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Ton synchronisieren Video

Buffalo

Themenersteller
Ich möchte eine extern aufgenommene Tonaufnahme synchron in eine K-7 Videoaufnahme einmischen. Habe zur Bearbeitung das Tool Steinberg Cubase LE 4 für den Ton, div. Videotools zur Videobearbeitung, aber keine Erfahrung, wie man den Ton exakt in das Video einbindet. Die Anleitungen der Tools gehen leider nicht so tief ins Detail. Hat jemand Erfahrung, wie man lippensynchron mischen kann? Wo kann man sowas nachlesen? Hat jemand einen Tipp? Danke
 
Dafür nehmen die Profis die altbekannte Klappe. Im Schnittprogramm das Klacken in der Tondatei mit dem Zusammenschlagen im Video gleichsetzen (bisschen Feinarbeit ist schon nötig), so sollte es passen.

Das wird aber sicher gleich nach DSLR und Videos verschoben. ;)
 
Völlig richtig. Man kann auch in die Hände klatschen bzw. das sein Model.. äh, Schauspieler :rolleyes: machen lassen, ein Steinchen, Schlüssel werfen oder ähnliches.
 
Ich sag´s ja nur ungern:
Wer Videos machen will, setzt sich mit dem Medium auseinander, liest sich ein, lernt Schnitt- und Montagetechniken und kauft sich dann - eine Videokamera.
Wer fotografieren will.... ;)

Natürlich ist die Klappe auch heute noch üblich und notwendig. Aber man kann natürlich trotzdem nachsynchronisieren. Voraussetzung ist natürlich, dass Bild- und Tonmaterial ungeschnitten sind (ansonsten muss man jede Szene einzeln bearbeiten) und beide Medien zeitlich exakt synchron sind (eine CD-Aufnahme lässt sich selten schnell mal eben unter ein Live-Video schneiden). Irgendwo wird sich doch ein signifikantes Bild finden: Z.B. Der Opa, der mit dem Löffel an die Tasse schlägt, um seine Rede anzukündigen. Hierauf lässt sich die ganze Szene synchronisieren (auf die Timecodes achten: Beide Quellen von dort exakt gleich weit zurückfahren).

Je nach Material gibt es natürlich unterschiedliche Präferenzen. Ein Konzertmitschnitt verträgt meistens eher zwischengeschnittene Bildsequenzen als zusammengeschnipselten Ton!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag´s ja nur ungern:
Wer Videos machen will, setzt sich mit dem Medium auseinander, liest sich ein, lernt Schnitt- und Montagetechniken und kauft sich dann - eine Videokamera.
Wer fotografieren will.... ;)

Natürlich ist die Klappe auch heute noch üblich und notwendig. Aber man kann natürlich trotzdem nachsynchronisieren. Voraussetzung ist natürlich, dass Bild- und Tonmaterial ungeschnitten sind (ansonsten muss man jede Szene einzeln bearbeiten) und beide Medien zeitlich exakt synchron sind (eine CD-Aufnahme lässt sich selten schnell mal eben unter ein Live-Video schneiden). Irgendwo wird sich doch ein signifikantes Bild finden: Z.B. Der Opa, der mit dem Löffel an die Tasse schlägt, um seine Rede anzukündigen. Hierauf lässt sich die ganze Szene synchronisieren (auf die Timecodes achten: Beide Quellen von dort exakt gleich weit zurückfahren).

Je nach Material gibt es natürlich unterschiedliche Präferenzen. Ein Konzertmitschnitt verträgt meistens eher zwischengeschnittene Bildsequenzen als zusammengeschnipselten Ton!

ist ja alles nett gemeint, aber: wie befehle ich einem Vogel, an einer bestimmten Stelle zu piepen, damit ich einen "Startschuss" habe? Die Viecher sind zwar lieb, aber relativ ungehorsam...Ist jetzt nur ein Beispiel..
im Ernst: wenn ich mit Erlaubnis bei einem Openair-Event Ton getrennt vom Bild mitschneide, wird kaum einer "die Klappe halten" beim Ton. Bei dem Soundrecorder kenne ich leider keine Möglichkeit, einen Startpiep zu setzen, an dem ich mich orientieren kann, und wenn ich mit dröhnendem Bass einfach "Piiiiep" rufe, könnte das beim restlichen Publikum befremdlich wirken... Bei Orgelaufnahmen in einer Kirche muss natürlich alles sehr diskret ablaufen, auch wenn man eine Genehmigung vom Kleriker hat. Es müsste einen Ton geben, den beide Geräte hören o.ähnliches. Gibt es kein Proggi mit Synchrontaste oder so? Literatur finde ich auch nicht, deshalb die Anfrage hier im Forum:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür nehmen die Profis die altbekannte Klappe. Im Schnittprogramm das Klacken in der Tondatei mit dem Zusammenschlagen im Video gleichsetzen (bisschen Feinarbeit ist schon nötig), so sollte es passen.

Das wird aber sicher gleich nach DSLR und Videos verschoben. ;)

Danke für den hinweis mit dem Verschieben, ich wusste nicht so genau, wo ich die Frage einbauen soll. Hauptsache es lesen ndie richtigen Leute.
 
Ich sag´s ja nur ungern:
Wer Videos machen will, setzt sich mit dem Medium auseinander, liest sich ein, lernt Schnitt- und Montagetechniken und kauft sich dann - eine Videokamera.
Wer fotografieren will.... ;)

>>>genau das tue ich hiermit, leider stehen solche Tipps nicht in Handbüchern und dafür sind Foren ja auch da. Diese haben auch den Vorteil, dass nur Leute antworten müssen, die helfen wollen und sich auskennen.

Natürlich ist die Klappe auch heute noch üblich und notwendig. Aber man kann natürlich trotzdem nachsynchronisieren. Voraussetzung ist natürlich, dass Bild- und Tonmaterial ungeschnitten sind (ansonsten muss man jede Szene einzeln bearbeiten) und beide Medien zeitlich exakt synchron sind (eine CD-Aufnahme lässt sich selten schnell mal eben unter ein Live-Video schneiden). Irgendwo wird sich doch ein signifikantes Bild finden: Z.B. Der Opa, der mit dem Löffel an die Tasse schlägt, um seine Rede anzukündigen. Hierauf lässt sich die ganze Szene synchronisieren (auf die Timecodes achten: Beide Quellen von dort exakt gleich weit zurückfahren).

Je nach Material gibt es natürlich unterschiedliche Präferenzen. Ein Konzertmitschnitt verträgt meistens eher zwischengeschnittene Bildsequenzen als zusammengeschnipselten Ton!

>>> Das mit der Klappe ist klar, hat aber manchmal seine Grenzen, s. Antwort weiter unten...
 
Naja, entweder du hast eine markante Stelle (z.B. bei der Orgel das Herabschwingen der Arme und der erste gespielte Ton (kleine Latenz nicht vergessen zu lassen)) woran du es ausrichten kannst. Oder es ist überhaupt nichts markantes dabei, wenn du in diesem fall beispielsweise nicht den Orgelspieler, sondern die Räumlichkeit aufnimmst, dann ist perfekte Ausrichtung auch relativ egal, und ich würde eine möglichst ansprechende Passage dafür wählen.
 
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