Schrödinger
Themenersteller
So, jetzt mache ich doch mal einen eigenen Thread auf, nachdem ich zunächst hier unterwegs war: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1577333.
Noch mal zur Aufgabenstellung. Ich habe bislang einen Loewe Pro Slingshot 200 AW, den ich mir "damals" zur 450D gekauft habe. Der ist jetzt mit dem neu eingezogenen 70-200 4L IS überfordert, weder passt das stehend in eines der Objektivfächer noch angesetzt an die Kamera, wie das mit dem Tamron 70-300 gerade noch so geklappt hat. Im Urlaub, bei dem ich mit der Family relativ viel in der Natur unterwegs bin, bietet das obere Fach keinen Stauraum für Essen/Getränk, weshalb dann meine Frau meine Ration mitschleppen musste.
Also habe ich mir nach dem Studium des oben verlinkten Threads den Jack Wolfskin ACS Photo Pack Pro bestellt, den ich dann gestern mal testen/bestücken konnte.
Zunächst einmal erfüllt er im Wesentlichen die Anforderungen, zumindest, wenn das Laptopfach entfernt wurde. Sonst passt z.B. das Sigma Makro nicht stehend und beim 28-75 muss die Blende umgedreht werden (was noch verschmerzter wäre, beim Slingshot aber auch nicht notwendig war).
Aber:
- Das Innenleben ist so weich, dass das Makro, das ich im "Objektivslot" oben/vorne hatte, beim Tragen herausgerutscht ist und über/vor der Kamera lag.
- Eine "normale" 1,5 Liter PET Wasserflasche passt auch nicht wirklich in das Daypack Fach (verschmerzbar, läßt sich vielleicht auch außen anbringen).
- Das Teil ist schon ganz schön groß und wuchtig.
Nun habe ich mir überlegt, ob denn zum einen überhaupt die ganze Ausrüstung bei den entsprechenden Touren mit muss und es zum anderen dann ein normaler kleinerer Trekking-Rucksack mit entsprechenden Ergänzungen nicht auch tut. Die Kamera hängt mit Objektiv eigentlich sowieso die ganze Zeit am Sling-Gurt und ein bis maximal zwei weitere Objektive reichen bei diesen Ausflügen. Diese(s) könnte man dann in einem entsprechenden Objektivköcher am Gürtel oder am Rucksack befestigen. Schlimmstenfalls kommen die bei den Ls mitgelieferten Beutel zum Einsatz und die Objektive werden im Rucksack verstaut. Die polstern aber nicht sonderlich gut und man kommt weniger gut dran.
Der Nachteil ist dann, dass nicht wirklich ein Regenschutz vorhanden ist. Es sei denn, der Objektivköcher ist dicht und die Kamera wandert bei einem Regenguss in den hoffentlich ebenfalls dichten Rucksack (in dem dann noch der entsprechende Platz sein sollte). Im Sommer geht's nach Wales, da kann es ja vielleicht auch mal plötzlich feucht werden.
Wie macht ihr das denn bei euren Touren? Habt ihr einen Tip zu bezahlbaren Lösungen für die Objektive? Mit sollen dann auf jeden Fall das 17-40 und das 70-200. Optional noch das Makro oder das 85er. Wobei das eigentlich nicht nötig sein sollte, wenn ich Lichtstärke haben will, klemme ich das 50er noch irgendwo hin, das kommt außerdem auch schon recht dicht ran. Ansonsten noch Tips für einen Rucksack ohne Foto-Spezialisierung bis vielleicht maximal 20 Liter? Eventuell sollte noch ein Reisestativ am Rucksack unterkommen.
Danke,
Hanno
Noch mal zur Aufgabenstellung. Ich habe bislang einen Loewe Pro Slingshot 200 AW, den ich mir "damals" zur 450D gekauft habe. Der ist jetzt mit dem neu eingezogenen 70-200 4L IS überfordert, weder passt das stehend in eines der Objektivfächer noch angesetzt an die Kamera, wie das mit dem Tamron 70-300 gerade noch so geklappt hat. Im Urlaub, bei dem ich mit der Family relativ viel in der Natur unterwegs bin, bietet das obere Fach keinen Stauraum für Essen/Getränk, weshalb dann meine Frau meine Ration mitschleppen musste.
Also habe ich mir nach dem Studium des oben verlinkten Threads den Jack Wolfskin ACS Photo Pack Pro bestellt, den ich dann gestern mal testen/bestücken konnte.
Zunächst einmal erfüllt er im Wesentlichen die Anforderungen, zumindest, wenn das Laptopfach entfernt wurde. Sonst passt z.B. das Sigma Makro nicht stehend und beim 28-75 muss die Blende umgedreht werden (was noch verschmerzter wäre, beim Slingshot aber auch nicht notwendig war).
Aber:
- Das Innenleben ist so weich, dass das Makro, das ich im "Objektivslot" oben/vorne hatte, beim Tragen herausgerutscht ist und über/vor der Kamera lag.
- Eine "normale" 1,5 Liter PET Wasserflasche passt auch nicht wirklich in das Daypack Fach (verschmerzbar, läßt sich vielleicht auch außen anbringen).
- Das Teil ist schon ganz schön groß und wuchtig.
Nun habe ich mir überlegt, ob denn zum einen überhaupt die ganze Ausrüstung bei den entsprechenden Touren mit muss und es zum anderen dann ein normaler kleinerer Trekking-Rucksack mit entsprechenden Ergänzungen nicht auch tut. Die Kamera hängt mit Objektiv eigentlich sowieso die ganze Zeit am Sling-Gurt und ein bis maximal zwei weitere Objektive reichen bei diesen Ausflügen. Diese(s) könnte man dann in einem entsprechenden Objektivköcher am Gürtel oder am Rucksack befestigen. Schlimmstenfalls kommen die bei den Ls mitgelieferten Beutel zum Einsatz und die Objektive werden im Rucksack verstaut. Die polstern aber nicht sonderlich gut und man kommt weniger gut dran.
Der Nachteil ist dann, dass nicht wirklich ein Regenschutz vorhanden ist. Es sei denn, der Objektivköcher ist dicht und die Kamera wandert bei einem Regenguss in den hoffentlich ebenfalls dichten Rucksack (in dem dann noch der entsprechende Platz sein sollte). Im Sommer geht's nach Wales, da kann es ja vielleicht auch mal plötzlich feucht werden.
Wie macht ihr das denn bei euren Touren? Habt ihr einen Tip zu bezahlbaren Lösungen für die Objektive? Mit sollen dann auf jeden Fall das 17-40 und das 70-200. Optional noch das Makro oder das 85er. Wobei das eigentlich nicht nötig sein sollte, wenn ich Lichtstärke haben will, klemme ich das 50er noch irgendwo hin, das kommt außerdem auch schon recht dicht ran. Ansonsten noch Tips für einen Rucksack ohne Foto-Spezialisierung bis vielleicht maximal 20 Liter? Eventuell sollte noch ein Reisestativ am Rucksack unterkommen.
Danke,
Hanno