Ihr mit euren Klagen. Das war ein öffentlicher Auftritt - Punktum!
Schärfe auf den Zähnen und in den Augen ebenfalls. Ich weiß ja nicht, was ihr für billig Monitore habt, die mit Schärfeproblemen zu kämpfen haben ...

Ich will euch mal sehn, wie ihr durch eine Brille die Schärfe auf die Augen bei 200mm und schnellen Reaktionen des Motivs hinbekommen wollt.

Absolutes Unverständnis diesbezüglich meinerseits.
Des Weiteren nennt man sowas einen DYNAMISCHEN Bildaufbau. Weiß ja nicht, ob ihr auch außerhalb eurer x Messfeld-Sensoren fotografiert, aber anscheinend nicht.
Sicherlich hätte ich das Foto auch eingestellt, wenn es kein Promi gewesen wäre. Allein schon, weil dieser Ausschnitt eine gewisse Nähe zur Person herstellt und die Stimmung dieses Augenblicks auf den Punkt bringt, nämlich dadurch, dass hier der Ausdruck der Freude im Vordergrund steht und nicht irgendwelche totgeschärften Augen und das 100%ig im Rahmen liegende Gesicht. Man muss einfach mal sehn, dass diese standardisierten Portraits der 100%igen technischen Perfektion in der symmetrischen Einheitsanordnung nur langweilen. Wer betrachtet sich so ein typisches Portrait denn schon genau? Keiner, weil eben jedes Portrait so aussieht. Das ist der Punkt. Gerade im Eventbereich müssen Fotos auffallen, sich abheben und nicht einer typischen klischeehaften Komposition folgen. Darum gehts, um Individualität, nicht um den Standard!
Sicherlich wäre es mir auch lieber gewesen, wenn der Kopf etwas mehr drauf gewesen wäre, aber es geht auch um Kompromisse.
Ich kann eure Kritik, so leid es mir tut, leider nicht als so ernsthaft ansehn. So mies wie ihr diese ausleuchtet ergibt sich für mich keine konstruktive, sondern lediglich vernichtende Kritik.