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Toller Ausblick - Und dann...?

Nightflight82

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

heute mal mein erster selbsterstellter Thread, also meine Bitte um ein klein wenig Nachsicht.

Die Frage die sich mir stellt ist folgende:
Welche Linse wählt ihr, wenn ihr vor euch den perfekten Aussichtspunkt findet? Landschaft soweit das Auge reicht.

  • Festbrennweiten um die 20-30, scheinen alle irgendwie nicht so richtig eckenscharf zu werden beim abblenden
  • das neue Kit IS, soll ja super scharf sein, verzeichnet aber doch recht dolle untenrum - oder ist das eher nur für architektur interessant?
  • den langen Bereich eines UWW, auch eher nicht so richtig Eckenscharf
  • oder dann doch L's (17-40,16-35)oder 17-55 is, mir aber alle zu teuer
Ich selbst habe erst im November mit meiner 400d angefangen, hab dann schnell mein 50er lieben gelernt und hab jetzt neu für Urlaub und städtetouren ein 17-85 mit dem ich recht zufrieden bin, aber gerade unten halt doch eher ein Kompromiss ist.

Als nächste Plane ich noch ein sigma 10-20 und ein 55-250 is ein.
nur die obige Situation sehe ich noch nicht abgedeckt.

gruß Björn
 
Das kommt darauf an was ich von dem "soweit das Auge reicht" haben will. Es kann also auch sein dass ich ein 100mm nehme, oder ein 28mm ( an VF ). Deine Frage kann man so pauschal nicht beantworten.
 
Hallo & Willkommen!
Auch ich nutze das 17-85mm IS neuerdings als kompakte Alternative für meine Reisefotografie und bei Städtetouren.
Zuerst hatte ich mit dem alten 18-55mm begonnen, welches bald von einem 28-135mm IS abgelöst wurde.
Letzteres bietet für die allgemeine Landschaftfotografie einen sehr guten Brennweitenbereich und eine solide Abbildungsleistung. Leider muß man aber in Städten, vorallem wenn sie "eng" gebaut sind, häufig in den WW wechseln.
Als junger Familienvater wird aber der Objektivwechsel oft sehr lästig und deswegen bin ich kürzlich auf ein gebrauchtes 17-85mm IS ausgewichen um so noch etwas mehr WW abdecken zu können. Die 135mm vermisse ich natürlich auch, aber nicht so oft, wie den WW-Bereich.

Wenn ich in der Natur unterwegs bin, dann bin ich meistens alleine oder mit Gleichgesinnten unterwegs um gezielt Tiere und/oder Landschaften zu fotografieren.
Dann habe ich eine etwas andere Ausrüstung, nämlich ein Tokina 12-24mm und ein 100-400mm IS dabei.
Das Tokina bildet im WW deutlich besser als das 17-85mm IS ab, vorallem bei Landschaftsaufnahmen, bei denen es wichtig ist die Schärfeebene einheitlich über das gesamte Bild zu haben. Gerade im extremen Randbereich gibt es mehr Details wieder als das 17-85mm IS.

Bisher habe ich kein perfektes Setup für mich gefunden, daher gehe ich eben mit 2 Outfits verschiedenen Dingen nach.

  • 17-85mm IS & 55-250mm IS (letzteres geplant) für das leichte Gepäck und Familienausflüge
  • 12-24mm, 24-105mm IS L (geplant) und 100-400mm IS L für das "richtige" Fotografieren
 
Das kommt darauf an was ich von dem "soweit das Auge reicht" haben will.

Da das Auge einen Bildwinkel von fast 180 Grad hat: Fischauge! ;) scnr

Aber im Ernst: Es kommt wirklich darauf an, was ich von diesem Ausblick zeigen will - bzw. was mich am meisten anspricht. Ist es die Weite des Ausblicks? Sind es Details in der Ferne?

Selbst der grandioseste Ausblick kann langweilig wirken, wenn er nur die Ferne zeigt, und wenn er dazu vielleicht noch alles-drauf-mäßig mit einem (Super)Weitwinkel fotografiert wird. Ich hielte es am wichtigsten, eine Tiefenstaffelung ins Bild zu bringen, Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund. Also Menschen auf der Aussichtsplattform (die vielleicht gerade zeigend den Arm ausstrecken), eine Bank, eine Informationstafel, ein Stück Zaun oder Mauer, Gebüsch oder ein paar Zweige, die von oben ins Bild ragen - und dazu der (Durch)Blick in die dunstige Ferne.

Ich habe dann immer die Landschaftsgemälde von Caspar David Friedrich im Sinn, in denen oft Menschen im Vordergrund zu sehen sind, dessen Blick der Maler folgt. Es lohnt sich, mal nach seinen Bildern zu googeln. Sie zeigen interessanterweise Perspektiven, die ich eher mit Normal- oder sogar leichten Telebrennweiten assoziieren würde, als mit WW-Brennweiten.

Die grandiosesten Ausblicke hat man übrigens aus dem Flugzeug. Bilder, die nur die Ferne bzw. Tiefe zeigen, werden schnell langweilig. Sobald ein Flügel oder Triebwerk einen Vordergrund liefern, werden die Bilder spannend. Da stört dann auch nicht mal, daß die optische Qualität durch die oft schmutzigen Glasscheiben der Bullaugen leidet.

Gruß Josh
 
.....Ich habe dann immer die Landschaftsgemälde von Caspar David Friedrich im Sinn, in denen oft Menschen im Vordergrund zu sehen sind, dessen Blick der Maler folgt. Es lohnt sich, mal nach seinen Bildern zu googeln. Sie zeigen interessanterweise Perspektiven, die ich eher mit Normal- oder sogar leichten Telebrennweiten assoziieren würde, als mit WW-Brennweiten....Gruß Josh

Gut bemerkt! :top:
Gerade in den Bergen kommt eine Aufnahme oder ein Ausschnitt mit Tele oft besser rüber, als eine WW-Aufnahme!
Aus irgendeinem Grund denkt bei bei Landschaftsfotos nicht über eine Teleaufnahme nach! Es ist aber sehr hilfreich sich einmal bewußt dazu zu zwingen!
 
In der Landschaftsfotografie setze ich am ehesten eine Normalbrennweite ein.
Man kann natürlich mit allem möglichen experimentieren, aber meist erreicht man dann doch nicht die Bildwirkung, die man erhofft hatte.
WW sind eher etwas für Architektur.

Verzeichnungen und Vignettierung (teils auch CA) sind mittlerweise "sekundär", die lassen sich einfach herausrechnen. Z.b. mit dem Canon-Programm DPP 3.2.
Schärfe dagegen ist durch nichts zu ersetzten.

Ich würde daher zu einer scharfen Normalbrennweite raten: Canon 18-55 IS, Sigma 17-70 oder Tamron 17-55/2.8.

Wenn ich "im Gelände" unterwegs bin habe ich meist das 28-135 drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war im letzten Jahr in Kanada im Urlaub und war froh, das 17-40 L mitgenommen zu haben. Da kann man die Weite schön einfangen. Manchmal hätte ich mir aber ein 12er oder eine Nicht-Crop-Kamera gewünscht.

Hier mal ein paar Beispiele.
 
Das ist echt eine schwere Frage,man weis ja nicht,was alles so aufs Bild soll oder muss.
Aber ok,ich wär von 10-300mm gerüstet:D
Als Immerdrauf hab nehm ich normalerweise das Tamron 17-50 2.8;)
 
Ich war im letzten Jahr in Kanada im Urlaub und war froh, das 17-40 L mitgenommen zu haben. Da kann man die Weite schön einfangen. Manchmal hätte ich mir aber ein 12er oder eine Nicht-Crop-Kamera gewünscht.

Hier mal ein paar Beispiele.

He, ganz große Klasse, die Bilder. Vor allem der eingenafenge Regenbogen auf dem 5. Bild macht mich sogar etwas neidisch. :rolleyes:
 
Die Frage die sich mir stellt ist folgende:
Welche Linse wählt ihr, wenn ihr vor euch den perfekten Aussichtspunkt findet? Landschaft soweit das Auge reicht.

Hallo Björn,
ich versuche möglichst die passende zu wählen, aber welche das ist, das kann man nicht pauschal beantworten. Letztendlich kommt es einzig auf das jeweilige Motiv an.
Natürlich ist es möglich (und auch oft sinnvoll) schöne Landschaften mit einem (U)WW darzustellen. Aber oftmals ist es auch interessanter nicht die ganze Landschaft zu zeigen, wie es mit dem (U)WW der Fall wäre, sondern nur einen Teil davon darzustellen, wie z.B. hier mit einer Normalbrennweite.
Abgesehen davon kann es natürlich auch sein, daß man ein Detail in der Landschaft herausarbeiten möchte und dabei auch längere Brennweiten benötigt. Hier waren es z.B. 400mm am KB.

Du siehst, es ist nicht einfach.;)
 
Hallo Björn,
ich versuche möglichst die passende zu wählen, aber welche das ist, das kann man nicht pauschal beantworten. Letztendlich kommt es einzig auf das jeweilige Motiv an.
Natürlich ist es möglich (und auch oft sinnvoll) schöne Landschaften mit einem (U)WW darzustellen. Aber oftmals ist es auch interessanter nicht die ganze Landschaft zu zeigen, wie es mit dem (U)WW der Fall wäre, sondern nur einen Teil davon darzustellen, wie z.B. hier mit einer Normalbrennweite.
Abgesehen davon kann es natürlich auch sein, daß man ein Detail in der Landschaft herausarbeiten möchte und dabei auch längere Brennweiten benötigt. Hier waren es z.B. 400mm am KB.

Du siehst, es ist nicht einfach.;)

...aber sehr gelungen - Respekt!

Gruß
Harry
 
Hatte leider die letzten Tage nicht viel Zeit,

nochmal danke an alle, ihr habt mir sehr geholfen, die ganze herangehensweise noch mal neu zu überdenken ;)

gruß
 
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