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Time Lapse mit der 70D

Kotti68

Themenersteller
Auf meinem Grundstück wird eine Garage errichtet. Das wird wahrscheinlich 2 Wochenenden dauern. Diese Bauphase mochte ich mit meiner 70D vom Fenster aus als Time Lapse Video dokumentieren. Sowas habe ich noch nie gemacht und das werde ich bestimmt auch danach nicht allzu häufig machen. Deshalb sollen sich die finanziellen Mittel dafür auch in Grenzen halten. * Jetzt habe ich das Forum ein Wenig durchwühlt. Es bleiben aber noch ein paar Fragen:

1. Welche Methode würdet ihr zum Auslösen verwenden? Magic Lantern gibt es ja für die 70D nicht. Bleiben also noch ein Fernauslöser oder die App DSLR-Controller. Einen Kabelfernauslöser besitze ich. Der hat allerdings keine Time Laps Funktion. Ich müsste mir also einen kaufen, den ich danach vielleicht nie wieder brauche. Die App habe ich bereits.*Hab das auch mal probiert und es funktioniert wunderbar, ABER Ich habe die Befürchtung, dass die Kamera durch das eingeschaltete WLan zu schnell den Akku leersaugt. Keine Ahnung, wie lange die dann durchhält. Einen Zweitakku habe ich auch, aber ich will nicht jede Stunde den Akku wechseln müssen. *Dann gibt es ja auch noch Netzteile mit Akkuadapter. Wäre aber auch wieder was, das danach ungenutzt in der Schublade liegt... Habe ich noch was vergessen?

2. Der Verschleiss ist ja auch nicht zu vernachlässigen. *Wie macht man das? LiveView um wenigstens den Spiegel zu schonen? Gibts da noch was zu beachten?

3. Welches Bildformat und welche Qualität nimmt man da am besten? Vielleicht gleich in 16:9 für die Darstellung am TV? Jpeg oder RAW? Wie ich daraus dann einen Film bastel, damit will ich mich erst später in Ruhe beschäftigen. *Aber welche Fotos ich machen sollte muss ich ja schon vorher entscheiden. Nicht,dass dann das rendern der RAW Bilder drei Wochen dauert.
Ich weiß, es gibt auch umfangreiche Literatur daruber. Aber eigentlich will ich gar nicht allzu tief in die Materie einsteigen.
Würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
 
Der DSLR-Controller kann auch über USB-Host Kabel verbunden werden (Natürlich nur, wenn du ein passendes Smartphone hast). Dadurch wäre der Stromverbrauch auf jeden Fall schon minimiert und die Anschaffungskosten sind bei vorhandenem Telefon nur ein paar Euro.
Zum Thema Verschleiß ist es auch die Frage, wie oft du Bilder machen willst. Je häufiger du Bilder machst, desto mehr sieht es nach Video und nicht nach TimeLapse aus.
LiveView ist keine so gute Idee, da so der Akku innerhalb weniger Stunden leer sein wird.
 
Hallo.

Lies Dich mal bei LRTimelapse ein. Dort kannst Du schon einmal viele Infos sammeln. Die Software ist auch für kleinere Zeitraffer (bis 400 Bilder) kostenfrei.

Mein Tipp - zeichne RAW oder wenigstens sRAW auf. Damit hast Du viel mehr Möglichkeit in der späteren Bearbeitung.

Berechne bitte auch, wie lange das fertige Video werden soll. Rechne dann zurück wieviele Bilder Du brauchst (HD Video hat 24 oder 30 Bilder in der Sekunde).

Ein paar Infos kannst Du auch auf meinem Blog finden.

Gruß Lars
 
RAW ist in dem Fall absolut unnötig. Wozu sich die Mühe machen und tausende Fotos zu bearbeiten/entwickeln wenns nur um ein einfaches Timelapse geht? Auch JPGs ooc sehen gut aus.

Ich habe mein letztes Timelapse mit ner 1000D und nem programmierbaren Fernauslöser gemacht. Für letzteren habe ich knappe 30€ incl. Versand ausgegeben, den kann man ohnehin immer mal brauchen. Ansonsten: JPG small, Display aus, AF & IS aus und ab dafür. Hab für ca. 8 Stunden Aufzeichnung alle 20 Sekunden ein Bild gemacht, mit dem Ergebnis war ich zufrieden. Der Akku hat locker durchgehalten, am meisten verbraucht eh das Display.
 
Mit RAW hat man halt zum Beispiel bei LRTimelapse wesentliche Vorteile in der späteren Bearbeitung. Da der Speicherplatz und auch die spätere Rechenzeit von den kosten absolut zu vernachlässigen sind, warum sollte man sich im voraus durch JPEG einschränken?

Und wie Lars Melzer bereits sagte, solltest du dir Gedanken machen wie lang das ganze werden soll. Und wie "flüssig" die Bewegungen sein sollen, bei einem Garagenbau würde es eventuell nicht so interessant aussehen, wenn nur alle 30 Sekunden ein Bild gemacht wird ;)
 
Hallo.

RAW ist in dem Fall absolut unnötig. Wozu sich die Mühe machen und tausende Fotos zu bearbeiten/entwickeln wenns nur um ein einfaches Timelapse geht? Auch JPGs ooc sehen gut aus.

Ist immer ein Abwägung was man als "ausreichend" definiert. Ich würde mir die Option der Bearbeitungsmöglichkeit der Bilder nicht durch jpg einschräken! Stell Dir mal vor, es ist ein Tag mit durchwandernden Wolken - dann kann innerhalb der Sequenz sehr schnell mal mehrere Blendenstufen Helligkeitsunterschied bestehen - diese automatisch über AV oder TV abzufangen zu wollen führt nicht zu einem guten Zeitraffer...
Das Argument mit dem Bearbeiten von mehreren tausend Bildern zieht zumindest bei der Arbeit mit Lightroom mit LRTimelapse nicht. Hier kann man mit geringem Aufwand tausende Bilder in wenigen Minuten bearbeiten (Keyframe-Bearbeitung). Den Angleich der Bilder zwischen den Keyframes macht dann LRTimelapse.

Aber entscheiden soll das Kotti68. Wir können nur unsere Meinung dazu äußern.

Gruß Lars
 
1. Welche Methode würdet ihr zum Auslösen verwenden? Magic Lantern gibt es ja für die 70D nicht. Bleiben also noch ein Fernauslöser oder die App DSLR-Controller.

DSLRController per USB Kabel, drauf achten das die Rückschauzeit auf "Aus" gesetzt wird und das Kamera Display abgeschaltet wird. Dann kannst du zwischendurch auch mal den Akku an der Kamera wechseln, muss dann allerdings die App neu starten.

2. Der Verschleiss ist ja auch nicht zu vernachlässigen. *Wie macht man das? LiveView um wenigstens den Spiegel zu schonen? Gibts da noch was zu beachten?

Ich bin gerade dabei ein Timelapse mit der 7D und bis heute abend werden es 800-1000 Aufnahmen sein, aslo mach dir keinen Kopf :D

3. Welches Bildformat und welche Qualität nimmt man da am besten? Vielleicht gleich in 16:9 für die Darstellung am TV? Jpeg oder RAW?


Nehme RAW und kontrolliere vorher per Liveview ob der Beschnitt für das spätere 16:9 Format passt. Weiterbearbeitung per LRTimelapse (die kostenfreie Variante kann aber nur 400 Aufnahmen, aber das könnte man ja zur Not aufteilen) und LR.

LRTimelapse exportiert auch ein Video

ciao tuxoche
 
Vielen Dank für eure Beiträge. Ihr habt mir schon mal sehr geholfen.

Die Idee mit dem USB Host Kabel finde ich genial :)
Ich werde mir jetzt mal so ein Kabel besorgen und mal einfach einen Tag probelaufen lassen. Was für ein Kabel nimmt man da? Hat jemand eine Empfehlung, oder auf was muss ich achten?

Ich dachte so an alle 10 Sek. ein Bild über 10 Stunden. Das wären dann 3600 Bilder. Wenn ich dann 30 Bilder pro Sek nehme wird der Film 3 Min lang. (Vorrausgesetzt ich habe mich nicht verrechnet)
Dann werde ich erst mal RAW nehmen. Display, AF und IS aus. Mal sehen was dabei raus kommt... LRTimelapse habe ich mir noch nicht angeschaut. Mache ich aber noch.

@ redcoon
Wie kommst du auf 200 Bilder? Bei meiner Rechnung komme ich auf 3600 pro Tag. Bei 4 Tagen sind das dann 14400 Bilder. Das finde ich schon ne ganze Menge. Aber ja, du hast Recht. Dafür ist die Kamera ja da. Nur würde ich sowas dauerhaft machen, würde ich eine Kamera mit elektronischem Verschluss dafür nehmen. Da wäre mir meine geliebte 70D doch zu schade dafür.

@ Lars
Tolle und informative Seite und tolle Bilder :top:
 
Hallo.

@Kotti68
Danke.

Bedenke das fotografische Lebensmotto von dem Timelapse Experten Gunther Wegner: Ⅰ don’t care about my shutter!!!

Das passt schon.

Gruß Lars
 
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