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Tasche/Rucksack Trekking und Kamera, mal wieder...

NochNName

Themenersteller
Ok, das Thema kommt regelmäßig hoch, aber die Bedürfnisse sind doch sehr verschieden...

Was ich suche, ist eine Möglichkeit, meine Kamera auf einer mehrwöchigen Trekkingreise mitzunehmen. Vielleicht fange ich damit an, wo ich her komme. Bisher habe ich einen Rucksack von Mt. Dax mit ca. 30~35l Volumen, mit mittelmäßigem Tragesystem. Die Kamera mit Objektiven wird in einer Tenba DNA8 transportiert, wobei die Tasche mit zwei Karabinern an den Schultergurten befestigt ist und vor dem Bauch hängt. Beim normalen Wandern ist das eine einigermaßen funktionale Lösung, für's Klettern wäre sie wohl nicht geeignet, aber das steht auch nicht auf dem Plan. Da ich nun eh einen größeren und besseren Rucksack suche, denke ich auch nochmal über die Möglichkeiten für die Kamera nach. Im Zweifelsfall kann ich benötigte Features des Rucksacks berücksichtigen. Im bisherigen Gebrauch ist immer mein Rücken das schwächste Glied, weshalb ich nach Lösungen suche, ihn zu entlasten. Neben einem besseren Tragesystem des Rucksacks denke ich dabei, die Kamera und Objektive am Hüftgürtel unterzubringen, um das Gewicht von den Schultergurten auf die Hüfte zu verlagern. Nebenbei würde ich das Gewicht auch gerne senken, denn die DNA8 ist schon recht schwer (600g). Kamera ist übrigens eine Lumix S5 mit vier Leica-M Festbrennweiten (15/28/50/90mm).

Nun gibt es jede Menge Lösungen am Markt, von denen ich die allermeisten als vollkommen overengineered empfinde. Ich will mit der Kamera nicht in den Krieg ziehen und will auch das entsprechende Gewicht für "gepanzerte" Hüllen und zentimerterdicke Polster nicht schleppen. Tausende fancy Zusatzfächer sind überflüssig. Zudem bin ich kein Freund von Reissverschlussdeckeln (schon gar nicht mit dem Körper zugewandten Reisverschlüssen - warum baut man sowas?), ich bevorzuge Deckel mit Klett- oder ggf. magnetischem Verschluss.

Was ich definitiv nicht will, sind irgendwelche Lösungen, um Kamera/Objektive im Rucksack unterzubringen (ICUs, Tücher, whatever...). Dann müsste ich bei jedem Zugriff erstmal den schweren Rucksack absetzen und dafür bin ich schlichtweg zu faul. Wasserdichtigkeit ist auch kein wichtiges Kriterium. Die Tasche(n) sollte(n) ein paar Tropfen vielleicht mal aushalten, bei richtigem Regen sind sie eh mit unter dem Poncho.

Von dem, was ich bisher gefunden habe, scheinen zwei Think Tank Skin 50 V3.0 am überzeugendsten. In eine kommt die Kamera mit angesetztem Objektiv, in die andere die restlichen Objektive. Eventuell könnte man auch eine davon durch einen Capture Clip ersetzen. Irgendwo hatte ich auch mal eine Befestigungsmöglichkeit dafür am Hüftgurt gesehen. An der Stelle muss ich nochmal in mich gehen... Was ich noch sehen muss, ob ich die wirklich an einen breiten Hüftgurt passen.

Da der Markt groß ist und es offensichtlich auch viele Lösungen gibt, die schon ausgestorben sind, die man aber gebraucht vielleicht noch kriegen kann, wollte ich mal in die Runden fragen, ob Ihr sonst noch Möglichkeiten seht. Es könnte sein, dass sich auch unter den Molle-Taschen (z.B. Canteen Pouch von Tasmanian Tiger oder Multi Purpose Koppeltaschen von Mil-Tec) was Geeignetes findet, aber die Infos dazu im Netz sind recht sparsam, so dass ich die erstmal live befingern muss. Hat jemand damit Erfahrungen?
 
Es passt nun nicht zu 100%, aber das Problem beim Trekken oder beim mehrtägigen Wandern eine Kamera eingepackt aber gut greiufbar bei sich zu tragen kenne ich auch. Ich komme mit "deiner" Schultergurtmethode gut zurecht, habe aber tatsächlich am Hüftgurt auch noch zwei Befestigungen. Das heißt, die Tasche ist an den Schultergurten mit jeweils einem Karabiner und an dem Hüftgurt mit jeweils einem Karabiner pro Seite befestigt. Das verteilt das Gewicht nun nicht 1/1 auf Schulter- und Hüftgurt, aber ein wenig Gewicht ist von der Schulter runter und vor allem, die Tasche wackelt nicht so. Das Problem beim seitlichen Befestigen am Hüftgurt ist halt (bei mir), dass ich dann mit den Stöcken touchiere.

Ich habe mir vergangenes Jahr von "Leichtmut" aus dem ultraleicht-trekking - Forum eine Tasche anfertigen lassen, quasi ein Prototyp. Mittlerweile verkauft er ganz regulär.
Superleichte, trotzdem sehr stabile und wasserdichte Taschen. Der Rollverschluss hat Magnete, sodass man den Rollverschluss auch einfach nur runterklappen kann. Mein Prototyp hat noch etwas schlichteres Material, ist aber trotzdem sehr unempfindlich, die Preise für die nun angebotenen Modelle sind schon gehoben. Die größern Taschen wiegen komplett zwischen 175 und 250 Gramm.
(ich würde die Ösen der Ösenleisten jeweils links und rechts mit einem Gummiband verbinden, so dass es zur Breite des Hüftgurtes passt. Außerdem würde ich die Tasche zur Körpetrzugewandten Seite mit einem Karabiner am Gurt fixieren, sodass sie nicht runterrutschen kann)

Mir persönlich waren viele der Taschen, auch Tasmanian Tiger, immer zu schwer und hatten immer zuviel Gedöns benäht. Außerdem ist es schon viel Geraffel, wenn links und rechts Zeug am Hüftgurt hängt.

Sorry, ich hoffe der Beitrag ist nicht zu sehr offtopic.

Grüße
Thomas
 
Moin! Jacob von Leichtmut hier 👋

(Bin über die Klicks auf den Faden hier gestoßen und wollte anbieten, ein paar Fragen zu beantworten, falls ihr Interesse habt. Im Einklang mit den Nutzungsbedingungen möchte ich natürlich nicht werben, daher werde ich nicht proaktiv auf meine Produkte eingehen. Nur so viel sei schon gesagt: Ich fertige alles persönlich in Handarbeit, daher kommen die Preise zustande. 😅 Ich würde mich aber tatsächlich über einen Austausch freuen, da ich bisher eher mit Leuten, die maßgeblich wandern gehen, als jenen, die maßgeblich fotografieren, in Kontakt stand!)

@NochNName, um weiter auf deine Frage einzugehen: Hast du schonmal abseits von richtigen Kamerataschen geschaut? Deine Anforderungen sind ja recht simpel: Nicht viel Schnickschnack, nur ein wenig Polsterung, muss nicht mal wasserdicht sein. An sich könnte ich mir hier viele "einfache" Taschen vorstellen, die du innen selbst mit etwas Schaumstoff auskleidest (zur Konstruktion würde hier doppelseitiges Klebeband reichen). Damit kommst du vielleicht am ehesten an eine leichte Tasche, die perfekt für dich passt. Nur beim Tragen an der Hüfte muss man dann den Rucksack natürlich wieder sanft absetzen.

Ich bevorzuge daher tatsächlich auch die Variante, die Kamera vor der Brust zu tragen. Auch hier könnten ja "einfache" Taschen in Fragen kommen. Um den Rücken zu entlasten, vielleicht beides kombinieren? Kamera mit einem Objektiv vor der Brust, die anderen an der Hüfte unterbringen. Je nach Rucksack finden sie eventuell sogar in den normalen Hüftgurttaschen Platz.

Bei einem guten Tragesystem (die richtige Rückenlänge und ein Rahmen, der bis zu den Load Liftern reicht, sind entscheidend) wird meiner Erfahrung nach aber auch so das Gewicht von vor der Brust recht gut umgeleitet. Da könntest du mit dem passenden Rucksack ggf. auch nochmal neu experimentieren. Eine leichtere Tasche von Tenba wäre dann vielleicht die BYOB?

@sollitom Ich hoffe, dein Prototyp schlägt sich gut! :)
 
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