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Tiff in DNG konvertieren

Harrosch

Themenersteller
Hallo DSLR Forum,

ich verwalte und bearbeite meine Bilder ausschließlich in Lightroom. Bei der Bearbeitung in Photoshop fallen sofort riesige tiff’s / psd’s an, daher nutze ich PS nur noch um stürzende Linien zu korrigieren und gelegentlich für größere Retuschearbeiten.

Da ich auch öfters HDR/DRI Bilder mit Photomatix und mehrzeilige Panoramen mache, scheint mir eine Konvertierung von Tiff nach DNG sehr effizient zu sein.

Eine 5dMKII produziert z.B. Raw's mit ca.25MB, wobei DNG's nach Konvertierung minimal kleiner sind. Das gleiche Bild umgewandelt in Tiff ist dann mit 125MB etwa 4-5 mal so groß.


Folgende Konvertierungen habe ich mal in LR getestet:
21MPixelDRI.tiff = 120MB
21MpixelDRI.tiffzip = 103MB
21MPixelDRI.dng = 83MB

Gelegentlich werden Bilddateien auch größer nachdem sie gezippt wurden:

Panorama, bestehend aus 24 Bildern mit insges. 162Megapixel ergibt eine 8bit Tiffdatei mit 619MB.
Nach dem Zippen in Lightroom hat die Datei 714MB!!! und konvertiert nach DNG nur noch 223MB.

Ich nehme an, dass bei der Konvertierung lediglich die Farbe nach dem Bayer Algorithmus raus gerechnet wird und bei der Anzeige im Raw Konverter wieder eingerechnet wird.

Verluste in der DNG-Datei konnte ich in der LR-Vergleichsansicht nicht feststellen.

Gruß Harro
harrosch ist gerade online Beitrag melden Beitrag bearbeiten/löschen
 
ich sehe den nutzen nicht wirklich....bei den heutigen festplattenpreisen.

TIF ist doch nun ein verbreitetes format also warum linear DNG verwenden?

ich nutze zum archivieren von editierten bildern das TIF format und die LZW komprimierung.

LZW komprimiert dabei nicht so stark wie ZIP, ist aber schneller als die ZIP komprimierung.

richtig ist das DNG ganz gut komprimiert.
mach z.b. bei mir aus einem 200 MB TIF (LZW) panorama ein 139 MB DNG file.
mit ZIP komprimierung schrumpft das TIF auf 145 MB.

problem ist das DNG lange noch nicht so verbreitet ist wie TIF.

Ich nehme an, dass bei der Konvertierung lediglich die Farbe nach dem Bayer Algorithmus raus gerechnet wird und bei der Anzeige im Raw Konverter wieder eingerechnet wird.

nichts dergleichen.

Linear DNG": A rarer variety of DNG, containing RGB image data (or not just RGB!) arranged in a rectilinear format. This RGB image data may have come from demosaiced raw image data, or from another source such as TIFF or JPEG or something else. (There is little difference between "demosaiced" and "never mosaiced").
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo.........................

TIFFs komprimieren kann sehr gefährlich sein -- wenn der adressat, bspw. ein labor, die dinger nicht öffnen kann etwa.

wenn TIFFs mit mehreren ebenen -- und sei es, infolge beseitigung von verzeichnung oder stürzenden linien -- zu DNGs werden sollen, muss zuvor auf die sog. hintergrundebene reduziert werden.

für fragen stehe ich, soweit ich sie beantworten kann, gern zur verfügung.

freundliche grüße,
SWO
 
also ein labor das eine LZW komprimiert TIF datei nicht öffenen kann würde ich im jahr 2010 meiden.

es war vielleicht der fall als LZW noch unter patentrecht stand und nicht jeder freeware autor diese komprimierung unterstützen konnte.
 
also ein labor das eine LZW komprimiert TIF datei nicht öffenen kann würde ich im jahr 2010 meiden.

Ein Labor, das von ihrem Kunden eine 100 MB TIF erhält, wird vermutlich eine Voodoo-Puppe des Kunde basteln und die Nadeln noch extra anschleifen (zuminderst klang mein Labor danach, als ich mal mit großen TIFs ankam). Dafür gibt es gering komprimierte JPGs (als letzten Arbeitsschritt). Und ob man auf der heimischen Festplatte 83 oder 120 MB pro Bild hat, finde ich relativ egal. Jedenfalls würde ich dafür keine Bastel-Konvertierungen durchführen.

Bloß meine Meinung.

Micha
 
Wenn das Labor keine LZW-komprimierten TIFFs verarbeiten kann, kann es erst recht keine linearen DNGs verarbeiten. :) Aber es geht hier wohl nicht so sehr um ein Format, das man 1:1 ans Labor gibt, sondern um ein verlustfreies oder verlustarmes Archivformat. Die meisten nicht-professionellen Labore wollen sowieso am liebsten JPEG (und wandeln sogar TIFFs vor der Weiterverarbeitung in JPEG um).

Dass für Archivzwecke lineares DNG das Mittel das Wahl ist, möchte ich auch bezweifeln. Schon wegen der Rückrechnung in eine lineare Helligkeitsabstufung ist das Verfahren alles Andere als verlustfrei, und trotz massiver Unterstützung durch die Firma Adobe ist DNG immer noch ein Exotenformat, das sich noch längst nicht mit jedem Programm öffnen lässt.

Alternativvorschläge:
- Wenn 8 Bit reichen, würde ich zu Archivzwecken JPEG empfehlen - allerdings in geringster Kompression und mit abgeschaltetem Farb-Subsampling (dann sind die Dateien zwar etwas größer, aber man vermeidet Unsauberkeiten an feinen Kanten). Der feststellbare Qualitätsunterschied zu 8-Bit-TIFF (unkomprimiert) ist eher akademischer Art, während die Einsparung an Speicherplatz sehr deutlich ausfällt.
- Wenn es 16 Bit sein müssen, käme JPEG2000 in Frage. Hier bleibt sogar die Wahl, ob verlustfrei oder verlustbehaftet komprimiert werden soll; Letzteres sorgt für angenehm kleine Dateien bei vertretbaren Verlusten. JPEG2000 ist nicht so weit verbreitet, aber als Archivformat (auch z. B. in staatlichen Archiven) hat es durchaus schon Bedeutung. Es wird bestimmt auch im Zukunft Software geben, die es lesen kann.
- Für 8 und 16 Bit gleichermaßen geeignet, standardmäßig verlustfrei komprimiert und recht weit verbreitet wäre PNG; aufgrund seiner Möglichkeiten im Webdesign (stufenlose Transparenz) wird PNG wohl noch weiter an Bedeutung gewinnen. Allerdings erzeugt die verlustfreie Kompression nicht ganz so kleine Dateien wir z. B. JPEG2000.
 
- Für 8 und 16 Bit gleichermaßen geeignet, standardmäßig verlustfrei komprimiert und recht weit verbreitet wäre PNG; aufgrund seiner Möglichkeiten im Webdesign (stufenlose Transparenz) wird PNG wohl noch weiter an Bedeutung gewinnen. Allerdings erzeugt die verlustfreie Kompression nicht ganz so kleine Dateien wir z. B. JPEG2000.

wäre nur zu hoffen das lightroom irgendwann mal PNG unterstützt...

ich habe früher PNG genutzt bin aber wegen lightroom auf TIF umgestiegen.
 
wäre nur zu hoffen das lightroom irgendwann mal PNG unterstützt...
Ja, es hängt immer viel an den Marktführern.

Microsoft mit dem veralteten Internet Explorer war ja der Grund dafür, dass PNG sich im Webdesign so lange nicht durchsetzen konnte. (Der IE unterstützte lange Zeit keine PNG-Transparenz, weshalb Webdesigner dann das PNG-Format ganz mieden und für einfache Grafiken weiter auf GIF setzten.)
 
Ich speichere aus PS heraus in LR als PSD (neben den DNGs des ursprünglichen Imports von der Karte) und exportiere von dort, zum Druck z.B. als Jpeg.
 
Obwohl Plattenplatz nicht mehr sehr viel kostet halte ich Archivierungen in Tiff für nicht besonders gut. Jpg scheidet aus Qualitätsgründen auch aus.
Ich arbeite wie gesagt fast ausschließlich in der Lightroom Umgebung und nutze PS, Photomatix und Ptgui nur für Verarbeitungen die in LR nicht möglich sind.

Bei Panoramen habe ich Bilder die die GB-Grenze teilweise überschreiten. Wenn ich die möglichst verlustfrei komprimieren könnte fände ich das hilfreich. Verlustfreie Tiff-Komprimierungen sind dagegen nicht sehr effektiv und abhängig vom Bildinhalt manchmal sogar kontraproduktiv, wenn das gezippte Bild deutlich größer wird als das ungezippte.

Konvertierungen von Tiff > dng scheint irgenwie unüblich zu sein. Auch in englischsprachigen Foren habe ich bisher wenig gefunden. Wenn mir aber jemand sagen kann warum man sowas nicht machen sollte, lasse ich mich da gerne belehren.

Bei meinen Versuchen habe ich absolut keinen sichtbaren Unterschied zwischen tiff und dng auch bei starker Vergrößerung festgestellt.

Gruß Harro.
 
es spricht wohl nichts direkt dagegen.
wenn dein workflow mit DNG keine problem hat.
ich arbeite aber auch mit software die DNG nicht oder noch nicht lesen kann.

mit ist die kompatibilität von TIF lieber als der gesparte speicherplatz.
ausserdem brauche ich in manchen bilder die layer.

thomas knoll von adobe sagt dazu:

When using just Adobe products, there is not a strong workflow reason to convert JPEG/TIFF files to DNG. The workflow benefits mostly come in mixed company workflows where you take advantage of the embedded previews possible in a DNG file. This would allow to make "non-destructive" changes to the underlying JPEG/TIFF data, and render previews to embed in the DNG so non-Adobe software (e.g. a third party DAM) can see the adjusted preview images.

The big downside of converting JPEG files to DNG is the size increase due to the lack of a lossy compression option in DNG for the main image data. This is not an issue of TIFF files converted to DNG since the lossless compression in DNG is actually quite good, and can sometimes result in the DNG file being smaller than source TIFF file despite the embedded previews.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke JonSnow,
das wollte ich hören und hilft mir weiter. Das Statement von Adobe 'the lossless compression in DNG is actually quite good' hatte ich leider nicht selbst gefunden.

Gruß Harro.
 
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