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Tiefenschärfe

... ob es Tiefenschärfe oder Schärfentiefe heißt – darüber kann man lange diskutieren und wird zu keinen Ergebnis kommen ...
Ja – wenn man frei von jeglichem Sprachverständnis ist. Ansonsten ist der Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen klar und offensichtlich – ähnlich wie bei Dachziegel und Ziegeldach – auch wenn sie flapsig-umgangssprachlich oftmals (fälschlich) als synonym aufgefaßt werden.
 
Ja, weil Tiefenschärfe eben ein historisch in der Literatur viel verwendete Bezeichnung ist - da hilft es auch nicht, das Schärfentiefe der treffendere Begriff ist. Warum man das nicht ohne persönliche Angriffe diskutieren kann, ist mir aber schleierhaft.

@Kpathsea: Bei einem runden Bild wäre es ein Kegelstumpf, bei einem Rechteckigen ist es ein Pyramidenstumpf.
 
@Kpathsea: Bei einem runden Bild wäre es ein Kegelstumpf, bei einem Rechteckigen ist es ein Pyramidenstumpf.

Ich verstehe weder Kegel- noch Pyramidenstumpf. In welchen 3 Dimensionen steht denn dieser Stumpf? Verstehen würde ich eher einen (schiefen) Doppelkegel mit der Blickachse als Achse und der (doppelten) Kegelspitze in der Fokusebene.
 
Die Schärfentiefe ist der Bereich vor der Kamera, der in einem Bild "scharf" abgebildet wird. Die üblich Angabe ist die vordere und hintere Grenze als Abstand von der Kamera - z.B. von 2 - 4m ist alles scharf.

In 2m Entfernung habe ich dann einen rechteckigen, parallel zum Sensor liegenden Ausschnitt des Bildraums, der im Bild sichtbar und gerade noch scharf ist. In 4m Entfernung habe ich auch einen rechteckigen, parallel zum Sensor liegenden Ausschnitt. Dieser ist natürlich größer (entsprechend horizontalen und vertikalen Bildwinkel) und kann auch unendlich weit weg liegen (wenn die Aufnahme hyperfokal ist).

Diese beiden Rechtecke bilden den Boden und die Decke meines Pyramidenstumpfes. Dieser Pyramidenstumpf ist der sichtbare Bereich der Schärfentiefe im Raum. Er ist einfach ein Ausschnitt aus dem Sichtfeld und zwar genau der Ausschnitt in dem die Abbildung der Objekte meinem Schärfekriterium entsprechen.
 
Ich denke diese Darstellung ist recht gut für das Verständnis. Leider ist es nicht so einfach, da einen guten 3D-Plot draus zu machen. Die Skala reicht eben von 1-2m bis zu kilometergroßen Ausschnitten...
 
Gut erklärt :top: mit einer kleinen Einschränkung

Die Schärfentiefe ist der Bereich ...

... Diese beiden Rechtecke ...

Es können keine Rechtecke, bzw kein Pyramidenstumpf sein und "parallel" zum Sensor sind sie auch nicht. Unsere Objektive und die Linsen darin sind rund, letztere auch gewölbt ... also doch eher ein konkaver Kegelstumpf.
 
also doch eher ein konkaver Kegelstumpf.

Ne, ehr nicht. Ein Kegel hat zwingend einen Kreis als Grundfläche. Wenn Dir das einfache Modell mit zwei Rechtecken und vier Trapezen zu ungenau ist, wird es sehr kompliziert. Selbst wenn Du nur "Decke" und "Boden" des Pyramidenstumpfes durch Kugeloberflächenausschnitte ersetzen möchtest, ist das schon ein ziemlicher Akt - der sich bei den restlichen Ungenauigkeiten der (Schärfentiefe)-Berechnungen sicher nicht lohnt.
 
- der sich bei den restlichen Ungenauigkeiten der (Schärfentiefe)-Berechnungen sicher nicht lohnt.

Na ja, "berechnet" ist es sowieso idealisiert und dann sind das einfach 2 Ebenen in konstanten Abstand vor und hinter der Fokusebene, alle 3 parallel zum Sensor, wobei die hintere Ebene und auch die Fokusebene selber in unendlich liegen kann. In der Realität ist schon die Fokusebene nicht eben, sondern (bei einem zentrierten Objektiv) eine rotationssymmetrische Fokusfläche. Die vordere und hintere Fläche sind dann auch rotationssymmetrisch, aber nicht in konstanten Abstand zur Fokusfläche, wobei die hintere Fläche und auch die Fokusfläche selber teilweise oder ganz in unendlich liegen können.

Das ganze Konstrukt ragt auch über den Bildrand hinaus, aber im Bild wird es natürlich durch den Bildrand begrenzt. Erst dadurch werden es Pyramidenstümpfe. Aber das finde ich so trivial, dass ich mich bei der Erklärung auf parallele Ebenen (im idealisierten Fall) oder hintereinanderliegende Flächen beschränken würde.
 
Wenn Dir das einfache Modell mit zwei Rechtecken und vier Trapezen zu ungenau ist, ...

... ist es nicht. Deine Erklärung war sehr gut. Ob die Schärfeebene nun 4 oder 6 cm, 40 oder 60 cm ist ... ganz ehrlich :o

... Aber das finde ich so trivial, dass ich mich bei der Erklärung auf parallele Ebenen (im idealisierten Fall) oder hintereinanderliegende Flächen beschränken würde.

Genau, nichts anderes machen DOF-Rechner; und zum Verständnis ist ist das auch mehr als ausreichend und für die Praxis auch nicht wirklich relevant, zumindest zu vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überleg Dir einfach, wie sich die Flächen in #31 von den Flächen in #1 unterscheiden, und dann findest Du bestimmt noch was anderes zu quängeln.

Der ganz große Unterschied ist vor allem der, dass in #1 der TO um Hilfe für sein Verständnis zur Schärfentiefe bittet ...
und sich dabei, seinem Unwissen geschuldet, "unglücklich" ausdrückt.
Er fragt hier, um sich über den Begriff "Schärfentiefe" klar zu werden.
Irgendwo muss er als noch Unwissender ja anfangen, um dieses "Manko" zu beseitigen.

Es werden ja nicht alle schon mit ihrem umfangreichen Wissen geboren ... die Meisten müssen sich das Wissen im Laufe ihres Lebens aneignen: durch fragen und lernen und fragen

Da empfinde ich es als schlimm, wenn ein in der Theorie (fast) "Allwissender" einen Fragesteller mit den Worten
"Vorher wäre es aber vielleicht hilfreich, Dir über den Begriff "Schärfentiefe" klar zu werden. " einfach so "wegbügelt". Sehr schlimm.

Sehr schlimm ist das vor allem für das Forum, wenn hier keine Fragen mehr gestellt werden können,
ohne Gefahr zu laufen, statt einer vernünftigen Antwort (oder halt auch keiner Antwort ) einfach "gebügelt" zu werden.

Sehr schlimm.


Manfred
 
Sehr schlimm.
Sehr schlimm
Sehr schlimm.

Dann schreib doch einfach Du etwas zum Thema, was ihm hilft, statt Dich in solchen Meta-Beiträgen auszulassen. Du hättest ihm bspw. schon längst die grundlegenden Zusammenhänge darlegen können, obwohl die schon hunderte Male breitgetreten wurden. Er würde sie möglicherweise gar nicht verstehen, weil er die verwendeten Begriffe gar nicht kennt. Wenn Du meinst, das hilft ihm... Ich finde es für ihn hilfreicher, wenn ihm nicht alles vorgekaut wird, sondern er sich selber die verwendeten Begriffe ergoogelt und in das Thema einliest.
 
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