bin ich jetzt mit einer 10 MP DSLR, und Bildstabi, endlich auf einem Qualitätsniveau, wo das Bild überhaupt erstmal "gut genug" ist, ohne daß ich mich mit unnötigem "Profiballast" (Stativ !!) rumplagen muß. Und das gilt halt quasi für fast 6 von 12 Monaten, in denen ich früher eigentlich bei 80 von 100 Fotos erstmal nach einem Stativersatz suchen mußte, weil s für Freihandaufnahmen zu dunkel war.

Es ist ja nicht so, daß aus einer K10D bei ISO 640 mit f/2er Objektiv jedes Mal eine Datei rauskommt, die man in 60x90 drucken könnte, oft ist man froh wenn das Bild in 20x30 richtig schön rauskommt. (okay meine Mutter würde diese Qualitätsunterschiede eh nicht sehen, aber wie schon gesagt... es geht ja hier um Amateurfotografie und auch da ist doch ein bißchen Qualitätsanspruch erlaubt.)

Klar, ist alles eine Sache der Ansprüche, die man selber für sich und an das Hobby stellt - egal ob man es selber oder andere im fertigen Bildergebnis (also z.B. am Bildschirm oder im Fotoalbum oder in A3 an der Wand wirklich sieht oder nicht .... ;)

Bei den Profis sehe ich das allerdings schon anders. Zumindest bei denen, mit denen wir zu tun haben, würde keiner mit einer DSLR unter D2X, 5D oder 1Ds MkII arbeiten, weil das seine Verkaufsmöglichkeiten schlichtweg einschränken würde. ;)
Wenn ich aber einfach ein schönes Bild für einen normalen A4 Fotoabzug machen will, wäre das völlig oversized ...... :D

Andreas
 
@ Frank Klemm

du hast völlig recht mit Deiner Beschreibung. Das ist wie mit vielen Handys. Silbern lackiertes Plastik, was nach 2 Tagen abgeschubbert ist. Bei solchen Dingen darf ich trotz freier Meinungsäußerung gar nicht laut sagen, was ich von den Leuten, die sowas konstruieren, wirklich halte :rolleyes:


Also ich hatte in gut dreissig Jahren überwiegend diverse Kameras mit Plastikgehäuse und mittlerweile das vierte oder fünfte Plastikhandy.
Groß "abgeschubbert" hatte sich da im normalen, achtsamen Gebrauch aber nie etwas.
Vielleicht habe ich ja so zarte Händchen ......... :D

Andreas
 
Die einzige DSLR die ich wirklich noch nennenswert "kleiner" empfinde als die K100D, ist die E-400, weil die keinen Griff hat. Die ist wirklich winzig und das 14-42 ist es ebenfalls.
Das Objektiv wiegt 190 gr.. Das Pancake (40/2,8) zur Pentax nur 90 gr.., das gleicht den Body schon fast wieder aus :-).
Nee.. moment, gerade geguckt... die K100D wiegt 655 gr. ohne Objektiv... du liebe Güte, ist die schwer, das wusste ich bisher nicht. Die K110D ohne SR wiegt noch 580 gr.. ( http://www.digitalkamera.de/kameras/Pentax/K110D.asp ) Auch nicht super leicht.
j.
 
Während es damals an G2, Digilux 1, Oly 3030 etc. noch richtig lichtstarke Zooms gab, scheint dieser Weg zugunsten größerer Brennweitenbereiche auszusterben. Warum? Wegen der DSLR?

Meine Theorie ist, dass die Entwicklung winziger Objektive mit extrem kurzer Brennweite, die nebenbei einen großen Zoom-Bereich abdecken sollen, dann noch Lichtstark sind und am besten auch noch wenig verzerren und vignetieren, einfach zu teuer ist.
Man kann ja zumindest schonmal an der Lichtstärke sparen und das mit "Standardbauteilen" wie Bildstabis ausgleichen. noch einfacher natürlich mit ISO-Power.

Ist doch alles relativ - auch das mit der "Qualität".

Stimmt... ich bin der Ansicht, dass vieles einfach hingenommen wird. Wer eine DSLR benutzt hat z.B. schnell -- fast zwangsläufug -- einen anderen Begriff von Schärfe (nicht nur im Sinne von Abbildungsqualität).

Eine gute Freundin hat mich gerade um Rat gefragt, was sie sich denn für eine Digitalkamera kaufen solle. Und was könnte den Erkenntnisgewinn aus einem ausführlichen Vortrag über Rauschverhalten, Dynamik, Griffigkeit, Haptik und gute Objektive schneller kaputt machen als ein Verkäufer mit der Aussage: "Bilder machen sie alle..."
Nun hat die Arme Liebeskummer, weil sie sich in (ein wenig unglücklich) in die wirklich schicke G7 verliebt hat und dem entgegen stehen tausend Funktionen und tolle Eigenschaften von dem Ding, die sie glaubt niemals zu nutzen, und wie es scheint ist die Automatik von dem Ding auch nicht sooo der Hit -- was unser ein nicht wirklich stört.

Es scheint im allgemeinen einfach nicht der Bedarf nach wirklich guter Bildqualität da zu sein -- wohl auch weil alles gleich schlecht ist. Es ist keine echte Auswahl da, nur undendlich viele fast gleiche Produkte und von jedem noch ein paar Abwandlungen.

Den Trend beobachtet man meiner Ansicht nach auch bei den DSLRs.. .siehe Nikon D40. Es können nur noch AFS-Objektive verwendet werden. Was nicht weiter schlimm wäre, wenn dort nicht die krasse Spaltung in 0815 und Spitzen-objektive gegeben wäre. Es gibt "trendige" DSLRs für die Masse und umso teurere für Anspruchsvolle. Das ist ein Eindruck, den ich auch vom Olympus-Objektivangebot bekommen habe.

Was ich mir so als Kompakte ausmalen könnte, die vielleicht sogar gut ankäme, hätte ein genauso geil designtes und verarbeitetes Gehäuse wie die G7, einen großen Sensor... muß nicht gleich APS-C sein, aber das etwas kleinere Olympus-format wäre schon vollkommen ok und dazu eine knackscharfe 1.4er 30 oder 40mm FB. :cool:
 
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Stimmt... ich bin der Ansicht, dass vieles einfach hingenommen wird. Wer eine DSLR benutzt hat z.B. schnell -- fast zwangsläufug -- einen anderen Begriff von Schärfe (nicht nur im Sinne von Abbildungsqualität).
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Da kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung aber nicht ganz zustimmen. ;)
Ich hatte zwischendurch auch ein ganzes Jahr lang eine 300D, also DSLR, und könnte nicht sagen, dass deren Bilder in Hinblick auf Schärfe und anderen Abbildungseigenschaften meinen anderen Kompaktkameras nennenswert (oder überhaupt) überlegen gewesen wäre. Z.B. im Vergleich zu meiner früheren D7i oder auch meiner jetzigen FZ-7. Vergleich natürlich bei niedrigem ISO und bei der 300D Aufnahmen mit Kit 18-55, 1,8/50 und 3,5-4,5/28-105 und nicht anhand von 100%-Detailvergrößerungen (die mich in der Praxis eigentlich wenig interessieren), sondern anhand normaler Vollbildansichten und A3-A2 Ausbelichtungen.
Wie hätte die Schärfeleistung da auch viel anders sein sollen, bei vergleichbarer Auflösung und den hochwertigen Objektiven der genannten Kompakten .......... ;)
Andere mögen aber durchaus andere Erfahrungen gemacht haben. Aber wenn ich oft sehe, mit welchen billigen Zoomobjektiven an DSLRs fotografiert wird, bezweifle ich eher, dass da "schärfere" Aufnahmen zustande kommen. ;)

Andreas
 
@Andreas: Du hast zweifellos recht. Deswegen meine Bemerkung in den Klammern: "nicht nur im Sinne von Abbildungsqualität"
Man bekommt schließlich auch die Tiefenschärfe dazu, oder sagen wir lieber in einer um Größenordnungen ausgeprägteren Form. Für den Automatik-Knipser ist die sicher eher hinderlich.
Die qualitativ bessere Schärfe erreicht man bei der DSLR aber auch schon mit "überschaubaren" Kostenaufwand -- man muß eben bedenken, dass vielen DSLR-Benutzern dieses Opfer wert ist.
 
@Andreas: Du hast zweifellos recht. Deswegen meine Bemerkung in den Klammern: "nicht nur im Sinne von Abbildungsqualität"
Man bekommt schließlich auch die Tiefenschärfe dazu, oder sagen wir lieber in einer um Größenordnungen ausgeprägteren Form. Für den Automatik-Knipser ist die sicher eher hinderlich.
Die qualitativ bessere Schärfe erreicht man bei der DSLR aber auch schon mit "überschaubaren" Kostenaufwand -- man muß eben bedenken, dass vielen DSLR-Benutzern dieses Opfer wert ist.

Klar - aber eben auch bedauerlich, dass es nicht wenigen DSLR-Besitzern scheinbar nicht wert ist, in bessere Objektive zu investieren, um eine theoretisch bessere Bildqualität auch erreichen zu können. Wenn ich oft sehe, was für möglichst günstige Zooms da an guten Kameras hängen ...... :rolleyes:

Andreas

P.S.: Den Begriff "Automatikknipser" mag ich immer gar nicht, weil das immer suggeriert, mit den Belichtungsautomatiken P, Av, Tv seien nicht genauso gute Aufnahmen möglich, wie mit M (oder mit P nicht genauso gut, wie mit Av, Tv). Und das stimmt schlichtweg nicht, wie eigentlich jeder etwas erfahrenere "Knipser" weiß. :D
 
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