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Tonwertumfang reduzieren

  • Themenersteller Themenersteller Gast_256717
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_256717

Guest
Habe in der SuFu nichts gefunden... falls es die Frage schon gibt, freue ich mich auch über einen Link.

In der Bildbearbeitung bin ich noch nicht sonderlich fit, habe aber gelesen, dass man den Tonwertumfang ggf. reduzieren sollte, wenn man Bilder ausdruckt. Ich habe hier einen normalen Tintenstrahldrucker von HP zur Verfügung und möchte demnächst mal ein paar Bilder drucken. Sollte ich den Tonwertumfang dafür reduzieren oder ist es dabei nicht notwendig? Ich habe da leider keine Erfahrungswerte :o

Wie sieht es aus, wenn ich Bilder entwickeln lasse? Aktuell brauche ich nur kleine normale Fotos. Ist das Ergebnis besser, wenn ich den Umfang etwas reduziere und wenn ja wie stark?

Ich freue mich über ein paar Erfahrungswerte, da ich das leider nicht abschätzen kann. Vielen Dank!! :)
 
Das kann durchaus sinnvoll sein. Es hängt allerdings vom Anbieter und vom verwendeten Material ab.
Bei manchen Belichtungen saufen die Tiefen ab. Will man trotzdem noch ein paar Details behalten, muss man darauf verzichten, die volle Bandbreite zu nutzen und das ganze etwas stauchen.
Beim eigenen Ausdruck ist die Sache recht einfach: Ausprobieren!
Druck mal ein Bild, das gleichermaßen Details im hellen wie im dunklen Bereich enthält.
Sind die nach dem Ausdruck noch vorhanden, ist alles OK.

Bei Drittanbietern kann es nötig sein, einfach mal ein paar Probebilder zu bestellen. Evtl. kann ein Farbprofil des verwendeten Belichters hilfreich sein.
Auch hier sollte ein Testbild den vollen Helligkeitsumfang enthalten.
 
Wenn Du Dich in der EBV nicht ganz so gut auskennst, würde ich von sowas grundsätzlich die Finger lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du das Ergebnis damit eher verschlechterst ist äußerst hoch.

Grundsätzlicher Gedanke hinter der von Dir beschriebenen Vorgehensweise ist folgender: Selbst die besten Drucker können nicht sämtliche 256 differenziert darstellen, sondern stoßen in den Tiefen und Lichtern an ihren Grenzen. So ist es wahrscheinlich, dass der Drucker zum Beispiel Tonwerte von 0-5 nicht differenzieren kann, beim späteren Ausdruck also dieser Tonwertbereich einfach schwarz sein wird. Um dies von vornherein sehen zu können und ggf. gegenzusteuern kann es sinnvoll sein, den Tonwertumfang dahingehend zu reduzieren. Somit ist schnell klar, welche Tiefen z. B. einfach nur schwarz sein werden und deshalb aufgehellt werden sollten.

Um dies für Deinen Drucker jedoch zu ermitteln, musst Du Testcharts der kritischen Tonwerte (sowohl Tiefen als auch Lichter) drucken und anschließend unter vernünftigen Lichtverhältnissen beurteilen. Anschließend kannst Du mit dem Tonwertkorrektur-Werkzeug in PS den Umfang entsprechend verringern.

Aber: Ich bleibe dabei, sowas ist etwas für absolut fortgeschrittene Anwender die genau wissen, was sie tun. Als Einsteiger wirst Du keinen Vorteil daraus ziehen, sondern, wie schon geschrieben, die Qualität unnötig verringern.

Viele Grüße,
Jörg
 
In Photoshop muß man in der Druckeinstellung einfach bei Tiefenkompensierung einen Haken setzen und schon verhindert PS automatisch, dass die dunkelsten tiefen zu Schwarz zulaufen. Die Lichter kann mit der Tonwertkorrektur ein wenig absenken. Dort muss man einfach den untersten Slider etwas nach links zum gewünschten Wert ziehen. Bis zu welchem kann ich nicht beantworten.
 
Also warum man das macht kann ich schon nachvollziehen. Ich dachte nur, es gibt vielleicht eine grobe Angabe, die empfehlenswert ist, da beispielsweise Drucker für den Hausgebrauch nie die komplette Bandbreite gut hinbekommen oder so.

Dann werde ich es auch erstmal sein lassen und ggf. testen, falls das Ergebnis nicht passt.

In Photoshop muß man in der Druckeinstellung einfach bei Tiefenkompensierung einen Haken setzen und schon verhindert PS automatisch, dass die dunkelsten tiefen zu Schwarz zulaufen.

Das wäre natürlich auch eine Option. Muss man dafür direkt aus PSE drucken oder geht das auch anders?
 
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