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Telezoom oder Festbrennweite ?

JerryLush

Themenersteller
Hallo
Ich plane mir ein teleobjektiv fuer meine 300D zuzulegen , weil die beiliegende 18-55mm linse , zwar im WW und normal bereich ok , aber der telebreich natuerlich zu klein ist.
Ich suche nach einer brennweite zwischen 100 und 200mm und ueberlege ob ich mir nen 70-200mm oder oder doch eher ein 135mm festbrennweite holen soll , wegen der besseren qualität und/oder lichtstärke bei einem verhältnismässig niedrigen preis. Ich denke das speziell an das Canon EF 135mm 2.8 softfocus weil es halt auch noch im preislich intressanten Rahmen liegt.
Hat jemand erfahrung mit diesem oder einem ähnlichen Objektiv ?
Macht sich der unterschied zu einem vergleichbaren Zoomobjektiv mit einer lichtstaerke von 5.6 im telemodus deutlich bemerkbar ?

Danke im vorraus fuer die Hilfe
Jerry
 
Also ich würde dir prinzipiell eher zu einem Telezoom raten, außer du bist auf spezielle Anwendungen beschränkt, bei denen du mit einem 135mm (also ca. Bildausschnitt wie 200mm KB) ausreichend bedient bist. Das Brennweitenloch zwischen 55 und 135mm (also ca. 80-200mm bei KB) ist nicht zu unterschätzen und schränkt die Flexibilität entsprechend ein. Ein lichtstarkes Sigma 70-200 EX 2,8 ist für ca. 700 EUR erhältlich,einziger Nachteil ist das relativ hohe Gewicht. Ansonsten wäre u.U. ein günstigeres lichtschwächeres Telezoom eine Alternative und später dann bei wirklichem Bedarf eine entsprechende lichtstärkere Festbrennweite wie z.B. das Canon 85 1,8 (mit KB ca. 135mm ein schönes Portrait-Objektiv und leichtes Schwachlicht-Tele).
 
Odin_der_Weise schrieb:
Ein lichtstarkes Sigma 70-200 EX 2,8 ist für ca. 700 EUR erhältlich,

oha, 700,- Euro ?
Da muß man aber schon sehr suchen.
Normal ist ca 950,- Euro.

@JerryLush
Das "Canon EF 135mm 2.8 softfocus" ist bestimmt etwas feines !
Könnte mir schon gefallen.
Ersetzt aber kein Telezoom. Jedenfalls bei mir nicht.
 
779 EUR:
http://www.directshopper.de/sigma-ex-2-8-70-200-apo-hsm-c-ef_geizhals_p-aff16164

Bei Ebay ab und an neu zum SOfortkaufen um die 700 EUR.

Nebenbei: Ich selbst weiß noch nicht so recht was ich nehmen soll, wo das SIgma schon so günstig zu haben ist. Lieber das Sigma mit der Option wirklich gescheit TKs bis 2fach verwenden zu können und der hohen Lichtstärke oder das gleich teure Canon 70-200 4.0, was mir ja eigentlich aufgrund des Gewichts sehr sympatisch ist. Wäre der Preis des SIgmas wirklich höher als der das Canon wäre die Sache ja klar, so hat man aber irgendwie ein schlechtes Gewissen das gleich teure aber lichtsschwächere (allein schon für den AF) Canon zu kaufen.
 
Also 135-400 ist schon ordentlich an einer Crop-Kamera. Ist natürlich ungemein verführerisch aber zumindest für mich zu selten anwendbar - eigentlich genauso wie das Sigma 70-200 EX, ich kenn mich da, mir ist jedes Gramm zuviel und das Canon 70-200 4.0 ist immerhin 500g leichter. Ich bin bisher mit max 300mm an der KB-SLR gut ausgekommen, da sollten 200 an der Crop-Kamera auch reichen. Das einzige was mich noch überlegen läßt sind die hervorragenden Bedingungen für einen Konverter am 2,8 SIgma. Beim Canon mit 4.0 wirds dann schon düster.
 
Odin schrieb;

Das Brennweitenloch zwischen 55 und 135mm (also ca. 80-200mm bei KB) ist nicht zu unterschätzen und schränkt die Flexibilität entsprechend ein.

So ein Brennweitenloch ist meiner Meinung nach überhaupt kein problem, erfahrungsgemäss werden Zooms fast immer in den Extremstellungen benutzt, es ist als egal ob ich mir ein 70er und ein 200er kaufe, oder ein 70-200. Ausserdem erziehen Festbrennweiten zu sorgfältigerer Arbeit und erschweren das Bildversauen duch die Zoomerei.

Alex
 
Hallo,
das Sigma 70-200 2,8 soll ja angeblich bei Blende 2,8 nicht so gut sein. Das hängt aber sicher auch ganz stark von den eigenen Ansprüchen ab. Ich hab mir günstig ein 200/2,8L USM geschossen was ich auch mit einem Konverter betreiben möchte. Diese Kombination wäre preislich auch eine Alternative. Der Vorteil: Super Bildqualität und schneller USM-Motor zu einem günstigen Preis. Aber das Beste ist die geringe Baugröße im Vergleich zu den teuren Zooms von Canon und Sigma. Es passt immer locker in die Fototasche.
Zum generellen Thema Festbrennweite - Zoom: Ich empfinde es nicht als Nachteil mit Festbrennweiten zu arbeiten, allerdings mache ich das auch seit jeher überwiegend. ein gutes Normalzoom schadet aber auch nicht.
 
Roland schrieb:
Zum generellen Thema Festbrennweite - Zoom: Ich empfinde es nicht als Nachteil mit Festbrennweiten zu arbeiten,

Stimmt, Du hast Recht.
Man ist so fixiert auf Zoom's, das man nicht mehr über Festbrennweiten nachdenkt.
Das 200/2,8L USM ist zwar nicht grade billig (1000,- Euro) aber eine Alternative ist es schon.
 
********** schrieb:
Odin schrieb;
So ein Brennweitenloch ist meiner Meinung nach überhaupt kein problem, erfahrungsgemäss werden Zooms fast immer in den Extremstellungen benutzt, es ist als egal ob ich mir ein 70er und ein 200er kaufe, oder ein 70-200. Ausserdem erziehen Festbrennweiten zu sorgfältigerer Arbeit und erschweren das Bildversauen duch die Zoomerei.

Alex

Also ein Brennweitenloch zwischen 80 und 200mm (KB) empfinde ich schon als Problem für Portraits, Makros, People und Street, Sport aus der Nähe ... AUßer ich ergänze es entsprechend noch um mindestens eine Festbrennweite um die 100-135mm (KB). Gerade dieser Bereich ist je nach Anwendung einer der meist genutzten.
 
@Odin

dann kaufs Dir halt ein 100er und ein 200er.
Dann hast das Problem gelöst, laesst das 70er weg (gibts bei Canon eh nicht).

Und macros würd ich mir mit Telezooms verkneifen.

Alex
 
Wieso? ich hab zu analog Zeiten mit meiner popligen EOS500 und dem 70-200 4.0 L mitsamt Achromat ganz ausgezeichnete Macros (ok, synonam für Nahaufnahmen ca. 1:3-1:3) machen können. Wirkliches 1:1 braucht man im Telebereich bei sich bewegenden Objekten eh sogut wie nie, erstrecht nicht an einer Crop-Kamera. Warum dann nicht den Telezzom als Macro mitnutzen. Nicht jeder hat noch direkt Geld für ein 100er Makro.

Zudem ging es oben nicht darum noch weitere Festbrennweiten anzuschaffen sondern primär darum: 1 Festbrennweite oder 1 Zoom. Und da ist man mit beschränktem Budge mit einem Loch zwischen 80 und 200mm bei vielen Anwendungen schlecht bedient. Ohne also das genaue Anforderungsprofil zu kennen würde ich mich hüten ihm diese Festbrennweite zu empfehlen sondern eher auf das entstehende "Loch" hinweisen. Immerhin kostet eine Canon 85 1,8 auch ein paar Märker.
 
@Odin

ok, ich kann nachvollziehen was Du meinst.
Ich für mich persönlich verfolge aber einen anderen Ansatz.

Ich schraube oft eine Festbrennweite auf meine Kamera (hab ich früher in Analog auch so gemacht, bei meiner 645 besass ich eh nur ein Normalobjektiv) und ziehe los. Die eine Festbrennweite zwingt mich, mich zu bewegen, mich mit meinem Motiv auseinanderzusetzten und erlaubt mir nicht, in einer Enfernung zum Objekt stehen zu bleiben und der Rest per Drehen am Zoomring zu erledigen. Das macht mir mehr spass und kommt der Qualität meiner Bilder zu Gute.

Das ein Sportfotograf da anders reingeht ist schon klar, aber dieses Denken von "Brennweitenlöchern" habe ich nicht, ich besitze derzeit nur das EF 2,8/28 und das EF 1,8/50II. Das KIT Objektiv nutze ich nicht, weil es Müll ist. Ich denke wer meine Bilder kennt:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/13969

kann mir nicht vorwerfen sie seien Müll weil ich keine Zooms nutze oder Brennweitenlöcher habe.

Alex
 
Sagt ja auch keiner, wenn du für deine Bilder keine anderen Brennweiten brauchst ist es doch ok, aber die Anwendungsprofile unterscheiden sich. Wenn man z.B. auch gerne Portraits fotografiert wäre man mit der Kombination Beipackoptik und 135mm an einer Crop-Kamera aufgeschmissen. mit einem passenden Zoom nicht. Auch ich bin ein Freund von Festbrennweiten (im Telebereich) dennoch bin ich nicht festgelegt auf Anwendunge, das Budge ist beschränkt, also erstmal ein guter Zoom.

Ich bin immer vorsichtig damit Leuten über die ich wenig weiß etwas zu raten, deshalb empfinde ich es als sinnvoll auch die Nachteile einer (!!!) einzelnen Festbrennweite in Kombination mit einem Standardzoom aufzuzeigen. Wenn der Fragesteller nun schreibt, daß er eh nur Aufnahmen bei max 80 und dann wieder 200mm (KB) macht ist es sicherlich eine feine Wahl, wenn er auch was dazwischen braucht wird er enttäuscht sein und vielleicht auch nicht so schnell wieder Geld haben um die Lücke zu füllen.

Nebenbei: Auch ich habe mir das Setobjektiv gespart und werde langfristig nach oben und unten (halt da wo absehbar ist wann man sie braucht) mit einer WW (hoffe das Tokina 17 gibts mal irgendwann günstig gebraucht) und starken Telefestbrennweite ergänzen. Ich habe absolut nichts gegen festbrennweiten ;).
 
@**********

Ich habe mir Deine Bilder auf FC angschaut.

Wenn ich wie Du fast ausschließlich Portrai machen würde würde ich warscheinlich da 50mm 1.0 und das 85mm holen.

Aber ich bin halt nur an Schnappschüßen interessiert und die erlauben
keinen Objektiv wechsel. Kiddy sind echt was quirliges. Da bin ich mit
nem Zoom besser aufgehoben. Aber ein 50er 1.8 und 105 Macro
wird noch als Festbrennweite geben und evtl das 200 2,8l mit
2* Konverter. Aber das ist Zukunftsmusik!
 
@Tom

darum schrieb ich ja:

Sportfotografen (oder auch Leute die sich mit anderen Themengebieten beschäftigen) mögen da ganz andere Bedürfnisse haben als ich.

Ich wollte aber auch klarstellen, dass es Menschen gibt, die den Begriff "Brennweitenloch" nicht kennen und auch kein Problem damit zu haben.

;.)

Aber warum würdest Dir das 1,0/50 kaufen?
Das existiert doch nur, damit Canon demonstrieren kann wie toll sie im Objektivbau sind. Mit 1,0 kann man eh nicht fotografieren.

Alex
 
Das 1,4er Chromring für Canon FD gehört auch zum Feinsten was jeh an Optiken gebaut wurde.

Ich hab mal Bilder gesehen die mit dem 1,0/50 Noctilux gemacht wurden (bei Offenblende). Der Schärfebereich ist so minimal klein, das alle Bilder für die Tonne waren. Und die Optik kostet 3000 Euro oder so :)

Alex
 
ah ich sehe ich befinde mich hier zwischen den richtigen leuten , die einem (D) SLR anfängner helfend beiseite stehen können. :D
Jedenfalls Danke fuer die Tips , ich denke das sie mir weiterhelfen werden. Das einzige was mich daran hindert Objektivshoppen zu gehen ist mein verdammt kleines Budget was mir im moment zur verfuegung steht , denn meine Digital Rebel (US 300D) hat mich einen riesen gekostet.
Und die Tatsache das ich leider noch kein Professioneller Photograph mit Studio und einem Schreibtisch voller Auftraege bin , und das die Anschaffung der Kamera ein grosses loch in meinen Geldbeutel gerissen hat, erlaubt es mir im moment leider nicht die teuren (guten) Linsen zu kaufen.
Ich bin auf die 300D von der Powershot G3 umgestiegen und somit wie schon erwaehnt neuling im bereich der (D) SLRs. Die G3 ist zwar eine feine Kamera , das ist gar keine frage auch heute noch , aber mal abgesehen von der erweiterbarkeit , kommt sie bei portrait aufnahmen , nachaufnahmen , und sonst allen aufnahmen wo kunstlicht oder nur begrenztes licht zur verfuegung steht einfach an ihre grenzen aufgrund der technischen limitationen. Auch die tatsache das ich schon eine Hochzeit in aussicht habe wo ich Photograph sein werde , trieb mich zum dringenden kauf einer neuen Kamera und das war nunmal die Digital Rebel oder auch EOS 300D :)

Soweit zu meiner unintressanten vorgeschichte. Jetzt geht es mir darum ein Objektiv zu kaufen was leider nicht viel kosten darf und mit dem man fuer den afang schon mal telemaessig arbeiten kann.
Die Canon L serie wird wohl bis auf weiteres (ich glaube ich habs schon mal erwaehnt) im Laden bleiben , denn die sind mir wirklich zu teuer im moment . Das die gut sind , glaube ich euch aufs wort :)
Welche ich auch beim Händler stehen lasse sind die super brennweiten von 20-300 ect , denn da habe ich auch ueberall gelesen das sie schrott sein sollen , obwohl der preis (besonders in meiner situation ) lacht .
Deswegen bin ich jetzt am ueberlegen was mir fuer den anfang erstmal zum einarbeiten und erfahrung sammeln genuegen kann.

Ich hab bei ebay irgendwo , und das habe ich schon mal in einem anderen thread erwähnt , gesehen ein gebrauchtes Canon EF 80-200mm 4.5-5.6 fuer weit unter 100 US$. Das mir viele davon abraten werden kann ich mir gut vorstellen , aber ist es denn wirklich so schlecht das ich einfach die finger davon lassen sollte ? Denn das einzigste objektiv was ich im moment habe ich ist das 18-55 vom Kit. Und ich dachte mit dem 80-200 koennte ich schon mal was anfangen.

Mit Festbrennweiten wuerde ich auch gerne erfahrungen sammeln , denn wie ich rausgefunden habe , bekommt man gute lichtstarke objektive mit grosser brennweite fuer einen attraktiven preis und zweitens wird man dazu gezwungen auch mal die stelle zu wechseln und nicht immer nur am zoom ring zu drehen. Ich find das gar nicht schlecht , und erfahrungen aller art ist das was ich im moment am meisten gebrauchen kann.

Dann noch eine Sache die mir auch ab und zu Kopfzerbrechen bereitet. Ist es empfehlenswert , ganz besonders bei einer D-SLR , Objektive von Fremdherstellern zu kaufen ? Ich hab gelesen das grade Digitale SLRs ausserst wählerisch sind bei den Objektiven , und neigen schnell mal dazu Geisterbilder usw zu erzeugen wenn das licht durch schlechte linsen auf den CMOS chip fällt. Von daher hatte ich eigentlich gedacht nur die Objektive von Canon zu nehmen. Hat jemand damit erfahrungen , oder ist das alles Humbuck?

Ich denke ich werd mir mal ein paar Objektive sei es Zoom oder Festbrennweiten der unteren preisklasse Testweise zu gemuete fuehren , einfach mal in der praxis sehen wo die schwächen der einzelnen linsen in verbindung mit meinen Anwendungen liegen. Wenn ein Objektiv sich nicht bewährt , dann wird es halt bei ebay verscherbelt. Schluckt zwar etwas Geld aber die erfahrung kann mir keiner nehmen.

cu
Jerry

P.S ********** , verdammt gute portrait photos , hut ab
 
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