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Tokina 28-70/2.6-2.8 bei Offenblende: So schlecht?

christian_donald

Themenersteller
Hallo,

aufgrund verschiedener Berichte hier und in anderen Foren über das 2.6-2.8/28-70mm AT-X PRO von Tokina habe ich mich hinreißen lassen, ein solches Modell bei Ebay zu ersteigern. Angeboten hat es ein Fotograf, der die Abbildungsleistung des Objektivs ebenfalls sehr lobte.

Ich habe es gestern bekommen und mich auch gleich hinreißen lassen, ein Shooting damit zu machen. Dabei habe ich meistens mit Blenden zwischen 3.5 und 6.0 gearbeitet. Einige der Bilder waren, nun ja, sehr "mau": weich, unscharf wirkend. Je offener die Blende, desto schlimmer.

Heute habe ich das mal etwas systematischer untersucht und ein paar Bilderreihen geschossen.

Dabei bin ich zu dem Ergebnis gekommen, daß die Bilder mit Blende 2.8 praktisch nicht verwertbar sind. Ab 3.5 wirds dann halbwegs passabel und ab Blende 5.0 erscheinen mir die Ergebnisse gut.

Damit Ihr das nachvollziehen könnt, habe ich hier mal eine kleine Vergleichsreihe "geparkt". Die Datei ist nur 236 kb groß, zeigt aber sehr schön die Unterschiede:

http://donald13.spymac.net/notpublic/schaerfentest.jpg

Nun meine eigentliche Frage: Sind derart schlechte Ergebnisse bei lichtstarken Zooms dieser Kategorie "normal"? Oder ist das Objektiv dejustiert? Oder ist das Objektiv einfach hundsmiserabel? Da ich bisher nur Festbrennweiten von Canon und Sigma benutzt habe, fehlen mir hier die Vergleiche.

Bitte gebt mir ein paar Hinweise, wie ich das Objektiv zu bewerten habe. Ist das Pendant von Sigma deutlich besser? Da ich oft available light fotografiere, bin ich eben besonders scharf auf Lichtstärke - aber bei diesem Objektiv nützt mir das nichts.

Danke für Eure Hinweise und Kommentare!

Viele Grüße
Christian
 
naja es gibt durchaus gute lichtstarke Objektive, die haben allerdings auch ihren Preis. Generell gibt es von Sigma und Tamron gute lichtstarke Normalzooms (28-75 DI, 28-70EX) von Tokina hab ich noch keine gesehen :-/
Die Canonzooms 28-70 und 24-70 (beide L) sind wohl die Topmodelle haben aber auch einen entsprechenden Preis.

Generell ist es wesentlich schwieriger lichtstarke Objektive zu bauen als lichtschwache und man sollte daher von Herstellern wie Tokina in diesem Bereich keine Wunder erwarten.
 
ich finde deine ergebnisse sind sehr gut...
die 2,8 würde ich als notbehelf nutzen, aber ab 3,5 ist es doch schon ganz ordentlich.
selbst benutze ich das tamron, welches rein subjektiv nicht merklich besser ist. habe dazu auch mal einen test gemacht. bei 75mm habe ich eine medikamentenpackung aus ca. 50cm fotografiert. damit die auch wirklich scharf "getroffen" wird habe ich sie ganz leicht schräg aufgestellt, daher ist nur die mitte meines tests aussagekräftig...

http://www.lighthunter.de/tmp/tamron-test_tmp.jpg
 
Hallo,

Danke für Deinen Test. Bei mir - ich hatte es zu erwähnen vergessen - habe ich auch die 70mm als Testumgebung gewählt.

Hmm, wie ich sehe, sind Deine Ergebnisse bei 2.8 auch ziemlich weich und unscharf. Hast Du Deine Bilder geschärft? Oder sind das schon geschärfte JPGs? Bei mir waren es Raw-Dateien, die ich mit der Standardschärfung von Photoshop veredelt habe.

Eigentlich bin ich der Meinung, daß man die 2.8er Blende bei einem 28er Objektiv nicht nur als Notbehelf benutzen können sollte. Mein 100/2.0 von Canon oder das 1.8/24 mm von Sigma bringen auch schon bei Offenblende sehr, sehr gute Ergebnisse, die sich dann noch steigern lassen.

Eben deswegen kauft man sich doch so einen dicken Oschi?! Oder sehe ich das falsch?

Wäre schön, wenn sich noch ein Sigma-Anwender finden würde, der einen vergleichbaren Test ins Forum stellen könnte. Würde mich wirklich sehr interessieren?!?!?!

Vielen Dank und viele Grüße
Christian
 
das waren jpg direkt aus der kamera bei standardeinstellung (alles auf 0).
nach der zusammenstellung der ausschnitte habe ich mit ps7 auf 100% für web gespeichert...
 
Also wenn das schon geschärft war dann isses wirklich nicht so gut. Habe das hier mal probiert
und Blende 2.8 bringt mit leichtem Nachschärfen sehr gute Qualität.

Pat
 
Das Tokina-Objektiv habe ich auch. Ich habe mich mal von mr.sanchez inspirieren lassen und schnell sowas ähnliches gezaubert. Bitte kein Gemecker wegen des miesen Weißabgleichs... :(

Gruß,
Roland
 
nach deinem test scheint das tokina leicht mehr abblendung brauchen zu müssen, um richtig scharf abzubilden...

ist aber ab denke ich ab 3,5 mit etwas nachschärfen schon gut. die 2,8 ist für mich ja auch nur ein notbehelf, wenn es nicht anders geht...
 
Hallo Roland,

Danke für die Bilder. Auch wenn unsere beiden Reihen nicht sehr vergleichbar sind, so deckt sich doch der Eindruck: 2.8 ist, nun ja, sehr mau. Ab 5.0 sieht das sehr ordentlich aus. 3.5 geht so.

Hast Du die erste Ausgabe des Tokina-Objektives oder Mark II? Hast Du das abfotografierte Objekt in die Mitte platziert oder eher am Rande? (da siehts nochmal übler aus, nach meinen Untersuchungen).

Tja, dann ist mein Objektiv jedenfalls kein Ausreißer, sondern entspricht wohl dem Leistungsstandard dieses Modells.
Von einem anderen Forumsteilnehmer habe ich zwischenzeitlich ein Bild - mit Sigma gemacht- bekommen. Scheint etwas besser, aber auch nicht soo viel.

Also doch irgendwann mal eine L-Optik von Canon? Hat jemand vielleicht etwas passendes parat und könnte auch noch ein Offenblenden-Bild einsenden bzw. veröffentlichen?

Danke und viele Grüße

Christian
 
hallo
der Hinweis auf schon bei Offenblende scharf zeichnende Festbrennweiten hilft hier sicher nicht weiter. Ich hatte vor Jahren (noch für Film-SLR) mal ein Tamron 2,8/35-105, das von den Fotozeitschriften in den Himmel gelobt wurde. Nach dem ersten Film habe ich es auch gleich zurückgegeben, bei Offenblende auch diese weiche Zeichnung! Ich denke, ein lichtstarkes Zoom zu konstruieren verlangt zumindest bei Amateurpreisen ein paar Kompromisse.

Achim
 
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