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Tipps für einen Anfänger

limmbo

Themenersteller
Hey Leute,

ich habe mir hier im Forum anfang des Jahres die D90 mit einem 18-105 mm Kitobjektiv gekauft. Außer mal ein paar Fotos mit der D90 meines Bruders hatte ich noch nicht viel mit Fotografie am Hut.
Daher versuche ich so häufig wie möglich für meine bevorstehende USA Reise den Umgang mit der Kamera zu üben.
Nun, nach einiger Zeit, wollte ich euch Fragen, was ihr denn so von meinen bisherigen Fotos haltet, welche euch gut gefallen und was ich vielleicht besser machen könnte. Gerade auch was Motivwahl angeht.
Um nicht alles extra hochladen zu müssen, hier mal der Link zu meinem Flickr Account: Link

Fotografieren tue ich ausschließlich im RAW Format und bearbeite die Bilder dann anschließend noch ein wenig mit Lightroom wobei ich aber zugeben muss, dass ich mehr nach Gefühl an den ganzen Einstellmöglichkeiten rumdreh als mit Ahnung, was ich tue. Hat jemand vielleicht einen Link von einer guten Seite, wo Lightroom ein wenig erklärrt wird und was man eigentlich alles damit machen kann?

Ansonsten würde ich gerne noch ein paar Meinungen dazu haben, wie ich meine Ausrüstung (auch in hinblick für die USA Reise) sinnvoll erweitern kann.
Wie gesagt, bisher besitze ich:

  • D90
  • Nikkor 18-105 3.5-5.6 ED VR AF-S
  • SanDisk Extreme SDHC 16GB Class 10
  • Und provisorisch erstmal eine billige Tasche um überhaupt Schutz bei der Mitnahme zu haben
Geplant habe ich noch ein weiteres Objektiv, macht eine Festbrennweite von 50 mm Sinn?
Dann werde ich wohl noch einen Blitz brauchen. Hatte mir mal das SB-700 ausgeguckt.
Außerdem brauche ich unbedingt ein Stativ und ich hätte gerne noch einen Funkauslöser. Da habe ich aber bisher noch nichts gefunden.
Als Tasche habe ich mir gestern die Tamrec Rally 5 ausgeguckt.
Vermisst ihr sonst etwas, was ich unbedingt brauche?

Fotografieren tue ich überwiegend die Natur bzw. Landschaften sowie Gebäude und co wie man auf den Bildern es auch erkennen kann.

Ich freue mich über weitere Anregungen und Tipps!

Viele Grüße,
Timo
 
Hallo, würde mich auch als Anfänger beschreiben, trotzdem ein paar simple Dinge die mir auffallen, und mir selbst oft passieren.

Achte jedenfalls etwas mehr auf die (zugegeben sehr banalen dinge) und studiere deinen Sucher bzw dein display genauer.

- frage dich, was möchte ich auf dem Bild haben? und was nicht? ist der beschnitt so wie ich ihn möchte?
(auf einem Hundefoto ist der schwanz abgeschnitten, bei der Bierflasche beispielsweise ist die Mündung abgeschnitten)

- Ist das Bild gerade ausgerichtet? Oder die Kameralage etwas Schief?

- schaue genau in die Ecken deines Suchers/displays, um zu sehen ob unerwünschte objekte im ausschnitt sind

- überprüfe deine Belichtung, nutzt du sie voll aus, oder ist beispielsweise der Himmel total ausgebrannt weiß? Oder sind große Flächen viel zu dunkel? Oft sieht mans auf den ersten Blick, oder zumindest auf dem Histogramm der Kamera. Einiges davon kann man per ebv (Lichter/Schatten Funktion bei viewnx) noch retten.

- Achte nicht nur auf das Motiv (Tier, gegenstand, was auch immer), sondern auch auf den Rest des bildes - unschöner Hintergrund? vermeidbares Gegenlicht? usw.

- Wenn du ein Motiv abbilden möchtest, dir das bild auf dem display aber zu langweilig ist, probiere andere Perspektiven - geh näher ran, weiter weg, fotografiere von unten/oben/links/rechts, ändere die brennweite - das kann dann oft etwas spannender wirken

Zur EBV, ich könnte mir gut vorstellen dass du mit JPEGS aus der kamera, oder eben mit dem kostenlosen nikon view-nx (und dessen voreinstellungen) jedenfalls anfänglich glücklicher sein wirst als mit lightroom..

Bei allem gilt natürlich, probieren geht über studieren ;)

Zum Equipment kann ich nichts sagen, außer dass sowohl deine Kamera als auch Objektiv hier immer sehr gelobt werden, und dass du damit für die meisten Situationen sicher gut gewappnet bist. Das muss aber trotzdem nicht gegen Neuanschaffungen sprechen.. ;)
 
Hey ich würde mich jetzt auch nicht als Profi bezeichnen :) aber ich versuche mal den herrn über mir noch zu ergänzen wobei er schon viele wichtige aspekte genannt hat.

Wenn du einzelnde Objekte fotografierst achte auch darauf was auf dem Hintergrund zu sehen ist. Wie spannend ist das Objekt im vordergrund, spannend genug um den betrachter zu fesseln.

Versuch dich ma in verschiedenen anordnungen (kompositionen) wenn du einzelnde objekte fotografierst. nicht immer alles zentral ins bild stellen sondern auch mal den goldenen schnitt anwenden.

ansonsten ich fotografiere jetzt seit knapp 3 jahren und es dauert einfach bis man ein auge für motive bekommt da können wir dir auch nicht viel erzählen das muss man selber lernen und das tut man auch mit der zeit.

bleib dran! mfg visual :top:

PS: Um nochmal auf das objetkiv einzugehen. 50mm festbrennweiten werden häufig in der portraitfotografie bzw streetfotografie verwendet. sie sind dann sinnvoll wenn du deinen gewünschten motivausschnitt zu fuss beeinflussen kannst. falls du gerne personen fotografierst und dich gerne bewegst (so wie ich) dann ist das die richtige wahl. falls du dich für ein objektiv entscheiden möchtest kannst du dich gerne von mir ein bischen informieren lassen da ich momentan eine menge nachforschungen zu diversen 50mm anstelle da ich mir selber eins zulegen möchte.:lol:
 
Hi Timo,
hier meine Meinung zu deinen Fotos:
Gut: Du hast meistens schöne Lichtsituationen, fotografierst also nicht mittags um 12. Dein Gespür für Licht ist also schon mal gut.
Weniger gut: Hast du ja sicherlich selbst schon bemerkt: noch kein Mensch hat unter einem deiner Bilder je einen Kommentar hinterlassen bzw. einen Fav gesetzt. Offenbar liegt das daran, dass alles etwas langweilig wirkt.
Nun, in den USA wirst du interessantere Motive finden. Das schafft zumindest eine große Chance auf interessantere Fotos. Trotzdem ist die Gefahr eine Unmenge langweiliger USA-Landschaftsfotos mit nachhause zu bringen immer noch groß.
Nach meiner Meinung solltest du daher sehr stark darauf achten WAS du fotografierst und weniger auf das WIE. Konzentriere dich auf das Motiv, den Bildausschnitt. Der allgemeine Tipp hier: geh nah ran.
Außerdem: Fotografiere Menschen und Bewegung, bring Dynamik in deine Fotos. Geh dorthin, wo noch keiner war. Mach Fotos nicht von der Stelle wo alle Touris fotografieren und nicht im Stehen, sondern steig über Zäune, leg dich auf den Boden oder klettere auf einen Turm/Baum um dein Foto zu machen.
Und gute Reise!
 
Hallo, ich habe mir ebenfalls am Anfang diesen Jahres die D90 mit dem Kit 18-105 zugelegt. Gleichzeitig eine kleine Tasche, um halt diese sicher zu transportieren.
ICH BIN DER ABSOLUTE ANFÄNGER!!!! Das war mir vollkommen klar und das sieht bzw. sah man an meinen ersten Fotos. Deshalb habe ich, seit ich die Kamera habe, diverse Bücher (z.B. Fotolehrgang, Umgang mit der D90 etc) gelesen/"studiert", um die Kamera zu verstehen, einzustellen und Fehler von gemachten Fotos zuerkennen. Ich lese in verschiedenen Foren und Blogs um mehr zu lernen, Tricks und Tipps zu erhalten.
Das gleiche gilt auch für Motivauswahl, Schnitt... wie es bereits meine Vorgänger erwähnt haben. Dazu gibt es auch viel Literatur, Podcasts etc.
Auch der Workflow den Du benutzen möchtest, musst Du erstmal finden.. denn nicht jedem liegt Photshop oder Aperture oder Lightroom oder Capture NX...etc. bzw. wie weit willst Du überhaupt mit der Bearbeitung Deiner Bilder gehen.
Dann das WICHTIGSTE! nutze all Deine Zeit (soweit vorhanden) unf fotografiere, fotografiere, fotografiere und nochmals fotografiere...
Wie Du mitbekommen hast, befindest Du Dich gerade am Anfang der Materie, so wie ich. Durch Deine zukünftigen Erfahrungen beim und um das Fotografieren, bekommst Du auch mit, was Du noch alles wirklich an Objektiven und anderen "gedönns" brauchst...
Zu Deinen Fotos sage ich mal nichts ...ausser sie sehen so aus, wie meine als ich meine Kamera gerade ausgepackt hatte.;)
Als letztes noch ein Tipp für Deine Reise, lege Dir noch eine/zwei SD Karte/n zu. Wenn Du in RAW oder sogar RAW/Jepg knipst ist eine Karte schnell voll.. oder es könnte "Deine einzige" kaputt oder verloren gehen.
Ob ein Zweit-Akku sinnvoll muss Du wissen...aber Ladegerät ist klar und Adapter für die Stromdose ?

Gruss VinetaD90
 
Im großen und ganzen passt doch und wird schon!
Achte in erster Linie auf den Aufbau, bzw. die Anordnungen der Motive.

Nimm die Motive doch auch mal aus der Mitte raus. Den Hundebildern täte es gut wenn nach oben und in Laufrichtung merh Platz wäre, der Flasche nach oben.

Die Möwen auf der 3.Seite sind mir ebenfalls zu mittig und manche Motive sind schief.

Vieles kannst Du aber nachträglich immer noch richten und evtl. auch andere Ausschnitte wählen. Dazuschneiden geht aber nicht!
 
Hi Timo,

hier der Nächste, der vorweg natürlich zunächst herausstellt, immer noch Anfänger, immer noch auf der Suche nach der richtigen Bildkomposition und immer noch tausende von doofen, langweiligen und falsch komponierten Bildern.

Es ist alles gesagt und wenn man Deine Bilder sieht, bleibe auch ich bei dem Rat, fotografiere soviel wie möglich und bewege Dich.

Aber vorallem, entweder nehme ein Notebook mit, einen Bildspeicher oder zumindest noch ein paar Speicherkarten.

Auf dem Display der Kamera die Bilder vor auszuwählen mag gehen, kostet aber Zeit und kommt Datentechnisch dem Speichersystem der Kamera bzw. der Karte nicht entgegen.

Nichts ist bescheidener als in einer entlegenen Ecke der Welt zu stehen, keinen Fil oder keinen Speicherplatz mehr zu haben, das Ungeheuer von Loch irgendwo kommt voebei und bist Du Deinen Speicher aufgeräumt hast ist es auch schon wioeder weg.

Dann take care und viel Spaß.:)
 
Deine Lichtkenntnisse sind schon wirklich nicht schlecht. Doch über die Motivwahl müssen wir nochmal kurz reden :)

Ich habe mal ein Text über die Motivwahl gelesen, im weitesten Sinne geht es darum :

Was willst du erreichen ? Willst du die Welt zeigen wie sie ist ? Ist für Schnappschüsse und Dokus ganz OK aber es geht auch mehr ;)

Willst du die Welt zu einem Kunstwerk machen ?
Mit etwas technischen Spielereien kann man aus einer Blume ein Kunstwerk zaubern.

Oder was ich bevorzuge :
Willst du der Welt zeigen, wie Du die Welt siehst ?
Jeder sieht die Welt ein bisschen anders und für mich ist ein gutes Motiv das, dass einem sofort ins Auge springt. Sobald ich etwas sehe fängt es in meinem Kopf an zu rattern - das Motiv vermischt sich mit der Phantasie und was dabei raus kommt versuche ich mit dem Knipskasten einzufangen ( und ggf. nachzuarbeiten am pc ).

Ich behaupte einfach mal ganz frech, man kann sich ein den Blick fürs Detail oder Motiv erarbeiten oder aneignen. Es bedarf aber etwas übung und auch einschränkungen. Wenn ich zbs. Spazieren gehe oder auf einem Ausflug bin, ist - immer - der Knipskasten dabei. Dies bedeutet natürlich eine gewisse einschränkung weil man mindestens eine handtaschengroße Knipskastentasche dabei hat ( mich stört es nicht mehr - aber das muss halt jeder für sich entscheiden ). Und natürlich ist es gerade wenn man mit ein paar Freunden oder dem Partner in der Stadt bummelt, oftmals störend wenn man an jeder Hausecke anhält und stehen bleiben muss nur weil dort ein Motiv aufgetaucht ist ;)

Hast du dir überlegt wo deine Interessen liegen ? Es gibt wirklich viele Facetten in der Fotografie und nicht jede liegt einem. Wobei es natürlich keine beschränkungen gibt - probier ruhig alles aus!
Mein Vorschlag zum Thema " ausprobieren " :
Schalt dein Knipskasten auf M und leg los .. mach 100 .. 200 Aufnahmen und drücke auf alle Knöpfe :) schließlich kostet es nichts. Kaputtmachen kannst du nichts und fals du irgentwo was falsch eingestellt hast, kann man es jederzeit rückgängig machen. Gewisse Tricks lernt man dann Stück für Stück und es braucht auch seine Zeit.
 
Ob ein Zweit-Akku sinnvoll muss Du wissen...


Ja, ich kann einen Zweit- oder sogar Drittakku immer empfehlen. Man trägt sich nicht tot an dem Teil und die Anschaffungskosten halten sich im Vergleich zu Kamera oder Objektiv in Grenzen. Aber es bietet ein mehr an Sicherheit, um in den spannendsten Momenten nicht die Kamera wegen "Akku leer" aus der Hand legen zu müssen. Wenn man sparen will, kann man auch zum Nachbau-Akku greifen. Reicht meistens aus.

Taschen sind übrigens Geschmackssache. Einfach angucken und wenn sie gefällt, kaufen. :)

Für Bildgestaltung noch ein Buchtip:Cora und Georg Banek, Fotografieren lernen, Band 2: Bildgestaltung und Bildsprache. http://www.amazon.de/Fotografieren-...6998/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1336769019&sr=8-2 Da geht es nur um das Eine und nicht, wie die Kamera bedient wird.
 
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Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Vorschläge, was ich alles machen kann =) Ich hoffe, ich kann mir alle wichtigen Aussagen bis zum nächsten Fotoshooting merken um sie dann direkt umzusetzen. Leider ist das Wetter ja gerade nicht so toll, muss daher wohl ein wenig warten.. =(

Ja, ich kann einen Zweit- oder sogar Drittakku immer empfehlen
War schon am überlegen, mir auch noch einen Batteriegriff zu holen aber ein Zweit- oder auch Drittakku sollte wohl reichen.

Für Bildgestaltung noch ein Buchtip
Wenn ich mal ein wenig freie Zeit und nichts für die Uni zu tuen hab, werde ich deinen Rat befolgen und mir das Buch zu gemühte führen. Klingt auf jeden Fall sehr interessant! :)

fotografiere soviel wie möglich und bewege Dich
Kleidung, mit der man sich hinwerfen kann, tragen - Ist notiert :D

Aber vorallem, entweder nehme ein Notebook mit, einen Bildspeicher oder zumindest noch ein paar Speicherkarten
Mein Netbook wird mit dabei sein und mindestens eine weitere Speicherkarte (bin noch am überlegen ob 8 oder 16 GB) wird noch angeschafft. Sollte denke ich dann reichen. Sollte ich vielleicht auch noch ne Externe Festplatte mitnehmen, um die Fotos redundant zu speichern?

bring Dynamik in deine Fotos
Klingt sehr gut der Tipp und vorallem auch nachvollziehbar ;) Man will ja "neue" Fotos und nicht die x-te Wiederholung von einem Bild. Ich versuch das mal zu beherzigen!

Was mich momentan auch noch interessiert, wenn ich in Räumen zum Beispiel auf ner Party fotografieren möchte, währe es wahrscheinlich sinnvoller, einen größeren Blitz zu kaufen als eine lichstarke Festbrennweite, oder? Mit meinem aktuellen Objektiv geht das ja eigentlich auch schon halbwegs, außer das der Standartblitz recht unnatürliches Licht auf die Leute wirft. Ich frag jetzt nur, damit ich weiß, was die nächste Anschaffung sein sollte. Auf langer Sicht würde dann aber eh dann noch ein neues Objektiv kommen.
 
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