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Tipps für Mitarbeiter Portraits

dshiznit

Themenersteller
Guten Morgen zusammen,

in der kommenden Woche habe ich auf der Arbeit die Aufgabe von jedem Mitarbeiter ein Portrait zu schießen, welches dann auf der Firmenhomepage eingebunden werden soll.

Ich muss zugeben,dass ich mich bisher nicht mit Personenfotografie in diesem Rahmen befasst habe und daher würden mir sicherlich ein paar Tipps von euch helfen:)

Zur Verfügung stehen mir meine Pentax K20d, ein Blitz Metz 48, ein Tamron 28-75mm 2.8 und das Tamron 70-200mm 2.8 . Welches Objektiv ist besser geeignet?

Als Hintergrund habe ich leider nur eine weiße Dialeinwand zur Verfügung. Da ich in unseren 3 Betrieben Fotos machen muss, brauche ich halt einen mobilen neutralen Hintergrund,ich hoffe die Leinwand klappt.

Die größte Angst hab ich,dass ich die Bilder "totblitzen" könnte und zudem hässliche Schlagschatten auf der Leinwand sichtbar werden.

Sollte man den Blitz im TTL Modus nutzen oder HSS zuschalten? Geschossen werden die Bilder im Verkaufsraum unseres Autohauses.
Ich habe gelesen, dass man angeblich im Querformat fotografieren soll,damit der Blitzschatten nicht seitlich versetzt kommt? Ich dachte immer,dass man Portraits im Hochkantformat macht?

In welchem Modus sollte man am besten fotografieren,damit der Blitz am besten mit der Kamera arbeitet?

Wenn ihr noch weitere Einzelheiten zu den Gegebenheiten benötigt, sagt es.

Ich hoffe auf gute Tipps:top:

Vielen Dank schonmal!

Stefan
 
"Muss" klingt ja sehr einladend. Bekommst du dafür Geld vom Arbeitgeber oder "darfst" du das freiwillig machen, weil du der Depp mit der Kamera bist?


Ideal wäre die Kombination K20d mit 70-200mm da du hier einfach mehr Brennweite hast.


Frage aber nach, was für PORTRAITS gewünscht werden. Darfst du kreativ sein, oder sollen es prüde langweilige Bilder sein, wo man nur das Gesicht sieht, sprich wie bei Passbildern? Wenn ja, dann kannst du auch evtl. auf den Blitz verzichten, wenn du eine weiße Wand findest, die von hinten (hinter dir) mit Tageslicht perfekt ausgeleuchtet wird. Habe so schon etliche Portraits gemacht.

Erkundige dich hier, was du machen "darfst oder musst". Welche Vorgaben gewünscht sind.


Hässliche Schlagschatten auf der Leinwand vermeidest du natürlich, indem der Abstand so groß wie möglich zu dieser ist, aber das solltest du wissen, mit dieser doch durchaus guten Ausrüstung. :)


Mach dich schlau, was du machen darfst, denn so kann man dir evtl. bessere Tips geben. Ob es auch Halbkörper oder gar Ganzkörperportraits sein dürfen, ob die Fotos der Personen entsprechend ihrer Arbeitsplätze unterschiedlich sein werden, oder eben nicht.
 
Wenn möglich, würde ich den Hintergrund nicht zu nah an der Person platzieren, damit eine bessere Freistellung erreicht wird. Dann ist auch das Problem mit dem Schatten nicht so gegeben.

Grundsätzlich würde ich versuchen, das Umgebungslicht weitgehend auszunutzen und den Blitz nur als Aufheller nehmen. Achtung auf Mischlicht (Kunstlicht, Blitz, Tageslicht, Reflexionen): Da kann schnell eine "ungesunde" Hautfarbe entstehen! Wenn möglich, im Raw-Format aufnehmen, um den Weißabgleich notfalls nachher noch korrigieren zu können.

Falls du genug Zeit hast, experimentier auch mit den manuellen Einstellungen (Blende, Zeit) der Kamera. Die Lichtstimmung wird oft besser, auch wenn man sich sonst lieber auf die Automatik verlässt.

Hast du einen Bouncer für den Blitz, um das Licht weicher zu machen? Falls nicht, dann wär indirekt blitzen (weiße Wand, Decke) vielleicht zielführender.
Nimm dir wenigstens eine weiße Styroporplatte mit, mit der man zur Not das Licht "umleiten" kann ...

Hoch-/Querformat? Eigentlich egal: Kann man ja nachträglich zuschneiden.
 
Klebe ein X auf den Boden und stell die Leinwand ca. 1m dahinter auf. Das 28-75 sollte reichen. Indirekt mit TTL blitzen (darauf achten, dass die Decke nicht gerade an dieser Stelle 5m hoch ist) und zwar mit einer längeren Belichtungszeit (1/15) vom Stativ.
 
Das Tamron 28-75mm 2.8 sollte richtig sein.
Für den Blitz ist nach meiner Erfahrung bei Portraits ein Bouncer sehr von Vorteil - die harten Schatten wirst Du damit automatisch los und es gibt auch weniger bis gar keine harten Spitzlichter auf den Gesichtern.
Ansonsten kamen eigentlich schon alle wichtigen Vorschläge.
 
Hallo,

generell:
wie "Waechter" schon gemeint hat ist es auch eine Frage wie kreativ du sein darfst. Gerade bei einem Autohaus denke ich will man Vertrauen und Sympathie wecken.
Bis jetzt konnte ich noch jeden Auftraggeber überzeugen, dass Mitarbeiterportraits in der "normalen" Arbeitsumgebung eine viel bessere Wirkung erzielen - vor allem auf einer Homepage. Der Verkäufer im Verkaufsraum, der Meister in der Werkstatt, ... die Zeiten der Sträflingsbilder mit weissem Hintergrund sind gottlob (weitgehend) vorbei. In einem Autohaus bieten sich hier unzählige Möglichkeiten für den Betrachter/Kunden ansprechende und sympathische Bilder zu machen. Da steckt auch ein wenig Marketing und Psychologie dahinter...

Bildausschnitt:
Ich persönlich bevorzuge es den Brustbereich mitzunehmen, da man hier noch ein wenig an Pose (an Pfeiler gelehnt o.ä.) und Dynamik mit einbringen kann und die abgebildete Person eine "menschlichere" Wirkung hat und trotz der meist recht kleinen Darstellung im Web noch deutlich zu erkennen ist. Lass die Leute nach Möglichkeit stehen und nicht sitzen. Zum Einen hast DU eine bessere Haltung und bist mit deinem Gegenüber leichter auf Augenhöhe und zum Anderen vermeidet man so leichter Kleidungsprobleme und (manchmal) seltsame Körperhaltungen wie vorfallende Schultern :)

Technik:
Brennweite so zwischen 70 und 130 ist empfehlenswert. Blende nicht zu groß, da der Hintergrund schön unscharf verschwinden sollte. Von jedem mehrere (3-5) Aufnahmen (ev. Pose wechseln) machen. Vom Blitzen her eher wie bei der Partyfotografie, also etwas längere Belichtungszeiten und den Blitz mehr zum aufhellen als zum ausleuchten verwenden, damit die Leute nicht in einem "schwarzen Loch" stehen.

Gaaanz wichtig noch - lass keinen Stress aufkommen. Weder bei dir noch bei den "Opfern".
 
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