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Theo und das Alltagswunder (N°012)

Die letzten Kommentare wirken befremdlich auf mich.

Warum um alles in der Welt dürfen Babies heute nicht mehr mit ihren Sinnen erfahren und sind deshalb direkt "arm"?
Ich meine wir sehen hier keine Schändung, sondern ein Baby, das im Sommer nackt auf der Terrasse krabbelt während es regnet. Was soll daran verwerflich oder schlimm sein?
Im übrigen ist deutlich zu sehen, dass Theo nicht im Regen krabbelt sondern sich unter einem überdachten Bereich befindet.

Grüße

Ne Temperaturangabe hab ich leider nicht gefunden, aber Regen und nass bringe ich nunmal mit kalt in Verbindung und ein nacktes Baby gehört für mich nicht in den kalten, nassen Regen. Das Baby sieht noch nicht so groß aus, als dass es nackt allein die Welt erkunden gehen würde, ist vielleicht ein halbes Jahr alt? Jedenfalls noch kein Jahr. Ich würde mein Kind auf jeden Fall nicht nackt in den Regen auf die Straße setzen, um es "die Welt erkunden zu lassen".

Ob es da warm war oder überdacht oder im Garten oder mitten in der Stadt, das sieht man auf dem Foto nicht (deshalb möchte ich dem Fotografen natürlich auch nichts unterstellen) - ich beschreibe nur meine Gefühle, die ich beim Betrachten des Bildes empfinde und die sind in dem Fall nunmal Befremdung und Mitleid, ist das verboten? Die sind auch völlig unabhängig davon, ob das Bild technisch gut ist oder nicht. Ich kann einfach nur mit dem Motiv nichts anfangen. Steht mir das nicht frei?
Hast du Kinder? ;)

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Temperaturangabe hab ich leider nicht gefunden, aber Regen und nass bringe ich nunmal mit kalt in Verbindung und ein nacktes Baby gehört für mich nicht in den kalten, nassen Regen. Das Baby sieht noch nicht so groß aus, als dass es nackt allein die Welt erkunden gehen würde, ist vielleicht ein halbes Jahr alt? Jedenfalls noch kein Jahr. Ich würde mein Kind auf jeden Fall nicht nackt in den Regen auf die Straße setzen, um es "die Welt erkunden zu lassen".

Ob es da warm war oder überdacht oder im Garten oder mitten in der Stadt, das sieht man auf dem Foto nicht (deshalb möchte ich dem Fotografen natürlich auch nichts unterstellen) - ich beschreibe nur meine Gefühle, die ich beim Betrachten des Bildes empfinde und die sind in dem Fall nunmal Befremdung und Mitleid, ist das verboten? Die sind auch völlig unabhängig davon, ob das Bild technisch gut ist oder nicht. Ich kann einfach nur mit dem Motiv nichts anfangen. Steht mir das nicht frei?
Hast du Kinder? ;)

Liebe Grüße

ich hatte ähnliche gedanken.
und klar steht dir das frei.

es geht einfach nur um die stimmung, nicht um eine hinterfragung des umgangs mit dem kind.
 
Ne Temperaturangabe hab ich leider nicht gefunden, aber Regen und nass bringe ich nunmal mit kalt in Verbindung und ein nacktes Baby gehört für mich nicht in den kalten, nassen Regen. Das Baby sieht noch nicht so groß aus, als dass es nackt allein die Welt erkunden gehen würde, ist vielleicht ein halbes Jahr alt? Jedenfalls noch kein Jahr. Ich würde mein Kind auf jeden Fall nicht nackt in den Regen auf die Straße setzen, um es "die Welt erkunden zu lassen".

Ob es da warm war oder überdacht oder im Garten oder mitten in der Stadt, das sieht man auf dem Foto nicht (deshalb möchte ich dem Fotografen natürlich auch nichts unterstellen) - ich beschreibe nur meine Gefühle, die ich beim Betrachten des Bildes empfinde und die sind in dem Fall nunmal Befremdung und Mitleid, ist das verboten? Die sind auch völlig unabhängig davon, ob das Bild technisch gut ist oder nicht. Ich kann einfach nur mit dem Motiv nichts anfangen. Steht mir das nicht frei?
Hast du Kinder? ;)

Liebe Grüße

Gedanken sind immer frei.
In den letzten Tagen bin ich bei 27,5° durch den warmen Sommerregen gelaufen und es war wunderbar. Es hat etwas befreiendes :D

Ich habe eine Tochter und die durfte auch mit aufgeschlagenen Knien nach Hause kommen, sich den Kopf stoßen, vom Baum fallen und barfuß durch den Schnee laufen. Ich sehe darin kein Problem - das nennt sich Leben und ist ziemlich cool. Sie ist mittlerweile 16 und hat keine Schäden davon getragen *g
Mein Posting sollte kein Angriff gegen dich sein sondern eher ausdrücken, dass ich verzweifle, wenn so ein Motiv "Mitleid" hervorruft, wo doch objektiv betrachtet überhaupt nichts zu sehen ist, was Mitleid bedarf.

Grüße

Nachtrag:
Wie wirkt "Regen" auf ein Kleinkind < 1 Jahr? Ich sehe auf dem Bild ein "Wunder", dass für uns normal ist, für den kleinen Theo aber etwas Besonderes, etwas Neues darstellt. Wasser, das aus dem Nichts kommt, mit Wucht aufschlägt und auf dem Boden explodiert. Ich sehe seine großen Augen ohne sie zu sehen. Eine tolle Erfahrung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Tochter und die durfte auch mit aufgeschlagenen Knien nach Hause kommen, sich den Kopf stoßen, vom Baum fallen und barfuß durch den Schnee laufen. Ich sehe darin kein Problem - das nennt sich Leben und ist ziemlich cool. Sie ist mittlerweile 16 und hat keine Schäden davon getragen *g
Mein Posting sollte kein Angriff gegen dich sein sondern eher ausdrücken, dass ich verzweifle, wenn so ein Motiv "Mitleid" hervorruft, wo doch objektiv betrachtet überhaupt nichts zu sehen ist, was Mitleid bedarf.

mitleid ist ja generell nichts schlechtes. ;-)

objektiv betrachtet ist hier aber auch nirgendwo ansatzweise klar definiert, dass es sommer ist auf dem foto.
wäre interessant, ob du ein anderes gefühl beim betrachten gehabt hättest, wenn es im januar gepostet worden wäre ...
 
mitleid ist ja generell nichts schlechtes. ;-)

objektiv betrachtet ist hier aber auch nirgendwo ansatzweise klar definiert, dass es sommer ist auf dem foto.
wäre interessant, ob du ein anderes gefühl beim betrachten gehabt hättest, wenn es im januar gepostet worden wäre ...


Mitleid ist etwas, das die Welt nicht braucht. Bei Mitgefühl würde ich konform gehen.

Mein Gefühl würde sich nicht verändern, wenn es im Januar gepostet worden wäre.
Warum? Weil ich nicht davon ausgehe, das ein Vater seinen Säugling schädigt um ein Bild zu machen. Des weiteren ist die Körpersprache des Säuglings für mich nicht "schutzbedürftig". Auch sehe ich keine Gänsehaut o.ä.

Ich kann diese Gedanken zwar vom Kopf her nachvollziehen, das Bild bestätigt sie für mich aber nicht. Auch kann ich nicht nachvollziehen, dass Regen automatisch mit Kälte in Verbindung gebracht wird. Dazu bin ich wohl schon zu oft in meinem Leben in warmem Regen unterwegs gewesen :-)

Grüße
 
Eine komische Diskussion ist das jetzt aber geworden...
Das Kind ist weder nass, noch scheint es zu frieren, sondern erlebt - vielleicht zum ersten Mal - einen Platzregen...etwas Tolles.
Ich unterstelle dem TO einfach mal, dass ihm das Kind am Herzen liegt, er ihm nichts Böses will und ein tolles Foto mit uns teilen wollte. ALSO ALLES OK!
Wenn ich demnächst alle Fotos unter der Prämisse anschaue und bewerte, ob da etwas nicht stimmen mag, wird das aber eine schwierige Angelegenheit;)
Also nochmal, ein tolles Foto, das super viele Emotionen transportiert. Ich sehe es halt mit den Augen eines liebevollen Vaters, der seinem Kind die Welt zeigt (Ja, ich habe ein Kind)
 
Eine komische Diskussion ist das jetzt aber geworden...
Das Kind ist weder nass, noch scheint es zu frieren, sondern erlebt - vielleicht zum ersten Mal - einen Platzregen...etwas Tolles.
Ich unterstelle dem TO einfach mal, dass ihm das Kind am Herzen liegt, er ihm nichts Böses will und ein tolles Foto mit uns teilen wollte. ALSO ALLES OK!
Wenn ich demnächst alle Fotos unter der Prämisse anschaue und bewerte, ob da etwas nicht stimmen mag, wird das aber eine schwierige Angelegenheit;)
Also nochmal, ein tolles Foto, das super viele Emotionen transportiert. Ich sehe es halt mit den Augen eines liebevollen Vaters, der seinem Kind die Welt zeigt (Ja, ich habe ein Kind)

nein, eine schwierige angelegenheit wird es dann, wenn permanent ignoriert wird, was eigentlich gesagt wurde.
immer wieder wird hier fast empört erläutert, dass es dem kind "bestimmmt gut gehe" und man sich nicht so anstellen solle.
nochmal (und dann ist für mich auch die diskussion beendet, denn ich will sicher auch nicht dem to seinen thread kaputt machen).
es geht einzig und allein um die stimmung, die das bild für "MICH" transportiert, ein gefühl beim betrachten!

was der to für ein vater ist, hab ich niemals diskutieren wollen und darum ging es nie. das ist merkwürdigerweise nur von anderer seite gekommen (aber das will ich auch nicht kommentieren ...)

es wird hier NUR ein bild betrachtet!!! kein fotograf analysiert!!!
ist das jetzt verständlich???? *liebschau
 
Ufff. ;)

Danke für die engagierten Voten. Ich bin grad etwas knapp an der Zeit und werde gerne auf einige Punkte eingehen. Dass ich gerade etwas knapp an zeit bin, hängt damit zusammen, dass ich gerne und viel zu dem kleinen Theo schaue. :)

Also, bis später!

cheers
®
 
nein, eine schwierige angelegenheit wird es dann, wenn permanent ignoriert wird, was eigentlich gesagt wurde.
immer wieder wird hier fast empört erläutert, dass es dem kind "bestimmmt gut gehe" und man sich nicht so anstellen solle.
nochmal (und dann ist für mich auch die diskussion beendet, denn ich will sicher auch nicht dem to seinen thread kaputt machen).
es geht einzig und allein um die stimmung, die das bild für "MICH" transportiert, ein gefühl beim betrachten!

was der to für ein vater ist, hab ich niemals diskutieren wollen und darum ging es nie. das ist merkwürdigerweise nur von anderer seite gekommen (aber das will ich auch nicht kommentieren ...)

es wird hier NUR ein bild betrachtet!!! kein fotograf analysiert!!!
ist das jetzt verständlich???? *liebschau

Ich habe das schon verstanden, allerdings hatte ich auch nicht Deinen Post im Speziellen gemeint, sondern die Summer aller, die bei mir wiederum ein Gefühl der künstlichen Verkomplizierung (gibt's das Wort) der Situation geweckt haben. Ist dem Bild meines Erachtens aber nicht zu entnehmen ;). Sind ja aber auch nur Details, ich halt mich ab sofort wieder raus.:)
 
So, nun aber ein paar Gedanken meinserseits. Im Voraus: danke für eure Rückmeldungen und Diskussionen. Ich finde es spannend zu erfahren, wie Bilder wirken, kann ich doch daran studieren, welche Elemente wirksam und bildbestimmend sind.

Klar ist auch, dass Bilder immer Denkbilder sind. Wir sehen ein Muster von Licht und Farben und müssen dieser Matrix neuronal Sinn einflössen. So identifizieren wir Objekte und Aspekte und verknüpfen sie mit Assoziationen.
Assoziationen sind höchst individuell und geprägt durch die eigenen Normen und Werte. Je nachdem wird ein Objekt dann positiv, neutral oder negativ konnotiert. Assoziationskomplexe führen dann zu emotionalen Reaktionen

Das zeigt sich hier ja gerade sehr schön. Alleine das "Objekt" Kleinkind löst schon unterschiedlichste Assoziationen aus und damit auch unterschiedlichste Emotionen. So bieten Bilder immer auch einen Einblick in die eigene Innenwelt - wenn man bereit ist, sich ihr zu widmen.

Nacktheit löst ebenfalls unterschiedlichste Assoziationen aus, tangiert zentrale Wertesysteme. Regen ist ebenfalls etwas, das sehr kontroverse Assoziationen auslöst. Ich selber mag Regen richtig gerne. Es ist nicht so, dass mir Regen immer willkommen ist, aber ich habe mit Regen und Nass werden äusserst sinnliche Erfahrungen gemacht. Regen ist für mich verspielt, lädt ein zu plantschen, in Pfützen herum zu tollen. Regentropfen die auf einen Tisch prasseln sind zauberhaft und richtig unterhaltsam. Regen im Gesicht ist erfrischend und macht mich lebendig. Pflitschnass im Wolkenbruch über eine griechische Insel zu kurven habe ich unglaublich schön und intensiv in Erinnerung. All diese Dinge werden aktiv, wenn ich Regenbilder sehe.

Ich bin sicher, wenn Sharizah und Raynbird ihre Assoziationen zu regen aufdecken würden, wäre schon klar, woher diese andere (und nicht zu wertende) Assoziation kommt.

Der kleine Theo wächst ganz gezielt in einer Umgebung auf, die ihm sinnliche Erfahrung ermöglicht, mit dem Versuch nicht unsere Wertung der Sache zu vermitteln, sondern eigene Wertungen aufbauen zu können. Er darf in den Regen, wenn er will, er muss aber nicht, nur weil ich das geniesse. Er ist sicherlich kein "armes Kind", sondern ein Kind das lernt, eine eigene Meinung über die Welt zu bilden. Dazu muss man Erfahrungen sammeln können. Die Balkontüre war offen und er "ging" zielstrebig auf die Quelle des sonderbaren Geräusches zu. Er hielt inne, lauschte, guckte und entschied sich, die Sache ganz genau zu erkunden. So robbte er letztendlich nackt auf unserer grossen Terasse herum, liess sich von den Regentropfen im Gesicht und auf dem Rücken kitzeln und genoss diese sinnliche Erfahrung so lange, bis die Eltern zu seinem Wohle entschieden, ihn wieder rein zu holen und, eingwicklet in einem vorgewärmten Frotteetuch, liebevoll zu seiner Entdeckung zu beglückwünschen. Theo war sehr glücklich in dem Moment.

Mit den eingegangenen Reaktionen, kann ich nun aber auch hin sitzen und mir überlegen, welche Bildaspekte die negativen Assoziationen verstärken. Vielleicht will ich das verhindern und möchte die Aspekte verändern. Vielleicht ist es mir gerade recht, dass die Reaktionen so unterschiedlich ausfallen. Wie auch immer: mir geht es darum an Bildern und an den Reaktionen auf Bilder zu lernen. Das ermöglicht mir beim nächsten Fotografieren noch mehr das zu erreichen, was ich wirklich möchte.

Was mir gelungen scheint ist, dass das Bild die Menschen erreicht, dass es persönlich wirkt, authentisch. Das finde ich wunderbar.

cheers
®
 
Danke schön. Dann muss ich mir jetzt noch Gedanken machen wie ich eine digitale Bilddatei in 18 Jahren noch öffnen kann... :cool::)

cheers
®
 
Spassmodus an:p . Dann hoffe ich, du "musst" am 18. Geburtstag nicht ein ähnliches Foto machen wie das hier im Tread :)


Gruß René
 
Also ich muss sagen ein wirklich sehr gelungenes Bild.
Würde ich mir glatt in groß ausdrucken und in einem schönen Rahmen an die Wand hängen.

Und ganz ehrlich, ich finde da nichts schlimmes bei. Ganz im gegenteil. Ich würde es auch bis zu einem gewissen Maß (wie ihr es gemacht habt) anschauen. Es gibt doch für einen kleinen Menschen nichts besseres als so eine tolle Erfahrung zu machen.
Zurück zur Natur ;)

Freue mich schon auf weitere Bilder von Dir.
 
Danke auch euch beiden.

@bildergnom: ja, ich denke, es ist eine wertvolle Sache schon früh im Leben eigene Erfahrungen mit möglichst allen Sinnesqualitäten machen zu dürfen.

cheers
®
 
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