Spawnie112
Themenersteller
Hallo,
mit meiner ersten DSLR habe ich mich durch die Theorie gequält und denke, zumindest die groben Züge verstanden zu haben.
OK, meinen Verständnis nach haben wir folgenden Zusammenhang:
Auf den Objektiven steht eine Lichtstärke, welche der größtmöglichen Blendöffnung entspricht.
Der Blendwert ist kein fixer Wert. Es ist das Verhältnis von der Öffnung in der Blende zur Brennweite. Lasse ich ich mein Loch gleichgroß und Zoome ran (vergrößere die Brennweite) ändert sich das Verhältnis, weswegen der Blendwert größer wird.
Daher findet man auf vielen Objektiven Angaben wie 70-300mm 4-5.6
Zoome ich raus, ändert sich das Verhältnis, der Wert wird größer. Bei 70mm ist die max. geöffnete Blende bei 4, bei 300mm ist sie bei 5.6
Festbrennweiten, da wird keine Brennweite verändert, daher steht da ein fixer Wert wie z.B. 1:1.8
So habe ich das verstanden, korrigiert mich wenns falsch ist.
Nun bin ich aber über sie sauteuren Deluxe-Objektive gestolpert wie z.B. das Nikon AF-S Nikkor 70-200mm 1:2,8G ED VR II
Wieso ist hier die Lichtstärke trotz Zoom konstant?
Wenn sich über den Zoomweg hinweg das Verhältnis nicht ändert, würde das ja bedeuten, dass mit steigender Brennweite auch der Durchmesser der Blendenöffnung steigt.
OK, technisch akzeptabel, dann ist das eben gekoppelt. Steigt das eine, steigt das andere.
Aber wenn doch das Loch so groß aufzustellen geht, dass man bei 200mm immer noch 1:2.8 erreicht, wieso lässt man dann beim rauszoomen nicht die Öffnung so supergroß und hat dann (nicht gerechnet, Wert erfunden) bei 70mm eine Lichtstärke von 1:0.5 oder so?
Wieso ändert sich dieser Wert laut Typenschild nicht?
mit meiner ersten DSLR habe ich mich durch die Theorie gequält und denke, zumindest die groben Züge verstanden zu haben.
OK, meinen Verständnis nach haben wir folgenden Zusammenhang:
Auf den Objektiven steht eine Lichtstärke, welche der größtmöglichen Blendöffnung entspricht.
Der Blendwert ist kein fixer Wert. Es ist das Verhältnis von der Öffnung in der Blende zur Brennweite. Lasse ich ich mein Loch gleichgroß und Zoome ran (vergrößere die Brennweite) ändert sich das Verhältnis, weswegen der Blendwert größer wird.
Daher findet man auf vielen Objektiven Angaben wie 70-300mm 4-5.6
Zoome ich raus, ändert sich das Verhältnis, der Wert wird größer. Bei 70mm ist die max. geöffnete Blende bei 4, bei 300mm ist sie bei 5.6
Festbrennweiten, da wird keine Brennweite verändert, daher steht da ein fixer Wert wie z.B. 1:1.8
So habe ich das verstanden, korrigiert mich wenns falsch ist.
Nun bin ich aber über sie sauteuren Deluxe-Objektive gestolpert wie z.B. das Nikon AF-S Nikkor 70-200mm 1:2,8G ED VR II
Wieso ist hier die Lichtstärke trotz Zoom konstant?
Wenn sich über den Zoomweg hinweg das Verhältnis nicht ändert, würde das ja bedeuten, dass mit steigender Brennweite auch der Durchmesser der Blendenöffnung steigt.
OK, technisch akzeptabel, dann ist das eben gekoppelt. Steigt das eine, steigt das andere.
Aber wenn doch das Loch so groß aufzustellen geht, dass man bei 200mm immer noch 1:2.8 erreicht, wieso lässt man dann beim rauszoomen nicht die Öffnung so supergroß und hat dann (nicht gerechnet, Wert erfunden) bei 70mm eine Lichtstärke von 1:0.5 oder so?
Wieso ändert sich dieser Wert laut Typenschild nicht?