Tasche/Rucksack Thule Perspektiv: Taschen und Rucksäcke

[The Trinity]

Moin,

ich bin grade im Netz darüber gestolpert: Die Firma Thule (Dachboxen für’s Auto etc.) hat grade mehrere Taschen und Rucksäcke für Kameras auf den Markt gebracht. Offenbar gibt es hier in Forum noch nichts dazu…nanu?…eine Diskussion lohnt sich, denke ich, denn die Teile machen auf den erste Blick einen sehr durchdachten Eindruck.
Wasserdichte YKK-Reißverschlüsse, verklebte Säume, 25 Garantie, Backpack mit rückseitigem Zugriff, Daypack mit herausnehmbarem Einsatz und 1,2kg Leergewicht, Toploader mit zusätzlichem Fixiergurt – das sind Eckdaten, mit denen man sich vor der Konkurrenz nicht verstecken braucht.

Ich hab kurz recherchiert und das hier gesammelt…

Modelle (Links zur Thule-Website):
Backpack
Daypack
Messenger
Toploader L
Toploader M
Action Sports

Testberichte:
Allgemeine Ankündigung mit Bildern
Thule Backpack
Thule Daypack 1(englisch)
Thule Daypack 2 (franz.)
Thule Daypack 3 (englisch)
Thule Messenger
Thule Messenger (Video)
Toploader (franz.)

Vertrieb:

Der Vertrieb der Thule Fototaschen erfolge derzeit über Globetrotter, den Fotofachhandel und ab zweitem Quartal 2014 auch über Media Markt und Saturn, schreibt Thule uns, ein Vertrieb über Amazon sei nicht geplant. Die Taschen tauchten allderings auch bei Amazon auf (auch direkt, nicht nur Marketplace), andere Taschen der Serie sind dort auch lieferbar; der hier getestete Thule Perspektiv SLR Backpack allerdings derzeit nicht bzw. mit sehr langer Lieferzeit. Andere Händler findet man auf Idealo.de bislang kaum. (digitalkamera.de)

Preise (großer Fluß):
Toploader M für 65€, Toploader L für 115€, Messenger für 125€, Daypack für rund 155€ und das Backpack für 190€.

Mir persönlich hat spontan das Daypack gefallen: leicht, schmal, sinnvolle Raumaufteilung (im Gegensatz zum Fastpack) mit ausreichend Platz, robuste Verarbeitung und unauffällige Optik (für’s Design gab’s 2013 auch den IF-Award).
Spontan fällt mir auf, dass beim Backpack die Hüftflossen an der Öffnung befestigt sind, womit das Flipside-um-die-Hüfte-zieh-Prinzip nicht funktionieren dürfte.

Hat jemand schon so ein Teil und kann berichten (Tragekomfort etc.)?

Grüße, Johannes

 

[The Trinity]

Und noch eine kleine Ergänzung nach Kontakt zum Thule-Service:

Der Herstellungsort ist von Rucksack zu Rucksack unterschiedlich, jedoch wird die Daypackreihe in Vietnam bzw. China hergestellt.

 

[Batti]

Danke für den Tipp. Sehen nicht schlecht aus.

 

[The Trinity]

Bitte! Der Tipp sollte eher eine Gesprächsgrundlage sein, aber offenbar sind die Teile in Deutschland noch sehr rar. Werde nochmal beim Globetrotter in Frankfurt anfragen, ob die schon Rucksäcke da haben und dann ggfs. bei meinem nächsten Job in FFM mal vorbeifahren und testen.

 

[Ao Li Fu]

Huhu,

ich hab seit ca. 4 Wochen die "Thule Perspectiv Messenger Bag" und mag sie sehr! Hab sie bis heute fast täglich benutzt.

Ich war auf der Suche nach einer Tasche, die ich im Alltag gut nutzen und immer Kamera (+ ggf. weitere Objektive) dabei hab. Ein Notebook-Fach bietet sie auch und ein wenig Platz für Kleinkram. Perfekt! Und als Amazon dann den Preis (zeitweilig) gesenkt hat, hab ich einfach mal bestellt. Bis jetzt hab ich auch so gut wie nichts zu bemängeln.

Kurzum: Sie erfüllt ihren Zweck, ich bin zufrieden.


Viele Grüße
Oliver

 

[Anit]

Servus.
Das daypack schaut mal richtig gut aus...

Gibt speziell dazu schon Erfahrungen?

Vielen dank für diesen Tipp

 

[mr.os]

Da möchte ich doch mal meine Erfahrungen zum Thule Perspektiv Daypack nahebringen. Ich habe mir ihn die Woche bestellt und zwei-drei Nachmittage genauer unter die Lupe genommen, so dass ich keine Langzeiterfahrung bieten kann.
Gekauft habe ich ihn, um damit iegentlich die eine oder andere Wanderung mit Fotozeug unternehmen zu können. Sprich es sollte ein Daypack vorhanden sein, wo man auch mal eine Jacke und ein paar Knabberein rein tun kann. Das ganze am besten auch noch für zwei.

Erst einmal zum positiven: meine Ausrüstung so wie ich es mir gedacht ahbe passt ohne wirkliche Probleme in das Fotoabteil:

• Sony a77 (ohne Batteriegriff) mit 16-50mm f2.8
• Tamron 90mm Macro f2.8
• Minolta 70-210mm f4
• Tamrac MX5388 Filtertasche (gefüllt)

Einen Fernauslöser und Akku und so hätte man auch noch ohne Probleme im Kamerafach unter bringen können. Man kommt auch gut an die Kamera ran. Beim restlichen Zeug im Kamerfach muss man eventuell ein wenig budeln.
Was mir auch sehr gut gefällt, ist das man die Fototasche raus nehmen kann und den Rucksack auch für andere Dinge nutzen kann. Er wirkt zumindest sehr wasserresistent.
Im Allgemeinen hat mir das Design (grau mit blauen Akzenten) gut gefallen (also verglichen mit dem Rest der Fotorucksäcke). Auch die Verarbeitung war 1A. Es lässt sich auch alles super individuell einstellen.

Aber nun muss ich leider zu den negativen Punkten kommen, von dem er mir persönlich zu viele hat:
Das "Daypack" ist an sich ein schlechter Scherz. Also da kann man sicherlich auch noch ein wenig Fotokram oder ähnliches reinpacken, aber sonst ist es doch eher klein. Eine Regenjacke und vielleicht ein paar Kekse bekommt man rein, wenn man nicht gerade Stunden mit dem Packen zubringen will um alles super akkurat zu falten. Was man positiv und negativ sehen kann, ist dass das Daypack durch irgendwas recht hartes fest vom Kamerateil getrennt ist. Mich stört es eher, da man so den Rucksack ohne Kamerazeug nicht als einen großen verwenden kann.
Was gut gemeint, aber schlecht umgesetzt ist, ist die Regenhülle. Auf alle Fälle super das sie dabei ist. Wenn man sie nicht braucht, schiebt man sie aber unter das große Rückenpolster. Ohne Reißverschluss einfach nur auf Klemmung. Hält auch gut, keine Frage und man kommt so schneller ran. Allerdings kriegt man das Ding nie so gefaltet, dass es nicht am Rücken drückt. Man muss es halt irgendwie dahinter knautschen.
Bei der Stativhalterung hat man sich anscheinend auch nicht wirklich viele Gedanken gemacht. Die untere Schlaufe um es zu halten ist nicht in der Länge einstellbar und bei meinem Gitzo GT2830 passt da nur ein Bein durch. Dadurch schaukelt es da schon herum. Der obere Gurt ist mit Steckschließe und in der Länge einstellbar. Die Enden des Gurtes am Rucksack sind jedoch recht dicht beieinander (schlecht zu beschreiben), so dass das Stativ auch da herum schlackern kann. Der Gurt ist fest, allerdings kann es sich trotzdem begrenzt nach rechts und links bewegen. Finde ich äußerst ungünstig und nervig beim Laufen, und das war nur in der Wohnung.
Zumindest ich (aber ich bin da auch sehr prädestiniert für) werde auch sehr schnell schwitzen. Da trägt unter anderem das doofe Regencover (was, wie mir gerade einfällt, auch nicht abnehmbar ohne Schere ist) dazu bei.

Das sind die Punkte, die mir in der kruzen Zeit aufgefallen sind. Noch steht er bei mir, wenn es also Fragen gibt ...

An sich ist er ein schöner Rucksack, wenn man mit einem eher winzigen Daypack leben kann, kein Stativ rumtragen will und immer das Regencover nimmt. Ich werde ihn nicht behalten und wieder zurück schicken, da er mir zu viele Nachteile besitzt (also gibt es ihn vielleicht im großen Fluss als Rückläufer, wenn wer will).

Ich hoffe, ich konnte ein paar Leuten helfen.
Mit besten Grüßen
Andreas

 

[_tobias_]

Hallo Andreas, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Da habe ich ja schon ein paar Hinweise, worauf ich genauer schauen muss, wenn ich den Rucksack mal im Laden sehe oder ihn mir bestellen sollte.

Kannst du abschätzen, wie lang ein angeflanschtes Supertele sein darf, um in dem Thule daypack ohne Probleme gut und sicher verstaut werden zu können?

Ich suche noch einen Rucksack in den folgendes passen sollte:
EOS 70D ohne Batteriegriff, kein externen Blitz, Sigma 18-35 1.8, Tokina 11-16 2.8, Tamron 70-300. Als "Stolperstein" für den Rucksack spiele ich mit dem Gedanken mir das Tamron 150-600 zu kaufen. Das hat an sich eine Länge von ca. 26 cm, in Kombination mit der angeflanschten 70D ergibt es ca. eine Länge von 34 cm. Denkst du, das passt hier gut rein?

Da wir gerne Selbstfahrerreisen im Mietwagen oder Kreuzfahrten machen, muss nicht so viel Zusatzmaterial in den Rucksack wie bei "richtigen" Wanderungen. Es sollte für das Kameramaterial + Dokumente und ein paar Kleinigkeiten als Verpflegung reichen.

Schon mal danke und viele Grüße
Tobias

 

[mr.os]

Noch ist der Rucksack da, also kann ich wenn ich zu Hause bin mal messen, wie tief das Kamerfach maximal in etwa ist. Also mit dem großen Tamron wird das aber mit ziemlicher Sicherheit nichts, da er ja laut Thule Webseite nur 26cm breit ist. Im Allgemeinen stelle ich es mir seh schwer bis unmöglich vor, das Tamron da rein zu bekommen.
Bei dem Rest sollte es meiner Meinung nach (hab jetzt aber auch nicht geschaut wie groß deine einzelnen Teile sind) aber passen.

Also unter Wanderung verstehe ich auch keine drei Wochen durchs ochalpine Gebrige zu stapfen, sondern mal ein Tagesausflug, wo man dann am Abend wieder zu Hause/im Hotel ist. Schön wäre es, aber kein muss, wenn der Rucksack vielleicht die Klamoten für ein Wochenende plus Fotozeug transportieren kann. Aber dann natürlich nur für eine Person.
Wie schon geschrieben ist es an sich nicht möglich, da ein wenig was zu futtern (zwei Äpfel und ein paar Kekse oder so) und zwei Regenjacken da rein zu bekommen.
Bis A5 sollte man irgendwelche Zettel rein bekommen (zumindest geschätzt).

Übrigens hab ich das Teil auch bei Globetrotter (ganz speziell der in Dresden, da liegt auch ein Loka falls es wen interessiert) rumhängen sehen. Deshalb bin ich überhaupt auf ihn gekommen. Nur wenn ihn jemand in echt sehen will.

Gruß
Andreas

 

[mr.os]

Hi,
also ich habe gerade mal gemessen: der Rucksack ist an den Seiten gewölbt, so dass ich an der kürzeren Seite (also vorne) 14cm und hinten am Rücken 24cm Tiefe in der Kameratasche gemessen habe.

Was mir beim ansehen noch eingefallen ist was ich doof fand: der Reißverschluss für das Daypack wird von so einem Stückchen Stoff überlappt, so dass da kein Wasser rein kann. An sich super, nur muss man diesen Stoff jedes mal hochklappen wenn man da rein will und dann wieder runter klappen --> nervig und unnötig kompliziert. Die anderen Reißverschlüsse haben so einen Schutz nicht und sehen trotzdem so aus als ob da kein Wasser rein kann.

Mit besten Grüßen
Andreas

 

[kwl_bs]

Hi!

Ah das passt ja - schon mal danke für den Thread hier

Ich hab den Thule Perspective Daypack ebenfalls und mittlerweile auch schon seit ein paar Wochen im outdoor Einsatz.

Ich hatte in ein/zwei Threads schon kurz was dazu geschrieben...

mr.os hat es eigentlich schon ganz gut zusammengefasst

Hier dann auch noch mal (ergänzend) mein Review zu dem Teil (Achtung: subjektive Meinung):
ich finde ihn vor Allem auch sehr leicht, robust, stylisch, gute Verarbeitung, die Materialqualität scheint auch ganz gut zu sein
und der Preis (ca 150,- Euro), ist absolut angemessen in meinen Augen.

Das kleine, separate Daypack, mit dem Zugriff von oben, ist für mich eigtl perfekt, es passt ne zB Brotbox, ne Regenhose und ein Portmonaie rein.
An den Seitenlaschen hab ich Karabiner, da kann ich dann zB noch nen kleinen Deuter Packsack, mit Regenjacke drin, ranhängen.

Meine K30 mit angesetztem 100er Makro, ein S 70-300 DG OS und ein T 70-200 2.8 finden sehr gut Platz darin.
Leider passt die Kamera maximal mit dem angesetzten S 70-300 DG OS rein.
Ein 180er Makro/70-200 2.8/300 4 passen zwar locker rein, aber -nicht- an der Kamera angeflanscht!
Das finde ich nicht ganz optimal, aber dafür müßte er auch nochmal gut 5cm breiter sein... und wäre dann nicht mehr so kompakt und schmal.
Für nen Blitz und nen kleinen Faltreflektor wäre so (mit meinem gelisteten Kram^^), auch noch iwie - iwo - iwann... etwas Platz.
Der seitliche Kamerazugriff ist imho ganz praktisch, da man den Rucksack nicht immer komplett absetzen muss.
Man kann ihn aber auch gut mal aufrecht abstellen, der Boden ist extra dick und solide.
Dann kann man ihn auch mal bequem ein kurzes Stück, am oberen Henkel, in der Hand tragen...

Ein extra Handyfach gibt es vorne noch. Dort findet zB bequem ein aktuelles Smartphone platz...
oben ist auch noch ne kleine Tasche, zB für Taschentücher, wenn mann denn, trotz dem ganzen Gerödel, kein Motiv finden sollte...

An der Seite gehen ins (Haupt-)Seitenfach 2 Akkus, 3 Speicherkarten (je in seperate Fächlein) und zB ein Fernauslöser bequem rein.
Daran ist dann noch so ne Tasche mit Gummizug, da geht zB ne 0,5l flasche + 2 Energiemüsliriegel locker rein.

Die obere Regenschutz-Lasche, über dem Reisverschluss, fürs Daypack, finde ich nicht weiter störend,
nachdem ich mir einmal das Video dazu angeschaut hatte, geht's ganz easy!
Die anderen Reisverschlusse machen ebenfalls einen soliden Eindruck und sind mit so kleinen "Gummilaschen" darüber, gedichtet.

Das Regencape habe ich noch nicht probiert, finde ich aber bei allen Taschen und Rücksäcken, die ich bislang habe/hatte, etwas fummelig.
Aber gut das es dabei ist und problemlos verstaut werden kann

Den Tragekomfort empfinde ich durch die Rückenpolster und Form, sowie die breiten Trageriemen sehr angenehm, das Geringe Gewicht macht sich hier auch positiv bemerkbar. Einen Bauch(pinsel)-Gurt gibt es ebenfalls, man kann ihn aber auch einfach, bei Nichtnutzung, in extra Laschen dafür, hinten reinschieben und so schnell verstauen. Auch macht er bislang einen robusten Eindruck und das Equipment ist hier mMn gut und recht sicher verwahrt.

Einziges Manko in meinen Augen ist die Stativhalterung (wie auch schon von mr.os bemängelt), vor Allem die untere Schlaufe, das ist zB beim Lowepro Flipside 400 AW, mit der "Laschentasche", besser gelöst. Da könnte man sich aber, wenn nötig, relativ einfach selbst, an die bestehende Schlaufe unten, noch was in der Art des Lowepro, rannähen...
Mich störts aber eh nicht, da ich fürs Stativ gerade dabei bin auf nen König Fahrradhalter aufzurüsten
(habe LWS und HWS, daher kann ich eh kein Stativ + KK zusätzlich auf dem Rücken tragen).
Und wens stört: der Thule Schriftzug auf dem einen Trageriemen (Siebdruck oder so was) löst sich bereits ab,
schade - aber keine weiter Beeinträchtigung der Funktion, mir daher egal, werde Thule deswegen aber dennoch mal anschreiben...
und dann auch gleich mal, auf die ungünstige untere Lasche fürs Stativ, hinweisen^^.

Da das Wetter ja recht wechselhaft und nass werden soll, gibt's dann bald auch mal nen Regen Einsatz und dann ein kleines update hier.
Bislang war ich nur mal im leichten Regen und Nieselregen unterwegs, also nicht der Rede wert...

Gekauft habe ich ihn übrigen hier vor Ort im Planetenmarkt, zum Preis wie das günstigste Angebot im Netz.

Für mich ein wirklich rundes und stimmiges Paket, das so ziemlich meinen Anspruch trifft und daher war auch schnell klar das er bleibt.

Ich bin wirklich zufrieden mit dem Ding (bislang). Daher von mir auch ne klare Empfehlung, wenn man mit dem Manko der Stativhalterung leben kann, einem natürlich das Platzangebot für Kamera/Objektive/Zubehör ausreicht und das kleine Daypack für einen entsprechend passend ist.

Ich kann auch mal ein paar Bilder machen und nachreichen, wenn Interesse da sein sollte.


vg kwl

 

[Sebringl]

Habe den Daypack nun auch einmal in Außen-Einsatz gehabt.

Ich habe eine 600D mit Batteriegriff, ein 50/1.8 (klein), ein 17-50/2.8 (in Etwa so groß, wie das Kit-Objektiv) und das 70-200/2.8.

Es machte mir zu Beginn einen Heidenspaß, die Polster im Kamera-Abteil rauszureißen und so anzuordnen, dass ich das 70-200 MIT Kamera da irgendwie reinbekomme.
Letzendlich habe ich eine ganz praktikable Lösung gefunden und Platz für eine weitere Festbrennweite und einen Blitz wäre da sicher auch noch.
Die übrig gebliebenen Fach-Einteiler habe ich dazu genutzt, mein Daypack so zu gliedern, dass da Kamera-Gurt, Filter und Akkus bequem reinpassen.

In die Seitentasche habe ich Visitenkarten, Speicherkarten, Taschenmesser und die Fernbedienung verfrachtet, die Flaschenhalterung dient bei mir zurm Beherbergen des Einbeinstativs, was glaube ich auch sein ursprünglicher Verwendungszweck war. Dank Sicherungsschlaufe oberhalb dieser Tasche wackelt da auch trotz angeängtem Stativkopf nichts.

Die Stativschlaufe ist tatsächlich ziemlich bescheiden. Noch stört mich das Wackeln des Stativs nicht, aber wenn es im Sommer auf den Berg geht, dann werde ich da vorher noch was dranbasteln müssen zum Stabilisieren.

Ansonsten bin ich rund-um zufrieden. Für das Geld bekommt man sicherlich mehr Kamerarucksack, aber mir gings um den perfekten Kompromiss zwischen Design und Funktionlität und den habe ich mit dem Thule Perspektiv Daypack sicherlich gefunden.

 

[kwl_bs]

Hi!

Sebringl:
dem kann ich mich nur anschließen
Eine Frage: Wie hast Du denn die Fächer aufgeteilt, das Du Deine Kamera mit 70-200 reinbekommst??

vg kwl

 

[Sebringl]

Hi!

Sebringl:
dem kann ich mich nur anschließen
Eine Frage: Wie hast Du denn die Fächer aufgeteilt, das Du Deine Kamera mit 70-200 reinbekommst??

vg kwl

Habe mal eine professionelle Paint-Skizze angehängt. Für Transporte, wo der Rucksack anecken könnte, trenne ich DSLR und Objektiv und lagere sie getrennt, damit da ein bisschen mehr Polsterung vorhanden ist, als nur die Rucksackwand.

P.S: @mr.os Das Regencape kann man auch entfernen, einfach das elastische "Seil" aus der Klemme lösen. Dann eventuell Zusammenlegen und in einem anderen Fach des Rucksacks verstauen.

 

[kwl_bs]

Habe mal eine professionelle Paint-Skizze angehängt...

Wow, das sieht aber wirklich mal richtig professionell aus! Hammer!!
Das machst Du wohl jeden Tag, auf der Arbeit, solche High-End-Skizzen

Okay jetzt hab ichs verstanden - wie Vielen Dank!!

Muss ich auch mal testen, wobei meine K30, mit dem Tammi 70-200/2.8
ja so ziemlich ähnlich groß sein sollte, wie Deine Kombi...

Wenn jemand noch Bilder sehen möchte... ich bin für Vorschläge offen


vg kwl

 

[miniskipper]

Hallo,

kann mir ein Besitzer des Daypack verraten, ob eine 5D+Batteriegriff mit einem 2.8/24-70 oder 2.8/16-35 hineinpasst?

 

[holle2205]

Hallo,

weiß jemand, ob in die Messenger eine EOS 70D mit Batteriegriff passt?
Bisher sind alle Taschen irgenwie immer zu klein.

Gruß
holle

 

[mecoptera]

Hallo,

kann mir ein Besitzer des Daypack verraten, ob eine 5D+Batteriegriff mit einem 2.8/24-70 oder 2.8/16-35 hineinpasst?

Kann ich mir nicht vorstellen. Das Kameraabteil ist dafür denke ich doch zu schmal und kurz. Kann aber die Tage mal nachmessen.
Generell würde ich sagen der Rucksack ist für solche Gewichte auch nicht ausgelegt. Ich habe ihn mir eigentlich für Tagestouren in den Bergen gekauft, bin aber etwas enttäuscht. Sobald etwas mehr drinnen ist hängt der Rucksack an den Schultern, eine Übertragung des Gewichts auf die Hüftflossen findet praktisch nicht statt (ich bin 1.84m, also evt. auch zu groß).
Die obere Tasche ist wirklich sehr klein, eine vernünftige Regenjacke reingestopft und es passt nichts mehr rein. Auch ist bei mir der Klettverschluss der die obere Tasche an Ort und Stelle halten soll sehr schnell verschlissen und die Tasche rutscht jetzt immer runter und drückt auf die Kameratasche.
Fazit: Für die Stadt ganz OK aber für draussen werde ich mir noch etwas anderes suchen müssen (wahrscheinlich f stop Loka).

 

[miniskipper]

Hallo mecoptera,

danke für die Antwort. Bei mir ist es inzwischen ein Clik Elite Venture 35 geworden.