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Tilt und Shift -- Anfänger

LWillms

Themenersteller
Ich bin morgen unterwegs, um zuerst in einem Archiv meine Canon EOS 60D als Reprokamera einzusetzen (vom Laptop aus bedient mit EOS Utility)
und in der Mittagspause oder nachmittags etwas Kunst am Bau zu fotografieren. Dazu hab ich mir für diesen einen Tag ein Canon TS-E 17 gemietet (ca 32€).

Ich hab aber noch nie nicht mit einem T&S-Objektiv fotografiert,

Wo im Web kann ich am besten mich darin beraten lassen?
 
hab ich mir für diesen einen Tag ein Canon TS-E 17 gemietet (ca 32€).

Ich hab aber noch nie nicht mit einem T&S-Objektiv fotografiert,

Wo im Web kann ich am besten mich darin beraten lassen?
Moin!
Versuche es mal mit einer entsprechen Suche bei youtube.
Dort gibt es sicher einiges an Tutorials.

Wenn du die Schärfentiefe vergrößern möchtet, solltest du dich mit Scheimpflug und dem Tilten beschäftigen,
gegen stürzende Linien kann man mit entsprechendem Shiften etwas tun.


mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Falls es Erfahrungen/Ergebnisse gibt, wäre eine Rückmeldung, hier in diesem Thread, nicht schlecht. ;)(y)

mfg hans
 
Ich hab aber noch nie nicht mit einem T&S-Objektiv fotografiert, Wo im Web kann ich am besten mich darin beraten lassen?

An die Kamera machen, durchgucken und nach belieben "los"schiften. Es ist doch die jeweilige Wirkung sofort ersichtlich.
 
1) Kamera auf "M"
2) Licht messen und Belichtungsparamter "korrekt" einstellen immer in "Null" Stellung, erst danach shiften und/oder tilten

Das Ergebnis des Shiftens sieht man sowieso gleich im Sucher.
Das Ergebnis eines Tilts ist wesentlich schwieriger zu beurteilen, auch weil er bei einem SWW wesentlich schwächer ausfällt als bei einem Normal/Teleobjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Kamera auf "M"
2) Licht messen und Belichtungsparamter "korrekt" einstellen immer in "Null" Stellung, erst danch shiften und/oder tilten
zu 1) Was hat der Manuelle (Belichtungsmess)Modus damit zu tun?
zu 2) Das Licht wird bei einem TTL-System immer gemessen "wie es ist". Na und das mit der Null Stellung ist doch vollkommen Wurscht, dann fängt er eben im geshifteten Zustand an und stellt es sich so oder so ein wie er es haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich verwende das/ein Canon 50mm f/2.8 TS-E
an der 5Ds, an der R5 und an der R.

Kamera jeweils auf »M«,
Blende und Zeit vorgewählt,
Auto-ISO aktiviert.
und
alle Einstellungen für Tilt und Shift sind auf »0«.

view


mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten.
Ich hatte gestern neben den Archiv-Arbeiten weniger Zeit als vorher gedacht fürs Fotografieren mit dem TS-Objektiv.

Bei den wenigen Tests fand ich die optischen Effekte weit weniger spektakulär als ich sie mir vorgestellt hatte. Ich muß mir mal einen ganzen Tag damit beschäftigen,
 
Mal sehn, was ich tu (cit. Loge)-
Ich lese erstmal die Theorie in dem Buch "Fotografie -- Grundlage, Technik, Praxis" von Kurt Dieter Solf, von 1971
(Fischer Taschenbuch 6034).
Das Prinzip ist ja von den Balgenkameras bekannt, und die optischen Abbildungsgesetze sind unverändert.
 
Tilt/shift ist auch relativ unspektakulär. Tilting wird meist nur genutzt, um einen Miniatur-Effekt zu erzielen, während Shifting vor Allem bei Architektur die bevorzugte Anwendung findet. Beides extreme Nischen, kein Alltagsgebrauch.

Allenfalls Tilting über zwei Achsen ist noch interessant, wenn man den speziellen Effekt sucht, ist aber auch wirklich nur selten brauchbar. Die einzig sinnvolle, häufigere Anwendung für's Tilting ist die Ausweitung der Schärfeebene in der Perspektive. Könnte man aber auch über die Nachbearbeitung erreichen, wenn man genug Verschnitt mit ins Bild einplant.

Mit einem Balgengerät ist der Effekt besser nutzbar, da man da zum Teil noch stärkere Verschiebungen erreichen kann.
 
Tilting wird meist nur genutzt, um einen Miniatur-Effekt zu erzielen ..........Die einzig sinnvolle, häufigere Anwendung für's Tilting ist die Ausweitung der Schärfeebene in der Perspektive.
Das ist missverständlich ausgedrückt. Tilt bedeutet hier ein Schwenken der Schärfeebene bezüglich der Optischen Achse. Die Schärfentiefe wird dabei nicht ausgeweitet sondern nur verlagert.

Mit einem Balgengerät ist der Effekt besser nutzbar, da man da zum Teil noch stärkere Verschiebungen erreichen kann.
Die vergrößerten Schwenkmöglichkeiten erkauft man sich mit der Verwendung längerer Brennweiten sowie dem Verlust der Einstellung auf unendlich.
 

Tilt/shift ist auch relativ unspektakulär. Tilting wird meist nur genutzt, um einen Miniatur-Effekt zu erzielen.
Der "Miniatur-Effekt" lässt sich auch per Software nachbilden. Deswegen brauch man kein TS-Objektv.

Tilten ist aus meiner Sicht vor allem in der Landschaftsfotografie oder Schmuckfotografie sehr nützlich (Bei der Architekturfotografie finde ich eher den "Swing", -also "horizontales Tilten" besser brauchbar), um -wie bereits genannt- die Schärfenebene zu verändern. Wie das konkret in der Praxis mit der Kamera und dem Objektiv gemacht wird zeigt dieses Video:


Wenn bei einem Landschaftsfoto das "Vordergrundobjekt" sehr nahe bei der Kamera positioniert und ein "Hintergrundojekt" weit entfernt ist wirst du den Effekt des Tiltens schon deutlich erkennen.
 
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