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Tonwertabrisse

gnorm

Themenersteller
Wenn ich in PS einen Hintergrund bei einem Modelshooting glätten möchte der z.B. durch welliges Papier entstanden ist, gehe ich folgendermaßen vor:
- HG Ebene duplizieren
- das Model aus der Kopie mit dem Radiergummi grob entfernen
- Gaußscher Weichzeichner mit 80-120 auf der Kopie
- die Kanten des Models mit dem Radiergummi nochmal nachziehen

Das ganze dauert keine Minute und hat sich für mich als wesentlich schneller herausgestellt, als alle anderen Möglichkeiten, die ich probiert habe. Allerdings hat das ganze einen kleinen Haken. Es entstehen teils unschöne Tonwertabrisse im HG. Durch Hinzufügen von etwas Rauschen kann man die zwar wieder etwas mildern, aber hat jemand eine Idee, wie ich diese verhindern kann oder effektiver wieder beheben?
 
Sind das wirklich Tonwertabrisse oder eher Spuren deiner Bearbeitung? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, was da zu den Abrissen führen soll...
 
Ja, das sind Tonwertabrisse. Ja, ich arbeite in 16 Bit Modus.

Was ich meine, wird hier übrigens von Mister 'Weiches Licht' höchstpersönlich gezeigt. Zwar eine etwas andere Art sie zu provozieren (obwohl der Gaußsche Weichzeichner da auch vorkommt), aber mit dem gleichen Ergebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Mr. 'Weiches Licht' in 8bit arbeitet ist das auch nicht anders zu erwarten.
Du arbeitest in 16bit das ist schon mal gut so.
Vergiss den GWZ der sorgt ja nur für unnötige Hallos ums Motiv.
Maskiere den Hintergrund verkleinere die Maskenkannte etwas und gehe auf Weichzeichnungsfilter Objetivunschärfe in der du die Maske anwendest.
Wenn dann im Hintergrund noch Banding auftaucht verwende diese Aktion...
Banding entsteht auch in 16-Bit, jedoch nicht im Bild selbst sondern dadurch das die feinen Verläufe vom Monitor eben nur in 8 Bit wiedergegeben werden.
Das Auge hat nunmal deutlich mehr as 8 Bit (ca. 12) und sieht daher solche Abstufungen.
Ein 10bit-Monitor würde zeigen das diese nicht im Bild stecken warum dieser, um das kontrolieren zu können,
auch dann Sinn macht wens am Ende in einem 8Bit Jpeg landet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das werde ich dann mal probieren wenn ich wieder zuhause bin.

EDIT: Was für Halos meinst du? Da ich das Model ja vorher mit dem Radiergummi entfernt habe, dürften da eigentlich keine Halos oder ähnliches auftreten. Nur der restliche HG läuft weich zum Model hin aus.
 
Wenn die Verläufe nicht zu flach sind hilft mir der Filter Spritzer in der Filtergalerie hier gern. Da er nur in 8bit funktioniert exportiere ich mir die entsprechende Ebene in ein 8bit-Dokument, wende den Filter auf mehreren Ebenenkopien mit unterschiedlichen Radien an und überblende diese Ebenen dann mit reduzierter Deckkraft.

antibanding.jpg
 
Ok, das werde ich dann mal probieren wenn ich wieder zuhause bin.

EDIT: Was für Halos meinst du? Da ich das Model ja vorher mit dem Radiergummi entfernt habe, dürften da eigentlich keine Halos oder ähnliches auftreten. Nur der restliche HG läuft weich zum Model hin aus.

Wenn du das wegradierst werden durch den GWZ ja auch die Transparenzen mit in die Fläche übertragen.
"Hallos" trifft es vielleicht nur technisch betrachtet.
Wenn dann soltest du die Lücke vorher inhaltsbasiert füllen, dann trifft das nicht zu.
Wenn der HG struckturlos glatt werden soll hilft matter machen besser.
 
Ah, das meintest du. Da aber dahinter ja noch die Originalebene liegt spielt das bisschen Transparenz da nicht wirklich eine Rolle. zumindest sehe ich da nichts auffälliges. Aber du hast natürlich recht, das könnte eine Stolperfalle sein.

Das mit der Objektivunschärfe funktioniert leider nicht wie erhofft. Hier bilden sich um das Model herum dann wirklich erkennbare Probleme aus. Ausserdem wird das Model in die Unschärfenberechung trotzdem mit einbezogen, obwohl es nicht mit maskiert ist und ich die Maske eigentlich ganz schön verkleinert habe. Aber evtl. hab ich das auch falsch angefangen. Muss ich morgen nochmal probieren.
 
Ausserdem wird das Model in die Unschärfenberechung trotzdem mit einbezogen, obwohl es nicht mit maskiert ist und ich die Maske eigentlich ganz schön verkleinert habe. Aber evtl. hab ich das auch falsch angefangen.
Du must die Maske schon im Filter angeben und falls das falsche weich gezeichnet wird in der Wirkung umkehren.
 
Es wurde schon der HG weichgezeichnet. Aber an den Rändern zum Model sieht man die Farben des Kleides und der Haut etc. in den HG verlaufen. Es sieht so aus als ob PS auch Bereiche außerhalb der Maskierung zur Berechung der Weichzeichnung mit einbezieht. Gibt's da einen Schalter um das zu verhindern? Noch schlimmer ist aber der entstehende Kranz von nicht weichgezeichnetem HG um das Model herum. Schwierig zu erklären, ich werde heute Abend mal ein paar Screenshots machen. Vermutlich mach ich da einfach irgendwo einen Fehler.
 
Es wurde schon der HG weichgezeichnet. Aber an den Rändern zum Model sieht man die Farben des Kleides und der Haut etc. in den HG verlaufen. Es sieht so aus als ob PS auch Bereiche außerhalb der Maskierung zur Berechung der Weichzeichnung mit einbezieht. Gibt's da einen Schalter um das zu verhindern? Noch schlimmer ist aber der entstehende Kranz von nicht weichgezeichnetem HG um das Model herum. Schwierig zu erklären, ich werde heute Abend mal ein paar Screenshots machen. Vermutlich mach ich da einfach irgendwo einen Fehler.
Ohne Bild ist das kaum zu besprechen, lad doch einfach mal das RAW hoch
Ich weiß ja auch nicht wie sauber du maskiert hast, bei mir gibts da keine Probleme mit dem Filter.
 
So, hier gibt's mal ein RAW File. Sicherlich nicht das beste Bild aber die Problematik des Hintergrunds ist da gut erkennbar.

Das erste JPG ist dann die Version mittels Gaußschen Weichzeichner. Deutlich sind hier die Tonwertabrisse zu sehen. In der 2 Version habe ich dann einfach 2% Rauschen in der Hintergrundebene hinzugefügt. Allerdings hat das auch den Nachteil, dass sich die Dateigröße vervierfacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
probier mal folgendes:

dupliziere die (vom Banding zu befreiende) weichzuzeichnende Ebene in ein neues Dokument, wandle das in 32bit um, dann fügst du minimal Rauschen hinzu und wendest den Gauss :eek: an, mit entsprechendem Radius, bis das Banding halbwegs verschwindet, eventuell Vorgang wiederholen. Diese Ebene ziehst du in dein ursprüngliches Dokument zurück (nicht vorher die Bittiefe auf 16/8bit wandeln - Farbwerte konvertieren). Falls dann noch kleine Klötzchen sein sollten kann man die Ebene wieder in ein neues Dokument ziehen, in 8bit umwandeln und per Spritzer in der Filtergalerie loswerden. Am Ende wieder zurück. Evtl. dann noch ausmaskieren
 
Danke für den Hinweis. Aber eigentlich geht es mir nicht darum das Banding im Anschluss zu beheben, sondern wenn möglich es gleich zu vermeiden bzw. einfach einen vernünftigen Workflow für mich zu finden.
 
Ja ok, das ist halt verrauscht. In 16 Bit bearbeiten und in 16 Bit an Ps übegeben
Ich würde es mit Topaz Denoise machen, da den nicht jeder hat hier mal mit Ps-Filter "Matter machen".
Hoffe ich darf den Ausschnitt zeigen, falls nicht gib Bescheid

111.jpg


Das zweite ist wie bereits vorgeschlagen mit der Objektivunschärfe gemacht (selbe Maske):
 

Anhänge

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@ASretouch: Das ist in Ordnung. War ja so beabsichtigt. Danke dir für den Screen. Das teste ich morgen früh gleich mal so.

@colias: Danke dir. Hatte ich beim ersten lesen nicht wirklich verstanden. Jetzt ergibt es Sinn ;)
 
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