CometStrike
Themenersteller
Hallo,
da das Frühjahr vor der Tür steht und ich demnächst sowieso meine Balkonkräuter wieder aussäe, würde ich daraus gerne ein Foto-/Videoprojekt machen und das Wachstum als Timelapse fotografieren. Allerdings habe ich noch nie ein Zeitraffervideo/-fotoserie gemacht und bin daher etwas unsicher, wie genau ich das angehe.
Ich habe schon einige interessante Videos gesehen und überlege jetzt, wie man das Ganze wohl praktisch angeht. Leider konnte ich weder hier im Forum noch sonstwo eine "praktische" Anleitung finden (falls es das gibt, wäre ich über links oder passende Suchbegriffe dankbar!).
Damit ich in der Zwischenzeit trotzdem eine Kamera zur Verfügung habe, werde ich nicht meine D7000, sondern die alte Canon G12 nutzen, die ich mit CHDK um eine Intervalometer-Funktion erweitert habe.
Ich werde in RAW fotografieren und besitze Lightroom für anstehende Nachbearbeitung. Programme zum Basteln des Videos würde ich dann quasi on the fly ausprobieren.
- Wie viele Aufnahmen sollte ich einplanen? Ich habe gute Videos gefunden, die mit 1 Bild/Stunde gemacht waren aber auch welche, die mit deutlich mehr Bildern (ca alle 5 Minuten) entstanden sind. Grob überschlagen sollvielleicht ein Video von ca 1 Minute (also 1440 Bilder) herauskommen. Bei ca 12h Tageslicht und einer geschätzten Wachstumsdauer von 3 Wochen wären das etwa 6 Bilder pro Stunde (also alle 10 Minuten eines).
- Ist künstliche Beleuchtung erforderlich? Das Ganze würde nahe eines Fensters in meiner Wohnung stattfinden und mir ist bewusst, dass man nach Möglichkeit keine massiven Helligkeitsschwankungen zwischen den Bildern haben möchte. Andererseits finde ich einen natürlichen Tagesablauf gar nicht schlecht. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man auch nachts fotografieren muss, um keine größeren Wachstumsschübe zu verpassen (wachsen Pflanzen nachts einfach weiter oder ist das Wachstum im Dunkeln verringert?)
- Welchen Aufnahmemodus wählt man am Besten? Ich schwanke zwischen Manuell (damit könnte man auf ideale Bedingungen einstellen und hätte den Tageshelligkeitsgang drin, läuft aber Gefahr, bei nicht idealen Bdingungen zu stark über/-unterzubelichten) und Zeitautomatik (in der Hoffnung, damit etwaige Helligkeitsschwankungen eher ausgleichen zu können), wobei meine Tendenz zu letzterem geht.
- Welche Kräuter würdet ihr wählen?
Ich pflanze normalerweise Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Thymian, Rosmarin und Salbei an und würde einen Kasten mit 3 Sorten fotografieren.
- Was sollte ich vor/während/nach dem Fotografieren noch beachten?
Ich würde mich freuen, wenn ich einige Tipps, Meinungen oder Anregungen von euch bekommen könnte
Gruß,
CometStrike
da das Frühjahr vor der Tür steht und ich demnächst sowieso meine Balkonkräuter wieder aussäe, würde ich daraus gerne ein Foto-/Videoprojekt machen und das Wachstum als Timelapse fotografieren. Allerdings habe ich noch nie ein Zeitraffervideo/-fotoserie gemacht und bin daher etwas unsicher, wie genau ich das angehe.
Ich habe schon einige interessante Videos gesehen und überlege jetzt, wie man das Ganze wohl praktisch angeht. Leider konnte ich weder hier im Forum noch sonstwo eine "praktische" Anleitung finden (falls es das gibt, wäre ich über links oder passende Suchbegriffe dankbar!).
Damit ich in der Zwischenzeit trotzdem eine Kamera zur Verfügung habe, werde ich nicht meine D7000, sondern die alte Canon G12 nutzen, die ich mit CHDK um eine Intervalometer-Funktion erweitert habe.
Ich werde in RAW fotografieren und besitze Lightroom für anstehende Nachbearbeitung. Programme zum Basteln des Videos würde ich dann quasi on the fly ausprobieren.
- Wie viele Aufnahmen sollte ich einplanen? Ich habe gute Videos gefunden, die mit 1 Bild/Stunde gemacht waren aber auch welche, die mit deutlich mehr Bildern (ca alle 5 Minuten) entstanden sind. Grob überschlagen sollvielleicht ein Video von ca 1 Minute (also 1440 Bilder) herauskommen. Bei ca 12h Tageslicht und einer geschätzten Wachstumsdauer von 3 Wochen wären das etwa 6 Bilder pro Stunde (also alle 10 Minuten eines).
- Ist künstliche Beleuchtung erforderlich? Das Ganze würde nahe eines Fensters in meiner Wohnung stattfinden und mir ist bewusst, dass man nach Möglichkeit keine massiven Helligkeitsschwankungen zwischen den Bildern haben möchte. Andererseits finde ich einen natürlichen Tagesablauf gar nicht schlecht. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man auch nachts fotografieren muss, um keine größeren Wachstumsschübe zu verpassen (wachsen Pflanzen nachts einfach weiter oder ist das Wachstum im Dunkeln verringert?)
- Welchen Aufnahmemodus wählt man am Besten? Ich schwanke zwischen Manuell (damit könnte man auf ideale Bedingungen einstellen und hätte den Tageshelligkeitsgang drin, läuft aber Gefahr, bei nicht idealen Bdingungen zu stark über/-unterzubelichten) und Zeitautomatik (in der Hoffnung, damit etwaige Helligkeitsschwankungen eher ausgleichen zu können), wobei meine Tendenz zu letzterem geht.
- Welche Kräuter würdet ihr wählen?

- Was sollte ich vor/während/nach dem Fotografieren noch beachten?
Ich würde mich freuen, wenn ich einige Tipps, Meinungen oder Anregungen von euch bekommen könnte

Gruß,
CometStrike