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Testbilder Canon Kit-Opjektiv gegen Sigma 18-125DC

caldir65

Themenersteller
Hallo Leute,

habe gestern mein Sigma 18-125 als "Immer-Hau-Drauf" bekommen. Um mal einen kleinen Vergleich zu bekommen, habe ich mit beiden Optiken kleine Serien geschossen (Blende offen, und 11, jeweils auf Stativ, mit ext. Blitz, Spiegel-Vorauslösung 3s und IR-Fernauslösung, sowie Brennweite 55mm bzw. beim Sigma 58mm - genauer habe ich es nicht getroffen :) , Focus immer auf dem "M")

Beim Umwandeln Raw nach Jpeg habe ich versucht, ohne Quali-Verlust auszukommen. Die Exif-Daten sollten mit beiliegen.

Kit:
1634
1635

Sigma:
1633
1639
Wenn jemand die originalen Raw-Datein möchte -> PM

Gruß,

Christoph

PS: eigentlich sollten es nur Bilder für ebay werden :) :) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht vertraut aus: Das Kit-Objektiv ist etwas schärfer, das Sigma besser verarbeitet und universeller.

Bye

Thorsten
 
Das ist eigentlich auch mein Fazit. Wenn ich es wirklich auf Schärfe anlege, werde ich auf eines meiner Canon zurück greifen.

Bei Gelegenheit werde ich mal eine ähnliche Reihe Sigma - Canon 75-300 USM II auflegen :)
 
Ich quäle mich gerade auch mit einer Kaufentscheidung herum - und auf der Suche nach einem Objektiv, das den Bereich von etwa 24/28mm bis rund 120mm abdeckt, bin ich auch auf das Sigma 28-125 gestoßen... ist schon verlockend, so eine "immer-drauf"-Lösung...

schnebeck schrieb:
Sieht vertraut aus: Das Kit-Objektiv ist etwas schärfer, das Sigma besser verarbeitet und universeller.

Hilf' doch bitte einem Blindfisch auf die Sprünge... ich bin heute abend wohl zu verpennt, es auf den Testbildern zu erkennen... an welcher Passage erkennst Du da einen Unterschied?
 
Ich denke, als Immer-Drauf ist das Sigma eine gute Wahl. Ist halt eben ein Immer-Drauf, ohne große Extras, aber, wie ich finde, sehr gut verarbeitet. Läßt sich gut händeln, wie ich finde, und ist auch recht schnell, nur leider etwas lauter als ein USM.

Wicket schrieb:
Ich quäle mich gerade auch mit einer Kaufentscheidung herum - und auf der Suche nach einem Objektiv, das den Bereich von etwa 24/28mm bis rund 120mm abdeckt, bin ich auch auf das Sigma 28-125 gestoßen... ist schon verlockend, so eine "immer-drauf"-Lösung...

Hilf' doch bitte einem Blindfisch auf die Sprünge... ich bin heute abend wohl zu verpennt, es auf den Testbildern zu erkennen... an welcher Passage erkennst Du da einen Unterschied?
 
Ich kann aus eigener Erfahrung auch keine schlechtere
Schärfe als das Kit feststellen. Insbesondere an den
Ecken ist das Sigma besser und weist weniger CAs auf.

Einzig die Verzeichnung ist etwas größer (größerer Zoombereich)
 
Mein Kit-Objektiv habe ich verkauft, finde das Sigma auf jeden Fall besser! Vor allem ist die Leistung gleichmäßiger, keine einseitig unscharfen Bilder wie beim Canon! Die Verzeichnung ist allerdings stärker, auch der Helligkeitsabfall an den Ecken, der fällt aber nur bei offener Blende auf.
Achim
 
So, habe mich inzwischen zum Kauf durchgerungen (bei der Gelegenheit ein Kompliment an die Leute von pixxass - Donnerstag mittag bestellt, am Freitag war das Paket per Nachname da; schön, wenn die Angaben über die Verfügbarkeit im Webshop auch tatsächlich stimmen!) - und eine Runde Vergleichsfotos zwischen dem Kitobjektiv und dem Sigma gemacht. Am Wochenende hatte ich auch noch ein Canon 50/1.8 geliehen (davon gibt's die selbe Testreihe), aber das ist nochmal ein anderes Thema...

Testobjekt war der Blumenstrauß in der Wohnung meiner Eltern; die Aufnahmen entstanden abends bei Kunstlicht, Kamera auf Stativ mit Drahtauslöser.

Erster Durchlauf: Offenblende, Weitwinkel am hinteren Anschlag (18mm). 100% crops, erstes Bild Kitobjektiv, zweites Bild Sigma 18-125. Fokuspunkt war auf der linken, unteren Blüte das hinterste Blatt.

Abgesehen davon, daß die Bilder mit dem Sigma durch die Bank etwas dunkler herauskommen - hier gewinnt klar das Kitobjektiv. Hmpf.
 
Erster Durchlauf: Selbe Kameraposition, diesmal mit Blende 7.1. Weitwinkel wieder am hinteren Anschlag (18mm). 100% crops, erstes Bild Kitobjektiv, zweites Bild Sigma 18-125.

Hier kann man imho mit dem Ergebnis vom Sigma leben - auch wenn die Tiefenschärfe bei gleicher Blende gegenüber dem Canon geringer zu sein scheint.
 
Dritter Durchlauf: Blende 7.1, 55mm. Wieder 100% crops, erstes Bild Kitobjektiv, zweites Bild Sigma 18-125. Kameraaufbau und Fokuspunkt wiederum gleich.

Ich hab' zwar nicht die exakte Brennweite erwischt (komisch: Im Bild vom Kitobjektiv nimmt die Rose mehr Raum ein, obwohl die EXIF-Info des Sigma-Bildes schon 58mm anzeigt), aber mir scheint das Sigma hier schärfer zu sein.

Die ganzen Testbilder gibt's einmal mit Blumenstrauß und einmal mit einem Kornfeld, in verschiedenen Brennweiten und verschiedenen Blenden. Wer mehr sehen möchte, melde sich :)

Mein Resumee ist jedenfalls, daß das Sigma durchaus seine Schwächen hat - womit man aber andererseits bei dem Brennweitenbereich (fast 6fach!) und dem Preis (gibts inzwischen für rund 260 Euronen) wohl leben muß. Als Allrounder, wenn's schnell gehen muß, ist es sicher geeignet. Man sollte halt nicht vergessen, daß das Objektiv mit Offenblende nicht die beste Leistung bietet (vor allem im Bereich bis ca. 24mm, da gibt's häßliche dunkle Ränder). Mein Kitobjektiv hat seine Existenzberechtigung sicher nicht verloren.
 
hexenbier schrieb:
Das kann doch eigentlich nicht sein oder?! Der Grund dafür ist IMHO dass die Objektive nicht 100%ig auf den selben Punkt fokkusiert haben!

Hm, es hat auf dem Bild nur noch ein paar Blätter, die etwas weiter vorne liegen... und die scheinen bei beiden Bildern gleichermaßen scharf.

Aber Du hast recht, "eigentlich" sollte das nicht passieren... eine andere (ziemlich vage) Erklärung wäre, daß das Objektiv gegenüber der "Beschriftung" eine drittel Blendenstufe (oder so) abweicht... muß wohl am WE ein Szenario aufbauen, um das mit dem Fokuspunkt zu überprüfen.
 
Also die Bilder fand ich sehr aufschlußreich, und wahrlich keine Werbung für das Sigma 18-125, vor allem im WW-Bereich. Da würde ich eher das Kit behalten und ein Standardzoom ab 28 (oder 24mm) favorisieren.
 
Gerhard2 schrieb:
Also die Bilder fand ich sehr aufschlußreich, und wahrlich keine Werbung für das Sigma 18-125, vor allem im WW-Bereich. Da würde ich eher das Kit behalten und ein Standardzoom ab 28 (oder 24mm) favorisieren.

Was ich mich jetzt frage: Wieso wird das Objektiv dann so über alle Maßen gelobt - und zwar durch die Bank weg ausnahmslos bei den Ulmer Fotoläden? Hat hier die Serienstreuung zugeschlagen?

Anbei nochmal was zum Gruseln - Bild bei schönem Wetter mit dem Sigma bei 18mm Offenblende... es war ein UV-Filter aufgeschraubt, ich hab's leider versäumt, ein Testbild ohne Filter zu machen - um zu sehen, wie sich das auf den Schatten ringsrum auswirkt.
 
Wicket schrieb:
Anbei nochmal was zum Gruseln - Bild bei schönem Wetter mit dem Sigma bei 18mm Offenblende... es war ein UV-Filter aufgeschraubt, ich hab's leider versäumt, ein Testbild ohne Filter zu machen - um zu sehen, wie sich das auf den Schatten ringsrum auswirkt.

Das finde ich jetzt für Offenblende nicht so schlecht (mal abgesehen von der Unschärfe rechts unten). Weitwinkel-Aufnahmen in die "große weite Welt" sind auch z.B. für mein Sigma 15-30 problematischer (als z.B. mit einem Standardzoom). Da entstehen schon eher "verwaschene" Bilder, auch bei geschlossenerer Blende.
Es kann sein, daß Du bei diesem Bild mit vorsichtigem Nachschärfen noch etwas herausholen kannst.

Ich würde an Deiner Stelle Testaufnahmen machen, die eine zuverlässige Schärfebeurteilung erlauben (Mauerwerk, Ziegeldach, Garagentor...). Bei (zu) schlechter oder ungleichmäßiger Qualität: Einschicken an Sigma (Rödermark), mit der entsprechenden Begründung
 
Gerhard2 schrieb:
Das finde ich jetzt für Offenblende nicht so schlecht (mal abgesehen von der Unschärfe rechts unten). Weitwinkel-Aufnahmen in die "große weite Welt" sind auch z.B. für mein Sigma 15-30 problematischer (als z.B. mit einem Standardzoom). Da entstehen schon eher "verwaschene" Bilder, auch bei geschlossenerer Blende.
Die Aufnahme ist durchaus ok... mit "gruseln" bezog ich mich auf die dunklen Ränder ringsrum. Schränkt den Einsatzzweck der Weitwinkeleinstellung halt durchaus ein.

Ich würde an Deiner Stelle Testaufnahmen machen, die eine zuverlässige Schärfebeurteilung erlauben (Mauerwerk, Ziegeldach, Garagentor...). Bei (zu) schlechter oder ungleichmäßiger Qualität: Einschicken an Sigma (Rödermark), mit der entsprechenden Begründung
Ja, so ein Test ist für dieses Wochenende geschedulet ;)
 
Also bzgl. der Vignettierung muss man mal die Kirche im Dorf lassen.
So eine Außenaufnahme mit Offenblende ist alles nur nicht praxisnah.

Ich habe auch beide Objektive ausgiebig getestet. Das Sigma ist auf
jeden Fall in Bezug auf Schärfe, CAs und Stabilität, sprich Zentrierung
deutlich überlegen. Die leichten Schwächen in Vignettierung und Verzeichnung
sind in der Praxis eher unerheblich. Für Architektur nehme ich eh Festbrenn-
weiten.
 
Huhu,

ich habe auch schon seit einiger Zeit das oben genannte Sigma und finde es gar nicht mal so verkehrt.
Es spielt in der Liga der Suppenzooms und sticht in der Bildqualität (offen und überhaupt)
mein Tamron 28-200 total aus, ok ist nicht schwer, aber es ist auch lauter!.
Und für 260 Euro, was will man mehr?
Mit USM hätte ich 350 hingelegt;-)
Mein Tamron steht immer noch zum Verkauf;-)

Mich würde ein Vergleich gegen Canon 28-105(135) im gleichen Brennweitenbereich interessieren,
ich denke es würde gegen die Scherbe gar nicht mal so schlecht abschneiden, abgesehen vom USM.
 
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