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To see the rolling sounds of the past

Habakuk

Themenersteller
Der deutsche Titel lautet: "Ohne Titel". ;)



(click > zoom)

Etwas inhaltlichen Hintergrund für alle die das wünschen..

Technisch: Eine Langzeitbelichtung (1 sec) handgehalten. Nachträgliche Bearbeitung mit dem digitalen Pinsel, Topaz simplify filter, CS Aquarell-Filter und Reparatur-Werkzeug um gewisse Bereiche zu beruhigen.

cheers
®
 
Hat was. Sehr plakativ und auch etwas geheimnisvoll. Kann man sich aufgehängt vorstellen. Mir gefällt die Farbgebung und der Stil. Gutes Sehen. Gute Bea.

GrußundanerkennendesNicken
Premker
 
Ich finde die nassen Strandbereiche etwas zu dunkel und vielleicht (noch wichtiger) auch etwas zu schmal geraten - mich stört daran, dass es auf den ersten Blick so aussieht, als heben die Wellen ab... Normalerweise ist die "Auslaufzone" der Wellen breiter - und je nach Bewegungsphase mehr oder weniger mit eher flachen Gischtmustern besetzt. Dies könnte man hier schön variieren. Vielleicht fehlt mir hier auch nur diese Varianz aus Vorrollen, Verharren und Zurückfluten. Fotografie und Fotokunst hat ja auch auch eine zeitliche oder Bewegungskomponente. Dieses Zurückfluten vermisse ich etwas - die Kante des Auslaufbereiches impliziert hier eine ständige Vorwärtsbewegung, die aber nicht der Realität der bewegten Dünung der Wellen Rechnung trägt. Ein zurückflutender Bereich wie etwa rechts im Bild dürfte dann einen längeren nassen Sandbereich aufweisen - und keine Kante nach vorn.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der deutsche Titel lautet: "Ohne Titel". ;)

Hm,

da hätte ich dann aber das Abbild eines Bayern München - Logos erwartet? :D

Das gezeigte ist mir dann doch deutlich lieber! :top:

Gruss

Rolf
 
Danke vielmals für eure Komentare. Ja, Steffen, du hast da schon recht. Ich war zu tolerant, dem dunklen Bereich gegenüber. Da habe ich nachzubessern.

Ja, ich bin immer wieder mal auf den Spuren der expressionistischen Meister und begegne der Welt statt mit dem Pinsel, mit der Kamera. Die Absicht aber, die teile ich mit ihnen. ;)

cheers
®
 
Wenn Kunst sich subjektiver Wahrnehmung und auch gezielter Übertreibung bedient, um ihre Absichten deutlich genug zu machen, sind das oft gute Aufhänger für ein Gespräch...

Ich will nicht verhehlen, dass man das Geräusch der Wellen zu hören glaubt, wenn man das Bild betrachtet. Das ist definitiv ein Pfund, mit dem Du wuchern kannst.

Die zwei Segelschiffe (?) bringen eine Maßstäblichkeit rein, die uns förmlich dazu auffordern, das Bild "mit anderen" Augen zu betrachten - die (Größen-)Verhältnisse neu vor unserem inneren Auge zu justieren. Auch das ist Dir gelungen.

Nicht ganz sicher bin ich mir allerdings, ob sich diese Maßstäblichkeit so ohne weiteres auf den Stand übertragen lässt. Wobei - dieser scheinbare Widerspruch erweckt auch Aufmerksamkeit, man schaut genauer und länger hin.

Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich mal ausnahmsweise einen Impressionisten zitiere, nämlich Paul Gauguin:

"Minderwertige Malerei entsteht durch den Anspruch, alles wiedergeben zu wollen. Das Ganze versinkt so in Details und die Langweile ist die Folge davon.
Der Eindruck aber, der aus dem einfachen Verteilen von Farben, Lichtern und Schatten hervorgeht, das ist die Musik des Bildes."

Ich finde, dass hat auch und gerade bei Fotografie seine Berechtigung - insbesondere dann, wenn sie sich dem Reiz des Beobachtens widmet und der Phantasie des Betrachters eine Pforte öffnen will, die jenseits von Schärfe, Detailwiedergabe oder Realismusgehalt Zugang zu unseren inneren Welten der Muster und Bewegungen, der Assoziationen und Erfahrungen zu finden sucht.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
... wenn das Auslaufen der Wellen auf dem Sand das dynamische Feld im Bild ist (die anrollenden Wellen haben dagegen eine "breite Bühne" im Bild), sehe ich es doch recht an den Rand gedrückt. Ergo, etwas mehr Platz für Sand unten ... einen schmalen Streifen mehr.
 
Nochmal danke schön!

Steffen und Wiedereinsteiger: da sind in der Tat drei (!) Möwen im Bild. Ich habe kurz versucht sie zu entfernen und dann fehlen mir wichtige Aspekte der Szene. Wichtig zur Komplettierung.

Und ich bin da ganz bei dir, Steffen, resp. bei dem Zitat: es braucht den Mut zur Vereinfachung, zum Weglassen, wenn man der Essenz einer Szene näher rücken will. Leere ist in einem Bild immer auch eine Projektionsfläche für die Gedanken, die durch die nicht leeren Bildteile angeregt werden.

cheers
®
 
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