Hallo Digifreak,
war vor ein paar Jahren per fly &drive auf Cuba unterwegs. Einfach toll, über Mangel an Motiven musst Du Dir ganz sicher keine Sorgen machen. Nicht fotografieren: Militäranlagen, Polizei, Häfen, Airports etc. - kann Ärger bringen.
Besonders beeindruckend fand ich (neben der Landschaft, dem Kolonialerbe und den vielen netten Menschen) die vielen US-Oldtimer und die zu Bussen umgebauten Lkw in Havanna, letztere schier mad-max-mäßig.
Auf der anderen Seite steht natürlich das durchaus vorhandene Elend in der Bevölkerung, an dem - ohne politisch werden zu wollen - der US-Boykott sicher nicht unschuldig ist. Kleiner Tipp: Zimmermädchen etc. freuen sich nicht nur über Dollars (viele kleine Scheine mitnehmen), sondern auch über bedruckte T-Shirts, Kosmetika, Duschgels, Shampoo... Die einfachsten Dinge kosten für die Bevölkerung oft ein Vermögen. Für Kinder kein Geld, sondern Bonbons. Probier auch mal statt der staatlichen Restaurants die privaten "Paladares"(wenn´s die noch gibt) und geh mal in eine Casa de Trova, die traditionelle "Disco" der Bevölkerung. Ach ja, und lass Dir auf der Straße keine Zigarren andrehen, die sind fast alle gefälscht.
Über Strom kann ich Dir leider nichts sagen. Die Hotels sind ja staalich, und da gibt es im Normalfall sicher keine Probleme mit der Versorgung. Aber ob 110 oder 220 V weiß ich nicht. Generell: Kauf Dir am besten einen guten Reiseführer, nicht irgendwas für 4,95. Wir hatten das "Cuba-Handbook" von Footprint (Englisch) und waren sehr zufrieden.
Viel Spaß - Du wirst ihn haben!
Gruß,
Thomathome