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Telezoom Objektiv für Sony a57

euerbester

Themenersteller
Hi Leute,

Ich suche für meine Sony Alpha 57 ein Telezoom Objektiv. Hab vor dieses hauptsächlich für Naturaufnahmen zu benützen. Meist für Motive an die ich richtig nah ran will, zb. Insekten, Blumen, wilde Tiere usw. Hab gelesen das "Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di USD" soll nicht schlecht sein. Hab aber noch besseres vom "Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro" gelesen. Das ist allerdings fast doppelt so teuer und hat weniger Zoom.. Was meint ihr? Für mein Einsatzgebiet, lohnt es sich da das doppelte für das bessere zu zahlen oder eher nicht? Für andere Objektivvorschläge bin ich natürlich auch offen.

vielen dank schonmal
 
"Richtig nah ran" an wilde Tiere bzw. an Blumen und Insekten sin zwei verschiedene paar Stiefel. Für das erstere brauchst du möglichst viel Brennweite für das lettere ein Makroobjektiv.

Wenn du die ca. 600-700€ für das 70-200mm 2,8 hast, würde ich das Geld aufteilen:
1. Tamron 70-300mm 4-5,6 USD
2. Tamron 60mm f2 oder 90mm 2,8 Makro
 
Eher nein, maximaler Abbildungsmaßstab ist 1:3,1, das ist noch relativ weit weg von Makro. (Du kannst maximal ein Objekt, dass ca 7,5cm*5m groß ist formatfüllend abbilden).

Echte Makros haben einen Abbildungsmaßstab von 1:1.
 
Alright. Und mit dem Tamron 90mm Makro kann ich näher ran wie mit dem 60mm oder? Also ist das 90mm das bessere für mich wenn ich mich nicht täusche
 
Im Gegenteil ;)
Beide haben einen maximilane Abbildungsmaßsta von 1:1. Mit dem 90mm Objektiv bist du aber weiter weg vom Motiv, was bei Tieren ein Vorteil ist (Stichwort Fluchtdistanz).
Allerdings relativiert sich dieser Vorteil stark, weil das 90mm Makro beim fokussieren deutlich länger wird, das 60mm aber innenfokussierend ist. Du kommst bei beiden auf einen Arbeitsabstand Frontlinse bis Motiv von ca 7-8cm.
Da wäre dann die Frage welche Brennweite dir für den nicht-Makroberiech dir leiber wäre. Beide Objektive geben auch sehr gute Porträtlinsen ab, da wäre mir aber dann das 60mm lieber.
 
Wobei man Makro nicht unbedingt nur am 1:1 Abbildungsmaßstab aufhängen sollte. Da muss man mit allen Objektiven nah ran, selbst mit den 150ziger oder180zigern ca. 25-30 Zentimeter ab Frontlinse. Aber bei z. B. 40 Zentimeter Abstand hast du mit dem 90 MM einen um 1/3 größeren Abbildungsmaßstab (hoffe, dass die Rechnung stimmt) als beim 60 MM. Das macht sich schon bemerkbar.
 
Bei Teleobjektiven will man etwas das weit weg ist stark vergrößern- also z.B. Vögel. Das macht die Brennweite.

Bei einem Makro hat man das Ziel ein kleines Objekt groß darzustellen. Dafür ist nicht nur die Brennweite entscheidend, sondern wie nah du mti dem Objektiv ran gehen kanst ohne dass man nicht mehr scharfstellen kann. Objektive haben dafür die Naheinstellungsgrenze.

Abbildungsmaßstab ist das Verhältnis von Sensor zu Objekt das bildfüllend dargestelt werden kann. 1:1 sagt aus, dass ein Objekjt das so groß ist wie der Sensor bildfüllend abgebildet wird. 1:2 muss das Objekt doppelt so groß sein (oder das selbe objekt nur auf der hälfte des Bildes).

makroobjektive haben 1:1 und sind Festbrennweiten - alles andere ist Marketing.

Mal extremes Beispiel: Mit einem Teleoobjektiv willst du ne Biene ablichten dass sie bildfüllend ist. Das kannst du aus sagen wir 1m Entfernung. Das Objektiv kann aber erst ab 2m scharf stellen - das wird nix! Mit dem Tamronm 90mm kannst du sehr nah ran gehen, damit erreichst du dass die Biene bildfüllend ist, musst natürlich aber näher ran!

Mit dem 60mm musst du theoretisch noch näher ran. Warum? Weil das 90mm wegen der Brennweite mehr vergrößert. Um auf das gleiche Bild zu kommebn musst du also näher ran. Vllt so nah dass die Biene denkt "wtf, ich saug hier an der blüte und da kommt ein irrer mit nem riesen glasglubschdingens, ich mach mich vom acker, hol meine freunde und stech dem in den arsch"
 
Okay verstanden :) hol mir also ein extra Objektiv für Makro. Da ich auf gar keinen Fall die Tierchen anpissen will ist das 90er also das bessere für mich?! Also wenn es mir nur um Makro aufnahmen geht.. sorry Maximus ich hab das nicht ganz verstanden warum das 60er dann besser für mich ist =/ hab nur verstanden dass, das 90er länger zum fokussieren braucht, viel länger??
 
Das hast du falsch verstanden, es braucht nicht länger, es wird länger. Der Tubus fährt aus, je näher du der Naheinstellgrenze kommst.
Sieht man hier sehr gut:
http://www.photozone.de/canon-eos/282-tamron-af-90mm-f28-di-sp-macro-test-report--review

Das 60mm tut das nicht:
http://www.photozone.de/canon-eos/484-tamron_60_2_50d
Das bleibt immer gleich lang.

Deswegen wird der Vorteil, den du durch die längere Brennweite hast teilweise durch das längere Objektiv relativiert. Er ist aber immer noch da.

Für das 60mm f2 würde ich mich entscheiden, wenn du auch gerne Porträts machst, ansonsten bist du mit dem 90mm 2,8 gut bedient.
 
oops jap das hab ich wohl falsch verstanden :P danke für die Erklärung. Also jetzt steht schon mal fest das ich mir ein Makro zusätzlich auch noch holen würde.

Hab jetzt noch ne frage... Wie sehr würde sich denn das Tamron 70-300 für Hochzeitsfotos eignen (Fotos drinnen sowie draußen) ..? Wurde gerade gebeten für nen Freund Fotos auf seiner Hochzeit zu machen. Da wäre jetzt das 70-200 besser, das ist mir klar, aber würde denn das 300er auf dem Gebiet versagen?
 
Ich suche ein gutes Teleobjektiv für Portraitaufnahmen bzw. mein Haupteinsatzgebiet ist die Fotographie meiner Kinder :)

Welches könnt ihr hier empfehlen?
Ich habe schon einiges gelesen, aber werde nicht wirklich schlau.


Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di USD Objektiv für Sony Kameras - Tamron
Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro digitales Objektiv für Sony - Tamron

Dies beiden waren für meine Sony Alpha 57 in der Auswahl.
Wer kann mir helfen? Skillmäßig bin ich eher Hobbyfotograph als Amateur.
 
Hab jetzt noch ne frage... Wie sehr würde sich denn das Tamron 70-300 für Hochzeitsfotos eignen (Fotos drinnen sowie draußen) ..? ..., aber würde denn das 300er auf dem Gebiet versagen?

Du gehst mit einem Familienauto mit Isofix-Kindersicherung an den Start eines DTM-Rennens.
Klar geht beides. Aber bei beiden Dingen ist das Ergebnis vorhersehbar.
Du wirst nicht gewinnen.


Wurde gerade gebeten für nen Freund Fotos auf seiner Hochzeit zu machen.

Bist Du als alleiniger Hochzeitsfotograf vorgesehen ? Dann lehne das ab. Dann hält auch die Freundschaft.

Gruß
Frank
 
Hallo Blumensammler,

erst einmal herzlich willkommen in diesem Forum.

Für Deine Anforderungen würde ich klar das 70-200 vorziehen. Allerdings verschweige ich nicht, dass dieses Objektiv groß und schwer ist. Aber das sind alle Zooms mit konstanter Blende 2,8 über diesen Brennweitenbereich.

Gruß
Frank
 
Kanst du mir auch noch sagen warum du mir diese empfehlen würdest?

Beim 70-200/2,8 geht mehr Licht durch = kürzere Verschlusszeiten/ geringere ISO-Werte/ mehr Freistellungspotential/mehr Möglichkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen.
Die Blende kann man außerdem auch auf die Werte des 70-300 schließen.
Bei Portraits wird man den Brennweitenbereich 200-300mm wohl kaum vermissen.
Naheinstellgrenze von 1m.

Gruß
Frank
 
Ist der Preis halbwegs gerechtfertigt, ...

In meinen Augen schon. Schau mal was die 70-200/2,8 von Sigma oder Sony kosten.

..., oder ist das doppelter Preis für 10% mehr Leistung?

Das ist wohl bei allen technischen Geräten ähnlich.
Im sonnigen September seine Kinder im Garten herum tollend abzulichten, da kann man wohl auch eine Kompaktkamera nehmen.
Aber ab Oktober bis April den Nachwuchs bei den wenigen Sonnenstunden draußen abzulichten bzw. dann für diese Zeit halt drinnen Aufnahmen zu machen, dafür ist ein großer Lichtdurchlass schon manchmal Gold wert.

Wenn es das Budget ist, was Dir Unbehagen bereitet, gibt es auch Alternativen. Das wären allerdings Festbrennweiten, also keine Zooms mit variabler Brennweitenverstellung.

Kinderfotografie ist ein weites Feld. Soll der 3-jährige Junior beim Spinatmanschen im Babystühlchen oder die 14-jährige Tochter im Februar in der Reithalle abgelichtet werden.

Für die 14-jährige Tochter in der Reithalle sehe ich keine günstige Alternative.
Für den 3-jährigen Spinatverteiler sehe ich sie durchaus.

Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
makro, Tele, Hochzeit... versuch nich alles auf einmal haben zu wollen. Konzentrier dich auf eins und lern damit umzugehen. Ein Objektiv das doppelt so viel kostet aber nur 10% mehr leistet ist was preisleistung angeht immernoch besser als ein objektiv das viel weniger kostet du aber garnicht einzusetzen weißt und dessen potenzial und das der kamera nicht ausgeschöpft werde kann.


Ich ordne Teleobjektive in 3 Kategorien ein:
1. "Standardtelezooms"
55-200 oder 70-300, nicht sehr lichtstark. Es gibt hier günstige und denoch sehr gute Vertreter (Tamron 55-200 und vor allem 70-300USD), aber auch teure (Sony 70-400G). Es reicht für die meisten Sachen aus, sind aber schönwetterobjektive. Tiere etc. gehen halt nur bei Sonnenschein und indoor is nich oder mit Abstrichen.

2. lichtstarke Tele - bezahlbar
Das sind typischerweise 70-200f2,8. Für Wildlife zu wenig Brennweite, aber gerade für Hunde sehr gut. Aber auch Pferde in der Halle gehen guit. Ein weiterer Bereich ist Hallensport. - das sind alles schnelle Motive, also ist hier ein guter AF wichtig.

3. "Exoten" für Tierfotografie
Dann gibts da noch Festbrennweiten wie ein 300f2,8 oder das Minolta 600mm f4. Dafür kriegst aber teilweise nen Kleinwagen...




Wenn du ein Tele willst, solltest du dich erstmal entscheiden ob du 1. oder 2. willst.


Bei Makro sind was preisleistung angeht die beiden Tamrons ganz weit vorne:
1.Tamron 60mm f2
+ Auch gut als portraitlinse verwendbar
- 60mm trotz innenfokussierung grenzwertig bei vielen Tieren
2.Tamron 90mm f2,8
+ Für Insekten etc. ideal
- als portraitobjektiv manchmal etwas lang
 
Zuletzt bearbeitet:
jop geb dir vollkommen Recht!!! Das mit der Hochzeit wär auch nur die totale Ausnahme, glaub dafür reicht mein 17-55 2,8 aber aus. Bin ja eher für die Party danach zuständig als für die Zeremonie. Sehr Schade dass es keine Lichtstarken Objektive mit 70-300 Brennweite gibt, oder zumindest nicht in meinem Preislichen budget liegt..
 
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