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Tiefenunschärfe mit Bildbearbeitung statt offener Blende?

Theoretisch sollte es doch möglich sein, per Software so grob den Grad an Blur im Bild zu ermitteln, und dadurch an den Stellen nochmal jeweils entsprechend drüberzubügeln. Dort wo der Kontrast sehr hoch ist, kommt einfach kein Blur drüber.
 
Mit den richtigen Programmen ist das heute kaum noch ein Problem.
DOFMaster für Photoshop und Focus Blur für Gimp können sowas zum Beispiel.
Sogar die Form der Blendenöffnung lässt sich zwecks hübscher Zerstreuungskreise damit simulieren inklusive Aberrationen und allem Pipapo.
Die Tiefeninformation kann man dem Plugin anhand einer Depth-Map mitgeben und nach ein paar Stunden Rechenzeit (je nach Bildgröße und Rechenpower) ist das Bokeh fertig.
Ich hab da mal was vorbereitet...
Eingebildeter Fatzke
 
Das bezweifle ich stark. Ich denke, ich könnte auch das Bokeh eines Sigma 50/1,4 per Bildbearbeitung noch verbessern bzw. mit meinem Nikkor 50/1,4 mit Hilfe Letzterer ein besseres/schöneres Bokeh herzaubern als auf der Original-Sigma-Aufnahme.
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Wenn das deine Meinung ist, solltest du mir nicht widersprechen, sondern mir stattdessen recht geben. Was ich geschrieben habe ist, dass man ein vorhandenes Bokeh mittels EBV verbessern kann. Das ist ja wohl auch das, was du meinst.

Wo wir allerdings nicht einer Meinung sind, ist das Erstellen eines Bokehs, wo vorher keines war. Hier hat die EBV imho eindeutig Grenzen.
 
Mit den richtigen Programmen ist das heute kaum noch ein Problem.
Eingebildeter Fatzke
Dieses Beispiel wäre auch eine recht einfache Übung für Handarbeit – mit der hier geschmähten Gaussschen Unschärfe, gefühlvoll und gleitend angewandt.

Hier ein weiteres Beispiel von Bokehmanipulation an einer Aufnahme mit dem 50/1,4 bei Blende 2 (quasi die Simulation einer Blende 0,8), das erahnen lässt, was problemlos selbst mit kleineren Blenden und auch Weitwinkelobjektiven möglich wäre.

Anhang anzeigen 1533617 . Anhang anzeigen 1533618


Wenn das deine Meinung ist, solltest du mir nicht widersprechen, sondern mir stattdessen recht geben. Was ich geschrieben habe ist, dass man ein vorhandenes Bokeh mittels EBV verbessern kann. Das ist ja wohl auch das, was du meinst.
Auch, aber nicht nur.

Wo wir allerdings nicht einer Meinung sind, ist das Erstellen eines Bokehs, wo vorher keines war. Hier hat die EBV imho eindeutig Grenzen.
Das bestreite ich.
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Ich habe gerade heute mein Canon EF 50mm f/1.4 Objektiv bekommen und bin total glücklich !
Die Tiefenunschärfe ist einfach genial und ich glaube auch kaum das man das jemals so gut mit einen Bildbearbeitungsprogramm hinbekommen könnte!
Bin absolut begeistert von den Objektiv, einen Auszug schick ich mit! (gerade frisch geschossen :p)

Außerdem will ich anmerken das man mit einem Objektiv viel mehr Spaß hat mit der Tiefenunschärfe zu arbeiten als mit einen Programm :)
 
Für das erste brauchte ich vielleicht 12 oder 15 Minuten. Für das Geländer eher Richtung fünf oder acht Minuten. Die beiden letzten haben sicher jeweils gegen die drei Stunden beansprucht, vielleicht sogar mehr.
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WB angepasst, nach dem verkleinern nachgeschärft.
Dauer: etwa 30 Sekunden.

Dieses Bokeh baust Du nicht an einem Computer.
 
WB angepasst, nach dem Verkleinern nachgeschärft.
Dauer: etwa 30 Sekunden.
Das ist schnell! Alle Achtung! Aber da kannst du die Bildbearbeitung ja gar nicht geniessen! :)

Dieses Bokeh baust Du nicht an einem Computer.
Wer weiss! Vielleicht nicht dieses, aber vielleicht ein ebenso schönes oder noch schöneres. Man kann ja nicht sagen, dass das typische Objektivbokeh dem natürlichen Sehen entspricht – dieses jedenfalls nicht. Man hat sich als Fotograf einfach an diese Charakteristik gewöhnt und als «Objektiv-natürlich» verinnerlicht.


Ich habe gerade heute mein Canon EF 50mm f/1.4 Objektiv bekommen und bin total glücklich !
Die Tiefenunschärfe ist einfach genial und ich glaube auch kaum das man das jemals so gut mit einen Bildbearbeitungsprogramm hinbekommen könnte!
Bin absolut begeistert von den Objektiv, einen Auszug schick ich mit! (gerade frisch geschossen :p)
Das würde ich jetzt aber noch verbessern wollen.

Außerdem will ich anmerken das man mit einem Objektiv viel mehr Spaß hat mit der Tiefenunschärfe zu arbeiten als mit einen Programm :)
Da bin ich relativ neutral.

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Wenn ich einem Menschen in die Augen sehe dann sehe ich nur diese Augen, sonst, bewusst, nichts anderes. Daher würde ich bewusstes sehen und betrachten von Bildern nicht miteinander vergleichen wollen.
Wenn man überhaupt etwas vergleichen kann, dann die Perspektive.

Bei Portraits macht man aber eher keine Makroaufnahmen von einem Auge, daher muss man sich als Fotograf eben mit dem HG arrangieren.
Und wenn mir ein gutes Objektiv dabei unterstützend unter die Arme greift dann ist mir das viel lieber als hinterher noch stundenlang an der Kiste zu sitzen.

Es ist schon schwer genug das fertige Bild so ausbelichtet zu bekommen wie man es selbst, kurz vor dem Drücken des Auslösers, gesehen hat.

Wie meinst du das jetzt ? :confused:
Er findet das Bokeh in gezeigtem Bild nicht so gut und er würde es gerne verbessern, wäre es sein Bild.


Wie auch immer, Bokeh ist geschmacksache, da können wir uns wochenlang drüber streiten.
Mir gefällt das Bokeh des 30er Sigma (und auch dessen Perspektive) sehr gut, bin mit den Bildern zufrieden und freue mich daß ich mich nicht mit selbstgemachtem Bokeh rumschlagen muss.
 
Wie meinst du das jetzt ? :confused:
So etwa:

Bild entfernt, da keine Erlaubnis seitens des Urhebers ersichtlich ist. Bitte vor dem Einstellen fremder Bilder erst den Urheber um Erlaubnis bitten, Phishkopp.

Im Original ist der Unschärfebereich unnatürlich hart und weist Doppelkonturen auf. Auch so ist er natürlich nicht wirklich natürlich, aber ich muss ja mit dem Vorhandenen arbeiten. Wenn ich dieses Motiv mit abgeblendetem Objektiv aufnehmen würde, käme nach entsprechender Bearbeitung ein natürlicher wirkender und schönerer Unschärfeverlauf heraus. Der im Originalbild sieht stark nach Fotooptik aus.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meiner Meinung nach darf man selbst bei einem Bild mit "nativ" schönem Schärfeverlauf nicht das gesamte Bild gleichmäßig schärfen, da man sich damit das schönste Bokeh versaut. Deshalb würde ich, wenn es um ernste Bilder geht, immer mit Maskierungen schärfen und evtl. etwas weichzeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kurze Anmerkung:

dem TO ging es in seinem Titel um TIEFENUNSCHÄRFE - nicht um irgendein besonders hübsches Bokeh.

Da er nach "Tiefenunschärfe mit Bildbearbeitung statt offener Blende" fragte, sehe ich ca 70% der Diskussion hier absolut am Thema vorbei.

Es mag sein, dass der ein oder andere ein hübsches Bokeh zaubern kann, aber eine realistische, einem 1.4er Objektiv ähnliche Schärfeebene zu kreieren ist nach wie vor eine hammerharte Aufgabe, siehe das Mopped oder ähnliches in martian_23's Post. Ich bin mir relativ sicher, dass es auch den Photoshop-Akrobaten unter uns schwerfallen sollte, in einem detailreichen, durchweg scharfen Bild, eine realistische Schärfeebene zu simulieren.

Grüße
 
@ Martin

Danke für deine Bilder! Du hast schöne Beispiele gebracht die die Grenzen der Technik sehr sehr deutlich aufzeigen! :p

Eine natürliche Schärfentiefe kann man bei einfachen Geometrien verstärken, das Schaufenster ist ein gelungendes Beispiel dafür. Wo keine Unschärfe ist und die "Tiefenstaffelung" nicht eindeutig ist kann man auch mit PS keine natürliche Schärfentiefe erzeugen und darum ging es in der Eingangsfrage.

Wenn es um "künstliche" Effekte oder "Freistellungen" geht wie bei deinem Motorrad oder dem Schrotthaufen, dann ist das eindeutig Geschmackssache und kann technische mehr oder weniger gut umgesetzt werden. Wenn ich mir die Übergänge bei deinem Motorrad so anssehe dann ist das technisch leider nicht gut gemacht. Auch wenn man das als "Kunst" bezeichnet...
 
...Wo keine Unschärfe ist und die "Tiefenstaffelung" nicht eindeutig ist kann man auch mit PS keine natürliche Schärfentiefe erzeugen...
Das sehe ich anders.
Mann kann sogar bei komplett im Computer entstandenen Bildern natürlich wirkende Unschärfe erzeugen.
Schonmal "The Third & The Seventh" gesehen?
Der einzige Unterschied ist, dass ich in Photoshop dem Plugin die Tiefeninformation mitgeben muss. Bei 3D-CGI ist sie ja "automatisch vorhanden"
 
Sorry, aber wenns um CGI geht, erreichen wir ein völlig anderes Level das nur in Randbereichen auf die klassische Fotografie übertragbar ist! Natürlich ist mit der CGI Technik die Schärfentiefe nach Belieben und dabei "richtig" zu erzeugen, das System nutzt ja physikalische Gesetze fürs Rendern, genau wie jedes andere 3D CAD System. Bei einem normalen Foto fehlen diese Entfernungsinformationen aber komplett!!! Ich kenne diese Tools nicht die du nennst, aber selbst wenn sie über Entfernungsinformationen die Unschärfe realistisch erzeugen, muss man dem System diese Infos erst mal geben...
 
Mit den richtigen Programmen ist das heute kaum noch ein Problem.
DOFMaster für Photoshop und Focus Blur für Gimp können sowas zum Beispiel.
Sogar die Form der Blendenöffnung lässt sich zwecks hübscher Zerstreuungskreise damit simulieren inklusive Aberrationen und allem Pipapo.
Die Tiefeninformation kann man dem Plugin anhand einer Depth-Map mitgeben und nach ein paar Stunden Rechenzeit (je nach Bildgröße und Rechenpower) ist das Bokeh fertig.

In der Diskussion ist diese, ich denke richtige Lösung etwas untergegangen. Hier noch ein gutes tutorial dazu, wie man die depth map einsetzt, was sehr wesentlich dafür ist, das der Effekt realistisch rüberkommt:

http://ffaat.pointclark.net/blog/archives/158-A-Better-Fake-Tilt-Shift-with-the-Gimp.html

Zusammen mit einem sauber über Maske freigestellten Hauptmotiv ist man dann eigentlich dort, wo man hin will.
 
Hinweis zur Moderation entfernt da OT, Phishkopp


Meiner Meinung nach darf man selbst bei einem Bild mit "nativ" schönem Schärfeverlauf nicht das gesamte Bild gleichmäßig schärfen, da man sich damit das schönste Bokeh versaut. Deshalb würde ich, wenn es um ernste Bilder geht, immer mit Maskierungen schärfen und evtl. etwas weichzeichnen.
Da gebe ich dir vollkommen recht. So mach ich das auch.


kurze Anmerkung:

dem TO ging es in seinem Titel um TIEFENUNSCHÄRFE - nicht um irgendein besonders hübsches Bokeh.
Es geht um Tiefenunschärfe, und damit verbunden auch um eine realistische Anmutung. Ein unschönes Bokeh ist genauso eine unrealistische Anmutung wie ein unnatürlicher Schärfeverlauf.

Es mag sein, dass der ein oder andere ein hübsches Bokeh zaubern kann, aber eine realistische, einem 1.4er Objektiv ähnliche Schärfeebene zu kreieren ist nach wie vor eine hammerharte Aufgabe, siehe das Mopped oder ähnliches in martian_23's Post.
Mein Fehler, dass ich diese Bilder in diesen Thread eingestellt habe: Es ging darin nicht um eine realistische Tiefenabbildung, sondern um eine surreale.

Ich bin mir relativ sicher, dass es auch den Photoshop-Akrobaten unter uns schwerfallen sollte, in einem detailreichen, durchweg scharfen Bild eine realistische Schärfeebene zu simulieren.
Es bestreitet niemand, dass es schwer sein kann – es hängt stark vom Motiv ab. Aber von unmöglich zu reden, ist verfehlt. Den Beweis fürs Gegenteil habe ich zugegebenermassen noch nicht geliefert, aber immerhin entspricht die Bearbeitung in Beitrag 24 in etwa einer virtuellen Erhöhung der Blende um den Faktor 3; wobei es mir nicht auf exakte Simulation der dabei entstehenden geringen Scharfentiefe ankam (das wäre bei diesem Bild kein Problem gewesen), sondern auf eine gute Bildwirkung mit grösserem «nutzbarem» Schärfentiefenbereich als typisch für derart lichtstarke Objektive.


@ Martian

Danke für deine Bilder! Du hast schöne Beispiele gebracht die die Grenzen der Technik sehr sehr deutlich aufzeigen! :p

Eine natürliche Schärfentiefe kann man bei einfachen Geometrien verstärken, das Schaufenster ist ein gelungendes Beispiel dafür. Wo keine Unschärfe ist und die "Tiefenstaffelung" nicht eindeutig ist, kann man auch mit PS keine natürliche Schärfentiefe erzeugen, und darum ging es in der Eingangsfrage.
Kann man nicht? Ich habe zwar anfangs geschrieben, dass ein schon vorhandener Unschärfeverlauf die Arbeit erleichtert, indem er den natürlichen Tiefenunschärfenverlauf vorgibt, aber das heisst nicht, dass ein solcher nicht auch ohne diese Anhaltspunkte möglich ist. Ausserdem ist selbst mit lichtschwächeren Objektiven meist der Ansatz eines solchen Unschärfenverlaufs vorhanden – wenn man es darauf anlegt, erst recht.

Wenn es um "künstliche" Effekte oder "Freistellungen" geht wie bei deinem Motorrad oder dem Schrotthaufen, dann ist das eindeutig Geschmackssache und kann technisch mehr oder weniger gut umgesetzt werden. Wenn ich mir die Übergänge bei deinem Motorrad so anssehe, dann ist das technisch leider nicht gut gemacht. Auch wenn man das als "Kunst" bezeichnet...
Na, die Imperfektionen sind sicher nicht die Kunst in diesem Bild, das im Übrigen auch nicht als Kunst gemeint war, sondern wie schon erwähnt einfach als Produktdemonstration für den Eigenbedarf. Kann man sicher noch besser machen, aber für meine Zwecke tat's es. Und hackt bitte nicht weiter auf diesen beiden Bildern herum, weil sie nicht dem Eingangspost entsprechen! Das sollte nun geklärt sein.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da ich zu der "extrem schwer"-Fraktion gehöre und hier ständig lese, es geht, würde mich mal so eine originalgetreue Lichtstärkesimulation interessieren. Wer kann mir glaubhaft zeigen, dass es geht? Meine Vorgabe wäre ein chaotisches Bild wie der Schrotthaufen mit Blende 8 (=Kitobjektiv einmal abgeblendet) und es wie ein Bild mit Blende 1,4 aussehen zu lassen - am besten mit einem Vergleichsbild.

Dass ich es nicht kann, muss ich denke ich, wohl nicht zeigen :D
 
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