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Trampolin

mac123

Themenersteller
Hallo,

am Wochenende habe ich beim Trampolinturnen fotografiert.
Zur Vorbereitung habe ich mal nach Bildern im Netz und insbesondere hier im Forum gesucht, was soll ich sagen, gefunden habe ich da sehr wenig.
Ich hatte mal während des Trainings mit verschiedenen Brennweiten von UWW bis Tele sowie unterschiedlichen Perspektiven experimentiert und mich am Ende für Tele entschieden. Ich meine, dass hier die Ästhetik des Sports schön rüberkommt.
Die Bilder erinnern mich ein wenig an Levitations-Bilder.:lol:
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Zur Vorbereitung habe ich mal nach Bildern im Netz und insbesondere hier im Forum gesucht, was soll ich sagen, gefunden habe ich da sehr wenig.

alles von mir :lol:
 
Technisch sind die Bilder gut, allerdings würde ich es besser finden wenn man auch etwas vom Sportgerät sehen würde. Außer auf einem Bild ist da nicht viel zu sehen.
Ohne Titel würde man sich ggf. fragen warum die Leute so in der Luft fliegen. ;)

Aber das ist sicherlich Geschmackssache.
 
Technisch sind die Bilder gut, allerdings würde ich es besser finden wenn man auch etwas vom Sportgerät sehen würde. Außer auf einem Bild ist da nicht viel zu sehen.
Ohne Titel würde man sich ggf. fragen warum die Leute so in der Luft fliegen. ;)

Aber das ist sicherlich Geschmackssache.

diesen Punkt habe ich auch schon oft gehört, das macht aber denke ich wenig sinn!!! Bei Sprunghöhen von bis zu 8 Metern muss ich soweit raus aus dem bild um das Gerät darzustellen, dass da nicht mehr viel übrig ist.

klar alles ist Geschmacksache, aber ein Weitwinkelbild von sowas dynamischem wirkt kaum ansprechend ...
 
klar alles ist Geschmacksache, aber ein Weitwinkelbild von sowas dynamischem wirkt kaum ansprechend ...
Am Ende ist es für mich auch die Frage, was man darstellen möchte, für welchen Personenkreis die Bilder gedacht sind und was dieser bei Bildern einer Sportart erwarten, von der er meist nur wenig Ahnung hat (bezogen hier aufs Forum).

Die Bilder hier zeigen mir wenigstens noch etwas von dem, was ich mir unter "Profi"-Trampolinspringen vorstelle: Salti/Drehungen mit möglichst perfekter Körperhaltung in "luftiger" Höhe. Daher gehört für mich auch irgendwie die Höhe des Sprungs mit zur Abbildung, wenn nur ein paar Einzelbilder gezeigt werden.

Bei einer vollständigen Wettkampfdoku ist es dann schon wieder anders. Nachdem es hier den Mix zwischen Abbildungen mit und ohne Gerät gibt, man aber aus dem Kontext und dem gleichbleibenden Hintergrund noch einigermaßen abschätzen kann, wie hoch der Sprung wohl war, passt das für mich. Wenn ich aber Bild 1 alleinstehend betrachte, dann könnte die Springerin auch "nur" ca. 1m über dem Trampolin "schweben". Sportlich mag das keinen Unterschied machen, von der Bildwirkung und meiner subjektiven Einschätzung über die Leistung der Springerin durchaus.

Mir ist allenfalls der Hintergrund zu dominant, da würden Bilder mit einem 85/1.8 @ f1.8 (oder vieleicht sogar mit einem 85/1.4 @ f1.4, falls der AF das noch mitmacht) vermutlich interessanter wirken.

sowas dynamischem wirkt kaum ansprechend ...
Als Sportartfremder zeigt mir keines der Bilder eine größere Dynamik. Ob die Sportler dort jetzt "nur" in die Höhe gesprungen sind und sich dort exakt einmal gedreht haben (was auf mich selbst live bei der vermuteten Sprunghöhe nicht sehr dynamisch wirken würde), oder ob sie dort 2-3 Salti/Drehungen vollführt haben, kann ich (fast schon naturgemäß bei einem statischen Bildern) nicht entnehmen.

Das Problem habe ich aber bei Bildern anderer Sportarten genauso, wenn ich nicht durch Hintergrundwissen zu einem entsprechenden Bildeindruck komme.
 
Ich meine, dass hier die Ästhetik des Sports schön rüberkommt.
Die Bilder erinnern mich ein wenig an Levitations-Bilder.:lol:

Das Genre finde ich interessant, deine Umsetzung technisch brav, aber ein bisserl statisch. Was diesen Bildern durch die Bank fehlt, ist der Kontrast. Nicht fototechnisch, sondern motivseitig. Die Bilder sind superflach (klar, das Licht dieser Hallen …) und alles, was du machen könntest, ist näher zu gehen ('you're not close enough'). Dazu musst du nicht mit einem 24 mm mitspringen, aber mit einem z.B. 300er mitziehen würde schon deutlich mehr "Punch" bringen.

Dann musst du dich entscheiden (das Dilemma des Fotografen): Willst du eine Große im Moment der größten Spannung (menschliche Komponente), willst du eine brave Totale wie aus dem Handbuch für Springer, oder willst du eine kritische Position (z.B. mit der relativ gelangweilten Jury unten und einem sich verausgabenden Athleten in der Luft).

Die Frage, wer die Bilder ansehen soll, musst du beantworten -- ich würde mir von den Gezeigten keines ansehen, nicht eines, wenn es beim Umblättern in einer Zeitung auftauchen würde. Mich interessiert der Sport nicht und visuell holt mich keines der Bilder ab, dass ich sagen würde: "Zwar nicht mein Ding, aber das sieht wirklich toll aus".

Ich weiß, nicht sehr hilfreich, aber es ist auch nicht mein Genre. In jedem Fall fehlt deinen Bildern die Perspektive -- du bist vom Sport angetan und deswegen findest du die Bilder toll. Allen, denen der Sport wurscht ist, werden durch deine Bilder nicht animiert, sich damit näher auseinanderzusetzen. Wenn du letzteres ändern möchtest, musst du deine Perspektive ändern. Wenn dir ersteres reicht, wird dein Publikum sehr eingeschränkt sein.
 
Nett, dass die Bilder nach der langen Zeit wieder in die Gegenwart geholt wurden.
Vielen Dank an alle, die sich mit den Bildern auseinandergesetzt haben und sachliche Kritik beigesteuert haben.

Tatsächlich waren die einzigen Bilder, die ich hier im Forum gefunden habe, von Bluebyte. Im Netz insgesamt hielt sich die Auswahl in Grenzen, also hatte ich einmal verschiedene Perspektiven ausprobiert und bin dann beim Tele gelandet

Ich gebe zu, mein Interesse für diesen, zugegebenermaßen schönen und auch sehr ästhetischen Sport hielt und hält sich in Grenzen und war einem kleinen Ausflug meiner Tochter in die Turnwelt geschuldet. Nach dem ersten Turnier habe ich auch die Kamera Zuhause gelassen; fotografisch war es für mich erledigt. Sportlich glücklicherweise auch, denn sie ist wieder beim Judo gelandet.
Dort habe ich Zweikampf und Emotionen; hier bin ich auch fotografisch mehr beheimatet, kann Aktionen antizipieren und habe einfach mehr Bezug zum Sport.
Sosehr ich die Qualität gut gemachter Bilder in verschiedenen Turndisziplinen schätze, fehlt mir hier einfach der Zugang. Meinungen von Leuten, die sich zugegebermaßen wesenlich besser in diesem Metier auskennen, sind daher besonders hilfreich (Danke, GymfanDE).

Ebenfalls vielen Dank, für ausführliche , verständliche und lehrreiche Kritik von f:11. Du hast mein damaliges Dilemma schön auf den Punkt gebracht.

...
-- du bist vom Sport angetan und deswegen findest du die Bilder toll.
...

"Toll" wäre jetzt ein Euphemismus, aber bei den Problembildern wollte ich sie auch nicht einstellen. Ich war schon an Resonanz interessiert, da ich das "Problem" der Perspektive für mich nicht abschließend lösen konnte.
Meine Quintessenz ist u. a., dass sich manche Dinge, die in natura spektakulär und dynamisch wirken (und das sind Sportler, die der Hallendecke entgegenrasen), sehr schwer fotografisch transportieren lassen.
 
Meine Quintessenz ist u. a., dass sich manche Dinge, die in natura spektakulär und dynamisch wirken (und das sind Sportler, die der Hallendecke entgegenrasen), sehr schwer fotografisch transportieren lassen.

hm ich denke schon das das geht. Vielleicht nicht oder nur schwer mit einem Bild aber ich denke schon, dass man die Eleganz und Dynamik vermitteln kann.

Hab mal ein paar verschiedene rausgesucht wo dies in meinen Augen tun.
 

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