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Tiere in schwarz&weiß

PureShot

Themenersteller
Moin moin!

Ich will in nächster Zeit bei uns im Zoo ein paar der Tiere in b&w ablichten. Beziehungsweise im RAW fotografieren und dann später umwandeln. Soweit so klar. Nur möchte ich es so hinbekommen, dass die Tiere das einzige sind, was nachher zu sehen ist und der Hintergrund soll schwarz sein.
wie z.B. bei diesem Beispielbild hier: http://img.fotocommunity.com/photos/13669353.jpg

Geht das lediglich nur mit EBV, also per Auswahl, oder kann ich beim fotografieren schon diesen Effekt herausarbeiten?

Würde mich über Ratschläge von euch sehr freuen!!

Tschö
 
Entweder per EDV oder per gut eingesetztem Blitz (andere Lichtquellen ausblenden durch Zeit/Iso/Blenden-Kombination) oder natürlich hohen Kontrasten zwischen Motiv und Hintergrund machbar.

Bei Zootieren ist meiner Ansicht nach EBV zu bevorzugen.

Edit:
Hab mal 2 Beispiele rausgesucht:
Das Spinnenbild ist eine Nachtaufnahme mit Blitzeinsatz. Der Blitz sitzt zwar auf der Kamera, aber da der Hg zu weit entfernt ist, bekommt er kein Licht ab.
Der Pelikan ist durch die natürlichen Kontrastverhältnisse entstanden. Der Vogel ist einfach so viel heller als das Wasser, dass dieses bei korrekter Belichtung des Tieres absäuft. Das funktioniert nur mit M, da oft AV+Belichtungskorrektur+Spotmessung nicht ausreichend dunkle bzw. konsistente Ergebnisse bringt.

lg Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem von dir verlinktem Foto ist der Hintergrund wohl per Bildbearbeitung entfernt worden.
Aber gerade ein Eisbär ist für dieses vorhaben recht günstig.
Wichtig ist wohl ein hartes Licht (knallende Sonne) und der Eisbär sollte sich vor einer dunklen (schattigen) Wand befinden.Durch den hohen Dynamikumfang kommst du schon an solch ein Ergebniss heran.

Zudem würde ich im RAW fotografieren
 
Irgentwie finde ich , dass der Bär oben relativ plump heraugeschnitten wurde. kann aber auch einbildung sein.
 
Am besten geht es wenn das Tier in der Sonne steht und ein helles Fell hat, der Hintergrund dann im Schatten. Ein Eisbär ist da natürlich optimal :)

Spotmessung auf die hellste Stelle vom Fell und ich mach dann immer noch -1 EV

Funktioniert eigentlich immer. Hintergrund sollte natürlich auch dunkel sein.
 
super vielen Dank für die Tips! werde das dann bei meinem nächsten Zoo Besuch mal testen und bis dahin mich noch ein bisschen in Sachen freistellen einarbeiten :)

Vielen Dank und schönen Abend noch!
 
Also ich hab mich jetzt auch mal daran probiert, ältere Bilder von mir die im Zoo entstanden sind zu bearbeiten. Sprich das Tier freizustellen und dann den hintergrund zu schwärzen.. da gehört aber doch ne ganze menge übung dazu! aber übrung macht den meister :)

Danke nochmal für die Tips!
 
Falls du beim Freistellen HIlfe brauchst: Unter psd-tutorials.de findest du nach Anmeldung viele gute Tutorials dazu. Eine Anmeldung dort lohnt sich eh bei vielen PS-Fragen.

Ansonsten: Freistellung über Kanäle funktioniert ganz gut, solange Haar und Hintergrund ausreichend gegensätzlichen Kontrast / Farbe haben. Danach aber noch den Farbsaum der Haare per Ebenenmaske bearbeiten.

Wenn Du so arbeitest, kannst du das Bild quasi problemlos auf jeden Hintergrund setzen (dann natürlich noch die 2 Elemente anpassen mit Kontrast, Farbe, Schärfe etc.)

Allerdings hat CS 5 ja angeblich neue Freistellungsmöglichkeiten, die kenn ich aber noch nicht...

Grüße
 
Eigentlich ist der Eisbär (bzw. sind die Lichter) grausam ausgefressen, aber darum geht es ja nicht.

Ich würde auch versuchen, direkt so zu fotografieren, dass nicht mehr viel Arbeit hineingesteckt werden muss. Beim Lama war der Hintergrund schon ziemlich dunkel.

Wobei ich grundsätzlich solche Bilder eher etwas langweilig finde; S/W Bilder mit Kontext finde ich persönlich spannender.

Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Bilder mir im nachhinein gefallen werden muss sich dann auch noch zeigen. Nur will ich diese Art von Fotografie/Bearbeitung gerne einmal ausprobieren, um einfach meinen Horizont zu erweitern :)

Nun habe ich ein bisschen geübt und letztendlich ein Bild gefunden, bei dem der Hintergrund recht dunkel war und das Motiv hell angestrahlt.
Wer mag darf gerne Kritik äußern, denn nur so kann ich meine Technik verfeinern. Der Teufel steckt eben doch im Detail :) Ich für meinen teil bin soweit damit erstmal zu frieden.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1980362[/ATTACH_ERROR]
 
und weil heute abend nix im TV kommt gleich noch ein zweiter Versuch hinterher:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1980480[/ATTACH_ERROR]
 
Das Elefantenbild finde ich sehr stark -- nicht zuletzt, weil hier dieser künstl(er)i(s)che Freistelleffekt gut sichtbar ist, der ja auch von dir beabsichtigt war.

Die Löwin finde ich nicht so überzeugend, da der Hintergrund hier irgendwie ungewollt künstlich aussieht, zumindest für mich und im Kontrast zum offenkundigen Sonnenlicht.

Vermutlich macht die "Vignette" rechts im Elefantenbild den Unterschied ...

Gruß Jens
 
Für meinen Geschmack sehen beide Bilder zu sehr ausgeschnitten aus und die Schatten verwirren. Ich mag solche Bilder auch, aber am besten wirken sie für mich, wenn der Hintergrund ohne Freistellen abgedunkelt werden kann. Hab mal zwei Beispiele angehängt.

2-pelikane-im-tierpark-gotha.jpg


strauss-im-tierpark-gotha.jpg


Gruß Micha
 
danke für deinen Beitrag noise, ich bin selbst mit meinen Ergebnissen noch nicht zu frieden, und ich weis wo ich gefuscht habe :) Es ist äußerst schwierig alle feinen Haare eines Tieres freizustellen, sofern der Kontrast zum Hintergrund einfach zu gering sind.

Da es nun ja recht früh dunkel wird, werde ich gegen Nachmittag am WE wohl mal wieder in den Zoo und bei Dämmerung/Dunkelheit mit Blitz bewaffnet ein paar Aufnahmen machen. Wie bei deinen Bildern noise zu sehen stimmt das Licht halt einfach auch. Die Schatten bei den Elefanten wirken in der Tat etwas fehl am Platz, danke für das Feedback :)
 
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