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Analog Tips zum Scannen von Negativen mit Canon 8800F

lhiapgpeonk

Themenersteller
Hallo zusammen,

am Wochenende habe ich meinen ersten Film (SW) erfolgreich gebadet und möchte ihn nun mit einem Canon CanoScan 8800F scannen. Zunächst steht mir nur die Canon-Software zur Verfügung. Natürlich will ich das bestmögliche aus meinen negativen herausholen und bräuchte daher Ratschläge wie ich was am besten einstelle.

- Graustufen oder Farbe?
- Welche Auflösung? Maximale dpi, oder sind die nur kaputtinterpoliert?
- Kann ich überhaupt 16-bit Tiff einstellen?
- Welche Seite lege ich nach unten auf den Scnner? Die Seite, so dass der Scan nicht spiegelverkehrt ist?
- Das ICE und Konsorten nicht funktionieren weil Silberkristalle weiß ich

An Scan-Programmen gibt es ja auch noch Silverfast und VueScan (sind mir zumindest hauptsächlich untergekommen)
Lassen sich mit diesen Programmen bessere Ergebnisse erzielen? Wenn ja, wie?

Fragen über Fragen... :)
 
Auf dem Filmhalter ist ein Symbol, welches anzeigt, wie der Film eingelegt wird.

Der Zeilenscanner hat eine effektive Auflösung von etwa 1700 dpi. Mittelformat oder KB? Mittelformat reichen 2400 dpi aus (-> 25 MPixel), KB an sich auch.

Zum schnell mal Scannen für deine Homepage reichen an sich auch 1200 dpi. (KB -> 2MPixel). Das interessante Bild lässt sich schnell noch mal scannen.
Über 4800 dpi geh ich nicht.

Scannen: bei SW-Negativen alle Bildverbesserungen (Bildanpassung: Ohne) ausschalten. Und setze die Maske selber. Nicht den Beschnitt automatisch wählen. Ich empfehle, einen Rand (klares Negativ -> Schwarzer Rahmen) zu lassen, da
1. die Scannersoftware versucht - ohne dass man das verhindern kann - die Helligkeit einzustellen
2. du im Postprozess einen Fußpunkt fürs Schwarz hast.
Gilt natürlich auch für Farbneg. und Farbpositiv.

Anschließend Farbkorrektur, Gradation,... über Bildbearbeitungsprogramm (Gimp, LR, PS).

Der Vorteil der Scannerlösungen, wie VueScan und Silverfast, ist das Anlegen von Profilen, wo Farbkorrektur, ein Wert für die Orangemaske,... und noch viel mehr hinterlegt ist.
 
Erst mal die Canon Software nehmen, das ist nicht die schlechteste. Ich scanne immer mit 1200dpi, das reicht allemal. Die sw-Filme auch als solche scannen. Das Masken setzen ist fummelig, ich würde da eher zunächst mal die Maske automatisch erkennen lassen, dafür ist der Halter ja auch da. Die Filme kommen mit der glänzenden Seite nach unten aufs Glas, steht aber auch auf dem Halter-Rahmen.
 
AW: Tips zum Scannen von Negativen mit Canon 8800F - Silverfast

Danke euch,

ich habe es mit einem Teil meiner 120er Rolle heute schon versuchen können.
Die Canon-Software (ScanGear) war nicht zum installieren zu bewegen, daher habe ich Silverfast genommen.Eingestellt hatte ich: Durchlicht, Negativ, 48 bit => 24 bit (was auch immer das macht) und Rahmen (was auch immer das tut).

Als ppi hatte ich 300 eingestellt, wofür das gut sein soll weiß ich aber nicht, als Scanauflösung 4800 dpi. Zusätzlich habe ich angegeben, dass es ein Ilford FP4+ war. Die Bilder sind jetzt um die 11000 x 11000 Pixel groß, das finde ich geht eigentlich, wenn man bedenkt, dass meine D7100 bei einem DX-Sensor 6000 Pixel in der Breite unterbringt.

@beric: Was meinst du mit Maske? Wo finde ich in Silverfast die Bildverbesserungen? Ist das das ominöse CCR?

Silverfast hatte schon einen Auswahlrahmen an die Stelle gesetzt wo ich den Halterahmen eingesetzt habe.

Macht es Sinn, das Farbprofil auf AdobeRGB zu stellen? Ich arbeite nur in sRGB, da scheint mir das etwas Overkill, zumal Photoshop beim laden nachfragt, ob der Farbraum konvertiert werden soll.

Ich hänge mal zwei Bilder an, die die Scans zeigen. Die sind halt jetzt tot komprimiert, aber ich denke ganz brauchbar. (Nicht an den Silverfast Wasserzeichen stören). Auf scan1.jpg sind Wassertropfen zu sehen, die kommen irgendwie vom trocknen.

Nach dem Entwickeln habe ich ein paar Tropfen Adox Adoflo in meinen 500 ml Wasser vermengt und einmal in den Tank reingegossen und wieder ausgegossen. Auch das Abstreifen mit dem Finger hat nicht so viel gebracht. Wie kann ich das besser machen? (Gehört jetzt nicht direkt zum Thema, ich weiß)


Ich habe den Titel mal mit Silverfast spezifiziert, weil es damit von hier ab weitergehen soll. Danke euch schonmal für euere Antworten!
 

Anhänge

Da kann ich leider nicht helfen... du hattest angesprochen, dass du die IJ Scan von Canon nehmen wirst. Das meinte ich. Ich scanne zwei bis drei Filme den Monat, und auch dann meist nur einzelne Negative.
Ich scanne (ohne Bildverbesserung) und bearbeite dann in PS.

Mit Rahmen meine ich einen Rand vom Filmträger um das eigentliche Negativ.
Wählst du eine automatische Beschneidung (weil der belichtete Teil ja kleiner als der Film ist), dann versucht die Software die Maske direkt auf dem Rand des Bildes zu machen. Ich persönlich bin der Meinung, dass die Canon-Software besser arbeitet, wenn man dort einen Rahmen drum lässt.
Nach dem Invertieren wird der "schwarz". Dieses Schwarz kannste als Referenz für den lFußpunkt der Gradationsanpassung (Peak auf der linken Seite, Fußpunkt ein ganz kleines Stück weiter links setzen).

Den Rahmen kannst du dann wegschneiden, zB bevor du das Bild als jpg fürs Web speicherst. Oder du lässt den. Manchmal sieht der gut aus. Bsp:

Beispiel

Da du nicht mit der Canon-software arbeitest, hat sich das vlt sowieso erledigt.

Grüße
 
Hallo zusammen,

ich bin auch gerade dabei, erste Schritte mit dem Canon 8800F und SW MF-Negativen zu machen. Allerdings bin ich mir noch etwas unsicher, wie die optimalen Scaneinstellungen sind. Momentan scanne ich mit ScanGear als SW-Positiv und passe die Belichtung manuell so an, dass im Histogramm links und rechts noch etwas "Platz" ist. Die Invertierung und Anpassung der Gradationskurve nehme ich anschließend in Gimp vor.

Damit erhalte ich - subjektiv - bessere Ergebnisse als bei einem Scan als SW-Negativ in ScanGear. Bei einem Scan als SW-Negativ sind schnell mal Schatten abgesoffen und Lichter ausgefressen. Ich frage mich nur, warum das so ist. Schließlich arbeitet ScanGear beim Scan als SW-Negativ wahrscheinlich intern mit 16 Bit Farbtiefe und führt die Invertierung physikalisch richtig in Form einer Division der Intensitätswerte aus (in Gimp wird soweit ich weiß vom Maximum subtrahiert). Was meint ihr zu diesem Vorgehen?

Außerdem ist mir noch unklar, was die "automatische Kalibrierung" in ScanGear bewirken soll. Gibt es dazu Erfahrungen?
 
... hast du selbst beantwortet: du lässt im Histogramm links und rechts Platz. Das ist doch kein magisches Land wie Narnia, sondern Tiefen und Höhen. Du schiebst den ganzen Umfang in Richtung Mittentöne. Die Tiefen werden aufgehellt und die Spitzen abgedunkelt.
Das ist aber absolut okej, da SW-Negative nicht den gigantischsten Helligkeitsumfang haben.

Automatische Kalibrierung:
Der Zeilenscanner (wie auch jeder digitale Sensor) messen absolut die Lichtmenge. Das, was da an Rohdaten rauskommt, sieht nicht schön aus. Die Software bestimmt in den Rohdaten den Umfang der Farb- und Helligkeitswerte und rechnet das Ganze zu einem Bild.
 
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