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Tipps gesucht für Macro-Aufnahme - Anfänger

  • Themenersteller Themenersteller stranger
  • Erstellt am Erstellt am

stranger

Guest
Hallo, sobald es mal wieder etwas wärmer wird möchte ich mich ans Thema Macro ranwagen. Bisher hab ich noch so gut wie keine Erfahrung damit. Deshalb wollt ich mir hier Tipps holen.

Als Ausrüstung stehen mir die 300D mit Kit-Objektiv, das Sigma 70-300 APO Super II sowie eventuell irgendwann das Canon EF 50/1.8 II zur Verfügung.

Ein Ziel von mir wäre es, zum Beispiel eine Ameise schön scharf auf ca. halber Bildgrösse abzulichten.

Welches der 3 Objektive wäre da das richtige?

Das Sigma hat ja die Macrofunktion, allerdings denke ich, daß ich dann folglich mit 200 bis 300 mm Brennweite weit vom Objekt weg muss und entsprechend frei Hand und Autofokus Probleme bekommen werde, ein scharfes Bild zu produzieren (hab das schon - bei schlechtem Licht - neulich mit ner Eintagsfliege getestet).
Also Stativ und manuell fokusieren? Oder existiert das Problem bei gutem Licht eher nicht?

Oder wäre es doch sinnvoller das 50er oder gar das Kit-Objektiv für sowas zu nutzen?

Wenn ich das richtig verstanden hab, ist die Schärfentiefe geringer, je offener die Blende ist. Korrekt?

Außerdem ist sie dann auch noch geringer, je länger die Brennweite ist?

Sind Ameisen (da stets aktiv) überhaupt geeignet als Modelle für Macros? ;)

Würde mich über ein paar Tipps und Erfahrungen freuen.
 
Wenn Du eine Ameise (7 - 8 mm) wirklich in halber Bildgröße (also Du meinst wohl, das halbe Bildformat ausfüllend) ablichten können willst, dann kommst Du aber um ein sehr gutes Makroobjektiv (evtl. mit zusätzlichem Vorsatz oder Zwischenringen) nicht herum - mit den von Dir angeführten Objektiven bist Du davon weit entfernt (oder höchstens als Ausschnittvergrößerung mit stark verringerter Auflösung).
Du kannst Dir ja ganz einfach ausmessen, wie groß Du kleine Objekte mit Deinen Objektiven ablichten kannst - auf nächste Einstellentfernung gehen und z.B. ein Lineal/Meterstab fotografieren .........
 
Hmm, ok. Da hab ich mich wohl mit den Dimensionen etwas übernommen. Gibts gute Chancen mit den genannten Objektiven einen ordentlichen Ausschnitt eines Bildes mit Ameise hinzubekommen?
 
Naja, wie gesagt mit Ausschnittvergrößerung in der Bildbearbeitung. Wobei Du da aber schon einiges an Qualitätseinbußen in Kauf nehmen musst.
Die Auflösung reduziert sich natürlich je nach Ausschnitt erheblich und diese Objektive sind auch nicht sooo perfekt für Nahaufnahmen korrigiert, wie ein Makro .........
 
Wenn du wirklich in die Makrofotografie einsteigen willst empfehle ich dir auf jeden Fall ein Makroobjektiv (Festbrennweite)
Um aber Ameisen etc. groß abzubilden würde eher ein Lupenobjektiv in Frage kommen, oder ein Umkehradapter.

Lupenobjektive sind aber derbe teuer haben aber einen enormen Vergrößerungsfaktor. Der Abbildungsmaßstab reicht von 1:1 bis 5:1.
In Frage würde da das Canon MP-E 2,8/65mm in Frage kommen, aber nur wenn du 1350,- EUR in der Tasche hast. :cool:

Dann gibts noch Umkehrringe womit man das Objektiv verkehrtherum an der Kamera befestigen kann. Da habe ich aber wenig Ahnung. Von Novoflex gibts son Teil welches sogar die Belichtung überträgt.

Ansonsten Zwischenringe. Vielleicht ein makroobjektiv und Zwischenringe. Diese sind ja nicht allzu teuer, aber ich habe da bisher keine Erfahrung gemacht, wie sie mit einem Makroobjektiv zusammenarbeiten.

Ich würde aber erstmal nen gescheites Makro kaufen und wenn du mehr brauchst, dann einfach weiter schauen :cool:
 
Und so ganz nebenbei: Das Thema "FREIHAND" und Makros im Bereich 1:1 passen nicht wirklich gut zusammen... Stativ ist da fast schon Pflicht. Es sei denn Du willst ausschließlich per Blitz belichten. Dann geht es auch schon 'mal ganz gut ohne.

Ciao, Udo
 
Hallo, danke schon mal für die Antworten.
Über 1000 Euro werd ich in nächster Zeit wohl kaum übrig haben. Dann muss ich wohl erst mal nach größeren Zielobjekten ausschau halten.
 
Also mit dem Stativ muss ich ubit absolut zustimmen. Selbst Pölking sagt, das ohne Stativ bei Makroaufnahmen nur Mist rauskommt.

Mit Stativ gestaltest du viel bewusster. Du hast mehr Zeit, siehst gezielter durch den Sucher, der Bild ausschnitt wackelt nicht umher und ausserdem brauch man bei Makros viel Schärfe und meist auch eine große Blende, damit die Tiefenschärfe für das jeweilige Objekt auch ausreicht.

Also wenn ich mein Stativ im April mein eigen nenne dann werde ich das immer mitnehmen, egal ob die Sonne scheint oder nicht, egal ob ich Makros, normale Bilder oder Bilder mit meinem Tele mache.

Ausser natürlich bei spontanen Aktionen wo Beweglichkeit gefragt ist :D
 
Das mit dem Stativ ist natürlich grundsätzlich richtig - funktioniert aber auch nur bei ganz unbeweglichen Motiven.
Wenn ich z.B. im Botan. Garten foten will, dann herrscht grundsätzlich immer etwas Wind, der die Blüten hin- und herschwanken lässt und ein vernünftiges Fokussiern vom Stativ aus unmöglich macht (und ich bin nicht der Freak, der da künstlich eingreift und Stengel befestigt, festklemmt, Windschutz aufbaut, oä., was mir zu unnatürlich wird.
Da heisst es dann eben doch freihand zu arbeiten, hin- und herzuwippen und in einem günstigen, ruhigenen Moment auszulösen .............
Da ist immer etwas Glück mit dabei und ich möchte mich als Hobbyknipser sowieso nicht mit einem Pölking vergleichen ........
 
Hako schrieb:
Wie wäre es damit? wie groß wäre 1cm nacher auf dem Bild (crop1,6) ?

Hallo Hako,

ich bin nicht der "Optiker" bzgl. meines Wissens, aber falls ich jetzt Mumpitz erzähle kommt bestimmt bald Protest ;)

Also:
Der maximale Abbildungsmaßstab ist 1 zu 1.
Ein Objekt von 1cm Länge benötigt in diesem Fall auch auf dem Sensor genau 1cm Länge !! (Der Crop spielt da keine Rolle, da die Brennweite nur den Blickwinkel bestimmt).

Wie groß der Kamera Sensor ist, weiß ich jetzt nicht.
Aber wenn der Sensor beispielsweise 3cm breit ist, dann dann nimmt das 1cm Objekt genau 1/3 der Sensorbreite ein.
Falls der "gedachte" 3x2cm Sensor eine Auflösung von 3000x2000 pixeln hat, ist dein 1cm Objekt im Bild genau 1000 Pixel lang.

Diese Berechnung gilt natürlich nur für die 1zu1 Abbildung, welche maximal möglich ist und die als Beispiel genommene Sensorgröße.
Wie groß der Sensor tatsächlich ist können Dir andere besser beantworten, oder Du siehst selbst im Handbuch nach.


Eine sehr gute (& preiswerte) Alternative zum Canon 100mm 2,8 Makro sind die Tamron 2,8/90 und Sigma 2,8/105 Makroobjektive.
(Siehe Objektiv Sparte oben = MAKROOBJEKTIVE)

gruß
karlsson
 
Ansonsten Zwischenringe. Vielleicht ein makroobjektiv und Zwischenringe. Diese sind ja nicht allzu teuer, aber ich habe da bisher keine Erfahrung gemacht, wie sie mit einem Makroobjektiv zusammenarbeiten.

Hi Makrofans,
Zwischenringe wollte ich auch schon ausprobieren, aber die sind zur Zeit bei Brenner-Versand nicht lieferbar! Die konnten dort auch keinen Liefertermin angeben.
:(
Ansonsten bin ich mit dem 105er Makro von Sigma im Moment beim ausprobieren und bis jetzt kann ich nicht meckern! O.k. n´Porträt von ner Ameise habe ich noch nicht versucht (hab dieses Jahr noch keine getroffen :D )
 
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